Das Projekt "Implementierung und Stärkung der Dachmarke 'Nationale Naturlandschaften' - Phase II, Implementierung und Stärkung der Dachmarke 'Nationale Naturlandschaften'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nishen Projektkonzept.Im Rahmen eines DBU-Projektes und mit Hilfe eines BMU/BfN-Vorhabens wurde die Dachmarke 'Nationale Naturlandschaften' für alle Großschutzgebiete entwickelt. Wichtige Schritte auf dem Weg zu einem einheitlichen Erscheinungsbild der deutschen Großschutzgebiete wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Die Dachmarke ist deshalb geeignet, die Ziele 'Steigerung der Wertschätzung für die Großschutzgebiete' und 'Akquisition privaten Kapitals für die Großschutzgebiete' mittelfristig zu erreichen. Eigentümer der Markenrechte ist EUROPARC Deutschland. Der Kooperationsvertrag zwischen den Dachverbänden EUROPARC Deutschland e.V. und Verband Deutscher Naturparke e.V. (VDN) sieht allerdings die Nutzung der Dachmarke und ihr Logo nur in gegenseitiger Abstimmung bzw. Zustimmung vor. Die bisherige Entwicklung hat gezeigt, dass sich diese Zusammenarbeit als schwierig gestaltet. Der Schwerpunkt des Vorhabens hat sich daher aktuell auf zwei zentrale Zielstellungen verlagert: - Aufbau und Weiterentwicklung einer möglichst schlanken Dachmarken-Trägerstruktur, die möglichst alle GSG befördert und in der sich EUROPARC (derzeit als Markeninhaber und -nutzer) und VDN (derzeit als Marken-Mitbenutzer) nicht gegenseitig blockieren. - Aufbau von Strukturen, die die Dachmarke für Sponsoren attraktiv macht, ohne dass die fachlichen Inhalte der Dachmarke verloren gehen ('Stiftungsmodell'). Die eingeworbenen Gelder sollten nicht nur den Dachverbänden, sondern auch den Großschutzgebieten direkt zur Verfügung gestellt werden. Das Vorhaben wird als Co-Finanzierung zu einem laufenden DBU-Antrag von EURO-PARC Deutschland als Dachmarkeninhaber von der DBU anerkannt. Dieser Prozess soll im Rahmen von Workshops forciert werden. Das Vorhaben besteht aus aufeinander aufbauenden 4 Workshops inkl. deren Vor- und Nachbereitung.
Das Projekt "Sortenschutz Obst und Gemüse" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Die FAW prüft und genehmigt Prüfungsberichte von Sortenschutzgesuchen und verwaltet die Dossiers des Büros für Sortenschutz des BLW. Die Dossiers werden auf Vollständigkeit und Plausibilität der Angaben geprüft. Bei allfälligen Verzögerungen informiert die FAW das Büro für Sortenschutz frühzeitig. Es werden mindestens beurteilt: Unterscheidbarkeit, Homogenität und Stabilität der Sorte. - An der FAW werden keine Sorten hinsichtlich des Sortenschutzes im Feld geprüft. - Halbjährlich wird der Stand des Sortenschutzes im Obstbau in der Schweiz im FAW-Sortenschutz-Bulletin publiziert (Printversion und auf der FAW-Website). Daneben werden Informationen über den Sortenschutz und soweit möglich auch über den Markenschutz im Allgemeinen gesammelt. - Im Gemüsebau stellt die FAW die Kompetenz in Sortenschutzfragen sicher. Sie dient als Kontaktstelle für Sortenschutzfragen im Obst- und Gemüsebau für das Büro für Sortenschutz des BLW und andere Interessenten. - Die Aufgaben der FAW im Rahmen des Sortenschutzes sind bis 2007 als Prozess transparent und nachvollziehbar definiert.