Das Projekt "EnEff:Wärme - Geothermienutzung in Tunnelbauwerken in innerstädtischen Bereichen am Beispiel des Stadtbahntunnels Stuttgart-Fasanenhof (U6) - Folgeprojekt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für GebäudeEnergetik (IGE), Lehrstuhl für Heiz- und Raumlufttechnik.1. Vorhabenziel: Im Forschungsvorhaben GeoTube wurde eine deutschlandweit erste Teststrecke mit Tunnelabsorbern und Versuchstand zur Geothermienutzung in Tunnelbauwerken errichtet. Die Anlage wurde mit umfangreicher Messtechnik für Temperaturen des Gebirges, der Tunnelluft und des Systems, für den Durchfluss sowie für die Luftgeschwindigkeit im Tunnel ausgestattet. Erste Versuche zeigen einen deutlichen Einfluss der Tunnellufttemperatur auf die thermische Leistung des Systems. Im Folgevorhaben soll dieser Einfluss weiter untersucht werden. Dafür sind mehrere Messperioden im Heiz- und Kühlbetrieb für Vergleiche notwendig. 2. Arbeitsplanung: Messungen der Lufttemperatur werden ausgebaut um nähere Informationen zum Temperaturverlauf im Tunnel zu erhalten. Es wird die Abhängigkeit von der Aussenlufttemperatur und der Gebirgstemperatur untersucht. Die vorhandenen Simulationsmodelle werden weiterentwickelt. Eine Kopplung des FE-Programms mit dem Programm zur thermischen Simulation von Gebäuden ist vorgesehen. Damit werden weitere Einflussparameter untersucht. Wesentliche Arbeitspunkte sind der Ausbau der Lufttemperaturmessung und die Weiterentwicklung der Simulationsmodelle sowie die Variantenrechnungen. Dazu wird eine Schnittstelle zwischen FE-Programm und Gebäudesimulationsprogramm erstellt. Tunnellufttemperaturen aus verschiedenen Tunneln werden ggf. erfasst und ausgewertet. Aus den Ergebnissen werden Zusammenhänge zwischen Außenlufttemperatur, Gebirgstemperatur und Geometrie der Tunnel erarbeitet.
Das Projekt "Entwicklungs- und Forschungsprogramm fuer schadstoffreduzierte Verbrennungssysteme - Teilprojekt: Untersuchungen zur Selbstzuendung von Einzeltropfen, Trofpengruppen und in technischen Brennern" wird/wurde gefördert durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Dampf- und Gasturbinen.In einer optimalen Brennkammer mit minimaler Stickoxidproduktion sollen Tropfen nur in der Vormischzone auftreten. Dort muessen Selbstzuendungsvorgaenge zuverlaessig vermieden werden, da die Gefahr der Ueberhitzung und Zerstoerung des Flammenhalters sowie des Flammenrueckschlages besteht. Die Selbstzuendung einzelner Tropfen ist mit lokalen Selbstzuendvorgaengen im Brennstoffdampf/Luft-Gemisch der einleitende Schritt eines Rueckzuendvorganges im Vormischbereich. Laseroptische Untersuchungen sollen die Erkenntnisse bezueglich der Zuendung einzelner Tropfen sowie des Einflusses der Interaktion zwischen Einzeltropfen in Gruppen bei der Zuendung erweitern. Der Einfluss noch nicht verdampfter Tropfen auf die Selbstzuendverzugszeit des Brennstoffdampf/Luft-Gemisches wird an einem Vormischbrenner untersucht. Dabei soll durch Variation der Luftgeschwindigkeit, der Eintrittstemperatur, der Brennstoffart und des Mischungsverhaeltnisses Zeit und Ort der Selbstzuendung bestimmt werden.