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INSPIRE Mineralische Bodenschätze (Übersichtskarte der oberflächennahen Rohstoffe - KOR500 MV) für Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern verfügt über verschiedene Steine-und-Erden-Rohstoffe in oberflächennaher, abbauwürdiger Position. Dazu zählen vor allem die Lockergesteine Kiessand und Sand, tonige Rohstoffe, Kreidekalk, Kieselgur sowie Torf und Raseneisenerz. Ihre stratigraphische Stellung reicht vom Unteren Jura (Lias) bis zum Holozän. Die Nutzung des rolligen Materials reicht von Schütt- und Bettungsmaterial über Rohstoffe für Mörtel, Gasbeton, Kalksandstein bis zum Betonzuschlagstoff, dadurch dominieren die Massenrohstoffe Kiessand- und Sand.

Übersichtskarte der oberflächennahen Rohstoffe (KOR500 MV)

Mecklenburg-Vorpommern verfügt über verschiedene Steine-und-Erden-Rohstoffe in oberflächennaher, abbauwürdiger Position. Dazu zählen vor allem die Lockergesteine Kiessand und Sand, tonige Rohstoffe, Kreidekalk, Kieselgur sowie Torf und Raseneisenerz. Ihre stratigraphische Stellung reicht vom Unteren Jura (Lias) bis zum Holozän. Die Nutzung des rolligen Materials reicht von Schütt- und Bettungsmaterial über Rohstoffe für Mörtel, Gasbeton, Kalksandstein bis zum Betonzuschlagstoff, dadurch dominieren die Massenrohstoffe Kiessand- und Sand.

Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung von emissionsarmen Bodenbelagsklebstoffen und anderen Verlegewerkstoffen

Mit Verlegewerkstoffen wie Fliesenklebern, Spachtelmassen oder Klebefolien werden Untergründe für Bodenbeläge behandelt, um diese großflächig in Innenräumen zu verkleben. Aus Umwelt- und Gesundheitssicht sollten sie möglichst emissionsarm sein. Dieser Leitfadenhilft bei der Beschaffung von Produkten, die die Kriterien des Blauen Engels für emissionsarme Bodenbelagsklebstoffe und andere Verlegewerkstoffe (RAL-UZ 113) erfüllen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Update on the fact-finding work

Announcement - Asse II minesite 3 November 2017: Update on the fact-finding work On the occasion of the 52nd meeting of the Asse 2 Advisory Group, which was held on 3 November, the BGE presented an update on the fact-finding work performed with respect to emplacement chamber 7 (ELK 7) on the 750 metres level. The fact-finding work started in June 2012. Its aim is to obtain important data on the atmosphere within the chamber and the condition of the emplacement chamber so that the retrieval of the waste can be planned. In ELK 7 on the 750 metres level, the radioactive waste contained in “lost concrete shielding” (package with a sheathing layer of cement mortar) was at first vertically stacked. Later on, more waste containers with and without sheathing layer were dumped into the chamber. The chamber was mostly backfilled with salt afterwards. In 1982, a seal was installed in the upper part of the emplacement chamber, which was supposed to shut the chamber permanently. During the fact-finding work, holes were drilled into this seal. The seal has a length of 20 metres and consists of different materials. Results Seven drillings have been performed as yet. An eighth drilling is currently being realised. The major results of the drillings can be summarised as follows: The configuration of the sealing construction was found to be as shown in the present documents. It was observed, however, that the bitumen has changed more drastically than expected. The ceiling of the emplacement chamber is severely damaged. Cracks and damaged zones were found. Furthermore, the intermediate ceiling is affected by the rock pressure so that there are bulges in the floor of the chamber above. Cracks and damaged zones were found there as well. The damage to the boundary zones is not consistent. While important cracks were found in the Northern part of the chamber, the Eastern part is hardly damaged at all. Radon, hydrogen and significantly reduced levels of oxygen were measured within the cracks. This means that there is a connection to the chamber atmosphere. On 23 August, a camera was introduced into the chamber and delivered the first pictures from inside after 25 years. Above dumped packages with “lost concrete shielding”, the scientists observed a cavity. At the moment it cannot be determined if the chamber was actually backfilled with salt. The waste packages are stored haphazardly and some of them appear to be damaged. A damaged waste drum could also be seen. The chamber atmosphere presents a radon activity of roughly 45,000 Becquerel per cubic metre (radon-222). The presence of krypton-85 was also determined, the activity amounted to almost 70,000 Becquerel per cubic metre. These values were expected in the Asse emplacement chambers. They will not impede the retrieval of the waste. The hydrogen content of 5,000 ppm (parts per million) is far below the lower explosive limit of 40,000 ppm. There is roughly 10 percent oxygen and 90 percent nitrogen in the chamber atmosphere. The present results of the fact-finding work will not impede a retrieval of the waste. Any new findings will be considered in the current retrieval planning. Presentation: Update on the fact-finding work (S. Binge) A damaged and corroded waste drum in emplacement chamber 7. Waste package with “lost concrete shielding” in emplacement chamber 7. A severely damaged waste container. Links to the topic Press release no. 08/17 - 23 August 2017: Fact-finding work in Asse II successful. Cavity in emplacement chamber 7 found Announcement - Asse II mine - 17 August 2017: Increased radon levels in the fact-finding borehole – updated Announcement - Asse II mine - 19 July 2017: Diverted drilling work started for the purpose of fact-finding Overview of all BGE announcements and press releases

