Der Datensatz stellt die geologische Karte „Verbreitung der Kreide im Münsterland“ digital dar. Die Karte stammt aus der Sonderveröffentlichung „Geologie im Münsterland” (1995) und wurde ursprünglich im Maßstab 1:200.000 kartographisch erstellt. Sie wurde nachträglich vektorisiert und als Teil des Informationssystems Regionale Geologische Karten [IS RGK] aufbereitet. Zudem wurde eine vereinfachte Version erstellt, die ebenfalls als vektorisierter Datensatz vorliegt.
Die analoge Geologische Karte „Verbreitung der Kreide im Münsterland“ stammt aus der Sonderveröffentlichung „Geologie im Münsterland” (1995) und wurde ursprünglich im Maßstab 1:200.000 kartographisch erstellt. Zudem wurde eine vereinfachte Version angefertigt. Beide Karten liegen als georeferenzierte Bilddateien vor. Auf Grundlage beider Karten sind vektorisierte Datensätze gesondert verfügbar.
Auf einer Weidefläche in Gronau-Epe wurde am 12. April 2014 an der Oberfläche ein dickflüssiges Wasser-Öl-Gemisch entdeckt. Am 16. April wurde eine zweite Auffindstelle in einer unmittelbar an die betroffene Weidefläche angrenzende Forstfläche, die als Vogelschutzgebiet ausgewiesen ist, entdeckt. Am 24. April waren an mehreren der vorsorglich ausgebrachten Wassermessstellen Ölspuren im oberflächennahen Grundwasser festgestellt worden. Nach Informationen der Bezirksregierung Arnsberg vom 29. April sind bis zu 200.000 Liter Rohöl aus einem unterirdischen Speicher ausgetreten. Das Erdreich sei tief mit Öl verschmutzt. Bis Ende Mai war aber nicht klar, ob das Öl aus dem Salzkavernenspeicher selbst oder aus einer Zuleitung kommt. Am 28. Mai 2014 gab die Besirkzregierung bekannt, dass das Ölleck am Zuleitungsrohr zum Kavernenspeicher in einer Tiefe zwischen 200 und 300 Metern gefunden wurde.
Gemeinsame Pressemitteilung des Umweltbundesamtes, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und dem Blauen Engel Drei Unternehmen sind nominiert Die Auszeichnung „Blauer Engel-Preis“ wird in diesem Jahr für besonderes unternehmerisches Engagement im Umwelt- und Gesundheitsschutz vergeben. Die zuständige Jury nominierte drei Firmen für den Preis des wichtigsten deutschen Umweltzeichens: den Möbelhersteller hülsta, den Produzenten von Pelletheizkesseln KWB sowie den Druckerhersteller KYOCERA. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Die drei nominierten Unternehmen zeigen eindrucksvoll, dass Umwelt- und Gesundheitsschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können. Mit dem Blauen Engel geben die Unternehmen den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein glaubwürdiges und verlässliches Instrument an die Hand, das Orientierung bei der Auswahl von Produkten gibt.“ Der Preis wird am 28.November im Rahmen der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis durch die Präsidentin des Umweltbundesamtes Maria Krautzberger verliehen. „Ich wünsche mir noch mehr Unternehmen, die stetig ihre Produkte verbessern und dabei auf den Blauen Engel setzen“, sagt Maria Krautzberger. „Gerade bei Alltagsprodukten, mit denen wir ständig umgehen, brauchen wir Innovationen, die die Umwelt weniger belasten und gleichzeitig die Gesundheit schützen. Mit dem Blauen Engel zeigen die Unternehmen, dass sie ihre Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesundheit wahrnehmen." Die hülsta-werke Hüls GmbH ist zum zweiten Mal für die Auszeichnung „Blauer Engel-Preis" nominiert. Das Familienunternehmen aus dem Münsterland konnte bereits 1993 Produkte mit dem Blauen Engel kennzeichnen und war damit eines der ersten in der Möbelbranche. Seit 1996 trägt das gesamte Kastenmöbelsortiment das Umweltzeichen für emissionsarme Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen (RAL-UZ 38). Möbel können wegen ihrer großen Oberfläche eine wesentliche Quelle für Schadstoffe in Innenräumen sein. Diese stammen zumeist aus Beschichtungsstoffen, Lacken, Leimen und Klebstoffen. Genau an dieser Stelle setzt die umweltfreundliche Produktion der Hülsta-Werke an. Das Unternehmen treibt die Entwicklung umweltfreundlicher Lacke und Beschichtungen voran und trägt so dazu bei, Produkte seiner Branche umweltverträglicher und damit für den Verbraucher gesünder zu machen. Die KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH