Datensatz der "Aircraft relevant Bird Areas" (ABA) Gebiete. In der Arbeitsgruppe Luftfahrt und Naturschutz unter Leitung des BfN und dem Deutschen Aero Club (DAeC) wurden in Zusammenarbeit mit den Vogelschutzwarten der Länder nach einheitlichen Kriterien so genannte "Luftfahrtrelevante Vogelgebiete" ausgewählt. Diese "Aircraft relevant Bird Areas" (ABA) weisen Gebiete mit hohem Vogelaufkommen während der Rast- und Zugzeiten sowie Gebiete mit besonders störsensiblen (Großvogel-) Arten in den Luftfahrtkarten der Deutschen Flugsicherung (ICAO) aus.
WMS Kartendienst der "Aircraft relevant Bird Areas" (ABA) Gebiete. In der Arbeitsgruppe Luftfahrt und Naturschutz unter Leitung des BfN und dem Deutschen Aero Club (DAeC) wurden in Zusammenarbeit mit den Vogelschutzwarten der Länder nach einheitlichen Kriterien so genannte "Luftfahrtrelevante Vogelgebiete" ausgewählt. Diese "Aircraft relevant Bird Areas" (ABA) weisen Gebiete mit hohem Vogelaufkommen während der Rast- und Zugzeiten sowie Gebiete mit besonders störsensiblen (Großvogel-)Arten in den Luftfahrtkarten der Deutschen Flugsicherung (ICAO) aus.
Im F + E Projekt „Luftsport und Naturschutz- Naturverträgliche Ausübung von Flugsport und Schutz von störungsempfindlichen Vogelarten in bestimmten Gebieten (u. a. ABAs)“ werden fachliche und rechtliche Fragen des naturverträglichen Luftverkehrs und Luftsports im Kontext der aktuellen Entwicklungen im europäischen Luftraum aufgearbeitet. Vor diesem Hintergrund wird auch die ABA - Gebietskulisse geprüft und aktualisiert.
WFS Downloaddienst der "Aircraft relevant Bird Areas" (ABA) Gebiete. In der Arbeitsgruppe Luftfahrt und Naturschutz unter Leitung des BfN und dem Deutschen Aero Club (DAeC) wurden in Zusammenarbeit mit den Vogelschutzwarten der Länder nach einheitlichen Kriterien so genannte "Luftfahrtrelevante Vogelgebiete" ausgewählt. Diese "Aircraft relevant Bird Areas" (ABA) weisen Gebiete mit hohem Vogelaufkommen während der Rast- und Zugzeiten sowie Gebiete mit besonders störsensiblen (Großvogel-)Arten in den Luftfahrtkarten der Deutschen Flugsicherung (ICAO) aus.
Natur und Landschaft sind nicht nur Lebensraum unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch als Raum für Erholung und Sport von unschätzbarem Wert. Dem Erhalt und der Entwicklung naturnaher Lebensräume mit ihren Tier- und Pflanzenarten stehen weitreichende, technisierte Sport- und Freizeitmöglichkeiten gegenüber, die es ermöglichen, beinahe zu jeder Jahreszeit jegliche Teile der Natur aufzusuchen. Dies kann zu Störungen und Beeinträchtigungen von Lebensräumen, Tieren und Pflanzen und damit zu Konflikten mit Naturschutzinteressen führen. Solche Konflikte treten auch im Bereich der Luftfahrt und des Luftsports auf. Dabei geht es häufig um Störungen von Wildtieren, insbesondere von Vögeln, durch Luftfahrzeuge.
Es ist ein intensives und erhebendes Gefühl, den Boden zu verlassen, in die Luft aufzusteigen und das, was uns unten so vertraut ist, von oben zu betrachten. Die Schönheit der Landschaften während des Fliegens aus der Vogelperspektive zu erleben schafft Naturverbundenheit, vermittelt Ehrfurcht und Respekt und weckt den Wunsch, diese Schönheit zu erhalten. Darin sind sich Flugbegeisterte und Naturschutzaktive schnell einig. Dennoch gibt es – meist lokal – immer wieder Konflikte zwischen Luftfahrt und Naturschutz.