Kalenderwochen 25 und 26/2019

Aktuelle Arbeiten – Endlager Konrad Übersicht über die wesentlichen Arbeiten der Kalenderwochen 25 und 26/2019 Schachtbau Konrad 1 Neben dem Neubau der beiden Seilfahrtanlagen muss auch die Schachtröhre von Schacht Konrad 1 saniert werden. Bergleute setzen die Arbeiten zum Ausbau verbliebener Holzstummel der alten Konstruktion der Seilfahrtanlage fort. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat eine Befahrung des Schachtes durchgeführt. Schachtgelände Konrad 1 Zum Schachtgelände Konrad 1 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 1. Im zweiten Bauabschnitt des Verwaltungs- und Sozialgebäudes beginnen die Arbeiten zur Verlegung von Drainageleitungen. Parallel dazu finden an den noch verbliebenen Altgebäuden Arbeiten zur Entsorgung asbesthaltiger Baustoffe statt sowie weitere Arbeiten zum Bau eines Medienkanals. Schachtbau Konrad 2 Die Schachtröhre von Schacht Konrad 2 muss vor dem Neubau der Seilfahrtanlage saniert und an einigen Stellen erweitert werden. Die Arbeiten am Bau der zukünftigen Umladestation in 850 Metern Tiefe werden fortgesetzt. Der Vortrieb des oberen Streckendrittels liegt bei rund 50 Metern und kann demnächst an die Einlagerungstransportstrecke angeschlossen werden. Schachtgelände Konrad 2 Zur Schachtanlage Konrad 2 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 2. Das Abpumpen des Wassers aus der Baugrube wird fortgesetzt. Bergbauliche Arbeiten Die Bergleute müssen durch ständige Kontrollen und Nachsorgearbeiten den sicheren Betrieb des Bergwerks Konrad gewährleisten. Die Arbeiten in den beiden Kreuzungsbereichen der Strecke 380 (Brückenfelder) dauern an. Einblick Aufgenommen im Juni 2019 Ein besonderer Augenblick: Die Verbindung von zwei Streckenteilen, der sogenannte Durchschlag ist  immer ein besonderer Moment. Hier erfolgt der Anschluss der Strecke vom Schacht Konrad 2 zur Einlagerungstransportstrecke. Die Bergleute nennen den schachtnahen Bereich Füllort, da hier der Förderkorb befüllt werden kann. Im Endlager Konrad entsteht in diesem Bereich später die Umladestation für die radioaktiven Abfälle. Hier kommen die Endlagerbehälter mit den radioaktiven Abfällen über den Förderkorb an und werden auf ein Transportfahrzeug umgeladen. Das Fahrzeug bringt sie anschließend zu den Einlagerungskammern, wo sie eingestapelt werden. Die Arbeiten für den Bau der Umladestation hatten im Herbst 2017 begonnen. Zuerst mussten die Bergleute den Durchmesser des Schachtes in einer Tiefe zwischen 840 und 875 Metern von sieben auf neuneinhalb Meter vergrößern und entsprechend stabilisieren. Parallel waren Erkundungsbohrungen für geotechnische Messungen und für das Einbringen von speziellen Mörteln zur Verfestigung des Gesteins erfolgt. Anschließend ist von einer Arbeitsplattform im Schacht aus der Ausbruch des Gesteines im oberen Drittel der Strecke erflogt.  Um das Gebirge zu Stabilisieren und um die nötige Arbeitssicherheit zu gewährleisten, wurden bis zu 18 Meter lange Gebirgsanker in Bohrlöchern verspannt. Außerdem erfolgte ein Ausbau mit 10 bis 15 Zentimetern Spritzbeton. Dieser ist mit Fugen versehen, die dem Gebirge die Möglichkeit zur Verformung bieten. Auf diese Art und Weise erfolgte abschnittsweise der gesamte Vortrieb der mehr als 50 Meter langen Strecke. Wenn die restlichen Sicherungsarbeiten abgeschlossen sind, folgen unmittelbar die Vorbereitungen für den Ausbau des mittleren Drittels der Strecke. Aufgrund der benötigten Höhe bauen die Bergleute die Strecke in drei Durchläufen aus. Am Ende entsteht eine Strecke mit einer lichten Höhe von 13 Metern. Diese wird später noch mit einer ca. 50 Zentimeter dicken Innenschale aus Beton versehen. Erst danach erfolgt der endgültige Einbau der Fahrbahn und der Umladestation. Über die Aktuellen Arbeiten Mit der Übersicht zu den aktuellen Arbeiten bieten wir Ihnen einen regelmäßigen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten und Meilensteinen im Endlager Konrad. Die Arbeiten sind den wesentlichen Projekten zugeordnet, um den Fortschritt der einzelnen Projekte nachvollziehbar zu dokumentieren. Wir bitten zu beachten, dass nicht alle Arbeiten, die täglich über und unter Tage stattfinden, an dieser Stelle dokumentiert werden können. Bei Bedarf steht Ihnen das Team der Info Konrad gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Links zum Thema Aktuelle Arbeiten im Überblick Kurzinformationen zum Endlager Konrad

