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Found 23 results.

Uebertragung und Kombination von Verfahren zur Kulturfuehrung fuer die Erarbeitung von Gesamtkonzepten fuer die Erzeugung von Obstgehoelzen nach den Richtlinien des oekologischen Landbaus

Im Rahmen des F und E Vorhabens sollen herkoemmliche Verfahren aus der konventionellen Baumschulwirtschaft durch biologische Verfahren ersetzt werden. Hierfuer sollen Verfahren, die in anderen Bereichen des Oeko-Landbaus bereits gaengig sind (Obstbau, Gemuesebau, Ackerbau), fuer den Baumschulbereich uebernommen und angepasst werden. Hierzu sollen Verfahrensvergleiche auf verschiedenen Standorten erfolgen, deren Effekte durch die wissenschaftliche Betreuung dokumentiert werden. Abschliessend werden die besten Strategien zu einem Gesamtkonzept fuer die Kulturfuehrung in Obstbaumschulen zusammengefuehrt, das den Anforderungen des oekologischen Landbaus entspricht. Ziel des Projektes ist ein standortgerechtes Konzept zur Kulturfuehrung, das eine wirtschaftliche Erzeugung von marktgerechter Pflanzware im oekologischen Anbau ermoeglicht. Dadurch soll die Bereitstellung von Pflanzware fuer den oekologischen Obstbau gefoerdert und so die Einhaltung der Vorschriften der EWG-Richtlinie 2092/91 erleichtert werden.

Stromhandel und staatliche Ordnungspolitik

Bei der Umsetzung der europarechtlichen Vorgabe konnten die Mitgliedstaaten bezüglich des Netzzugangs zwischen drei Optionen wählen. In Deutschland wurde die Ausgestaltung des Netzzugangs kontrovers zwischen den Marktteilnehmern und dem Staat diskutiert. Die Meinungen divergierten von völligem 'Sich heraushalten' des Staates bis hin zu einer exakten Regulierung des Netzzugangs und der Netznutzung. Deutschland entschied für das Modell des zwischen Marktteilnehmern zu verhandelnden Netzzugangs und somit gegen eine staatliche 'Vollregulierung'. Hierin lag der Wunsch und die Hoffnung des deutschen Gesetzgebers, dass zum einen die Marktteilnehmer selbst am besten wissen werden, wie sie sich marktgerecht zu verhalten haben. Zum anderen war man der Auffassung, dass die Kartellbehörden schon dafür sorgen werden, dass mögliches Fehlverhalten abgestellt wird. Alle übrigen Mitgliedstaaten bevorzugten demgegenüber einen regulierten Netzzugang. Die Erfahrungen nach gut 5 Jahren Liberalisierung haben gezeigt, dass nicht nur der Stromhandel noch erhebliches Entwicklungspotential besitzt und bisher nur von wenigen Marktteilnehmern genutzt wird, sondern auch, dass das System des verhandelten Netzzugangs nicht reibungslos funktioniert. Die vielfältigen Strategien zur Behinderung des diskriminierungsfreien Netzzugangs beruhen überwiegend auf einem Informationsvorsprung der Netzbetreiber, den auch die ex post agierende Kartellaufsicht nicht zu beseitigen vermag. Damit bleiben die Kernprobleme, die Frage nach der Intensität der Regulierung der als natürliche Monopole geltenden Stromnetze und die Bewältigung der sich aus bestehenden Informationsasymmetrien ergebenden Informationsprobleme des Staates, virulent. Ob diese Probleme mit der im Juni 2003 erlassenen EG-Stromrichtlinie, die nun für alle Mitgliedstaaten einen regulierten Netzzugang vorsieht, gelöst werden, ist fraglich. Eine Rechtsverordnung für die Netznutzung wird damit in Deutschland nicht zwingend vorgegeben. Das in 2003 novellierte EnWG sieht lediglich eine - am Modell der Verbändevereinbarung angelehnte - Interimslösung bis Ende 2003 vor. Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbssituation im Strommarkt. Darüber hinaus soll die Eignung des derzeit praktizierten verhandelten Netzzugangs nebst Verbändevereinbarung im Vergleich zum geregelten Netzzugang zur Sicherstellung eines wirksamen Wettbewerbs im Strommarkt analysiert werden. Die Gewährleistung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu den Leitungsnetzen ist gleichbedeutend mit dem Marktzugang und der ungehinderten Teilnahme am Wettbewerb. Zur Beurteilung der Untersuchungsfrage soll die Wettbewerbsintensität im Strommarkt anhand der Indikatoren Strompreise, Netznutzungsentgelte und Wechselhäufigkeit der Stromkunden untersucht werden. ...

