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Verhaltensversuche zu Fragen der Magnetfeldperzeption bei Vögeln

Voraussagen, die sich aus den beiden zur Zeit diskutierten Hypothesen zur Perzeption des Magnetfelds - über Photopigmente und über Magnetit - ergeben, sollen mit verhaltensbiologischen Methoden an Zugvögeln und Brieftauben überprüft werden. Zur Frage der Beteiligung lichtabhängiger Prozesse soll das Orientierungsverhalten unter Licht verschiedener Wellenlängen und Intensitäten sowie unter Mischlicht untersucht werden, und zwar bei unterschiedlichen Zuständen der Adaptation. Zur Frage der Beteiligung von Magnetit ist zum einen geplant, die Magnetisierung solcher Teilchen durch Pulsmagnetisierung zu verändern und die Auswirkungen auf das Orientierungsverhalten zu untersuchen, zum anderen soll überprüft werden, ob die kürzlich in der Schnabelhaut von Tauben gefundenen Magnetkristalle tatsächlich an der Magnetperzeption beteiligt sind.

Geophysikalische Punktdaten (Sachsen)

Im Fachinformationssystem Geophysik (FIS GY), werden Daten zu den verschiedenen geophysikalischen Verfahren verwaltet. Es wird dabei in Kopf- und Messdaten unterschieden. Die Kopfdaten enthalten allgemeine Informationen über vorhandene geophysikalische Berichte der einzelnen Messgebiete entsprechend dem eingesetzten Verfahren (z. B. Titel, Autor, Berichtsjahr, Messpunktabstand, Messpunktverteilung, Messgerät, Messanordnung, Profilabstand usw.). Diese Daten werden zu allen durchgeführten geophysikalischen Messungen, soweit vorhanden, erfasst. Für einzelne Messverfahren existieren digitale Messdaten, die in der Datenbank verwaltet werden: -Gravimetrie (ca. 800 000 Messpunktdaten), -Geomagnetik (ca. 300 000 Messpunktdaten), -Geoelektrik (nur teilweise) (ca. 180 000 Messdaten), -Aerogeophysik (ca. 1 000 000 Messdaten) und -Geothermie (ca. 100 Messdaten). Wenn keine digitalen Messwerte vorliegen, können Informationen darüber nur den einzelnen Berichten entnommen werden.

Teilprojekt III: Kooperation mit Tsinghua University, China^Entwicklung neuer Verfahren zur simultanen Elimination von organischen Schadstoffen (Pestizide) und Nitrat aus Trinkwasser unter Verwendung biologisch abbaubarer Festsubstrate^Teilprojekt VI: Kooperation mit Tsinghua University, China^Teilprojekt 5: Kooperation mit Tsinghua University, China^Teilprojekt IV: Kooperationsvorhaben mit Tsinghua University, China^Entwicklung neuer Verfahren zur simultanen Elimination von organischen Schadstoffen (Pestizide) und Nitrat aus Rohwässern für die Trinkwasserversorgung unter Verwendung biologisch abbaubarer Festsubstrate - Teilprojekt 7: China, Teilprojekt II: (TZW), Kooperation mit Tsinghua University, China

Im Verbundprojekt soll ein Verfahren zur gekoppelten Entfernung von Nitrat und Pestiziden entwickelt werden, in dem biologisch abbaubare Polymere sowohl als Substrat für die denitrifizierenden Mikroorganismen als auch als Sorbens für gelöste Pestizide fungieren. Die Nitratreduktion und der Pestizidabbau werden in einer Prozessstufe vereinigt. In einer Verfahrensvariante werden magnetische Partikel mit Magnetit und Maghemit eingesetzt, die eine optimierte Verfahrenssteuerung erlauben und den Schadstoffabbau durch Fe(III)-reduzierende Organismen erhöhen sollen. Die Untersuchungen am TZW umfassen die Ermittlung von N-Bilanzen und Umsatzkinetiken unter variierenden Randbedingungen, die Stabilität der magnetischen Partikel sowie den Abbau von Pestiziden unter Nitrat- und Fe(III)-reduzierenden Bedingungen. Eine Pilotanlage wird in einem Wasserwerk betrieben, in dessen Einzugsbereich Pestizide und Nitrat im Rohwasser vorliegen. Das Verfahren soll der Wasseraufbereitung und Trinkwasserversorgung, insbesondere in landwirtschaftlich genutzten Regionen dienen. Es werden Empfehlungen zu den Einsatzbereichen erarbeitet und die Wirtschaftlichkeit beurteilt.

