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Found 14 results.

Verhaltensversuche zu Fragen der Magnetfeldperzeption bei Vögeln

Voraussagen, die sich aus den beiden zur Zeit diskutierten Hypothesen zur Perzeption des Magnetfelds - über Photopigmente und über Magnetit - ergeben, sollen mit verhaltensbiologischen Methoden an Zugvögeln und Brieftauben überprüft werden. Zur Frage der Beteiligung lichtabhängiger Prozesse soll das Orientierungsverhalten unter Licht verschiedener Wellenlängen und Intensitäten sowie unter Mischlicht untersucht werden, und zwar bei unterschiedlichen Zuständen der Adaptation. Zur Frage der Beteiligung von Magnetit ist zum einen geplant, die Magnetisierung solcher Teilchen durch Pulsmagnetisierung zu verändern und die Auswirkungen auf das Orientierungsverhalten zu untersuchen, zum anderen soll überprüft werden, ob die kürzlich in der Schnabelhaut von Tauben gefundenen Magnetkristalle tatsächlich an der Magnetperzeption beteiligt sind.

Geophysikalische Punktdaten (Sachsen)

Im Fachinformationssystem Geophysik (FIS GY), werden Daten zu den verschiedenen geophysikalischen Verfahren verwaltet. Es wird dabei in Kopf- und Messdaten unterschieden. Die Kopfdaten enthalten allgemeine Informationen über vorhandene geophysikalische Berichte der einzelnen Messgebiete entsprechend dem eingesetzten Verfahren (z. B. Titel, Autor, Berichtsjahr, Messpunktabstand, Messpunktverteilung, Messgerät, Messanordnung, Profilabstand usw.). Diese Daten werden zu allen durchgeführten geophysikalischen Messungen, soweit vorhanden, erfasst. Für einzelne Messverfahren existieren digitale Messdaten, die in der Datenbank verwaltet werden: -Gravimetrie (ca. 800 000 Messpunktdaten), -Geomagnetik (ca. 300 000 Messpunktdaten), -Geoelektrik (nur teilweise) (ca. 180 000 Messdaten), -Aerogeophysik (ca. 1 000 000 Messdaten) und -Geothermie (ca. 100 Messdaten). Wenn keine digitalen Messwerte vorliegen, können Informationen darüber nur den einzelnen Berichten entnommen werden.

Magnetic susceptibility and thin sections data from the the Alftafjordur volcanic system in Eastern Iceland

This dataset contains supplementary materials to the manuscripts “Interpreting inverse magnetic fabric in Miocene dikes from Eastern Iceland” by Trippanera et al., (submitted to JGR) and “Anatomy of an extinct magmatic system along a divergent plate boundary: Alftafjordur, Iceland” by Urbani et al. 2015. These works present an extensive multi-scale and multi-disciplinary study focused on the magnetic fabric of dikes belonging to the Alftafjordur volcanic system in Eastern Iceland. Eastern Iceland is one of the most suitable places to analyze the roots of the volcanic systems that are composed of central volcanoes and fissure swarms. We sampled 19 NNE-SSW oriented dikes (for a total of 383 samples) belonging to the exhumed fissure swarm portion of Alftafjordur volcanic system, aiming at understanding the direction of magma propagation in the swarm by using Anisotropy of Magnetic Susceptibility (AMS) analysis. However, most of the samples (80% out of the measured cores) show an inverse geometric magnetic fabric (kmax is perpendicular to the dike margins and sub-horizontal)- therefore the study of the flow direction is complicated. Nevertheless, this result poses the problem of why the geometrically inverse fabric is present and widespread in the whole dike swarm. In order to understand the origin of this inverse fabric, besides standard AMS measurements, we also performed additional analysis such as different field and temperature AMS, Anisotropy of Anhystheretic Remanent Magnetization (AARM), Hysteresis loops and First-order reversal curves (FORC), Scanning Electron Microscope (SEM) and Optic microscope images analysis. This dataset includes the following materials: • Location of the sampled sites (.kml) • AMS measurements at room temperature by using H=300 A/m for all samples (.ran) • AMS measurements at room temperature by using H=200 A/m and H=600 A/m for selected samples (.ran) • AMS measurements at different temperature (from 20 to 580 ℃) for selected samples (.ran) • AARM measurements for selected samples (.ran) • DayPlots data for selected samples (.xls or .csv) • SEM and Optical microscope images of thin sections of selected samples. AMS and AARM data can be opened through Anisoft open-source software provided by Agico (Chadima and Jelinek, 2009; https://www.agico.com/text/software/anisoft/anisoft.php). Data have been acquired at: Roma Tre University (Rome, Italy), Istuto di Geofisica e Vulcanologia (INGV, Rome, Italy) and Laboratoire des Sciences du Climat et de l'Environnement, CEA, CNRS, UVSQ (Gif-sur-Yvette Cedex, France). For the interpretation of the data refer to Urbani et al., 2015 and Trippanera et al., (submitted). The description of each dataset is provided in the description file.

