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Nachhaltigkeit auf europäischer Ebene: Schwerpunkte für eine Überarbeitung der EU-Nachhaltigkeitsstrategie und Wege der Umsetzung

Parallel zur damaligen wirtschaftspolitischen Lissabon-Strategie definierte die Europäische Union (EU) 2001 in einer europäischen Nachhaltigkeitsstrategie (im Folgenden: ENS) Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Klimaschutz, Verkehr, Gesundheit, Armutsbekämpfung und Biodiversität. Diese Strategie wurde 2006 grundlegend überarbeitet und 2009 zum letzten Mal überprüft. Seitdem liegt sie mehr oder weniger brach, und ihre Ziele sind inzwischen teilweise veraltet. Regelmäßige Monitoringberichte legen offen, dass die Ziele bisher nicht erreicht wurden, und verdeutlichen, dass die zentralen Herausforderungen, die 2006 benannt wurden, weiterhin von hoher und sogar steigender Relevanz sind. Die Verabschiedung der Agenda 2030 und ihrer globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Develop-ment Goals - SDGs) soll die dringend diskutierte Neuauflage der ENS sowie ihre Umsetzung auf EU-Ebene vorantreiben. Doch noch sind mehrere Fragen offen: Welchen Handlungsspielraum gibt es für eine Überarbeitung der ENS? Wie kann die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, welche die Vereinten Nationen im Herbst 2015 verabschiedete, in der europäischen Politik umgesetzt werden? Welche Maßnahmen sind dafür zielführend? Vor diesem Hintergrund greift dieses Projekt Vorschläge und Impulse aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Mitgliedstaaten auf und identifiziert Themenbereiche, die für eine Neuauflage der ENS unter Berücksichtigung ihrer SDGs von besonderer Bedeutung sind. Weiterhin analysieren die Auftragnehmer wissenschaftlich, inwiefern bestehende Strategien und Instrumente auf EU-Ebene die SDGs bereits erfassen, und identifizieren sowohl Lücken in Bezug auf die Umsetzung der SDGs als auch Handlungsbedarfe auf EU-Ebene, die sich aus der letzten Überprüfung der ENS und den aktuellen Monitoringberichten ergeben. Quelle: Forschungsbericht

Networking Forest Plantations in a crowded world - optimising ecosystem services through improved planning and management strategies (NETFOP)

Das Projekt "Networking Forest Plantations in a crowded world - optimising ecosystem services through improved planning and management strategies (NETFOP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. The natural forests of the world are under intense pressure as their area decreases from year to year. The loss of natural forest and its biodiversity goes along with a declining number of goods and services provided by these ecosystems. The establishment of forest plantations could provide one possible solution to influence this trend. However, these plantations cannot always compensate for the natural diversity and often do not meet the expected supply of goods and services. This project is cooperation between the Forest Research Institute Dehra Dun (India), Alterra Wageningen (the Netherlands) and the Silviculture Institute in Freiburg. It aims to develop suitable methodologies for the assessment of ecosystem goods and services provided by planted forests in selected study areas in India and Germany. The study areas in both countries cover different vegetation zones in the mountain areas (Forests of Himalayan Range in the State of Uttaranchal in India and in the Black Forest in Germany). These areas comprise of 20 km long and 30 km wide strips. Within the study area the requirements of local stakeholders as well as provision of actual ecosystem goods and services from different landscape units will be studied. In the former case, participatory appraisal methods will be applied to evaluate uses of ecosystem goods and services according to local perceptions. In India, this work will be mainly based on research at village level, while in Germany focus group discussions with representatives of different stakeholders will be organised. The actual ecosystem goods and services will be assessed through an inventory of each landscape unit (especially forests and plantations) within the action range of the villages. The collected data will be processed in a landscape model to assess the importance of forest plantations in providing goods and services, compared to other landscape units. On the basis of these results, management options will be identified to adjust plantation management according to the local demands of ecosystem goods and services. Furthermore, the results will promote general awareness about the importance of biodiversity in providing ecosystem goods and services.