Teilprojekt C^Teilprojekt A^Teilprojekt F^ImmoRad: Grundlegende Untersuchungen zur Immobilisierung langlebiger Radionuklide durch die Wechselwirkung mit endlagerrelevanten Sekundärphasen^Teilprojekt B^Teilprojekt E, Teilprojekt D

Im vorliegenden Verbundprojekt wird ein auf atomarer Skala basierendes Prozessverständnis der Wechselwirkung von Actiniden und Spaltprodukten mit endlagerrelevanten Mineralen bzw. Mineraloberflächen erlangt, um so Retentionsmechanismen auf langen Zeitskalen zu verstehen und damit einen Beitrag zur sicheren Endlagerung hochradioaktiven Abfalls zu leisten. An der Actiniden-XAS-Beamline ROBL werden XAFS-spektroskopische Untersuchungen bei niedrigsten Konzentrationen und unter Sauerstoffausschluss durchgeführt. Das IRC wird die Kinetic (2-4 Jahre) der Oberflächenreaktionen (Sorption, Reduktion, Kopräzipitation) von Pu(V) und Pu(III) mit Magnetit und einem Fe-Carbonat (Siderit oder Chukanovit) untersuchen. Das IRC wird die reduktive Reaktion von Np(V) mit Mackinawite (FeS) und Magnetit untersuchen; außerdem die mögliche Inkorporation von Np(IV) in Siderit oder Chukanovit. Das IRC wird die von PSI-LEG hergestellten 'solid solutions' zwischen Se(IV/VI) und LDH und Tc(VII) und LDH, sowie die von KIT-IMG hergestellten 'solid solutions' zwischen Se und Eisensulfiden untersuchen. In allen Fällen wird die Struktur und Oxidationsstufe der mit der Festphase assoziierten Actiniden- bzw. Spaltprodukt-Spezies spektroskopisch mit XAFS und teilweise auch mit XPS untersucht. Die Oberflächenspezies werden mit zu synthetisierenden Kopräzipitaten verglichen. Zudem werden die Lösungsbedingungen (Eh, pH, gelöste Ionen) erfasst, um Stabilitätskonstanten der Sorptionskomplexe und Festphasen zu bestimmen

VESPA, Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld eines Endlagers und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA) - Teilprojekt: HZDR

Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT), Teilprojekt 1: Entwicklung, Erprobung und ökologische Charakterisierung

1. Vorhabenziel: Ziele des UFZ-Teilprojekts sind Entwicklung und Optimierung neuartiger Nanokatalysatoren und Nano-Komposite, die zur Reinigung von kontaminierten Wässern eingesetzt werden. Carbo-Iron (Komposit aus Aktivkohle und nanoskaligem Eisen) wird für den In-situ-Aufbau reaktiver Zonen zur Grundwassersanierung entwickelt und dotierte Magnetit-Nanopartikel zur Reinigung von Abwässern. Begleitende Risikoanalysen zur Ermittlung der Ökotoxizität von eventuell freigesetzten Partikeln sind wichtiger Bestandteil des Teilprojekts. Projektpartner, die für Partikelcharakterisierung, Studien zur zellulären Aufnahme, Standard-Ökotoxizitätstest und Demonstrationsversuche verantwortlich sind, unterstützen das Teilprojekt. 2. Arbeitsplanung: Die Entwicklung von Carbo-Iron als verbesserte Alternative zu Nano-Eisen zur GW-Reinigung und von magnetischen Nanokatalysatoren für die oxidative und reduktive Abwasserreinigung erfolgt am UFZ. Die Partikelcharakterisierung und -optimierung umfasst Reaktivität, Beständigkeit, Korrosion sowie die Mobilität und Benetzbarkeit (im Aquifer) und magnetische Abtrennbarkeit (Abwasser). Das UFZ begleitet die Entwicklung technologischer Lösungen und Demonstrationsanlagen bei den KMU. Schwerpunkt der ökotoxikologischen Untersuchungen bilden Tests zu langfristigen Transgenerationseffekten und die Aufdeckung von Wirkungsmechanismen mit Hilfe systembiologischer Verfahren. Daneben werden Wechselwirkungen von Nanomaterialien und Schadstoffen und ihre Bedeutung für die Toxizität untersucht.

Teilvorhaben 3^Verwertung von CO2 als Kohlenstoff-Baustein unter Verwendung überwiegend regenerativer Energie^Teilvorhaben 12^Teilvorhaben 2^Teilvorhaben 1^Teilvorhaben 13, Teilvorhaben 9

