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Kosteneffiziente CO2-Minderungsmassnahmen im Rahmen des Clean Development Mechanism - dargestellt am Beispiel von Deutschland und Indien

Problemstellung: Durch die Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphaere, die hauptsaechlich durch die Verbrennung fossiler Energietraeger verursacht wird, befuerchten zahlreiche Wissenschaftler, dass sich das Klima auf der Erde veraendern wird, was zu gravierenden sozialen, oekologischen und oekonomischen Problemen fuehren wuerde. Es setzt sich deshalb immer mehr die Ansicht durch, dass diesem Risiko durch eine Verringerung der CO2-Emissionen begegnet werden muss. Da es sich um ein globales Problem handelt, spielt es keine Rolle, in welchem Land bzw. welcher Region der CO2-Ausstoss reduziert wird. Aufgrund unterschiedlicher Technologien sowie klimatischer Gegebenheiten in Entwicklungs- und Industrielaendern unterscheiden sich die Kosten einer CO2-Reduktion zum Teil erheblich, so dass es aus oekonomischer Sicht sinnvoll erscheint, CO2-Minderungsmassnahmen dort durchzufuehren, wo die Grenzvermeidungskosten am geringsten sind. Zielsetzung: Am Beispiel von Indien und Deutschland sollen Moeglichkeiten aufgezeigt werden, wie vorgegebene CO2-Minderungsziele unter Beruecksichtigung von Joint-Implementation-Massnahmen zu minimalen Kosten erreicht werden koennen. Dabei sollen auch makrooekonomische sowie oekologische Externalitaeten moeglicher Joint-Implementation-Massnahmen in Indien beruecksichtigt werden.

Überlegungen zur rechtlichen Regelung von UFP in der Außenluft

A growing number of studies give evidence of the risk to human health from the inhalation of ultrafine particles (UFP). These observations raise the question whether air quality standards comparable to those for other fractions of PM - e.g. PM 10 - could be laid down for UFP as well. However, scientific knowledge is not yet sufficient to set a binding limit value. This refers as well to the quantification of health effects and relevant emitters as to the understanding of particle nucleation and accumulation in the atmosphere. Nevertheless it is recommended to agree as soon as possible on common guidelines for monitoring and assessment of UFP in ambient air. By this a basis for future limit values would be established. © 2020, VDI Fachmedien GmBbH & Co. KG Unternehmen fur Fachinformationen. All rights reserved.

PROLIMA - Umweltorientiertes Produkt-Lebenszyklus-Management zur Herstellung wettbewerbsfähiger Werkzeugmaschinen

Das übergeordnete Ziel von PROLIMA ist es, kleinen und mittelständigen Unternehmen in Europa Mittel zur Entwicklung von Werkzeugmaschinen mit minimalen Umweltbelastungen und geringen Lebenszykluskosten zur Verfügung zu stellen. Das Projekt konzentriert sich im Wesentlichen auf spanende Fertigungsverfahren, wie zum Beispiel Fräsen, Schleifen und Drehen. Die Ergebnisse können aber auch auf andere Bereiche übertragen und genutzt werden. Das Projekt beabsichtigt eine Wissensdatenbank zur Konstruktion von Werkzeugmaschinen zu entwickeln, die Informationen zu Lebenszykluskosten, Lebenszyklusbewertung, Verlässlichkeit, Verfügbarkeit, Wartung und Sicherheit sowie 'ökologische Richtlinien' enthält. Das PROLIMA Projekt wird einen entscheidenden Einfluss auf 2 Phasen der Lebenszykluskosten einer Werkzeugmaschine nehmen: Entwicklungsphase: Entwicklung einer ganzheitlichen Methode zur Konstruktion von Werkzeugmaschinen mit Hilfe von Informationen über Lebenszykluskosten, Lebenszyklusbeurteilung, Verlässlichkeit, Verfügbarkeit, Wartung und Sicherheit. Die entwickelte Methode wird in ein Design Support System, zur Unterstützung der Konstruktion von Werkzeugmaschinen implementiert werden. Gebrauchsphase: Bereitstellen praktischer, auf ihren Bereich zugeschnittene Lösungen für kleine und mittelständige Werkzeugmaschinenhersteller und - nutzer, um kurzfristig eine Verbesserung des ökologischen Einflusses und der Kosteneffektivität ihrer Maschinen zu erreichen. Die geschätzten Ergebnisse für die Industrie sind im Durchschnitt: Verkürzung der Entwicklungszeit um 20 Prozent. Die Produktentwicklung wird immer komplexer; es gibt viele beteiligte Partner und es muss ständig aktuelles und qualitatives Wissen über den gesamten Lebenszyklus vorhanden sein. PROLIMA wird dem Konstrukteur eine integrierte Wissensdatenbank (über Lebenszykluskosten, Lebenszyklusbeurteilung....) anbieten, die eine erhebliche Zeitersparnis zur Folge haben wird. Auf der einen Seite wird die Verfügbarkeit von Informationen die Entscheidungsfindung in der Entwicklung verkürzen, auf der anderen Seite wird diese Verbesserung der Entscheidungsfindung den Aufwand und Bedarf an Überarbeitungen des Entwicklungsentwurfs verringern. Reduktion des ökologischen Einflusses der Werkzeugmaschine um 20 Prozent. Entwicklung einer werkzeugmaschinenfokussierten Lebenszyklusbeurteilung und Entwicklung einer Methode zur Berücksichtigung des ökologischen Einfluss einer hochkomplexen Werkzeugmaschine. Nutzung von Entwicklungstechniken zur umweltfreundlichen Gestaltung, die bisher noch sehr selten im europäischen Werkzeugmaschinensektor eingesetzt werden. Entwicklung von spezifischen Entwicklungsregeln für Werkzeugmaschinenhersteller, um sie beim Entwurf umweltfreundlicher Maschinen zu unterstützen. Reduktion der Lebenszykluskosten der Werkzeugmaschine um 15 Prozent. usw. Hauptauftragnehmer: AFM, Machine Tool Manufacturers' Association of Spain; San Sebastian; Spain.