ECO-efficient management of WAter in the MAnufacturing industry (ECOWAMA)

Objective: The ECOWAMA Project proposes a new eco-efficient closed cycle management model for the treatment of effluents of the metal and plastic surface processing industry (STM). Such STM waste water is extensively contaminated with oils and greases, organic loading, a salt fraction and especially with heavy metals (e.g. nickel, copper, zinc and others). Hence STM enterprises have high interest on efficient, cost-effective and sustainable treatment of their effluents. ECOWAMAs approach combines wastewater treatment with recovery of ultrapure water, highly valuable metals and energy. Therefore an environmental friendly, effective and innovative system will be developed including Electrocoagulation, Electrooxidation and Electrowinning technologies. Additionally hydrogen produced during Electrocoagulation/Electrooxidation processes will be used to deal as feed for fuel cells to generate electricity which reduces the energy demand of the whole process. Pre- and post-treatment will be carried out to remove oils/greases and conductivity. The heavy metals will be separated from the waste water stream through an electro-precipitation process. After metal dissolution from precipitation sludge a novel electrowinning process using novel electrodes, optimised geometry and process management will reduce the dissolved metal ions to a solid aggregate state with high purity. The outcome of this is a valuable raw material that can be easily sold or reused for STM operations. Due to the extremely high level of prices for metals at the global market ECOWAMAs participants and post-project clients will have strong economic benefits beside the positive environmental impacts of the process.

Ökonomische Modernisierung der Wirtschaft durch eine moderne Umweltpolitik

Das Vorhaben umfasst die Erarbeitung sowohl politisch-programmatischer Elemente als auch konkreter umweltpolitischer Empfehlungen. Die soziale Marktwirtschaft muss insbesondere auf die ökologischen Herausforderungen eingestellt werden. Nach der sozialen Flankierung bedarf die Marktwirtschaft national wie international verstärkt ökologischer Leitplanken. Das Vorhaben dient der Erarbeitung eines Konzepts der ökologischen Modernisierung der Gesamtwirtschaft und eines entsprechenden Ordnungsrahmens (Instrumentierung) Ausgangspunkte sind u.a. die umweltbezogenen Ziele des BMU (z.B. die der nationalen Nachhaltigkeitstrategie). Um zu einer nachhaltigen, ökologischen Wirtschaftsweise zu gelangen ist eine 'grüne Transformation' der Wirtschaft unausweichlich. Dafür sind u. a. grundlegende Änderungen der Produkte und Produktionsweisen, sowie neue Geschäftsmodelle erforderlich. Angesichts knapper werdender Rohstoffe und fossiler Energieträger spielt hierbei u.a. die Erhöhung der Energie- und Rohstoffproduktivität eine zentrale Rolle. Hier geht es insbesondere um die Fragen 1. Ausschöpfung des Potenzials marktbasierter Instrumente 2. Prüfung bestehender Instrumente auf Markonformität 3. Konzeption gesamtwirtschaftliche Instrumente/Anreize der Umweltpolitik. Ziel des Vorhabens: 1) Auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes (VGR, UGR) soll die bisherige Entwicklung der Produktivitäten nach wirtschaftlichen Aktivitäten und Produktionsbereichen untersucht werden. Die Ursachen der Entwicklung sind sowohl empirisch (Dekompositionsanalysen) als auch mit Blick auf die Entwicklung der Rahmenbedingungen (z.B. Politikmaßnahmen, Energiepreise, demographische Entwicklung, aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise, etc.) zu analysieren. 2) Es sollen Szenarien/Roadmaps erstellt werden, die aufzeigen, inwieweit die Modernisierungsziele erreicht werden können (z.B. Trendfortschreibung, stärkere Effizienzverbesserungen in bestimmten Produktionsbereichen u.ä.). 3) Auf Basis der Ergebnisse ...

