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Anaerobe Vorreinigung von haeuslichem Abwasser in aufwaerts durchstroemten Schwimmfiltern

Durch den Einsatz von Bewuchsflaechen fuer anaerobe Bakterien kann der Wirkungsgrad von Abwasserfaulanlagen im Kleinklaeranlagenbereich wesentlich gesteigert werden. Durch die Vorbehandlung von Abwasser in anaeroben Schwimmfiltern wird eine nachfolgende Behandlung durch Bodenfiltration oder mittels Tropfkoerper- oder Belebungsverfahren wesentlich erleichtert und verbessert.

SOLIDUS - Dimensionierung großtechnischer GAK-Filter durch Ermittlung der erzielbaren Feststoffbeladungen und Spülintervalle

Zur Spurenstoffelimination mit der 4. Reinigungsstufe eignet sich neben Ozon vor allem die Aktivkohle als Eliminationsmittel. Aktuell werden an verschiedenen Stellen nachgeschaltete Filter mit granulierter Aktivkohle gebaut und betrieben. Obwohl die Mikroschadstoffelimination in GAK-Filtern über Sorption erfolgt, findet im Filter auch der Rückhalt von abfiltrierbaren Stoffen (AFS) statt. Je nach AFS-Aufkommen muss der Filter dann in gewissen Zeitintervallen rückgespült werden, um den Filterwiderstand nicht zu groß werden zu lassen. Die Auslegung von Raumfiltern erfolgt meistens nach DWA-Arbeitsblatt A 203 ?Abwasserfiltration durch Raumfilter nach biologischer Reinigung? auf Basis der Raumbelastung (kg TS/kg Filtermateria) und der Filtergeschwindigkeit. Für GAK kann nach Angabe des Antragsstellers diese Einteilung aufgrund des geringeren Korndurchmessers von GAK und des breiteren Kornspektums nicht verwendet werden. Aus diesem Grund sollen im Projekt folgende Punkte ermittelt werden: - Ermittlung der für den praktischen Betrieb erforderlichen Spülintervalle durch Untersuchung der großtechnischen GAK-Filter in NRW. - Vergleich der in der Praxis bewährten Spülprogramme von GAK-Filtern. - Ermittlung der erzielbaren Feststoff-Raumbelastungen von auf- und abwärtsdurchströmten GAK-Filtern für relevante Lastfälle (Trocken- und Regenwetter). - Abfrage, Zusammenstellung und Diskussion der betrieblichen Besonderheiten von GAK-Filtern mit den Betreibern großtechnischer GAK-Filter. Folgende Arbeitspakete sollen zur Bearbeitung durchgeführt werden: - AP1: Charakterisierung der verwendeten GAK in den großtechnischen Filtern (ISA) - AP2: Charakterisierung der Feststofffracht auf vier großtechnischen GAK-Filtern (ISA) - AP3: Ermittlung der Druckverteilung im Filterbett großtechnischer GAK-Filter zur Bestimmung der Laufzeit bis zur erforderlichen Spülung (ISA) - AP4: Erstellung eines praxisrelevanten Bemessungsdiagramms zur Feststoffraumbelastung großtechnischer GAK-Filter (ISA, Hydro-Ingenieure) - AP5: Betriebliche Praxis und Besonderheiten bei der Spülung großtechnischer Filter (Hydro-Ingenieure, ISA) ? Fragebogen und Round the Table Gespräche - AP6: Abschlussbericht und Dissemination der Projektergebnisse (ISA, Hydro-Ingenieure) Als Ergebnis soll eine exakte Abschätzung der Bedingungen, vor allem für die Rückspülintervalle der Filter, die für den Bau von GAK-Filtern als 4. Reinigungsstufe notwendig sind, möglich sein. Hierzu gehören die Abschätzung der Notwendigkeit einer Vorfiltration, die Abschätzung der Rückspülmenge und Rückbelastung.

