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Found 28 results.

Deutschlandweite regionalisierte Modellierung von Stoffeinträgen in Gewässer (Nickel, Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom, Zink, Kupfer) - Rohdaten (Datensatz)

Der Datensatz umfasst für Deutschland die Stoffeinträge (Nickel, Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom, Zink, Kupfer) in Gewässer über unterschiedliche Punktquellen und diffuse Eintragspfade. Grundlage ist das Stoffeintragsmodell MoRE (Modelling Regionalized Emissions). Räumliche Bezugsebene sind die hydrologisch und administrativ abgeleiteten MoRE-Analysegebiete. Die Werte beziehen sich auf den jährlichen Eintrag in kg/a. Die Werte sind gerundet. Weitergehende Informationen finden Sie am rechten Bildrand unter der Rubrik "INFO-LINKS".

Ressortforschungsplan 2024, Bilanzierung von flächenhaften Anreicherungen von Schadstoffen in Böden zur Fortschreibung materieller Maßstäbe zur Begrenzung von Stoffeinträgen mit dem Modellinstrument MoRE

Das Projekt "Ressortforschungsplan 2024, Bilanzierung von flächenhaften Anreicherungen von Schadstoffen in Böden zur Fortschreibung materieller Maßstäbe zur Begrenzung von Stoffeinträgen mit dem Modellinstrument MoRE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW).Um eine Anreicherung von unerwünschten Stoffen in Böden zu verhindern, ist eine Limitierung der eingetragenen Schadstofffrachten mittels Bodenrecht und einschlägigem anderen Fachrecht erforderlich. Das ist Voraussetzung, um nachhaltig die Umweltqualität und die Funktionen des Bodens und im Nexus auch der Gewässer zu sichern. Übergeordnetes Ziel des Forschungsvorhabens ist in dem Zusammenhang die Prüfung bzw. Fortschreibung von zulässigen Stoffeinträgen auf Böden. Voraussetzung ist eine Aktualisierung der stofflichen Ein- und Austräge in die Böden auf Basis der aktuell verfügbaren Datengrundlagen. Hierbei soll sowohl der Gesamteintrag über alle relevanten Eintragspfade als auch eine räumlich differenzierte Betrachtung erfolgen. Basis für diese Arbeiten ist der in einem früheren Vorhaben entwickelte methodische Ansatz, der für eine zukunftsfähige Bearbeitung der beschriebenen Fragestellung in ein bestehendes Modellinstrument integriert werden soll. Hierfür soll das Stoffeintragsmodell MoRE (Modelling of Regionalized Emissions) genutzt werden.

Deperissement du hetre: Etude des modifications intervenant au niveau des tissus externes de la tige (FRA)

Das Projekt "Deperissement du hetre: Etude des modifications intervenant au niveau des tissus externes de la tige (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Lausanne, Institut de Botanique systematique et de Geobotanique.Etude des tissus externes de la tige de hetres en fonction de l'age et de l'etat sanitaire de l'arbre. Caracterisation de l'etat sanitaire de chaque arbre a l'aide de plusieurs techniques . Observation au microscope de la structure des tissus et des cellules, mesure de differents parametres de taille, comparaison et analyse statistique. Cette etude fait partie des recherches sur le deperissement forestier. Elle a pour but d'etudier un aspect de la physiologie des arbres deperissants. (FRA)

Deutschlandweite regionalisierte Modellierung von Stoffeinträgen in Gewässer über unterschiedliche Eintragspfade (Nickel, Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom, Zink, Kupfer) im Mittel der Jahre 2012-2016 - aggregierte Daten (Datensatz)