Die vorliegende Broschüre ist Ergebnis des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „Naturschutz und Luftsport" - Naturverträgliche Ausübung von Flugsport und Schutz von empfindlichen Vogelarten in bestimmten Gebieten (u.a. ABAs) (FKZ: 3518 84 1300), gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Darstellung der Punkt-Symbole Vorranggebiete regional bedeutsamer Wanderwege für Radfahren, Wandern und Wasserwandern, Vorranggebiet landschaftsbezogene Erholung, Vorranggebiet infrastrukturbezogene Erholung, Standorte besondere Entwicklungsaufgabe Erholung bzw. Tourismus, Vorranggebiet Tourismusschwerpunkt, Vorranggebiete regional bedeutsame Sportanlage für Wassersport, Flugsport und Golfsport im RROP 2016
Dieser Datensatz beinhaltet die Kurzbezeichnungen der Vorranggebiete "Regional bedeutsame Sportanlagen" entsprechend der zeichnerischen Darstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms für den Großraum Braunschweig in der Fassung von 2008. Die Satzung über die Festlegung des Regionalen Raumordnungsprogramms für den Großraum Braunschweig 2008 wurde am 20.12.2007 von der Verbandsversammlung des Zweckverbands Großraum Braunschweig beschlossen. Gemäß § 8 Abs. 6 des Niedersächsischen Gesetzes über Raumordnung und Landesplanung (NROG) in der Fassung vom 07. Juni 2007 (Nds. GVBl. S. 223) hat das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung - Regierungsvertretung Braunschweig - als oberste Landesplanungsbehörde das Regionale Raumordnungsprogramm 2008 für den Großraum Braunschweig mit Erlass vom 30. April 2008 - Az.: RV BS 1.4-20303/ZGB2008 genehmigt. Das Regionale Raumordnungsprogramm 2008 für den Großraum Braunschweig tritt am 01. Juni 2008 in Kraft. Im Regionalen Raumordnungsprogramm 2008 ist die angestrebte räumliche und strukturelle Entwicklung des Großraums Braunschweig festgelegt. Zum Verbandsgebiet des Großraums Braunschweig gehören die kreisfreien Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie die Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel. Kurzbezeichnung: FS = Flugsport, GS = Golfsport, RS = Reitsport, SZ = Sportzentrum, WS = Wassersport
Das Projekt "Artenschutz-/monitoringrelevante Systematisierung von Vogelbeobachtungen durch Luftfahrer - Luftige Begegnungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Aktion Zwerggans e. V. Deutscher Aero Club Referat Umwelt & Natur.Pilotinnen und Piloten von Luftfahrzeugen, vor allem Drachen-, Gleitschirm- und Segelflieger, berichten immer wieder von beeindruckenden Begegnungen mit Vogeln, zum Beispiel beim Thermikfliegen. Oh kreisen sie minutenlang zusammen im selben Aufwind Mit Hilfe solcher Beobachtungen konnte zum Beispiel der Einflug des Gänsegeiers (Gyps fulvus) nach Mitteleuropa seit 2006 verfolgt werden. Pilotinnen und Piloten können demnach mit der Ausübung ihres Sports auch einen wertvollen Beitrag für die Erfassung von Vogelarten leisten, indem ihre Beobachtungen den Ornithologen zur Verfügung gestellt werden. Auf der anderen Seite stehen die Befürchtungen von Naturschützern und Ornithologen, dass die Luftfahrzeuge generell erhebliche Störungen verursachen und dass auch diese Begegnungen Beeinträchtigungen sind. Andere Ornithologen stellen diesen vermuteten generellen Störungsbezug in Frage und führen solche Annäherungen zum Beispiel auch auf Neugierde und Spieltrieb zurück. Wissenschaftlich verwertbare Daten, die diese Diskussion versachlichen und eine begründete Bewertung erlauben, fehlten bisher. Der Beitrag der Luftfahrer zum Arten- und Lebensraumschutz im Rahmen und mit Hilfe ihrer sportlichen Betätigung sollte Sicht- und quantifizierbar gemacht Das auch in der Öffentlichkeit positiv bewertete gemeinsame Fliegen von Mensch und Vogeln sollte genutzt werden, um Verständnis für die Ziele des Naturschutzes zu werben. Fachliche Fragestellungen, zu denen bisher keine oder kaum Daten vorliegen, sollten erstmals eine wertvolle, belastbare Datengrundlage erhalten, Das Projekt trägt dazu bei, die Diskussion um die Verträglichkeit des Luftsports zu versachlichen. Die Umsetzung des Projekts verlief erfolgreich Durch die Freischaltung einer attraktiven Homepage mit einer Eingabemaske die Datenerfassung und einer Visualisierung der Beobachtungen wurden bisher 88 Pilotinnen und Piloten das Projekt gewonnen. Mit den Daten konnte eine Systematisierung von Vogelbeobachtungen durch Luftfahrer realisiert werden. Darüber hinaus wurden viele Luftsportler hinsichtlich Naturschutz sensibilisier. Die Rückmeldungen ergeben, dass das Interesse an der Avifauna stark angestiegen ist. Da als Projektpartner der Berchtesgaden gewonnen wurde, werden die gesammelten Daten im Rahmen einer Diplomarbeit wissenschaftlich ausgewertet. Daraus werden die bestehenden Verhaltensregeln für Luftfahrer weiterentwickelt. Ein großer Erfolg ist zudem die Öffentlichkeitsarbeit, da mit dem Fernsehbeitrag durch BR / ARTE die breite Bevölkerung über das Projekt informiert wird, Das pr0Jckt kann dank der Förderung durch die DBU in den nächsten Jahren selbständig weitergeführt werden.
Origin | Count |
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Bund | 17 |
Land | 9 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 7 |
Text | 11 |
Umweltprüfung | 2 |
unbekannt | 6 |
License | Count |
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geschlossen | 12 |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 25 |
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Mensch & Umwelt | 26 |
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