Kalenderwochen 27 und 28/2019

Aktuelle Arbeiten - Endlager Morsleben Übersicht über die wesentlichen Arbeiten in den Kalenderwochen 27 und 28/2019 Gewährleistung der Betriebssicherheit Bergleute müssen das Endlager nach Berg- und Atomrecht betreiben. Bergleute demontieren auf der 2. Ebene (Sohle) der Schachtanlage Bartensleben im Bereich des Haltepunkts des Förderkorbs (Füllort) zwei alte Tore zur Regulierung der Frischluftversorgung (Wettertore). Sie werden durch neue Tore, die zukünftig eine Schleuse bilden , ersetzt. Mitarbeiter der Abteilung "Verfüllbetrieb" versiegeln in einer Strecke im Südfeld des Kontrollbereichs auf der 4. Ebene der Schachtanlage Bartensleben Teile der Decke (Firste). Die Versiegelung verhindert weitere Auflockerungen des Salzgesteins (siehe Einblick). Bergleute prüfen im Kontrollbereich auf der 4. Ebene der Schachtanlage Bartensleben den Zustand von Verschlüssen der Verbindungen zu den Einlagerungskammern auf der 5a-Ebene. Laut Dauerbetriebsgenehmigung für das Endlager Morsleben sind die Verschlüsse, Mauern und Abdichtungen der verschlossenen Einlagerungsbereiche regelmäßig zu kontrollieren. Bergleute bauen für notwendige Instandsetzungsarbeiten einen der beiden Ventilatoren aus dem Bauwerk aus, durch das die verbrauchte Luft aus dem Bergwerk abgeleitet wird ( Abwetterbauwerk Schacht Marie ). Erhalt der Stilllegungsfähigkeit und Optimierung des Betriebes Mittel- bis langfristig muss die BGE die Stilllegungsfähigkeit des Endlagers erhalten und den Betrieb optimieren. Mitarbeiter der Abteilung "Verfüllbetrieb" bereiten die Überprüfung eines Großcontainers vor. Der Container wurde für die Anlieferung von radioaktivem Abfall in das Endlager Morsleben genutzt. Es soll festgestellt werden, ob der Container frei von Verunreinigungen mit radioaktiven Stoffen (Kontaminationen) ist. Er soll unter Anwendung eines Freigabeverfahrens aus dem Regime des Strahlenschutzes entlassen werden. Die Arbeiten sind Teil der Maßnahmen zum Rückbau des obertägigen Kontrollbereichs . Meldepflichtige Ereignisse Betriebsstörungen oder Störfälle bis zu Unfällen sind den zuständigen Aufsichtsbehörden zu melden. Grundlage ist die Atomrechtliche Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung (AtSMV) in Verbindung mit der Meldeordnung des ERAM. Am 12. Juli fällt in der Schachtanlage Bartensleben die Anlage zur Messung von Bewegungen im Gebirge (Ortungsseismik) im Zentralteil aus. Grund hierfür ist ein defektes Netzteil der Speichereinheit, die die Messdaten aufzeichnet (Datenlogger). Nach dem Austausch des Netzteils befindet sich die Anlage ab dem 15. Juli wieder im bestimmungsmäßigen Betrieb. Während