Der Datensatz umfasst für Deutschland die Stoffeinträge (Nickel, Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom, Zink, Kupfer) in Gewässer über unterschiedliche Punktquellen und diffuse Eintragspfade. Grundlage ist das Stoffeintragsmodell MoRE (Modelling Regionalized Emissions). Kleinste räumliche Bezugsebene sind die hydrologisch und administrativ abgeleiteten MoRE-Analysegebiete. Die Werte liegen auch aggregiert für unterschiedliche räumliche Bezugsebenen vor (u.a. Koordinierungsräume, Flussgebietseinheiten, Gesamtdeutschland). Die Werte beziehen sich auf den mittleren flächenspezifischen jährlichen Eintrag in kg/ha/a für den Zeitraum 2012 bis 2016. Die Werte sind gerundet. Die Werte sind gerundet. Weitergehende Informationen finden Sie am rechten Bildrand unter der Rubrik "INFO-LINKS".

Zusammenführung der bundesweiten Modellierung von Wasserhaushalt (LARSIM-ME) und Stoffeinträgen (MoRE)

Stoffeinträge in Gewässer werden zum großen Teil von hydrologischen Prozessen gesteuert. Voraussetzung für die Bilanzierung plausibler Stoffeinträge ist daher eine realitätsnahe Beschreibung der wichtigsten Wasserhaushaltskomponenten.Für die bundesweite Betrachtung wurde vor diesem Hintergrund das Wasserhaushaltsmodell LARSIM-ME der BfG und das Stoffeintragsmodell MoRE in einem Modelverbund zusammengeführt. Ziel war es, die einzelnen Abflusskomponenten realitätsnäher abzuschätzen und damit auch die Aussagefähigkeit der modellierten Stoffeinträge zu verbessern. Dies ist eine Grundlage für eine zukünftige Berücksichtigung von Klimaszenarien in der Stoffeintragsmodellierung.

Modelle kombinieren: Wasserhaushalt und Schadstoffeinträge

Trotz Verbesserungen der Güte deutscher Gewässer stehen wir vor weiteren Herausforderungen. Der Klimawandel wirkt sich auf den Wasserhaushalt aus. Trockenheit und Starkregen haben Einfluss auf die Stoffeinträge in Gewässer. Mehr denn je sind Kooperationen zur Entwicklung von Lösungsansätzen gefragt. Dazu haben UBA und BfG ihre Kompetenzen im Stoffeintrags- und Wasserhaushaltsmonitoring gebündelt. Durch die Umsetzung nationaler und internationaler Regelungen, hat sich die Güte der deutschen Gewässer in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Stoffliche Einträge und Belastungen in Gewässern hängen wesentlich von Geschehnissen im Wasserhaushalt ab, denn Wasser steuert Transport-, Verlagerungs- und Abbauprozesse in der Umwelt. Klimaveränderungen, wie zunehmende Extremereignisse, greifen direkt in den Wasserhauhalt ein. Niederschlag, ⁠ Verdunstung ⁠, Versickerungs- und Abflussprozesse bestimmten in Abhängigkeit von der Vegetation und dem Boden, wo und wie extrem sich Trockenphasen oder Starkregenereignisse auf Stoffflüsse auswirken. Für eine realitätsnahe Bilanzierung des Stoffeintragsgeschehens ist deshalb eine plausible Beschreibung des aktuellen und Projektionen eines zukünftigen Wasserhaushaltes dringend notwendig. ⁠ UBA ⁠ und BfG haben zwei ihrer Computermodelle gekoppelt und so ihre Verfahren des Wasserressourcenmonitorings und der Stoffeintragsbilanzierung technisch aufeinander abgestimmt. Hierzu wurde eine Harmonisierung und Integration der Ergebnisse des Wasserhaushaltsmodells LARSIM (Large Area Runoff Simulation Model) der BfG mit dem Stoffeintragsmodell MoRE (Modeling of Regionalized Emissions) vorgenommen. Die bundesweite Stoffeintragsmodellierung basiert somit fortan auf einer konsolidierten Wasserhaushaltsmodellierung auf Tagesbasis, die Wasserflüsse dezidiert in unterschiedlichen Bodentiefen abbildet. Mit dieser Harmonisierung wird auch die Kohärenz zwischen den Datengrundlagen für die nationalen Berichtspflichten gegenüber der EU verbessert und Wasser- und Stoffhaushaltssimulationen stehen für das Bundesumweltministerium (⁠ BMUV ⁠) auf einer harmonisierten methodischen Basis. LARSIM kommt bereits jetzt in der vom BMUV koordinierten Klimawirkungs- und ⁠ Vulnerabilitätsanalyse ⁠ des Bundes zum Einsatz. Mit dem Modellverbund LARSIM-MoRE kann ein effizienter, institutionsübergreifender Workflow etabliert werden, der eine Langfristperspektive für Anwendungen im nationalen und internationalen Raum sicherstellt. UBA und BfG werden in Zukunft noch enger kooperieren: Die Weiterentwicklungsarbeiten des Wasserhaushaltsmodells mit Relevanz für die Stoffeintragsmodellierung werden gemeinsam geplant und fachlich begleitet. Die Stoffeintragsmodellierung am UBA und die Wasserhaushaltsmodellierung an der BfG sollen langfristig noch besser kombiniert werden.