Teilprojekt C^Teilprojekt A^Teilprojekt F^ImmoRad: Grundlegende Untersuchungen zur Immobilisierung langlebiger Radionuklide durch die Wechselwirkung mit endlagerrelevanten Sekundärphasen^Teilprojekt B^Teilprojekt E, Teilprojekt D

Im vorliegenden Verbundprojekt wird ein auf atomarer Skala basierendes Prozessverständnis der Wechselwirkung von Actiniden und Spaltprodukten mit endlagerrelevanten Mineralen bzw. Mineraloberflächen erlangt, um so Retentionsmechanismen auf langen Zeitskalen zu verstehen und damit einen Beitrag zur sicheren Endlagerung hochradioaktiven Abfalls zu leisten. An der Actiniden-XAS-Beamline ROBL werden XAFS-spektroskopische Untersuchungen bei niedrigsten Konzentrationen und unter Sauerstoffausschluss durchgeführt. Das IRC wird die Kinetic (2-4 Jahre) der Oberflächenreaktionen (Sorption, Reduktion, Kopräzipitation) von Pu(V) und Pu(III) mit Magnetit und einem Fe-Carbonat (Siderit oder Chukanovit) untersuchen. Das IRC wird die reduktive Reaktion von Np(V) mit Mackinawite (FeS) und Magnetit untersuchen; außerdem die mögliche Inkorporation von Np(IV) in Siderit oder Chukanovit. Das IRC wird die von PSI-LEG hergestellten 'solid solutions' zwischen Se(IV/VI) und LDH und Tc(VII) und LDH, sowie die von KIT-IMG hergestellten 'solid solutions' zwischen Se und Eisensulfiden untersuchen. In allen Fällen wird die Struktur und Oxidationsstufe der mit der Festphase assoziierten Actiniden- bzw. Spaltprodukt-Spezies spektroskopisch mit XAFS und teilweise auch mit XPS untersucht. Die Oberflächenspezies werden mit zu synthetisierenden Kopräzipitaten verglichen. Zudem werden die Lösungsbedingungen (Eh, pH, gelöste Ionen) erfasst, um Stabilitätskonstanten der Sorptionskomplexe und Festphasen zu bestimmen

VESPA, Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld eines Endlagers und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA) - Teilprojekt: HZDR

Altlastortung in der Bille-Siedlung

Mithilfe geophysikalischer Untersuchungsmethoden soll Aufschluss gewonnen werden ueber die Lage von im Untergrund vermuteten Schuten, die moeglicherweise im Bereich der ehemaligen Billwerder Bucht mit Kampfstoff-Ladungen versenkt und bis 1948 in 2 Spuelabschnitten zugespuelt wurden. Bei den zu untersuchenden Flaechen handelt es sich um das Vogelschutzgehoelz und um einen Bereich der Bille-Siedlung in Billstedt-Moorfleet.

Teilvorhaben 3^Verwertung von CO2 als Kohlenstoff-Baustein unter Verwendung überwiegend regenerativer Energie^Teilvorhaben 12^Teilvorhaben 2^Teilvorhaben 1^Teilvorhaben 13, Teilvorhaben 9

Chromfreies recyclierbares, feuerfestes Material für hohe Beanspruchungen^Teilvorhaben 1: Koordination, Messungen und Aufbereitung, Teilvorhaben 2: Entwicklung, Herstellung, Einsatz und Wiedernutzbarmachung