Entwicklung und Verbreitung innovativer und wettbewerbsfähiger Technologien und Dienstleistungen im Bereich Umwelt im Rahmen der Lissabon-Strategien als Herausforderung für Staat und Industrie

Das Projekt "Entwicklung und Verbreitung innovativer und wettbewerbsfähiger Technologien und Dienstleistungen im Bereich Umwelt im Rahmen der Lissabon-Strategien als Herausforderung für Staat und Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Ziel des Environmental Technology Action Plan (ETAP) der Europäischen Kommission (KOM (2004) 38 endg.) ist es, die Entwicklung und Verbreitung von Umwelttechnologien zu fördern und zu unterstützen. Die EU bewertet Umwelttechnik als wichtigen Zukunftsmarkt und entscheidendes Element zur Erreichung der Ziele der Lissabon-Strategie. Die Umsetzung des EU-Aktionsplans ETAP soll vorrangig durch Schwerpunktsetzungen im Rahmen bestehender Strategien und Programme der EU und der MS erfolgen, insbesondere im Bereich von Forschung, Markteinführung, Rahmenbedingungen, Vernetzung und Kommunikation . Ein wesentliches Element des Aktionsplans ist die Mobilisierung aller betroffenen Akteure. Alle Mitgliedstaaten sind aufgefordert, Beiträge zu leisten. Als Land mit hohem technologischen Potential und beispielhaften Rahmenbedingungen für Umwelttechnologien in vielen Bereichen des Umweltschutzes sollte sich Deutschland in diesem Prozess besonders engagieren. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Ziele von Lissabon müssen an den jeweiligen nat. Gegebenheiten und Herausforderungen gemessen werden. Damit ergibt sich für D u.a. die Notwendigkeit der Bestandsaufnahme und Bewertung der gegenwärtigen Rahmenbedingungen zur int. Verbreitung und Implementierung von deutschen Techniken und Dienstleistungen im Umweltbereich unter der Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU. C) Ziel des Vorhabens: - Erarbeitung von Empfehlungen zur besseren Vernetzung und Koordinierung der Aktivitäten von Verwaltung und Wirtschaft auf Grundlage von Erfahrungsberichten im Rahmen eines Workshops.

Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Verbreitung innovativer und wettbewerbsfähiger Technologien - Umsetzung des EU-Aktionsplans ETAP

Das Projekt "Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Verbreitung innovativer und wettbewerbsfähiger Technologien - Umsetzung des EU-Aktionsplans ETAP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Der ETAP ist darauf ausgerichtet, die Entw. und Verbreitung von Umwelttechnologien zu fördern und zu unterstützen, um damit einen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Lissabon-Strategie zu leisten. Zur Umsetzung haben die Mitgliedstaaten nat. Roadmaps erstellt. Ziel der Roadmaps ist eine koordinierte Maßnahmenplanung, um das große Potenzial der Umwelttechnologien zur Erreichung der Lissabon-Ziele umfassend zu nutzen und zu fördern. Die deutsche Roadmap beschreibt ausgewählte Maßnahmen für die nationale Ebene und ist Grundlage eines Kommunikationsprozesses mit Akteuren aus Verwaltung, Wiss. und Wirtschaft. Das Internet-Portal 'Cleaner-Production' erleichtert die Kontaktaufnahme zwischen deutschen und ausländischen Akteuren der Umwelttechnologie und unterstützt Kooperationen zur Vermarktung von Umwelttechnik. B) Handlungsbedarf (BMU, ggf. auch BfS, BfN oder UBA. Die Umsetzung der deutschen Roadmap soll durch einen Beratungs- und Kommunikationsprozess auf nat. Ebene begleitet werden. Es gilt die nachhaltige Entw. als eine Managemetaufgabe zu verstehen und ganzheitliche Ansätze zu verfolgen. Um ökologische Innovationen auch als strategischen Wettbewerbsvorteil zu nutzen, müssen Synergien zwischen Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz weiter verbessert werden. Es geht darum, auf den int. Zukunftsmärkten mit intelligenten Produkten und ambitionierter Umwelttechnologie präsent zu sein und die enormen Chancen für Wachstum und Beschäftigung zu nutzen. Dieser Prozess sollte im Sinne des int. Technologietransfers durch deutsche Umweltbehörden begleitet und unterstützt werden. C) Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von Empfehlungen zur verstärkten Zusammenarbeit von deutschen Umweltbehörden und Industrie im o.g. Sinne im Rahmen eines Workshops - Gerade als Exportweltmeister bei Umweltschutzgütern muss sich Deutschlandbemühen auch auf eine nachhaltige globale, aber auch regionale Umweltpolitik hinzuwirken, um die Rahmenbedingungen für wirkliche nachhaltige Techniken, Technologien, Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