Energiesparende Zementherstellung nach der gesteuerten Mineralbildung durch Optimierung der Rohmehlaufbereitung^Energiesparende Zementherstellung nach der gesteuerten Mineralbildung durch Optimierung der Rohmehlaufbereitung, Energiesparende Zementherstellung nach der gesteuerten Mineralbildung durch Optimierung der Rohmehlaufbereitung

Interdisziplinäres Forschungs- und Entwicklungsvorhaben Färbepflanzen

Umfassende technologische Entwicklung von Farbstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen von der Pflanzen- und Saatgutauswahl bis zu anwendungsfähigen, marktreifen Produkten Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens ist es, die Färbepflanzentechnologie von der Pflanzenauswahl, über Anbau, Ernte, Lagerung und Aufarbeitung bis zu technisch einsetzbaren Farbstoffen, soweit marktreif zu entwickeln, daß sowohl Landwirtschaft als auch Industrie in den Produktions- und Verarbeitungsprozeß von Farbstoffen aus hier wachsenden Pflanzen einsteigen können. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ist deshalb als eindeutig umsetzungs- und anwendungsorientiert zu charakterisieren. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Entwicklung von Farbstoffen für den Textilbereich. Großer Wert wird gelegt auf die Entwickling und Anwendung umwelt- und gewässerschonender Extraktionsverfahren.

Beschleunigte Marktdurchdringung von Werkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen durch Weiterentwicklung schneller Formgebungsverfahren

Mittels der Rapid-Tooling-Verfahren ist es möglich, Werkstücke schichtweise aufzubauen. Dabei werden pulverisierte Polymere oder Metalle über eine computergesteuerte Animation mittels eines Lasers verschweißt und das kompakte Werkstücke Schicht für Schicht aufgebaut. Dieses Verfahren eignet sich, um schnell einen Prototyp für ein bestimmtes Werkstück oder eine Kleinserie herzustellen, ohne den Aufwand der zeit-und kostenintensiven Herstellung eines Werkzeuges betreiben zu müssen. Die andere Variante ist die, daß man mit Hilfe dieser Technologie schnell zu einem Werkzeug beispielsweise für das Spritzgießen gelangen kann. Im geplanten Vorhaben soll überprüft werden, inwieweit Polymere aus nachwachsenden Rohstoffen (z. B. Stärke, PLA) im Verfahren eingesetzt werden können. So wird die Möglichkeit eröffnet, schnell anhand der vorhandenen Werkstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe Prototypen herzustellen.Im ersten Berichtszeitraum konnten die Strukturierungs- und Analysetätigkeiten hinsichtlich der Anforderungsaufnahme, der Beschaffung von Werkstoffen, der Schaffung von geeigneten Datenstrukturen für Produkt- und Produktionseigenschaften sowie der Versuchsvorbereitungen weitestgehend abgeschlossen werden. Dabei wurden Werkstoffcharts auf Basis der von den Werkstoffherstellern der Biokunststoffe zur Verfügung gestellten technischen und ökonomischen Kenngrößen und vergleichbarer Untersuchungen technischer Kennwerte am IFF sowie anderer Institutionen erarbeitet. Diese enthalten wichtige physikalische Eigenschaften, Verarbeitungseigenschaften und spezielle Besonderheiten. Es wurden insgesamt vier unterschiedliche Polymergruppen mit insgesamt 16 Polymeren untersucht. Mit vier Firmen wurden Produktbeispiele erarbeitet und entsprechend eine Kurzcharakteristik des Produkts sowie ein entsprechendes Pflichtenheft erstellt. Gemäß dem Arbeits- und Zeitplan ist die direkte Verarbeitung der ausgewählten Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen (Biokunststoffen) mittels Rapid-Prototyping-Verfahren durchgeführt worden. Anhand der Eigenschaften der Biopolymere wurde eine Auswahl geeigneter Rapid-Prototyping-Verfahren getroffen und entsprechende Tests mit den Verfahren SLS (Selective Laser Sintering) sowie LOM (Vertreter des Layer Laminated Manufacturing) durchgeführt. Die Versuche sind bisher so erfolgsversprechend verlaufen, dass in den nächsten Schritten 3D-Probekörper hergestellt werden sollen. Das ursprünglich für April 2001 geplante Statusseminar mit den interessierten Industrieunternehmen soll im Herbst 2001 durchgeführt werden, da dann auch die weiterführenden Ergebnisse zu den Probekörpern vorliegen.