des Ausfalls fand keine seismische Überwachung statt. Eine N-Meldung (Normalmeldung mit geringer sicherheitstechnischer Bedeutung) geht fristgerecht an das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit. Einblick Aufgenommen im Juli 2019 Das Bild zeigt eine schmale Kaliformation (Kalilager) auf der ersten Ebene der Schachtanlage Bartensleben. Kalisalze nehmen das in der Grubenluft gebundene Wasser (Luftfeuchtigkeit) auf – diese Eigenschaft nennt man "hygroskopisch". Das Wasser führt erst oberflächlich, dann auch tiefergehend zu einer Umwandlung des Salzes. Die damit verbundenen Umkristallisierungsprozesse führen zu einer Volumenvergrößerung. Das Gestein wird porös und brüchig. Optisch erinnern die ausgebildeten Kristalle an Blüten, weshalb der Prozess auch als „Ausblühung“ bezeichnet wird. Solche Ausblühungen werden mit der Zeit immer brüchiger und fallen schließlich aus der Gesteinsstruktur heraus. Abhängig von der mineralischen Zusammensetzung und der Mächtigkeit der betroffenen Bereiche, kann dieser Prozess von einer Verschmutzung der Wege mit pulverisiertem Salz bis zu einer Gefährdung der Arbeitssicherheit durch lockeres Gestein führen. Bereiche, die besonders großflächig von Ausblühungen betroffen sind, werden deshalb abgestützt. Die hierfür errichteten Bauwerke verhindern zusätzlich, dass die Grubenluft mit den Kalisalzen in Kontakt kommt und unterbinden dadurch weitere Ausblühungen. Eine weiteres Verfahren zur Vermeidung von Ausblühungen ist die Versiegelung der betroffenen Flächen. Hierfür wird zunächst das natürliche Mineral Magnesia (Magnesiumoxid) aufgetragen und anschließend mit Mörtel überstrichen. Der Mörtel ist mit Kunstharz angereichert und feuchtigkeitsabweisend. Die Versiegelung bietet so einen doppelten Schutz: Falls Feuchtigkeit durch die äußere Mörtelschicht dringt, nimmt das Magnesia diese auf und bindet sie, bevor sie zum Kalisalz vordringen kann. Dieses Verfahren wird vor allem in Bereichen angewendet, in denen der Einsatz von Stützbauwerken nicht möglich ist. Über die Aktuellen Arbeiten Mit den aktuellen Arbeiten bieten wir Ihnen einen regelmäßigen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten und Meilensteinen im Endlager Morsleben. Die Arbeiten sind den wesentlichen Projekten zugeordnet, um den Fortschritt der einzelnen Projekte nachvollziehbar zu dokumentieren. Wir bitten zu beachten, dass nicht alle Arbeiten, die täglich über und unter Tage stattfinden, an dieser Stelle dokumentiert werden können. Bei Bedarf steht Ihnen das Team der Infostelle Morsleben gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Links zum Thema Alle Wochenberichte im Überblick