Unterverbund Klärschlammmanagement - Teilprojekt: Optimierung der solaren Klärschlammtrocknung mit anschließender Desinfektion^Unterverbund Klärschlammmanagement - Teilprojekt: wissenschaftlich-technische Begleitung^Unterverbund Abwasserteiche - Teilprojekt: Belüftung und Emissionen^Unterverbund Abwasserteiche - Teilprojekt: Symbiotische Algen-Bakterien-Teiche^Unterverbund Anaerobe Kommunalabwasserbehandlung, AnaKomA+ - Teilprojekt: Evaluierung und Verifizierung der Ergebnisse von AnaKomA an einer halbtechnischen Anlage^Unterverbund Klärschlammmanagement - Teilprojekt: Bemessungsansätze der anaeroben Schlammstabilisierung^Teilprojekt: Gesamtkoordination und wissenschaftlich-technische Projektbegleitung inklusive Darstellung und Verbreitung der Ergebnisse^Exportorientierte FuE im Bereich Abwasser - Validierung an technischen Anlagen (EXPOVAL)^Unterverbund 2 'Belüftungstechnik' - Validierung feinblasiger Druckbelüftungssysteme in Abhängigkeit von der Wassertemperatur - Teilprojekt: Konzeption, Erstellung und Betriebsbegleitung der Versuchsanlage^Unterverbund Tropfkörper - Teilprojekt: Wissenschaftliche Begleitung des Validierungsprozesses, Strategie, Messungen, Datenanalyse^Unterverbund Belebungsanlagen - Teilprojekt: Ingenieurtechnische Prüfung und Ergänzung von Bemessungs- und Betriebshinweisen für Belebungsanlagen^Unterverbund Belebungsanlagen - Teilprojekt: Validierung von Bemessungs- und Betriebshinweisen für Belebungsanlagen^Unterverbund Anaerobe Kommunalabwasserbehandlung, AnaKomA+ - Teilprojekt: Evaluierung und Verifizierung der Ergebnisse von AnaKomA an Laboranlagen und im Modell und wissenschaftliche Subkoordination^Unterverbund Wasserwiederverwendung und Hygienisierung - Teilprojekt: Weiterentwicklung der Mikrosiebung^Unterverbund Anaerobe Kommunalabwasserbehandlung, AnaKomA+ - Teilprojekt: Evaluierung und Verifizierung der Ergebnisse von AnaKomA an großtechnischen Anlagen^Unterverbund Abwasserteiche - Teilprojekt: Wissenschaftliche Validierung von Bemessungs- und Betriebsparametern, Unterverbund Wasserwiederverwendung und Hygienisierung - Teilprojekt: Versuchsdurchführung und wissenschaftlich technische Bearbeitung und wissenschaftliche Subkoordination