aus Österreich entwickelt innovative Lösungen für Biomasseheizungen und kennzeichnet seit 2003 seine Heizkessel mit dem Umweltzeichen für emissionsarme und energieeffiziente Holzpelletheizkessel (RAL-UZ 112). Holzpelletfeuerungen mit dem Blauen Engel ermöglichen eine effiziente und emissionsarme Nutzung regenerativer Brennstoffe. Sie erfüllen strenge Anforderungen an den energetischen Wirkungsgrad, den Hilfsstrombedarf sowie an die Emissionen von Kohlenmonoxid, Staub, Kohlenstoff und Stickstoffoxiden. Mit einem eigenem Forschungs- und Entwicklungszentrum trägt die KWB Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH maßgeblich dazu bei, dass die Emissionen von Feuerungsanlagen für Holzpellets kontinuierlich reduziert werden und verbessert so die Luftqualität. Die KYOCERA Document Solutions Deutschland GmbH, ist einer der weltweit führenden Druckerhersteller. Derzeit sind ca. 50 Systeme mit dem Umweltzeichen für energieeffiziente und emissionsarme Drucker und Kopierer (RAL-UZ 171) gekennzeichnet. 1997 produzierte KYOCERA weltweit den ersten Drucker, der mit dem Blauen Engel zertifiziert wurde. Um den Blauen Engel zu tragen, müssen Drucker und Multifunktionsgeräte mehr als 100 Umwelt- und Sicherheitskriterien einhalten. Hierzu zählen die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, ein geringer Energieverbrauch sowie die recyclinggerechte Konstruktion. Für ein gesundes Raumklima stellt der Blaue Engel strenge Anforderungen an die Freisetzung von feinen und ultrafeinen Partikeln während des Druckbetriebes bei Laserdruckern. Die Nominierungen zum „Blauer Engel-Preis“ erfolgen durch die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. „Aus der Flut von Labeln ragt der Blaue Engel weit heraus", sagt Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. „Wir freuen uns, mit dafür zu sorgen, dass er auch in Zukunft von Konsumenten geschätzt und von Herstellern begehrt wird." Die Auszeichnung „Blauer Engel-Preis“ wird in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen. Zurzeit gibt es rund 12.000 Produkte mit dem Blauen Engel von 1.500 Unternehmen in zirka 120 verschiedenen Produktgruppen. Alle Produkte und die dahinter liegenden Kriterien sind frei zugänglich unter www.blauer-engel.de einsehbar. Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit garantieren die Jury Umweltzeichen, das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und die RAL gGmbH. Mitglieder der Jury Umweltzeichen sind BDI, BUND, DGB, HDE, NABU, vzbv, ZDH, Stiftung Warentest, Medien, Kirchen, Wissenschaft, der Deutsche Städtetag und Bundesländer.
Viele Städte in Deutschland stehen aktuell vor der Herausforderung eines aufgrund positiver Wanderungssaldi ansteigenden Siedlungsdrucks. Insbesondere in verdichteten Stadtregionen können Kommunen der Nachfrage nach Wohnbau- und Gewerbeflächen häufig nicht mehr allein innerhalb der eigenen Gemarkung gerecht werden, wodurch regionale Lösungen zur Steuerung der nachhaltige Siedlungsentwicklung erforderlich werden, auch um damit verbundenen negativen Umweltauswirkungen zu begegnen. Anhand der Untersuchung von vier städtisch geprägten Regionen (Region Hannover, Region Münsterland, Region Rostock und Region Stuttgart) werden Erfolgsfaktoren und Hemmnisse bei der Umsetzung eines Leitbildes kompakter, umweltverträglicher Siedlungsstrukturen im regionalen Kontext identifiziert. Betrachtungsgegenstand ist der Handlungs- und Wirkungsbereich der Regionalplanung. Hierzu werden deren formelle und informelle Instrumente sowie die rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen untersucht. Aufgezeigt wird, dass das eingesetzte regionalplanerische Instrumentarium einen grundlegenden Beitrag zur Verwirklichung des Leitbildes leistet. In regionsspezifischen sowie generalisierenden Lösungsvorschlägen werden einerseits die Schärfung der formellen Planelemente sowie andererseits der verstärkte Einsatz informeller Ansätze zur Kooperation, Beteiligung und Sensibilisierung aufgegriffen. Zur möglichen Weiterentwicklung politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen werden, basierend auf den Erkenntnissen aus den vier Fallstudien, entsprechende Empfehlungen gegeben. Veröffentlicht in Texte | 175/2021.
