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Oekologisches Fortbildungs- und Austauschprogramm fuer Fuehrungskraefte

Erarbeitung methodischer Grundlagen fuer die Initiierung und Durchfuehrung von Lokalen Agenda 21-Prozessen

Im Rahmen der 'Konferenz der Vereinten Nationen fuer Umwelt und Entwicklung' (UNCED) im Juni 1992 in Rio de Janeiro haben sich ueber 170 Regierungen, darunter auch die der Bundesrepublik Deutschland, dazu verpflichtet, ihre Aktivitaeten nach dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development) auszurichten. Die Agenda 21, die als Schlussdokument der Konferenz von Rio verabschiedet wurde, stellt in ihrem Kapitel 28 die besondere Rolle der Kommunen bei der Verwirklichung dieses Leitbildes heraus. Die Kommunen sollen mit allen Gruppierungen ihrer Buergerschaft in einen Konsultationsprozess eintreten und eine Lokale Agenda 21, einen kommunalen Aktionsplan fuer eine nachhaltige Entwicklung, erarbeiten. In der Bundesrepublik Deutschland werden inzwischen in zunehmendem Masse solche Lokalen Agenda 21-Prozesse initiiert. Gegenstand des Forschungsvorhabens ist die Evaluierung von Lokalen Agenda 21-Prozessen und die Erarbeitung von methodischen Grundlagen fuer die Initiierung und Durchfuehrung solcher Prozesse, insbesondere auch in kleineren Staedten und Gemeinden. Ein weiterer Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf den Moeglichkeiten der Zielfindung im Handlungsfeld 'Siedlungsentwicklung' bei der Erarbeitung einer Lokalen Agenda 21.

Durchfuehrung von Dialogveranstaltungen zur Foerderung von Kommunikation, Konsens und Kooperation zwischen Akteuren einer nachhaltigeren lokalen und regionalen Entwicklung in Niedersachsen

Zukunft mitgestalten - Buerger- und Heimatvereine engagieren sich fuer die Lokale Agenda 21

Bundesweiter Wettbewerb mit anschliessender Auswertung und Dokumentation zur Lokalen Agenda 21 und deren Umsetzung in den einzelnen Gemeinden durch die beteiligten gesellschaftlichen Gruppen.

Kongress im Rahmen der Foerderung und Unterstuetzung des Lokalen Agenda 21-Prozesses 'Nachhaltige Kommunalentwicklung und Beteiligung der Wirtschaft'

Der von BMU und KSV am 2./3. Juni 1998 in Bonn durchgefuehrte bundesweite Kongress 'Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen' hat gezeigt, dass insbesondere auf kommunaler Ebene, aber auch seitens der Wirtschaft grosses Interesse an weiteren Veranstaltungen zu diesem Thema besteht. Wie der Kongress auch deutlich machte, ist ein Informations-/Erfahrungsaustausch ueber themenbezogene Workshops besonders geeignet, diesem Anliegen zu entsprechen. Auf dem Kongress sollen Workshops durchgefuehrt werden; u.a.: - Lokale Agenda und Oeko Audit - Grenzueberschreitende Lokale Agenda 21 und Beitrag der Wirtschaft - Lokale Agenda 21 und Foerderung. Beim Kongress 'Nachhaltige Kommunalentwicklung und Beteiligung der Wirtschaft' sollen die Vertreter der Kommunen, der Wirtschaft, der Sparkassen sowie der Versicherungen und anderer gesellschaftlicher Gruppen zu Wort kommen. Die Kongressergebnisse sollen die bereits vorliegenden Informations- und Beratungsangebote des Bundes zur Lokalen Agenda 21 ergaenzen.

Modell einer universitaer-kommunalen Partnerschaft zur Realisation einer lokalen Agenda 21

Ausarbeitung eines Organisationsmodells fuer eine universitaer-kommunale Partnerschaft bei der Realisation der Lokalen Agenda der Gemeinde Riedstadt, das sowohl auf vergleichbare Gemeinden uebertragbar ist wie auch auf solche Universitaeten, die eine entsprechende Verbindung eingehen moechten. Das Modell wird darstellen, wie der Prozess zu organisieren ist, in dem eine Universitaet Expertenwissen fuer eine LA 21 bereitstellt und fuer den Dialog mit der Verwaltung und den Buergern der Gemeinde aufbereitet. Neben den klassischen, umweltorientierten LA 21 - Feldern wie Siedlungsentwicklung, Energieversorgung oder Biotopschutz sollen auch sozio-oekonomische und kulturelle Aspekte wie Infrastrukturausstattung und Freizeitverhalten einbezogen und die ueberoertlichen Verflechtungen beruecksichtigt werden.