Monatsbericht Mai 2022

Aktuelle Arbeiten – Endlager Konrad Übersicht über die wesentlichen Arbeiten im Mai 2022 Ein Dienstleister hat in der 12. Kalenderwoche begonnen in der Baugrube der Umladehalle Großbohrlöcher zu erstellen. Diese haben einen Durchmesser von 0,77 Meter und werden 16 Meter tief gebohrt. Die insgesamt 268 Bohrungen dienen der Bodenverbesserung im Bereich der zukünftigen Umladehalle. Warum ist eine Bodenverbesserung überhaupt nötig? Der Untergrund der Umladehalle ist nicht überall gleichartig aufgebaut. Außerdem belastet der Bau diesen ungleichmäßig, da die Halle teilweise unterkellert wird. Das könnte Bodensetzungen ermöglichen, die sich nicht kontrollieren lassen und die wiederum früher oder später zu Rissen im Bauwerk führen könnten. Dieses Szenario muss ausgeschlossen werden, da die Umladehalle den strengen Qualitätsanforderungen für Endlagergebäude im Endlager Konrad genügen muss. Denn hier werden später die Gebinde mit radioaktiven Abfällen auf innerbetriebliche Fördermittel umgeschlagen. Ein Großbohrloch entsteht. Nassmörtelsäulen in der Baugrube Wie läuft das Verfahren ab? Um eine mögliche Rissbildung zu verhindern, werden Nassmörtelsäulen hergestellt. Damit erzielt man gleichmäßige Eigenschaften des Baugrundes über die ganze Fläche des Bauwerkes. Die Bohrungen werden im Schneckenortbetonverfahren hergestellt. Dabei wird zunächst der Boden mit einer Endlosschnecke gebohrt und das Bohrklein dabei bis an die Oberfläche befördert. Bevor das Bohrgestänge gezogen wird, erfolgt mittels angeschlossener Betonpumpe zeitgleich mit dem Ziehen auch die Einleitung des Mörtels durch das Innenrohr des Bohrgestänges. Dadurch wird die Bohrlochwand permanent gestützt. Eine Schottertragschicht trennt die hergestellten Nassmörtelsäulen vom Fundament. Die Bohrarbeiten wurden in der letzten Aprilwoche abgeschlossen. Anschließend haben die Bauarbeiter die Köpfe der Nassmörtelsäulen abgeschrägt, damit Druckbelastungen besser aufgenommen werden. Zum Schluss haben die Bauarbeiter noch ein Mineralgemisch aufgebracht und verdichtet. Es bildet den Baugrund für das Fundament der Umladehalle. Die Vergabe der Bauleistung zur Errichtung der Umladehalle ist für Juli 2022 geplant. Schachtgelände Konrad 1 Zum Schachtgelände Konrad 1 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 1. Bauarbeiter beenden den Rohbau der neuen Wache. Sie beginnen damit, die Dachdämmung und die Dachabdichtung aufzubringen. Ein Dienstleister stellt das Mauerwerk der Außenwände des Heizhauses im Erdgeschoss her. Der  Zwischenraum zwischen Außenwand und Baugrubenwand der neuen Werkstatt wird verfüllt und verdichtet. Schachtbau Konrad 2 Die Schachtröhre von Schacht Konrad 2 muss vor dem Neubau der Seilfahrtanlage saniert und an einigen Stellen erweitert werden. Schachtbauer beenden das Einspritzen von Harz zur Härtung des Gesteins von der Schwerlastbühne aus. Sie bringen Gebirgsanker