Renewable Electricity and Liberalised Markets (REALM)

The focus of this project was on the past and future role of renewable sources of energy in the strategy of European electricity companies. The project team comprised energy researchers and electricity utilities from six European countries: Austria, Denmark, Germany, Greece, the Netherlands and the U.K.. The surveys were based on specialist journals, interviews and workshops with representatives of the industry, the governments, and experts, as well as on current pieces of news. One development is that many of the former monopolistic businesses have launched 'green' energy offers on the newly created competitive electricity markets as their first brand-name products. Apparently, green energy has been recognised as an image instrument and niche product. But besides this rather small 'voluntary' market, commercial chances and risks that come with the generation of renewable electricity are tightly interwoven with both the European and national regulatory frameworks. We could observe that the postponing of a harmonising European directive on access of electricity from renewable energy sources has repeatedly slowed the dynamics of this sector. The prevailing conditions in Germany have made renewable energy more a burden for the electric utilities, instead of an attractive market branch. In the Netherlands, Denmark and Great Britain, the instruments for the penetration of renewable energy into the market are being reformed and made more conform to the competitive market, so that, in the future, established energy businesses will also have a strong incentive to invest. The project team came to the following conclusions for the European Union: - There is a necessity of a harmonising directive on the part of the EU. - The EU member states should, as with climate policy, be obliged to meet binding goals, so that the EU's 12% (23.5%) goal by 2010 can be reached. - The EU-wide standardised certification of green energy is the base element to making cross-border trade possible.

Marktorientierte Konzeption einer Reduktionswirtschaft in einer Kreislaufwirtschaft

Obschon das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz schon im dritten Jahr als fester Bestandteil des bundesdeutschen Umweltrechts zu werten ist, konnte es seiner Zielsetzung der 'Foerderung einer Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natuerlichen Ressourcen und der Sicherung der umweltvertraeglichen Beseitigung von Abfaellen' in der Wirtschaftspraxis noch nicht gerecht werden. Vor diesem Hintergrund wird mit der Arbeit die Zielsetzung verfolgt, konsistente Gestaltungsempfehlungen fuer eine stringent komplementaere, rueckwertsgerichtete Verknuepfung von Ent- und Versorgung bzw. von Reduktion und Produktion zu entwerfen, die zugleich oekologie- und marktorientierte Perspektiven beruecksichtigen.

ENG-ENALT 2C, Integrated small hydro plant and electricity demand control system

Objective: To reduce demand for energy from grid, by smoothing out widely varying demand curve, and to ensure water economic operation of small-hydro plant to maintain water flow rates in river. General Information: A new dam wall retains 20,000 m3 of water from the river Kirnach, but a fish pass ensures freedom of access for aquatic life. A 1000 m long, 1 m diameter penstock conveys water to a newly constructed power house. Hydraulic details: head 24. 5 m flow 1. 2 m3/s turbine Francis Electrical details: rating 250 kw voltage 415 v type Asynchronous The load demand curve is smoothed by shedding or adding non -priority loads such as heating, dependant on the total demand for power. The load is controlled and monitored from the power house, by remote control signals transmitted over the low voltage distribution system at 383 Hz. Minimum flow of water in the river Kirnach is preserved by the incorporation of water level and turbine flow information into the control system. In times of high electrical demand and low water availibility, additional power is taken from the electricity supply. Water economy, or power production may be selected as the priority mode of operation. Achievements: The installation was completed and commissioned in March 1985, and performed to expectations. The demonstration period ended in March 1986, with a significant smoothing of the demand curve of the community. Despite an increase of 16 per cent in the actual demand for electricity, the power taken from the local grid has been reduced at times by up to 1130 kw. The demand on grid power and on non renewable energy sources has been reduced as a result. The cost of power produced (including a 12. 5 per cent increase in capital costs) is above the rate charged for grid electricity. The commercial sale of energy produced is unlikely. A 20 per cent reduction in capital costs was forecast for replicated schemes.

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