Stoffeinträge in die deutschen Gewässer auf einen Blick

Die Güte der Gewässer in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert. Trotzdem gelangen auch weiterhin Nährstoffe und Chemikalien in die Gewässer. Woher kommen diese Stoffe und wie gelangen sie in die Gewässer? Wo sind die Belastungen am höchsten? Eine digitale Kartenanwendung zeigt für ausgewählte Nährstoffe und Chemikalien die Eintragssituation in deutsche Flüsse. Trotz deutlicher Verbesserungen in den letzten Jahrzehnten belasten Einträge von Nährstoffen und Chemikalien weiterhin unsere Gewässer. Um zu klären, woher diese Stoffe kommen und wie sie in die Gewässer gelangen, nutzt das ⁠ UBA ⁠ das Emissionsmodell MoRE (Modelling of Regionalized Emissions). Mit diesem Modell können die über unterschiedliche Eintragspfade in die Gewässer gelangenden Stoffeinträge bilanziert werden. Um die Stoffeinträge anschaulich darzustellen, hat das Umweltbundesamt eine digitale Kartenanwendung entwickelt, die die modellierten jährlichen Stoffeinträge für die Analysegebiete, Teileinzugsgebiete und Flussgebietseinheiten (siehe auch UBA-Themenseite: Stoffeinträge in Gewässer ) farblich klassifiziert. Bisher sind über die App Informationen für die Elemente Nickel und Blei verfügbar. Sie sollen schrittweise mit allen Ergebnissen der bundesweiten Stoffeintragsmodellierung, z.B. für Stickstoff, Phosphor, ⁠ PAK ⁠ erweitert werden. Ebenso ist ein Download der Modellergebnissen in Vorbereitung.

Nutzung der harmonisierten Wasserhaushaltsmodellierung (LARSIM-ME der BfG) bei der bundesweiten Stoffeintragsmodellierung mit MoRE