Aufgrund des weltweit zunehmenden Bedarfs an Wasser zur Bewässerung, gewinnt die Wiederverwendung von behandeltem Abwasser zunehmend an Bedeutung. Die Verwendung von unbehandeltem oder lediglich gering behandeltem Abwasser zur landwirtschaftlichen und innerstädtischen Bewässerung ist vielerorts gängige Praxis, stellt jedoch häufig ein gesundheitliches Risiko dar. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verweist in diesem Zusammenhang auf die Gefahr, welche von parasitisch lebenden Würmern (Helminthen) ausgeht (WHO, 2006). Schätzungen gehen davon, dass rund 1 Milliarde Menschen in den Entwicklungsregionen Afrikas, Asiens und Amerikas an einer Wurmerkrankung (Helminthiasis) leiden (Hotez, 2008). Für eine hygienisch sichere Bewässerung wird von der WHO ein Grenzwert von weniger als einem Helminthenei pro Liter empfohlen (WHO, 2006). Die Inaktivierung der Helmintheneier durch konventionelle chemische oder physikalische Verfahren ist in der Praxis nur bedingt möglich. Die Eier der relevanten Helminthenspezies bewegen sich allerdings in Größenordnungen von 20 bis 100 ìm. Als vielversprechendes mechanisches Verfahren zur Abscheidung wurde daher die Mikrosiebung identifiziert. Die Abscheidung erfolgt hierbei mittels Filtermedien mit Maschenweiten von 10 ìm und größer. Im Rahmen des Projekts ist der Einsatz von Mikrosieben unter dem Aspekt der Wasserwiederverwendung und Hygienisierung zu betrachten. Hierbei soll die mechanische Abscheidung von Feststoffen und Organik sowie insbesondere von Helmintheneiern wissenschaftlich untersucht und optimiert werden. Die Wirkung von Mikrosieben auf die Nährstoffkonzentration, wie beispielsweise Phosphor, ist ebenfalls zu betrachten. Im Anschluss an die Validierung verschiedener großtechnischer Anlagen soll eine halbtechnische Versuchsanlage entwickelt und an mehreren Standorten in tropischen und subtropischen Klimazonen betrieben werden. Das Verfahren der Mikrosiebung ist dabei insbesondere in Hinblick auf die hydraulische Leistungsfähigkeit und die Abscheideleistung zu optimieren. Dabei kommen Filtermaterialen mit unterschiedlichen Maschenweiten zum Einsatz. Ein Schwerpunkt soll zudem auf der Entwicklung und Validierung eines Bemessungsansatzes für das Mikrosiebverfahren liegen. (Hotez, 2008) Hotez P. J., Brindley P. J., Bethony J. M., King C. H., Pearce E. J., Jacobson J.: Helminth infections: the great neglected tropical diseases. The Journal of Clinical Investigation 118 (4), 2008. (WHO, 2006) World Health Organization: Guidelines for the safe use of wastewater, excreta and grey-water: Volume 2, Wastewater use in agriculture. World Health Organization, Geneva, 2006.

H2020 Environment - EU Horizon 2020 Environment, Global business challenge: Breaking the oilgas water dependency with a cost-effective no-waste nanomembrane technology for water reuse (CleanOil)

CleanOil consists on the introduction into the market of an innovative filtration solution to treat and reuse the produced water (PW), a highly polluted oily wastewater which is the largest volume byproduct associated to oil and gas production. The solution will allow achieving up to 80% reduction of water demand for oil extraction through the reuse of up to 99% of the PW, and will be based on a proprietary product - ceramic nanomembranes with an innovative production process - installed in a fully integrated solution with the equipment, instrumentation and advanced fouling monitoring and control tools and software. The project aims to achieve three objectives: (1) reducing the target membrane price up to 4 times, thanks to the upscaling of the nanomembrane production process, (2) launching worldwide highly competitive and cost-effective filtration solutions for the treatment and reuse of PW and (3) international consolidation through the new subsidiaries and strategic partners in high potential markets, aiming for a 3% share of the Likuid's target industrial filtration market, doubling the existing actual staff and achieving a tenfold increase in EBITDA profit by 2020. Likuid has identified two market segments targeted by its innovative solution: onshore, with 680 Mill.€ target market (USA, Canada, Colombia, Mexico) and offshore, with 490 Mill.€ target market (North Europe and LATAM). Potential customers for Likuid's solution are (a) the intermediary EPC, OEM and OFS companies and (b) oil producers, as end-users of the technology. In the project, onshore segment will be addressed with a Canadian demonstration for SAGD and tailing ponds and offshore segment is related to a demo study with Petrobras, who has already tested Likuid's membranes. Successfull demonstration will boost the market uptake of the new highly-efficient and cost-effective Likuid's solution, thus helping European cutting-edge technologies to position in the lead of sustainable O&G production.

OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf, OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf

Innerhalb des Projektes 'Optimierte Materialien und Verfahren zur Entnahme von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf' erfolgt die Entwicklung neuer Materialen und Verfahrenstechnik, die nur in abgestimmter Kombination zur erfolgreichen Lösung führt, um den Rückhalt von unterschiedlichen Mikroplastikpartikeln (Größe, Form, Material) aus verschiedenen Eintragspfaden der Siedlungswasserwirtschaft zu gewährleisten und damit eine nachhaltige Wasserwirtschaft umzusetzen. Darüber hinaus sollen auch einfache, natürliche Systeme (Bodenfilter) hinsichtlich ihrer Fähigkeit des Rückhaltes im Wasserkreislauf untersucht werden. 2. Arbeitsplanung Zur Validierung des Rückhalts von Mikroplastik durch die entwickelten Filtermaterialien sollen für drei Monate Pilotversuche unter realen Bedingungen auf einer Kläranlage durchgeführt werden (AP3.1). Im Fokus steht dabei der Siebfilter der Firmen GKD und INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik. Ziel des Arbeitspaktes ist es den Rückhalt von Mikroplastik im Pilotmaßstab zu quantifizieren, den Einfluss von Betriebsbedingungen auf den MP-Rückhalt zu ermitteln und eine Optimierung des Betriebs durchzuführen. Neben dem Rückhalt von MP werden auch allgemeine abwasserchemische Parameter wie Suspendierte Stoffe oder Trübung bestimmt, um mögliche Korrelation herauszuarbeiten, die es Betreibern erleichtern eine Betriebskontrolle ohne aufwändige Analytik durchzuführen. In AP 6 wird daher am KWB aufgrund von existierenden und neuen Messungen ein Stoffstrommodell der urbanen Wasserströme Berlins für MP aufgebaut. Die bilanzierten Größen sollen analog zur Maßnahmenbewertung gewählt werden und können Stofffracht, Partikelanzahl, Partikelgröße oder ähnliche Größen umfassen. Ziel ist es die verschiedenen Eintragspfade - Klärwerksablauf, Mischwasserüberläufe und Niederschlagsabfluss - gegeneinander zu gewichten, um eine bessere Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen zur Minimierung des MP-Eintrags zu haben.

OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf^OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf, OEMP - Optimierte Materialien und Verfahren zur Entfernung von Mikroplastik aus dem Wasserkreislauf

Teilvorhaben 4: Demonstrationsreaktor zur Palladium-Rückgewinnung^r+Impuls: Edelmetalladsorber - Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern^Teilvorhaben 6: Metallaufbereitung^Teilvorhaben 3: Textilausrüstung^Teilvorhaben 2: Polyelektrolytimmobilisierung und Palladiumadsorption^Teilvorhaben 5: Palladium-Prozesswasser-Recycling, Teilvorhaben 1: Textilherstellung

Polyelektrolyte sind organische Verbindungen, die in der Lage sind, unterschiedliche Metallionen reversibel zu binden. Durch ein am DTNW entwickeltes Verfahren können diese dauerhaft an Textilien fixiert werden. Das Adsorbertextil ist in der Lage, Edelmetalle auch aus niedrig konzentrierten Prozesswässern der metallverarbeitenden Industrie herauszufiltern. Im Rahmen eines IGF-Projekts wurde bisher ein technologischer Reifegrad von TRL 5 - 6 erreicht, der die Grundlage für das hier beantragte Vorhaben bildet. Somit ist es das Ziel des Vorhabens, den technologischen Reifegrad der Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern weiter bis zu TRL 8 - 9 zu erhöhen. Dies soll anhand der Rückgewinnung von Palladium aus industriellen Prozesswässern der Leiterplattenindustrie aufgezeigt werden. Innerhalb des Vorhabens liegt die Kernzuständigkeit von Heimbach bei der Herstellung und Bereitstellung von geeigneten textilen Trägermaterialien für die Fixierung von Polyvinylamin. Die AP ergeben sich aus den Anforderungen an die einzelnen Komponenten des zu erstellenden Adsorbertextils, dem Aufbau einer Anlage zum konkreten Einsatz in der Praxis und der Metallaufbereitung nach erfolgter Adsorption. Für jedes AP wird gemäß dem Schwerpunkt der zu verrichtenden Arbeiten und der Expertise ein federführender Partner festgelegt, der die experimentellen Arbeiten koordiniert und den steten Fortgang der eigenen Arbeiten und den der jeweils beteiligten Partner sicherstellt. Heimbach ist federführend beim AP 1 und bearbeitet dort die Herstellung eines geeigneten Trägertextils. Dabei arbeitet Heimbach eng mit dem DTNW und Roessing zusammen, um das textile Substrat optimal auf die nachfolgende Ausrüstung und den Einsatz in der Edelmetalladsorption anzupassen. Dem entsprechend ist Heimbach in untergeordneter Position auch am AP 2 (Ausrüstung) beteiligt. Darüber hinaus übernimmt Heimbach die Projektkoordination.