MRSA in Nutztierhaltungen, 'Vorkommen von MRSA in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen' im Rahmen eines thematischen Verbundvorhabens zur MRSA-Problematik als wissenschaftliche Entscheidungshilfe für das BMELV

Ortsbezogene Massnahmen zur Reduktion der Auswirkungen des Güterverkehrs (Teilprojekt H des Forschungspakets 'Strategien zum wesensgerechten Einsatz der Verkehrsmittel im Güterverkehr der Schweiz' (FP GüV)

Der Lösungsansatz ist zwei-phasig: 1. Quantifizierung von Umweltwirkungen 2. Maßnahmenevaluation und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Phase 1: Quantifizierung von Umweltwirkungen mit dem Ziel, eine 'Umweltlandkarte Güterverkehr Schweiz' zu erstellen. Ansatzpunkt: Verwenden der bereits vorliegenden umfangreichen Unterlagen, insbesondere - Luftschadstoffe Straßenverkehr: Verwenden der Emissionsdaten gemäß BAFU (Aktualisierung der Emissionen auf Basis HBEFA 3.1; 2010) - Energieverbrauch Straßenverkehr: analog Luftschadstoffe, mit Indikator 'Energieintensität' - Lärm Schienenverkehr: Verwenden der SBB-Datenbasis aus dem 'Emissionsplan 2015', aber vereinfachte Immissionsmodellierung zur Kreierung eines Lärmindikators (Schallstufe belärmter Flächen bzw. Personen) - Lärm Straßenverkehr: analog zum Schienenverkehr, aber mit Mengengerüst des nat. Verkehrsmodells sowie dem Lärmemissionsmodell ROTRANOMO - Energieverbrauch / Schadstoffe Schiene: mit gleichen Mengengerüsten wie Lärmberechnung. Bei Schadstoffen Fokus auf 'Non-exhaust'-PM-Emissionen. Diese Umweltbelastungen werden schließlich als 'Umweltatlas Güterverkehr' dargestellt. Phase 2: Maßnahmenevaluation und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Aus der Bewertung der Darstellungen im Umweltatlas Güterverkehr Schweiz werden in einem ersten Schritt Handlungsbedarf und -schwerpunkte abgeleitet aus dem Vergleich von Belastungen und Zielwerten, wobei diese aus (Gesamt)-Immissionsgrenzwerten oder politischen Zielwerten (z.B. CO2-Reduktionsziele) abgeleitet werden können. Daraus lassen sich räumliche und/oder segmentspezifische Schwerpunkte ableiten, wo Maßnahmen zur Wirkungsbeeinflussung anzusetzen sind. Die Maßnahmendiskussion wird von zwei Seiten her geführt: 1. 'welche Wirkung bringt eine (einzelne) Maßnahme' bzw. 2. 'welches Maßnahmenset bewirkt die nötige Gesamtwirkung'. Auf der einen Seite werden also Einschätzungen zu Umweltnutzen einzelner Maßnahmen gemacht (gleichzeitig auch zu Kosten, Umsetzungsaufwand, Praktikabilität etc). Zum andern wird erörtert, welches Maßnahmenbündel in der Lage wäre, eine dem Handlungsbedarf entsprechende Entlastung zu erzielen. Ziel des Projektes ist eine Analyse der umweltseitigen Auswirkungen des Güterverkehrs (Schiene und Strasse), welche es erlaubt, für relevante Netzteile die spezifischen Belastungen in Abhängigkeit der Verkehrsmittel, resp. der verwendeten Fahrzeuge zu ermitteln ('Umweltlandkarte Güterverkehr Schweiz'). Bestehende und weitere mögliche Instrumente zur Eindämmung der Umweltbelastungen und des Treibstoff- beziehungsweise Energieverbrauches durch den Güterverkehr (einschließlich technologische Innovationen und Entwicklungen von Standards auf europäischer Ebene) werden analysiert und bezüglich Wirksamkeit beurteilt. Ziel ist es, die Instrumente mit der größten Kosteneffizienz zu identifizieren. Bestandteil der Beurteilung ist auch deren Akzeptanz.