Im Kontext des Vorhabens „Kompakte, umweltverträgliche Siedlungsstrukturen im regionalen Kontext“ umfasst der Materialband Strukturanalysen der vier ausgewählten Fallstudien Region Hannover, Region Münsterland, Region Rostock und Region Stuttgart. Die demografischen Rahmenbedingungen, die wirtschaftliche Ausgangslage, die Verkehrsstruktur im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Motorisierten Individualverkehrs sowie schwerpunktmäßig die Entwicklung der Siedlungs-, Freiraum- und Verkehrsflächen werden für jede Fallstudienregion vertieft analysiert. Veröffentlicht in Texte | 176/2021.
Die Biologische Vielfalt eines Gebietes ist auch eng verbunden mit Anzahl und Artenvielfalt von Stechimmen. Strukturvielfalt im Wald, ein Nebeneinander von offenen, besonnten Bodenflächen sowie Totholz fördern die Artenvielfalt bei Bienen. Da Stechimmen sehr mobil sind, können sie neue Habitate auch über größere Distanzen schnell besiedeln. So können aus der Nutzung genommene oder extensiv bewirtschaftete Ackerflächen schnell besiedelt werden. Maßnahmen zum Erhalt der Bestäubervielfalt dienen nicht nur dem Naturschutz, sondern können auch für landwirtschaftliche Kulturen wirtschaftlich interessant sein. Gute Gründe, das Thema Lebensräume für Stechimmen in der vorliegenden Ausgabe von Natur in NRW zu beleuchten. Wie sich die Artenvielfalt auf einer neu geschaffenen Heide im Münsterland entwickelt hat, wird in einem weiteren Beitrag aufgezeigt. Standorttypische Spinnen-, Reptilien- und Pflanzenarten wurden unter anderem als Grundlage für die Erstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen erfasst. Ein Thema von hoher Aktualität sind Neophyten. Denn seit kurzem breitet sich die als hoch allergen geltende nordamerikanische Beifuß-Ambrosie aus. Seit drei Jahren existiert nun für NRW eine Ambrosia-Meldestelle beim LANUV, deren Erfahrungen in diesem Heft vorgestellt werden. In ausgesuchten Flüssen in NRW wird der Lachs im Rahmen des Wanderfischprogramms wieder angesiedelt. Natur in NRW berichtet über den Aufbau eines neuen Rhein-Sieg-Lachsstammes, der erfolgreich vom LANUV begonnen wurde. Zum Abschluss noch eine Information in eigener Sache: Seit 1995 hat sich der Bezugspreis unserer Zeitschrift nicht verändert. Im Zuge der Einführung des Euro wurde er sogar zugunsten der Leserschaft abgerundet. Steigende Produktionskosten auf der einen Seite und ein reduziertes Ausgabenbudget andererseits zwingen uns nun jedoch, den Bezugspreis für Natur in NRW zu erhöhen. Wir sind auch weiterhin bestrebt, den Kostenbeitrag für die Bezieher der Zeitschrift so gering wie möglich zu halten. Daher wird der Bezugspreis für das Einzelheft ab Januar 2011 2,00 EUR zzgl. Versandkosten, der Abonnementpreis für Natur in NRW 7,50 EUR inkl. Versandkosten betragen. Für diese maßvolle Preiserhöhung bitten wir um Verständnis.