Projekt Natur und Umweltbildung in der Stadt Osnabrueck (NUSO)

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt 'Natur und Umweltbildung in der Stadt Osnabrueck (NUSO)' widmet sich bereits seit 1988 der Entwicklung von Grundlagen, Modellen und Perspektiven fuer eine regionale Umweltbildung zu stadtoekologischen Themen - seit 1995 auch im Kontext der Lokalen Agenda 21/Nachhaltigen Entwicklung Es unterstuetzt ihre praktische Umsetzung in Schulen und anderen Bildungsinstitutionen und durch Oeffentlichkeitsarbeit in Osnabrueck. Im Laufe der Jahre sind folgende Arbeitsbereiche und -produkte entstanden: - Umweltgeschichtliches Archiv ueber die Stadt Osnabrueck (ueber 20000 Dokumente), - Sammlungen von Literatur, Materialien, Informationen, - Eigene Datenbanken zu Archiv, Literatur, externe Umweltdatenbanken, - Lokale Oeffentlichkeitsarbeit (Ausstellungen, Publikationen, Veranstaltungen), - Initiierung regionaler Vernetzung und Kooperation (Institutionen, Verbaende, Einzelpersonen), - Erschliessung staedtischer und regionaler Lernorte/Lernpfade/Lernstandorte, - Didaktische Materialien zu lokalen Themen (Reihe; Bausteinprinzip), - Umweltpaedagogische Beratung und Unterstuetzung von Lehrerinnen, - Paedagogische Umweltberatung und Unterstuetzung von Schulen (Oekologisierung der Schule), - (Lehrer-)Fortbildung, Lehrerausbildung, Arbeitskreise, Begleitung und Dokumentation von Praxis, - Kooperation mit der Dritte-Welt-Bilanz und der LA 21 in Osnabrueck, - Umweltpaedagogische Arbeitsstelle fuer das staedtische Schullandheim (als Erlebnis- und Lernort), - Initiative Waldkindergaerten, - Konzeptentwicklung, wissenschaftliche Grundlagen, Publikationen, - Ueberregionaler und internationaler Austausch. NUSO ist Initiator und Bestandteil des Umweltbildungszentrums Osnabrueck (Hauptsitz Museum am Schoellerberg in Osnabrueck.

'Staedte der Zukunft' im europaeischen Vergleich

Das Projekt ist Teil des neuen Forschungsfeldes 'Staedte der Zukunft, in dem vier deutsche Modellstaedte ausgewaehlt wurden, beispielhaft das Leitbild der nachhaltigen Stadtentwicklung zu verfolgen. Das europaeische Vergleichsprojekt dient als Moeglichkeit, die Konzepte und Aktivitaeten zur nachhaltigen Stadtentwicklung in fuenf Staedten ausserhalb Deutschlands zu dokumentieren, auszuwerten und den deutschen Stadten zur Verfuegung zu stellen. Die fuenf Fallstudien - Aalborg (DEK), Goeteborg (S), Graz (A), Edinburgh (UK), Tilburg (NL) - repraesentieren eine Fuelle individueller Vorgehensweisen, die sich teilweise aus den nationalen und regionalen Rahmenbedingungen ergeben und teilweise ganz stadtspezifisch sind. Eine reichhaltige Vielfalt von Zielen und Handlungsansaetzen laesst eine Reihe gemeinsamer Probleme, aber auch vor allem Loesungsansaetze erkennen.

Bundesweite Konferenz 'Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen - Lokale Agenda 21'

Zur weiteren Unterstuetzung und Intensivierung des Lokale-Agenda 21-Prozesses in Deutschland sollen die Ergebnisse des F+E-Vorhabens 'Umweltwirksamkeit kommunaler Agenda 21 - der BMU Plaene' oeffentlichkeitswirksam praesentiert werden. Als zentrales Abschlussdokument dieses Vorhabens wird ein Handbuch Lokale Agenda 21 vorgestellt, dass den Kommunen helfen soll, Probleme vor Ort leichter zu loesen. An der fuer Juni 1998 geplanten 2-taegigen Konferenz, fuer die die kommerziellen Spitzenverbaende des Mitveranstalters verpflichtet werden sollten, sollen vor allem Vertreter von Kommunalverwaltungen teilnehmen. Vortraege auslaendischer Referenten sollten dazu genutzt werden, einen internationalen Vergleich des Lokalen Agenda 21-Prozesses zu vollziehen.

Umweltwirksamkeit kommunaler Agenda 21 - Plaene zur nachhaltigen Entwicklung - Aufstockung um einen internationalen Vergleich ('Lokale Angenda 21 im europaeischen Vergleich')

Ergaenzend zur Bewertung des Erarbeitungs- und Umsetzungsprozesses sowie der Vorschlaege zur Effektivierung in Deutschland werden umfassende und aussagefaehige Informationen zum Stand des Lokale Agenda 21-Prozesses in Europa ermittelt. Dabei geht es vor allem darum, zu untersuchen, wie in ausgewaehlten europaeischen Laendern (einschliesslich Deutschland) eine Lokale Agenda 21 definiert und ausgestaltet wird (Bewertungskriterien, Laenderprofile).

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