zur weiteren Versteifung des Gebirges ein. Schachtgelände Konrad 2 Zur Schachtanlage Konrad 2 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 2. Ein Dienstleister bringt eine Tragschicht auf die Sohle der Baugrube der Umladehalle auf. Bauarbeiter beenden die Verfüllung des Zwischenraums zwischen dem Mauerwerk der Grubenwasserübergabestation und dem Erdreich. Sie bauen die Spundwände der Baugrube zurück. Bergbauliche Arbeiten Die Bergleute müssen durch ständige Kontrollen und Nachsorgearbeiten den sicheren Betrieb des Bergwerks Konrad gewährleisten. Das geologische Untersuchungsprogramm für das zweite Einlagerungsfeld wird fortgesetzt. Das Bohrprogramm umfasst 14 Bohrungen. Ein Dienstleister beginnt die dritte Bohrung.  Die Bohrkerne helfen den Geolog*innen, die Geologie im Bereich des geplanten Einlagerungsfeldes besser einschätzen zu können. Im Gespräch Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über das Endlager Konrad informieren und mit uns ins Gespräch kommen. Darüber hinaus tauschen wir uns mit Fachleuten und Vertretern aus Politik und Gesellschaft aus und lassen diese Rückmeldungen in unsere Arbeit einfließen. Aufgrund von umfassenden Schachtbauarbeiten muss das Angebot untertägiger Besichtigungen des Endlagers Konrad für den allgemeinen Besuchsverkehr für mehrere Jahre ausgesetzt werden. Nur im Ausnahmefall besteht in dieser Zeit für Personen mit einem berechtigten fachlichen oder politischen Interesse weiterhin die Möglichkeit, das Endlager Konrad zu besichtigen. Hierzu kann die Infostelle angesprochen werden: info-konrad(at)bge.de Aktuell plant die Infostelle Konrad einen Tag der offenen Tür auf der Schachtanlage Konrad 1. An diesem Tag haben Interessierte nach Voranmeldung die Möglichkeit einer Untertagebesichtigung. Die Infostelle bietet Virtual-Reality-Rundgänge (VR) an, mit denen sich Interessierte einen Einblick in die Situation unter Tage verschaffen können. Die 360-Grad-Panoramen lassen sich auch von zuhause aus erkunden: Endlager Konrad bei Einblicke (externer Link) Die Mitarbeiter*innen der Infostelle bieten derzeit nach Voranmeldung Online-Vorträge an. Die Infostelle Konrad ist von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und Freitags von 9:00 bis 15:00 Uhr sowie nach Vereinbarung. Mit der Übersicht zu den aktuellen Arbeiten bieten wir Ihnen einen regelmäßigen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten und Meilensteinen im Endlager Konrad. Die Arbeiten sind den wesentlichen Projekten zugeordnet, um den Fortschritt der einzelnen Projekte nachvollziehbar zu dokumentieren. Wir bitten zu beachten, dass nicht alle Arbeiten, die täglich über und unter Tage stattfinden, an dieser Stelle dokumentiert werden können. Bei Bedarf steht Ihnen das Team der Info Konrad gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Aktuelle Arbeiten im Überblick Kurzinformationen zum Endlager Konrad Infostelle Konrad