FS SONNE (SO 202) INOPEX: Innovatives Nordpazifik Experiment - Magnetik

Ziel des Vorhabens INOPEX ist die Beschreibung der pleistozänen paläoozeanographischen und -klimatischen Entwicklung im arktischen/subarktischen Pazifik und Beringmeer. Durch Schaffung umfangreicher Datensätze soll eine Wissenslücke in einem für die globale Klimaentwicklung bedeutenden aber bislang noch nicht ausreichend bearbeiteten Gebiet geschlossen werden. Die Untersuchungen stützen sich auf einen innovativen 'Multi-Proxy'-Ansatz und sollen wesentliche weitere Grundlagen legen, mit denen die Mechanismen, die die globale Klimaentwicklung steuern, besser verstanden und modelliert werden können. Gestützt auf akustische Erkundung soll geeignetes Probenmaterial aus Sedimenten auf Profilschnitten im arktischen/subarktischen Pazifik zwischen Japan und Alaska und im Beringmeer gewonnen werden. Unter Einbindung hochrangiger nationaler und internationaler Arbeitsgruppen sollen unter Einsatz neuer Methoden Paläoklimazeitreihen erarbeitet, die zeitlich hochauflösende Korrelationen mit Eiskernen, sibirischen und marinen Abfolgen ermöglichen, mit denen Anfachungs-, Verstärkungs- und Übertragungsmechanismen von Klimaänderungen verstanden werden können. Ergänzt durch biologische und geochemische Untersuchungen in der Wassersäule sollen Prozesse, die Klimasignale erzeugen, in direktem Bezug zu den geowissenschaftlichen Programmen untersucht werden. INOPEX liefert für die Dokumentation und das Verständnis der Klimaentwicklung und speziell für die Klimamodellierung vergangener und zukünftiger Klimazustände wesentliche neue Daten. Der Nordpazifik, mit seiner zentralen Stellung zwischen dem nordamerikanischen Kontinent und Asien hat wesentliche Einwirkung auf die atmosphärische Zirkulation und ihren Interaktionen in der Nordhemisphäre und damit auch auf Europa. INOPEX-Daten werden auch seine Bedeutung und Wirkungsgrößen auf das globale Klima als Endglied der globalen thermohalinen Zirkulation besser verstehen und modellieren lassen. Der Fahrtbericht wird als Hardcopy bei der Technischen Informationsbibliothek in Hannover vorliegen und die Wochenberichte der Forschungsfahrt finden sich auf der Internetplattform des FS SONNE (BGR).

Erkundung einer Altlastdeponie suedlich des Krohnstieges im Bereich der geplanten Trasse der Umgehung Fuhlsbuettel

Im Rahmen der Baugrunduntersuchungen fuer die geplante Umgehung Fuhlsbuettel sowie ergaenzender Wasser- und Bodenuntersuchungen ist suedlich des Krohnstieges (suedlich der Tarpenbek) und oestlich des Flughafengelaendes in einer Tiefe zwischen ca. 2 und 6 m unter Gelaendeoberkante und auf einer Flaeche von ca. 11.000 m2 eine Hausmuelldeponie erkundet worden, von der eine latente Gefahr fuer das Grundwasser ausgeht. Vor einer Ueberbauung der Deponie ist es erforderlich, genauere Kenntnisse zu erhalten ueber a) eventuell vorhandene metallische Koerper (Faesser), damit diese gezielt entfernt werden koennen, um die Gefahr zu vermindern und b) die genauen Abmessungen der Deponie, um im Falle einer eventuell erforderlichen spaeteren Voll-Sanierung eine bedarfsgerechte Verkehrsumleitung herstellen zu koennen.

Untersuchung der Munitionsverdachtsflaeche M41

Gegenstand der Untersuchung ist ein 176,700 m2 grosses Areal auf dem Gelaende des Flughafens Hamburg-Fuhlsbuettel, nordwestlich des Landebahnkeuzes. Aus Zeugenaussagen ergibt sich der Verdacht, dass gegen Ende des 2. Weltkrieges eine Schutenladung mit Granaten des Kampfstoffes OMEGA in damals auf diesem Gelaende vorhandene Kies- bzw. Sandentnahmestellen deponiert wurde. Die ungefaehrliche Lage dieser Gruben laesst sich aus stereographischen Luftbildern, die dem Kampfmittelraeumdienst Hamburg vorliegen, entnehmen. Tiefenangaben aus Befragungen und stereometrischer Auswertung des Bildmaterials ergeben Werte bis zu 15 m unter der damaligen Gelaendeoberkante (GOK). Zusaetzlich sind auf den Luftbildern zahlreiche Bombenkrater zu erkennen, die ebenfalls zur Ablagerung genutzt worden sein koennten. Die Ziele der geophysikalischen Vermessung waren: - Flaechendeckende Ueberpruefung des Verdachtgebietes auf das Vorhandensein von Ansammlungen metallischer, magnetisch-sensitiver Objekte. - Verifizierung der aus den Luftbildern abgeleiteten Lage der Hauptverdachtsflaechen (Gruben, Krater) und Erstellung eines Untergrundmodells bis 20 m unter heutiger GOK. - Identifizierung, Positionierung und Massenklassifizierung einzelnder Objekte zur groesstmoeglichen Reduzierung des Beprobungs- und Beraeumungsaufwandes. Um die o.g. Zielsetzungen zu erfuellen, ist als primaeres geophysikalisches Verfahren zur direkten Ortung einer etwaigen Ansammlung von Granaten Geomagnetik (Gradiometrie) eingesetzt worden. Diese Methode gewaehrleistet eine flaechendeckende Erfassung des fraglichen Gelaendes und eine Identifizierung magnetisch-sensitiver Objekte. Die geforderte Erstellung eines Untergrundmodells ist mit der Geomagnetik nicht zu erreichen. Deshalb kamen als sekundaere Verfahren Seismik und Geoelektrik zum Einsatz. Diese Methoden geben Aufschluss ueber die Verteilung der Druckwellengeschwindigkeiten (Seismik) bzw. des elektrischen Widerstandes (Geoelektrik) im Untergrund.

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