Teilvorhaben 4: Demonstrationsreaktor zur Palladium-Rückgewinnung^r+Impuls: Edelmetalladsorber - Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern^Teilvorhaben 6: Metallaufbereitung^Teilvorhaben 5: Palladium-Prozesswasser-Recycling, Teilvorhaben 3: Textilausrüstung

Polyelektrolyte sind organische Verbindungen, die in der Lage sind, unterschiedliche Metallionen reversibel zu binden. Durch ein am DTNW entwickeltes Verfahren können diese dauerhaft an Textilien fixiert werden. Das Adsorbertextil ist in der Lage, Edelmetalle auch aus niedrig konzentrierten Prozesswässern der metallverarbeitenden Industrie herauszufiltern. Im Rahmen eines IGF-Projekts wurde bisher ein technologischer Reifegrad von TRL 5 - 6 erreicht, der die Grundlage für das hier beantragte Vorhaben bildet. Somit ist es das Ziel des Vorhabens, den technologischen Reifegrad der Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern weiter bis zu TRL 8 - 9 zu erhöhen. Dies soll anhand der Rückgewinnung von Palladium aus industriellen Prozesswässern der Leiterplattenindustrie aufgezeigt werden. Innerhalb des Vorhabens ist Roessing federführend für die permanente Ausrüstung der Textilien mit Polyvinylamin zuständig. Die konkreten Arbeitspakete ergeben sich aus den Anforderungen an die einzelnen Komponenten des zu erstellenden Adsorbertextils, dem Aufbau einer Anlage zum konkreten Einsatz in der Praxis und der Metallaufbereitung nach erfolgter Adsorption. Für jedes Arbeitspaket wird gemäß dem Schwerpunkt der zu verrichtenden Arbeiten und der Expertise ein federführender Partner festgelegt, der die experimentellen Arbeiten koordiniert und den steten Fortgang der eigenen Arbeiten und den der jeweils beteiligten Partner sicherstellt. Roessing ist federfu'hrend beim Arbeitspaket 2 und führt demnach hauptsächlich die Ausrüstung der textilen Basissubstrate im industriellen Maßstab durch. Außerdem unterstützt Roessing Heimbach bei der Festlegung der für die Ausrüstung und Anwendung wesentlichen Textilcharakteristika wie Faserstärke, Design des Flächengebildes (Vlies, Nadelfilz etc.), Flächengewicht etc. und ist somit in untergeordneter Position an AP 1 beteiligt.

r+Impuls: Edelmetalladsorber - Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern, Teilvorhaben 6: Metallaufbereitung

r+Impuls: Edelmetalladsorber - Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reststoffströmen der metallverarbeitenden Industrie mit Hilfe von faserfixierten Adsorbern^Teilvorhaben 6: Metallaufbereitung, Teilvorhaben 5: Palladium-Prozesswasser-Recycling

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