Das Projekt "Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung: Ermittlung von Umweltbelastungen und Minderungspotenzialen im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten im Kontext des Urbanen Umweltschutzes (UmTourS)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität der Bundeswehr München, Institut für Verkehrswesen und Raumplanung, Professur für Raumplanung und Mobilität.Der Städtetourismus ist ein wachsender Tourismusbereich, nicht nur in Deutschland. Auch die EU verweist auf die Attraktivität von Städten für Tourist/-innen. Tourismus und die durch ihn verursachten Umweltbelastungen werden häufig nicht systematisch erfasst und in Tourismuskonzepte oder Stadtentwicklungskonzepte integriert. Auf die durch touristische Aktivitäten in der Stadt entstehenden Emissionen, Ressourcenverbräuche, Flächenkonkurrenzen, neuen Bewegungsströme und Infrastrukturbedarfe oder Konflikte mit anderen städtischen Nutzungen (bspw. am Immobilienmarkt), wird eher punktuell reagiert, wenn sich die Probleme/Konflikte ballen. Zentrale Fragestellungen sind daher: (1) Welche Umweltbelastungen und Ressourcenverbräuche entstehen durch den wachsenden Städtetourismus, wie bspw. Lärm, wachsendes Verkehrsaufkommen, Ausbau der Infrastrukturen, Inanspruchnahme von Grünflächen, Gewässern etc.? (2) Welche Beeinträchtigungen und Konflikte sind durch touristische Aktivitäten zu erwarten, die dem Ziel einer hohen Umwelt- und Lebensqualität der Bevölkerung im Wohnumfeld entgegen stehen? (3) Welche Potenziale bietet der Städtetourismus für den urbanen Umweltschutz und die Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung, bspw. durch klimagerechte touristische Infrastrukturen? (4) Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen (durch wen und mit welchen Maßnahmen / Instrumenten?), um den Städtetourismus nachhaltiger zu gestalten (bspw. über an städtischen Umweltschutzzielen ausgerichteten Tourismuskonzepten oder Integrierten Stadtentwicklungskonzepten) und wie kann der Bund diese unterstützen? Produkte: projektinterne Berichte und Protokolle, Workshops mit Expert/-innen sowie Stakeholdern, Leitfaden zur Gestaltung eines nachhaltigen Städte-Tourismus mit Empfehlungen für Instrumente und Maßnahmen, Durchführung und Dokumentation einer Studienreise/Fachexkursion, Durchführung eines Webinars mit Seminarunterlagen zur Fortbildung im Nachhaltigen Städtetourismus, Abschlussveranstaltung mit Dokumentation, Abschlussbericht.
Das Projekt "Regionaltypisches Bauen und Tourismus im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BMU,BBR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landkreis Uckermark, Kreisverwaltung, Amt für Kreisentwicklung, Wirtschaftliche Infrastruktur, Tourismus.Im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin kommt dem Erhalt der Kulturlandschaft eine besondere Bedeutung zu. Eindrucksvolle Zeugen einer wechselvollen, interessanten Bau- und Siedlungsgeschichte charakterisieren die Region und liefern eine beeindruckende Kulisse für eine steigende Zahl von Gästen, die ein naturnahes, authentisches und harmonisches Erholungs- bzw. Urlaubserlebnis im Biosphärenreservat suchen. In diesem Zusammenhang hat die Baukultur insbesondere für einen nachhaltigen, natur- und kulturerlebnisorientierten Tourismus in der strukturschwachen Region einen hohen Stellenwert. Innerhalb der Projektlaufzeit des Modellvorhabens sollen neue Wege entwickelt und erprobt werden, um die Lebensqualität im UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin durch die Inwertsetzung der Baukultur sowie durch die Sensibilisierung für das regionaltypische Bauen zu erhalten und durch die touristische Vermarktung zur Wertschöpfung beizutragen. Dies soll durch eine gemeinsame Leitbildentwicklung und eine Baukultur- und Tourismusstrategie gelingen, die von einer forcierten Kommunikation und Netzwerkarbeit begleitet wird. Die regionale Baukultur soll sich verstärkt in den aktuellen touristischen Marketingaktivitäten wieder finden.
Das Projekt "An expanded role for eco-tourism in the protected areas of Afghan and Tajik Badakhshan" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.