Optischer Bohrlochscan mit Auswertung des Kluftsystems und Totalmagnetfeldmessung (PDF)

Deckblatt BUNDESGESELLSCHAFT FÜR ENDLAGERUNG ProjektPSP-ElementAufgabeUALfd.NrRevNAANNNNNNNNNNNAAAAAANNNNNNSeite: 1 9A55110000GHBRZ009600Stand: 26.10.2017 Titel der Unterlage: OPTISCHER BOHRLOCHSCAN MIT AUSWERTUNG DES KLUFTSYSTEMS UND TOTALMAGNETFELDMESSUNG Ersteller: DMT GMBH & CO. KG Stempelfeld: bergrechtlich verantwortliche Person:atomrechtlich verantwortliche Person: Datum und UnterschriftDatum und Unterschrift Projektleitung: Freigabe zur Anwendung: Datum und Unterschrift Datum und Unterschrift Diese Unterlage unterliegt samt Inhalt dem Schutz des Urheberrechts sowie der Pflicht zur vertraulichen Behandlung auch bei Beförderung und Vernichtung und darf vom Empfänger nur auftragsbezogen genutzt, vervielfältigt und Dritten zugänglich gemacht werden. Eine andere Verwendung und Weitergabe bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der BGE. FR RECK BE Y PRÜFBLATT u Stand: 26.04.2017 Zuständigkeit: QM Revisionsblatt BUNDESGESELLSCHAFT FÜR ENDLAGERUNG ProjektPSP-ElementAufqabeUANNNNNNNNNNAAAAAALfd. Nr. NNNNRev.NAANNNSeite: II 9A55110000GHBRZ009600Stand: 26.10.2017 Titel der Unterlage: OPTISCHER BOHRLOCHSCAN MIT AUSWERTUNG DES KLUFTSYSTEMS UND TOTALMAGNETFELDMESSUNG Rev. Rev.-Stand Datum UVST Prüfer Rev. Seite Kat.* Erläuterung der Revision *) Kategorie R "' redaktionelle Korrektur Kategorie V „ verdeutlichende Verbesserung Kategorie S - substantielle Änderung mindestens bei der Kategorie S müssen Erläuterungen angegeben werden 1 FB DECK REV PRUFBLATT U Stand: 26.04.2017 1 Zustand1gke1t: QM Projekt 9A PSP - Element 55110000 Aufgabe UA Lfd. Nr. Rev. HF TC 0045 01 Thema GEO Asse-GmbH Gesellschaft für Betriebsführung und Schließung der Schachtanlage Asse II Am Walde 2, 38319 Remlingen DMT GmbH & Co. KG Geschäftssegment Exploration & Hydrogeologie Am Technologiepark 1, 45307 Essen Erläuterung der Revision komplett Überarbeitung Asse - GmbH bzw. Fremdfirma Bearbeiter26.10.2017 Zeichner26.10.2017 Prüfer26.10.2017 Strukturen (Wahres Einfallen) 0 am 06.08.2015 DateinameBericht B4_opt.Sc._Anl.-1_Bl-1_Rev.0,0.pdf von 0.00 m 0° 0° 180° 1 Anlage 1 von 270° Optischer Bohrlochscan 06.08.2015 (roh) 0° 0° 90° 180° 270° TMAG 0,00 - 43,00 m 0° 35000 0° 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 1.2 1.4 0,00 m - 3,42 m Standrohr 1.6 1.8 2.0 2.2 2.4 2.6 2.8 3.0 3.2 Grenze Stand- rohr/Injektions- mörtel bei 3,42 m 3.4 3.6 3,42 m - 4,04 m Injektions- mörtel 3.8 Suspensions- blase 4.0 Grenze Injektions- mörtel/Steinsalz bei 4,04 m 4.2 4.4 208/87 4.6 4.8 186/70 5.0 4,04 m - 39,50 m Steinsalz 189/82 5.2 5.4 5.6 5.8 6.0 182/55 6.2 6.4 6.6 6.8 7.0 7.2 7.4 7.6 7.8 8.0 8.2 8.4 8.6 8.8 9.0 9.2 9.4 9.6 9.8 341/76 4,04 m - 39,50 m Steinsalz 10.0 10.2 10.4 10.6 168/87 10.8 11.0 11.2 11.4 11.6 11.8 12.0 12.2 12.4 12.6 12.8 13.0 13.2 13.4 13.6 13.8 14.0 14.2 14.4 14.6 14.8 4,04 m - 39,50 m Steinsalz 15.0 15.2 15.4 15.6 15.8 16.0 16.2 16.4 16.6 16.8 17.0 17.2 17.4 17.6 17.8 18.0 18.2 18.4 166/61 18.6 18.8 19.0 183/64 19.2 19.4 19.6 19.8 20.0 20.2 20.4 20.6 20.8 21.0 21.2 21.4 2 Basisunterlage: 90° 180° 270° Strukturen (scheinbares Einfallen) 90° bis 43.00 m 1:10 Optischer Bohrlochscan 06.08.2015 Maßstab 1:10 0.0 optischer Bohrlochscan mit Auswertung des Kluftsystems und Totalmagnetfeldmessung Blatt Messeinsatz Azimut/Dip 90 Unterschrift Freigabe Asse - GmbH Maßstab Teufe (m) Name Datum Geophysikalische Erkundung der Erkundungsbohrung B7/750-B4- zu den geophysikalischen Bohrlochmessungen 4,04 m - 39,50 m Steinsalz nT 55000