Feuerfeste Magnesitchrom-Werkstoffe und Chrom-Magnesit-Werkstoffe werden als Auskleidungen in Anlagen fuer Hochtemperaturprozesse eingesetzt. Waehrend der Hochtemperaturprozesse ist die Chromat-Bildung innerhalb dieser Werkstoffe nicht zu verhindern. Die verschlissenen Werkstoffe sind bei ihrer Handhabung fuer den Menschen sehr gefaehrlich. Das Aufbereiten chromathaltiger Ausbruchmaterialien und Wiedernutzbarmachen ist technisch-wirtschaftlich nicht vertretbar. Deshalb wird ein recyclierbarer chromfreier, feuerfester Magnesit-Werkstoff entwickelt, hergestellt, erprobt und die Aufbereitungsmoeglichkeit sowie die Wiederverwendbarkeit seiner Bestandteile sichergestellt. Wesentliche Arbeiten der Magnesitwerk Aken GmbH sind Entwicklung, Herstellung, Erprobung, Aufbereitung und Wiedernutzbarmachung chromfreier Magnesit-Werkstoffe.

Erkundung einer Altlastdeponie suedlich des Krohnstieges im Bereich der geplanten Trasse der Umgehung Fuhlsbuettel

Im Rahmen der Baugrunduntersuchungen fuer die geplante Umgehung Fuhlsbuettel sowie ergaenzender Wasser- und Bodenuntersuchungen ist suedlich des Krohnstieges (suedlich der Tarpenbek) und oestlich des Flughafengelaendes in einer Tiefe zwischen ca. 2 und 6 m unter Gelaendeoberkante und auf einer Flaeche von ca. 11.000 m2 eine Hausmuelldeponie erkundet worden, von der eine latente Gefahr fuer das Grundwasser ausgeht. Vor einer Ueberbauung der Deponie ist es erforderlich, genauere Kenntnisse zu erhalten ueber a) eventuell vorhandene metallische Koerper (Faesser), damit diese gezielt entfernt werden koennen, um die Gefahr zu vermindern und b) die genauen Abmessungen der Deponie, um im Falle einer eventuell erforderlichen spaeteren Voll-Sanierung eine bedarfsgerechte Verkehrsumleitung herstellen zu koennen.

Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT)^Eisenbasierte Nanopartikel und Nanokompositstrukturen zur Schadstoffentfernung aus Grund- und Abwässern (Fe-NANOSIT), Teilprojekt 1: Entwicklung, Erprobung und ökologische Charakterisierung

1. Vorhabenziel: Ziele des UFZ-Teilprojekts sind Entwicklung und Optimierung neuartiger Nanokatalysatoren und Nano-Komposite, die zur Reinigung von kontaminierten Wässern eingesetzt werden. Carbo-Iron (Komposit aus Aktivkohle und nanoskaligem Eisen) wird für den In-situ-Aufbau reaktiver Zonen zur Grundwassersanierung entwickelt und dotierte Magnetit-Nanopartikel zur Reinigung von Abwässern. Begleitende Risikoanalysen zur Ermittlung der Ökotoxizität von eventuell freigesetzten Partikeln sind wichtiger Bestandteil des Teilprojekts. Projektpartner, die für Partikelcharakterisierung, Studien zur zellulären Aufnahme, Standard-Ökotoxizitätstest und Demonstrationsversuche verantwortlich sind, unterstützen das Teilprojekt. 2. Arbeitsplanung: Die Entwicklung von Carbo-Iron als verbesserte Alternative zu Nano-Eisen zur GW-Reinigung und von magnetischen Nanokatalysatoren für die oxidative und reduktive Abwasserreinigung erfolgt am UFZ. Die Partikelcharakterisierung und -optimierung umfasst Reaktivität, Beständigkeit, Korrosion sowie die Mobilität und Benetzbarkeit (im Aquifer) und magnetische Abtrennbarkeit (Abwasser). Das UFZ begleitet die Entwicklung technologischer Lösungen und Demonstrationsanlagen bei den KMU. Schwerpunkt der ökotoxikologischen Untersuchungen bilden Tests zu langfristigen Transgenerationseffekten und die Aufdeckung von Wirkungsmechanismen mit Hilfe systembiologischer Verfahren. Daneben werden Wechselwirkungen von Nanomaterialien und Schadstoffen und ihre Bedeutung für die Toxizität untersucht.

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