Die FFH-Richtlinie der EU sieht eine regelmäßige Berichterstattung über den Zustand aller Arten und Lebensräume vor, die in der Naturschutzrichtlinie der EU (FFH-Richtlinie) aufgeführt sind. Vor diesem Hintergrund untersuchte das LANUV im Zeitraum von 2010 bis 2012 insgesamt 13 Bereiche in Nordrhein-Westfalen, unter anderem auf Schlammpeitzger. Diese Ausgabe von Natur in NRW berichtet über dessen Erfassung und zeigt die Schwierigkeiten auf, die das Monitoring einer im Gewässer lebenden Art wie dem Schlammpeitzger, der sich zudem gern im Schlamm eingräbt, mit sich bringt. Ein weiterer Beitrag befasst sich mit Gräben, die dem natürlicherweise auf Altwässer und Kleingewässer der Aue angewiesenen Schlammpeitzger nach Verlust seiner natürlichen Habitate als Ersatzlebensräume dienen. Die Knoblauchkröte zählt in Nordrhein-Westfalen und im Naturraum des Westfälischen Tieflands zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten. Die vorliegende Ausgabe von Natur in NRW berichtet über das LIFE+ Knoblauchkrötenprojekt im Münsterland, das die NABU Naturschutzstation Münsterland in Kooperation mit dem LANUV und den Kreisen Warendorf und Borken durchführt. Ebenfalls mit dem Thema Artenschutz befassen sich die weiteren Beiträge dieses Heftes: Zum einen wird über die Grüne Flussjungfer berichtet, eine Libellenart, die aus NRW lange verschwunden war, und sich dank der Gewässerrenaturierungen im Rahmen der WRRL langsam wieder in den Auenlandschaften etabliert. Zum anderen wird der Artenschutz an Gebäuden thematisiert. Häufig gehen bei Sanierungsvorhaben an Altgebäuden bis dahin vorhandene Brutmöglichkeiten verloren. Natur in NRW stellt eine beispielhafte Kooperation von Naturschutz und Wohnungsbau in Hagen vor, bei der in Dämmschichten integrierte Nistmöglichkeiten angebracht werden. In Nordrhein-Westfalen sind 28 EU-Vogelschutzgebiete ausgewiesen. Vor diesem Hintergrund wurden im November letzten Jahres auf einer LANUV-Tagung Entwicklungen und notwendige Maßnahmen zum Vogelschutz vorgestellt und diskutiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch Dr. Joachim Weiss, Leiter der NRW-Vogelschutzwarte und langjähriges Mitglied im Fachbeirat von Natur in NRW, in den Ruhestand verabschiedet. Ein weiterer Bericht dieser Ausgabe von Natur in NRW stellt den Baum des Jahres 2013, den Wildapfel, vor und zeigt die Arbeit des Landesbetriebs Wald und Holz NRW auf, um die Genressourcen dieser Baumart zu sichern. Zum Abschluss des Heftes berichtet die im LANUV angesiedelte Ambrosia-Meldestelle Neues zum Stand der Bekämpfung der Beifuß- Ambrosie. Die Invasion des stark allergenen Neophyten ist auch dank der weiter angezeigten konsequenten Bekämpfung zurzeit noch überschaubar.
Der Band Nr. 11 aus der Publikationsreihe „Fortschritte in der Geologie von Rheinland und Westfalen“ präsentiert die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der seinerzeit tiefsten Bohrung Europas im Jahr 1963. Vorgestellt werden die Untersuchungsergebnisse der durchörterten geologischen Formationen, Angaben zur Bohrtechnik sowie zu durchgeführten geo- und petrophysikalischen Messungen. Überdies wird eine regionalgeologische Einordnung der Erkenntnisse vorgenommen. [1963. 568 S., 131 Abb., 64 Tab., 48 Taf.; ISBN 978-3-86029-811-4]
Das Heft Nr. 4 aus der Serie „scriptum – Arbeitsergebnisse aus dem Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen“ beinhaltet folgende drei Beiträge zur Regionalgeologie bzw. -stratigraphie von NRW: „Höhlen in den Plänerkalksteinen des Hellwegs bei Anröchte (Münsterländer Kreidebecken)“; „Untercampan und tieferes Obercampan im Westteil der Baumberge (Münsterland, Nordwestdeutschland)“ sowie „Ein Profil des Unteren Keupers am Nordrand der Eifel“. Abschließend werden die Tätigkeiten der geologischen Landesbehörde im Bereich des Bodenschutzes vorgestellt. [1999. 85 S., 30 Abb., 2 Tab., 5 Taf.; ISSN 1430-5267]
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Bund | 110 |
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Type | Count |
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Messwerte | 1 |
Taxon | 3 |
Text | 23 |
Umweltprüfung | 10 |
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