TV 6: Umwelt, Innovation und Beschäftigung im europäischen Kontext

Das Projekt "TV 6: Umwelt, Innovation und Beschäftigung im europäischen Kontext" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Künftig muss es darum gehen, die Umweltpolitik auf EU-Ebene noch stärker mit Innovationen, wirtschaftlicher Entwicklung und Beschäftigung zu verknüpfen und ihr eine aktive Rolle bei der Gestaltung ökologischer Modernisierungsprozesse zu geben: Dabei steht die EU vor der Herausforderung, ihr hervorragendes ökonomisches Potential bei der Umwelttechnik im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die globalen Zukunftsmärkte unter Nutzung europäischer Instrumente der Umweltpolitik systematisch und optimal auszubauen und innovative Umwelttechniken weiter zu entwickeln. Als wichtigen Beitrag zur Lissabon-Strategie der EU mit dem vorrangigen Ziel, Europa zum global wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum zumachen, sind die Chancen zu nutzen, Synergieeffekte zwischen Umweltpolitik, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Beschäftigung auf EU-Ebene aufzuzeigen und zu realisieren. B) Handlungsbedarf (BMU; UBA): Im Vorfeld der deutschen Ratspräsidentschaft ist es notwendig, Strategien für eine innovationsfördernde Umweltpolitik auf EU-Ebene zu entwickeln. Die Vorschläge sollen sich vor allem auf jene Handlungsfelder (vgl. Teilvorhaben 02) beziehen, die sowohl aus nationaler wie auch aus europäischer Perspektive besonders viel versprechend sind. C) Ziel des Vorhabens: Das Vorhaben soll in Abstimmung mit den Teilvorhaben 1 (Instrumente) und 2 (Handlungsfelder) die europäische Dimension einer innovationsorientierten Umweltpolitik in den Mittelpunkt stellen. Folgende Ziele weiden verfolgt: - Identifizierung innovations- und industriepolitischer Handlungsoptionen für die Förderung von Umweltinnovationen bei politischen Prozessen und Instrumenten auf EU-Ebene (z.B.: Lissabon-Strategie, EU-Nachhaltigkeitsstrategie, EU-Forschungsprogramme), vor allem mit Blick auf globale Zukunftsmärkte, Vorbereitung eines Entwurfs für ein Policy Paper als Input für den Informellen Umweltrat.

Integration Umsetzung der klima- und energiepolitischen Strategie im Rahmen des Lissabon-Prozesses

Das Projekt "Integration Umsetzung der klima- und energiepolitischen Strategie im Rahmen des Lissabon-Prozesses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Es besteht ein erhebliches Bundes- und Ressortinteresse an der angemessenen Umsetzung der auf dem Europäischen rat vom 7./8.03.2007 gesetzten Ziel und bei der Erbringung der deutschen Interessen. Fortentwicklung der Umweltkomponente der Lissabon-Strategie.