Das Projekt "Community-based interactive Ecotourism for promotion of conservation in Ethiopian Biosphere Reserves" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecological Products of Ethiopia (Ecopia).
Das Projekt "Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: EMOTIF - Elektromobiles Thüringen in der Fläche^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: EMOTIF - Elektromobiles Thüringen in der Fläche^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: EMOTIF - Elektromobiles Thüringen in der Fläche^Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: EMOTIF - Elektromobiles Thüringen in der Fläche, Innovationen für eine nachhaltige Mobilität, Elektromobilität: EMOTIF - Elektromobiles Thüringen in der Fläche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: DB Rent GmbH.Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit elektrischer Fahrzeuge in einem Systemverbund von öffentlich zugänglichen Fahrzeugflotten mit dem ÖV in einer auch ländlich geprägten Region zu testen und zu beforschen. Zentrale Forschungsfragen sind: Kann die Attraktivität des Freistaates Thüringen als touristische Region durch den Einsatz von e-Fahrzeugen im Verbund mit dem öffentlichen Nah -und Fernverkehr weiter verbessert werden? Kann Elektromobilität auch in kleinen und mittleren Städten einen wesentlichen Anteil am individuellen, touristischen Verkehr für sich gewinnen? Geplant ist der Aufbau eines Carsharingangebots mit e-Fahrzeugen an den zentralen Knotenpunkten des Öffentlichen (Fern-)Verkehrs und deren Verknüpfung mit den regionalen touristischen Angeboten. An den Bahnhöfen der Städte Erfurt, Jena, Weimar und Eisenach werden jeweils zwei e-Fahrzeuge im Carsharingbetrieb zur Verfügung gestellt. An definierten touristischen Zielen wird in Abstimmung mit den Touristikorganisationen Ladeinfrastruktur zum Zwischenladen installiert. Der Stationsaufbau und die Fahrzeugbeschaffung sollen mit Beginn der Tourismus-Saison im Sommer 2013 abgeschlossen sein; der Testlauf wird entsprechend starten.
Das Projekt "NawaRo-Technik-Route" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel / Kreis Steinfurt. Es wird/wurde ausgeführt durch: TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH.Erarbeitung und Erprobung eines innovativen Angebots des themenorientierten Kurzzeittourismus im Kreis Steinfurt.
Das Projekt "BALANCE - Nachhaltiges Lenkungs- und Informationssystem für Besucher und Betreiber von Nationalparks auf der Basis eines mobilen Guides und dynamischer Auslastungsprognosen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN).
Das Projekt "Freizeit und Erholung im Karwendel - naturverträglich" wird/wurde gefördert durch: Amt der Tiroler Landesregierung / Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: VAUNA (Verein für Arten-, Umwelt- und Naturschutz).Beruhigung wichtiger Wildtierlebensräume; - Beruhigung essentieller Schlüsselzeiten der bearbeiteten Tierarten; - Verbesserung der Besucherlenkung; - Verbesserung des Erlebniswertes von Landschaften, Natur und Wildtieren für Besucher.
Das Projekt "Erstellung des Managementplanes im Rahmen des LIFE-Projektes Wildnisgebiet Dürrenstein" wird/wurde gefördert durch: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft.Für das Wildnisgebiet Dürrenstein soll ein Managementplan erarbeitet werden, dessen Schwerpunkte primär Fragestellungen und Vorschläge zu den Themen Rauhfußhühner, Schalenwild, Bär sowie Besucherlenkung umfasst. Relevante Ergebnisse der aktuellen Begleitforschung (u.a. Kartierung von Großgreifen, Spechten, Totholzfauna) sollen in dem Managementplan ebenfalls berücksichtigt werden.
Das Projekt "Erhebungskampagne im Wiener Anteil des Nationalpark Donau-Auen" wird/wurde gefördert durch: Magistrat der Stadt Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN).Mittels verschiedener Erhebungsmethoden werden Aspekte der Erholungsnutzung im niederösterreichischen Gebiet des Nationalparks Donau Auen erfasst. Schwerpunkte sind Besucherzählungen und -beobachtungen, Befragungen sowie die Erfassung von Routen. Ziel der Arbeit ist die Schaffung von Grundlagen für die Managementplanung des Nationalparks Donau Auen.
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