API src

Found 4 results.

Teilvorhaben des IÖW^Umbruchsdynamik im Konsum und nachhaltige Innovationspfade^Teilvorhaben der Universität Kassel, Teilvorhaben der Fachhochschule Lausitz

Teilvorhaben des IÖW^Umbruchsdynamik im Konsum und nachhaltige Innovationspfade, Teilvorhaben der Universität Kassel

Naturerfahrungsräume im Wohnumfeld von Kindern - Evaluation des Modellprojektes: Naturerfahrungsräume für Kinder

Es wird untersucht, in welcher Weise Kindern (zwischen 6 und 12 Jahren) im städtischen Raum Möglichkeiten des Naturkontaktes geboten werden. Von April bis Oktober 2003 wurden in den Städten Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe und Nürtingen Kinder, die in 'Naturerfahrungsräumen' (natürliche, weitgehend ungestaltete Flächen wie Hügel, Bachufer etc.) und auch Kinder, die auf konventionellen Spielplätzen spielten, beobachtet und befragt (standardisierte Interviews). Der Fokus liegt dabei auf dem Spielverhalten der Kinder, bzw. der Frage, welche Unterschiede sich im Spielverhalten auf unterschiedlich ausgestatteten Flächen ausmachen lassen. Daran angeschlossen erfolgte eine postalische Befragung von Eltern von Kindern in der entsprechenden Altersklasse, die einerseits die oben genannten Fragestellungen weiter vertiefte und andererseits zusätzliche Informationen über den außerhäuslichen Aktionsradius der Kinder, ihr Zeitmanagement etc. lieferte. Mit der Untersuchung sollen unter anderem bessere Grundlagen für die Planung von Spielangeboten für Kinder im Freien erarbeitet werden.

SYSKREIS - Nutzeroptimierte Systemloesungen zur Foerderung der Kreislaufwirtschaft am Beispiel des Systems Buero

Die Buerowirtschaft wandelt sich dynamisch. Die temporaere Nutzung von Bueros nimmt zu, Nutzer fordern eine gesteigerte Flexibilitaet bei der Ausstattung, zunehmend werden der Nutzen eines Systems und nicht mehr einzelne Produkte nachgefragt. Hersteller und Fachhandel sind bestrebt, neue Geschaeftsfeldpotentiale im Dienstleistungsbereich zu erschliessen, um die Wertschoepfung zu erhoehen. Ziel ist es, mit einem nutzenoptimierten System fuer ein 'Kreislaufgerechtes Buero' neue Geschaeftsfelder und Umsetzungspotentiale fuer die Kreislaufwirtschaft zu erschliessen. Der Benutzer erhaelt ein auf ihn abgestimmtes System aus einer Hand, welches von einem Verbund aus Herstellern, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie Recyclingbetrieben angeboten wird. Beschaffung, Service und Entsorgung werden als Gesamtdienstleistung wesentlich vereinfacht. Die effiziente Zusammenarbeit von Unternehmen verschiedener Branchen muss ueber den gesamten Lebenszyklus des Systems organisiert werden. Hierfuer sind geeignete Informations- und Kommunikationsstrukturen zu entwickeln. Gleichzeitig sollen durch den neuen Ansatz offensichtliche Schwachstellen bisheriger Konzepte, wie unzureichende Produktverfolgung in der Nutzungsphase, mangelnde Zugriffsmoeglichkeiten auf das Produkt nach der Nutzung, schwer kalkulierbare Rueckflussmengen und Werte sowie hohe Sammel- und Transportaufwaende ueberwunden werden. Wartungs- und Aufarbeitungsstrategien muessen bei vertretbarem Aufwand eine Erhaltung bzw. Steigerung des Restwertes von Bueroguetern ermoeglichen. Vorgehensweise: Das Systemangebot an Produkten und Dienstleistungen wird fuer spezifische Anwendergruppen gestaltet. Neben der Bereitstellung von komplett ausgestatteten Bueroimmobilien wird z.B. die Bereitstellung eines guenstigen Angebots fuer Zweitnutzer (Existenzgruender, Bauwirtschaft) verfolgt. Fuer die Angebotsgestaltung sind neben dem Verkauf vor allem Miet- und Leasingkonzepte in Verbindung mit nutzungsbegleitendem Service (Austausch, Instandhaltung, Aufarbeitung) von besonderem Interesse. In einer Umsetzungsphase werden diese Modelle bei Pilotanwendern erprobt und sowohl das Zusammenspiel der Anbieter und Nutzer als auch die Produktauswahl optimiert. Folgende Ergebnisse werden erwartet: - Systemfaehige, kreislaufgerechte Produkte. - Systembezogene, kreislaufgerechte Nutzungs- und Servicekonzepte. - Ueberbetriebliche Qualitaetsmanagementsyteme entlang des Lebenszyklus eines Systems. - Branchenuebergreifende Kooperationsverbunde zur Foerderung eines Stoffstrommanagements. - Organisations-, Kommunikations- und Informationsstrukturen. - Logistikkonzepte fuer die Distribution- und Redistribution nutzenoptimierter Systeme. - Ressourcenschonende Wartungs- und Aufarbeitungsstrategien. - Aussagen zu Akzeptanz und Marktpotentialen von Systemloesungen.

1