Environmental Risk Assessment of Technical Mixtures Under the European Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals

The European Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals (REACH) regulation has been in force since 2007 and is intended to ensure a high level of protection for human health and the environment. The REACH regulation is based on the principle that manufacturers, importers, and downstream users take responsibility for their chemicals. Currently about 23 000 single chemicals are registered within the REACH legislation. A large proportion of substances registered under REACH end up in technical mixtures, intentionally manufactured as such, or generated mixtures containing byproducts of processes. Such mixtures that contain a number of different components are, for example, ink, paint, lacquer, mortar, or cleaning agents. However, REACH focuses on single substances and addresses the safe use of substances as such (e.g., bisphenol A) or substances in mixtures (e.g., bisphenol A used as an antioxidant in mixtures) and in articles (e.g., bisphenol A used as a monomer for polycarbonate production from which greenhouse sheets may be made). In contrast to other substance regulations, under REACH the registrants and downstream users of chemicals are responsible for the risk assessment. According to the REACH regulation, they also have the obligation to derive and communicate safe use conditions for their technical mixtures. Currently, no guidance document and no distinct obligations for an assessment of technical mixtures exist. In light of the available evidence for the joint exposures and effects of chemicals due to co-exposures, the need for approaches for a mixture assessment and improved data communications were highlighted by various stakeholders from industry, European member states, and the European Chemicals Agency (ECHA). The lead component identification (LCID) methodology and the safe use of mixtures information (SUMI) tool were proposed by the European Chemical Industry Council (Cefic) as working tools for the evaluation of the hazard potential, derivation of safe use conditions, and data communication for mixtures along the supply chain. The present paper analyzes the workability and pitfalls of these proposed methodologies from a regulatory perspective, aiming at a safe use of technical mixtures which considers the joint effects and exposures of its components. Integr Environ Assess Manag 2021;17:498-506. © 2021 Umweltbundesamt

Nachhaltig bauen – neuer Leitfaden veröffentlicht

Das Land Berlin hat sich mit der Zero-Waste-Strategie zur Erarbeitung eines Leitfadens für den Rückbau von Gebäuden verpflichtet. Es verfolgt damit das Ziel, bis 2030 insbesondere durch Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling die Ressourceneffizienz zu steigern und das derzeitige Bauabfallaufkommen deutlich zu reduzieren. Ziel des Leitfadens ist es, die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) im Bausektor zu stärken und einen Standard für den selektiven Rückbau zu schaffen. Dabei liegt der Fokus auf den nach der Schadstoffsanierung anfallenden Massenströmen und der transparenten Darstellung und Bewertung von Verwertungswegen. Mit der Erstellung eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes (RuE-Konzept) vor Beginn einer Rückbaumaßnahme sollen alle Abbruchmaterialien erfasst und deren mögliche Weiternutzung, Verwertung oder Entsorgung aufgezeigt werden. Umweltsenatorin Ute Bonde: „Dies ist ein zentraler Schritt, um die Berliner Abfallwirtschaft in eine zirkuläre, ressourcenschonende und klimaneutrale Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Denn mit einem Rohstoffverbrauch von jährlich rund 51 Millionen Tonnen für Zement, Mörtel und Beton und einem Anteil von 40 Prozent an den CO 2 -Emissionen in Deutschland kommt der Baubranche hier eine besondere Bedeutung zu.“ In den Prozess zur Anfertigung des Leitfadens wurden am Rückbau beteiligte Akteure wie Bauherren und Planer sowie Abbruch- und Recyclingunternehmen und auch die zuständigen Behörden aktiv miteinbezogen.

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