Das Projekt "Nutzung der harmonisierten Wasserhaushaltsmodellierung (LARSIM-ME der BfG) bei der bundesweiten Stoffeintragsmodellierung mit MoRE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW).Aufgabenbeschreibung: Ziel der Stoffeintragsmodellierung ist es, die Einträge von Schad- und Nährstoffen aufgeteilt nach Punktquellen und diffusen Stoffeintragspfaden zu quantifizieren. Eine besonders wichtige Größe dabei ist der Wasserhaushalt. Dieser steuert alle stofflichen Prozesse in einem Flusseinzugsgebiet. Derzeit wird der Wasserhaushalt in der Stoffeintragsmodellierung mit MoRE über eine einfache Wasserhaushaltsgleichung abgebildet. Diese Vorgehensweise hat fachliche Schwächen und ist extrem zeitaufwändig und fehleranfällig, so dass schon im Vorhaben Maßnahmeneffizienz (FKZ 3711 21 220) die Verwendung eines Wasserhaushaltsmodells empfohlen wurde. Ein zurzeit laufendes Vorhaben der Uni Gießen (FKZ 3715 22 220) unterstreicht den dringenden Bedarf und eine gemeinsame Betrachtung von Wasserhaushalt und Stickstoffeintrag. Als Wasserhaushaltsmodell wurde das Modell der BfG (LARSIM) ausgewählt. LARSIM-ME deckt nicht nur die gesamte Bundesrepublik, sondern auch die ausländischen Anteile in den internationalen Flussgebieten in Deutschland ab. LARSIM wird bereits für die bundesweite Berichterstattung der Wasserhaushaltsgrößen (LAWA) verwendet. Eine Harmonisierung der bundesweiten Wasserhaushaltsmodellierung und der bundesweiten Stoffeintragsmodellierung scheint daher unbedingt geboten und ist Hauptziel dieses Vorhabens. In einem aktuell laufenden Vorhaben (FKZ 3713 24 225) wurde die Möglichkeit der Verwendung von LARSIM-ME für die Stoffeintragsmodellierung in internationalen Flussgebieten positiv evaluiert. Mit der erfolgreichen Umsetzung des Vorhabens steht ein leistungsstarkes und bezogen auf die Wasserhaushaltsbetrachtung harmonisiertes Instrument zur bundesweiten Abschätzung von Einträgen von Nähr- und Schadstoffen als Basis zur Identifikation von Minderungsmaßnahmen zur Verfügung.

Major and trace element concentrations and Sr, Nd, Hf, Pb isotope ratios of global mid ocean ridge and ocean island basalts

Phosphoreinträge in die Gewässer bundesweit modellieren

Für Oberflächengewässer kann bei partikulär transportierten Stoffen wie Phosphor die Erosion durch Wasser und der damit verbundene Feststoffeintrag eine der wichtigsten diffusen Eintragspfade sein. Diesen Pfad so genau wie möglich zu beschreiben, auch auf Bundesebene, ist daher für die Umsetzung einer notwendigen Eintragsminderung essenziell. Vor dem Hintergrund neuer bundesweit verfügbarer räumlich aussagefähigerer Datengrundlagen ist das übergeordnete Ziel des Vorhabens die Modellaussagen für den Eintragspfad Bodenerosion durch Wasser zu verbessern. Hierfür werden neben neuen Datengrundlagen auch weiterentwickelte methodische Ansätze zur Neuberechnung des Bodenabtrags und Sedimenteintrags verwendet. Die Modellierung wird in einem ersten Schritt rasterbasiert für ein Testgebiet (Kraichbach) durchgeführt. Die Ergebnisse werden validiert und die Übertragbarkeit der Ansätze auf die Bundesebene geprüft. Für die Validierung im erosionsgeprägten Kraichbach werden Daten eines langjährigen Feststoffmonitorings herangezogen. Gemessene Feststofffrachten und modellierte Sedimenteinträge zeigen eine sehr gute Übereinstimmung. Daher erfolgte in einem zweiten Schritt eine Übertragung der rasterbasierten methodischen Ansätze auf das Bundesgebiet. Für die Verarbeitung und Darstellung der Daten und Ergebnisse wurde eine Viewer-Oberfläche entwickelt. Die Ergebnisse wurden in das bundesweit genutzte Modellinstrument MoRE (Modeling of Regionalized Emissions) integriert. In MoRE wurden neben dem partikulären Eintrag über den Pfad Erosion auch die Eintragspfade Grundwasser und Oberflächenabfluss weiterentwickelt. Hier werden erstmals gelöste Phosphorkomponenten berücksichtigt. Im Ergebnis stehen bundesweite neue regionalisierte Ergebnisse für Phosphoreinträge in Oberflächengewässer zur Verfügung. Quelle: Forschungsbericht

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