Innovative ländliche Entwicklung (RAPIDO)

Das Projekt "Innovative ländliche Entwicklung (RAPIDO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Innovation ist gemäß der Lissabon Strategie der EU einer der wichtigsten Schlüssel für die Nachhaltige Entwicklung in Europa und insbesondere in ländlichen Räumen. Doch wie entsteht Innovation? Welche Wirtschaftsbereiche in ländlichen Räumen bieten sich für technologische und gleichzeitig umwelt- und sozialfreundliche Innovationen an? Wie verbreiten sich Informationen über Innovationen? RAPIDO analysiert best-practice-Methoden der innovativen Entwicklung in Land- und Forstwirtschaft und im Dienstleistungssektor in verschiedenen ländlichen Gebieten Europas.

Neue Lissabon Strategie und Umsetzung Nationaler Reformprogramme: Entwicklung von Indikatoren

Das Projekt "Neue Lissabon Strategie und Umsetzung Nationaler Reformprogramme: Entwicklung von Indikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, eine Reihe von Indikatoren zu entwickeln und zu testen, die den Fortschritt der EU Mitgliedsstaaten beim Erreichen von Umweltzielen innerhalb des Lissabon Prozesses messbar machen. Es soll sich um eine beschränkte Anzahl unmittelbar anwendbarer Indikatoren handeln, die grüne Elemente der Lissabon Strategie wiedergeben und zeigen, wie 'grün' die nationalen Reformprogramme der Mitgliedstaaten sind, und wie sehr sie sich für deren Umsetzung einsetzen.

Productivity and environmental tax reform in Europe

Das Projekt "Productivity and environmental tax reform in Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH durchgeführt. PETRE is a three-year project, one of four funded by the Anglo-German Foundation (AGF) as part of its Creating sustainable growth in Europe research initiative, details of which can be found on the Foundation's website. The project is led by the Policy Studies Institute and has five other project partners, based in the United Kingdom, Germany, Austria and the Czech Republic. The overall aim of the project is to generate substantial new insights into the conditions for sustainable economic growth, and how this might be promoted through public policy, by linking the concepts of resource productivity and environmental tax reform (ETR). In particular, it will investigate the major issues related to resource productivity and ETR, including both economic and environmental implications and impacts. While the project will focus on Germany and the United Kingdom, it will also consider the implications for other countries within the European Union, and within the global economy. The project comes at a time of some challenge for European policy-making, in respect of both unemployment and fiscal balance. So far there is little evidence of the Lisbon Strategy and process providing the new impetus to growth and competitiveness that was intended. In these circumstances it is more difficult to achieve the policy integration, in particular in respect of environmental policy, which is called for in the EU Sustainable Development Strategy. It is intended that this project should generate significant new ideas and recommendations in respect of these issues, contributing thereby to both the Lisbon process and the objective of policy integration. Prime Contractor: Policy Studies Institute PSI, London, UK.

Innovation und Klima

Das Projekt "Innovation und Klima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Graz, Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Positionierung der Klimapolitik als Instrument der wirtschaftlichen Innovation im Sinne der Lissabon-Strategie der Europäischen Union. Es werden für drei Teilbereiche Strategien mit hohem Innovationspotential, starker Signalwirkung und politischer Konsensfähigkeit erarbeitet. Zum einen ist das der Bereich Mobilität, in dem Maßnahmen formuliert werden, die zu einer Verringerung der externen Kosten im Verkehr, vor allem der Unfall(folge)kosten, beitragen und Anreize zum Umstieg auf den ÖV schaffen sollen. Im Bereich Energie und Industrie werden Möglichkeiten neuer Technologien (Brennstoffzellen, Carbon Capture and Storage) und der Emissionshandel und der Nationale Allokationsplan untersucht. Weiters werden ein möglicher Rahmen für Domestic Offset Projects (DOP) skizziert und Potentiale der Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) in Österreich analysiert. Der dritte Bereich umfasst Maßnahmen der Gebäudesanierung, diskutiert werden Emissionsgutschriften für Gebäude aus Mitteln der Wohnbauförderung.

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