MRSA in Nutztierhaltungen, 'Vorkommen von MRSA in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen' im Rahmen eines thematischen Verbundvorhabens zur MRSA-Problematik als wissenschaftliche Entscheidungshilfe für das BMELV

Ziel dieses Teilprojektes ist die Erfüllung eines Entscheidungshilfebedarfs des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wissenschaftliche Untersuchungen zum Vorkommen von MRSA (Methicillin resistente Staphylococcus aureus) in der Stallluft und Abluft von Tierhaltungen durchzuführen. Dazu sollen Felduntersuchungen an verschiedenen Stall- und Lüftungssystemen von Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltungen durchgeführt werden, die eine Abschätzung des Übertragungsrisikos luftgetragener MRSA-Stämme auf andere Tierbestände oder Anwohner in der Umgebung von Nutztierställen erlaubt. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen in die Grundlagen der deutschen Rechtssetzung für die Überwachung von Tierbeständen hinsichtlich des Auftretens von MRSA eingehen und auf gemeinschaftlicher Ebene zur Ausgestaltung des Zoonosemonitoring gemäß Richtlinie 2003/99/EG dienen.

Feine und ultrafeine Partikel in der Außenluft

Ziele: 1. Schaffung einer Datenbasis für die größenaufgelöste Partikelcharakterisierung an vorhandenen PM10- und PM2.5- Messorten, Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse in Vorbereitung auf die Revision der Luftqualitätsrichtlinie im Jahr 2013 2. Identifizierung von Quellen der Feinstaubbelastung und Ableitung von Vorschlägen für wirksame Maßnahmen in Luftreinhalteplänen im FS Sachsen 3. Erstellung eines Leitfadens über 'Feine und ultrafeine Partikel in der Außenluft in Sachsen' mit dem Ziel der laufenden Fachbegleitung bei der Erarbeitung der einhaltepläne.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Investigations of the climatic impact on polar firn structure using 3D-X-raymicro-computer-tomography

Erfassung und Charakterisierung unterschiedlich löslicher Anteile der organischen Bodensubstanz sowie deren Abbaukeit und Umsetzungsprodukte

Ziel des Projektes ist die Ergänzung der sequentiellen Extraktion durch physikalische Verfahren zur effektiveren Trennung und Erfassung unterschiedlich stabiler Fraktionen der organischen Bodensubstanz (OBS) und deren funktioneller Zusammensetzung. Bisherige Untersuchungen an den Böden des SPP1090 zeigen, dass die Stabilität der OBS-Fraktionen mit deren Löslichkeit korreliert. Allerdings zeigen d13C-Analysen des Extraktionsrückstandes, dass darin enthaltene partikuläre OBS zu 80 Prozent aus C besteht, der jünger ist als 40 Jahre. Mit einer bereits erweiterten sequentiellen Extraktion konnten in der zweiten Antragsphase zwar größere Mengen löslicher OBS erfaßt werden, aber auch dieser Extraktionsrückstand enthält junge partikuläre OBS. Im Folgeantrag soll daher eine kombinierte physikalisch-chemische Fraktionierung entwickelt werden, um unterschiedlich stabile sowohl lösliche als auch partikuläre OBS-Fraktionen getrennt erfassen und analysieren zu können. Zeitliche Veränderungen in der Zusammensetzung der OBS nach Etablierung der Maismonokultur 1961 in Halle werden anhand von Archivproben mittels FT-IR analysiert. Gemeinsam mit anderen AGs soll folgenden Fragen nachgegangen werden: (i) inwieweit wirken sich polyvalente Kationen und/oder die Porosität der Mineralphase auf den mikrobiellen Abbau organischer Komponenten aus, (ii) welche OBS-Fraktionen werden durch den Abbau von markierten Ernterückständen aufgefüllt und (iii) welche (zeitabhängigen) Veränderungen der organischen Substanz ergeben sich dabei aus den Inkubationsexperimenten. Auf diese Weise soll ermittelt werden, welche Parameter an der Stabilisierung der OBS beteiligt sind. Diese Kenntnisse dienen der Validierung von in C-Umsatzmodellen verwendeten C-Pools. Teilprojekt im DFG SPP 1090 Böden als Quelle und Senke für CO2 und Gegenstand des PB Böden als Quelle und Senke für Spurengase

Zellinien Schweineprionenuntersuchung als minor projekt (LMU 5 / TUM)

BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (Forprion) gegründet. (Siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion ) Ziel von Forprion ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Analyse humaner and boviner Prionen in Zellkulturen für diagnostische, analytische und therapeutische Ansätze Diagnostik und Therapie von Prionkrankheiten. Auf der Grundlage von Zellkulturen sollen Studien zur Biogenese und Pathogenese der Prionen und Studien zur Prophylaxe und Therapie durchgeführt werden.

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