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Found 517 results.

Dynamics and stability of Wilkins and George VI ice shelves on the south-western Antarctic Peninsula

Mapping and monitoring the break-up events on Wilkins Ice Shelf and identification of mechanisms and processes leading to break-up. Within this activity we integrate various high and moderate-resolution satellite images with special emphasis on SAR data. The analysis covers currently a time period back to 1986 (Landsat TM) with increasing dense time series to present. In close collaboration with the European Space Agency (ESA) and the German Aerospace Center (DLR) acquisition plans for the ENVISAT ASAR and TerraSAR-X instruments are implemented and the respective data analysed. Since September 2009, this activity is supported by a DFG research grant. Main aim is to derive surface velocity fields of the ice shelf and its tributary glaciers by satellite remote sensing as input for icedynamic modelling and fracture mechanical analyses.

Wie wirken Lawinen auf die Natur?

Obwohl Lawinenbahnen nur einen relativ kleinen Anteil an der Landschaft haben, beeinflussen sie die Vielfalt und Dynamik von Gebirgslandschaften. Weil die Zahl der Lawinenverbauungen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen hat, ist zu befürchten, dass das Unterdrücken von Lawinen die Strukturen von Gebirgslandschaften in den Europäischen Alpen stark verändern kann. In einem Projekt der Eidg. Forschungsanstalt WSL wurde über mehrere Jahre die Wirkung von Lawinen auf beziehungsweise die Bedeutung ausbleibender Lawinen für die Biodiversität, die Waldstrukturen und die Landschaftsmuster untersucht. Die Zerstörungskraft der Lawinen weist für die Natur auch positive Aspekte auf. Sie schafft Standortbedingungen, die einer ganzen Reihe von Pflanzen überhaupt erst das Überleben ermöglichen. Grosse, dominierende Bäume werden von Lawinen umgeknickt. Als Folge erreicht in Lawinenzügen viel mehr Licht den Boden als im angrenzenden Wald. Auch Wasser und Nährstoffe sind reichlicher vorhanden. Und die mechanische Belastung durch die Lawinen ist für kleine Pflanzen gering: Die Schneedecke schützt sie, oder sie sind (noch) elastisch genug, um sich den Schneemassen zu beugen. Je häufiger in einem Lawinenzug die Lawinen niedergehen, desto artenreicher und diverser ist die Vegetation. Lawinenzüge, in denen jährlich Lawinen zu Tale stürzen, beherbergen rund dreimal mehr Arten als der angrenzende Wald. Erstaunlicherweise profitieren nicht nur Pionierpflanzen. Diese sind nur dann stark vertreten, wenn in den letzten Jahren Wald zerstört wurde. In den anderen Lawinenzügen fühlen sich konkurrenzstarke, mehrjährige Pflanzen wohl. Das zeigt, dass trotz häufiger Störungen relativ stabile Verhältnisse herrschen. Da die mechanische Belastung im Zentrum der Lawinenzüge größer ist, da kleinere Niedergänge nicht den ganzen Lawinenzug betreffen und da an den einen Stellen Schnee mitgerissen, an anderen abgelagert wird, herrschen auf engem Raum unterschiedlichste Umweltbedingungen. Die bio logische Vielfalt ist entsprechend groß. Viele verschiedene Arten und Gesellschaften finden passende Lebensbedingungen: die typische Lawinenpflanze gibt es nicht. Die Anzahl Pflanzenarten in verbauten und unverbauten Lawinenzügen ist zwar gleich groß, hingegen unterscheidet sich deren Artenzusammensetzung: In verbauten Lawinenzügen deuten die ökologischen Zeigerwerte der Pflanzen auf eine geringere Vielfalt von Kleinlebensräumen hin. Zudem ist die Anzahl alpiner Arten dort kleiner als in unverbauten Lawinenzügen. Die Unterdrückung von Lawinen beeinflusst zudem die Landschaftsstruktur. Ein Vergleich zwischen den Jahren 1950 und 2000 in der Landschaft Davos zeigt, dass der Wald ohne Lawinen zunimmt und die Waldstruktur homogener wird. Dies dürfte einerseits auf die veränderte Landnutzung, andererseits auch auf die veränderte Lawinenaktivität zurückzuführen sein. In Zukunft werden offene Waldhabitate in Bergregionen durch Klimaerwärmung und Nutzungswandel vermutlich weiter zurückgehen.

Baustoffkreislauf im Massivbau (BiM), Konsequenzen aus den Materialeigenschaften von Recycling-Betonen zum Zwecke deren vergleichbarer Einstufung

Einstufung von Recycling- Beton im Vergleich zu Beton aus natürlichen Zuschlägen nach DIN 4226 im Hinblick auf seine mechanischen Eigenschaften. Untersuchung des Tragverhaltens von Bauteilen aus Recycling- Betonen an verschiedenen Querschnitten und Systemen. Überprüfung der Anwendbarkeit der Bemessungs- und Konstruktionsvorschriften gemäß EC2 / DIN 1045 auf Recycling-Betone nach sicherheitstheoretischen Gesichtspunkten.

EnEff:Wärme: Wandelung der urbanen leitungsgebundenen Wärmeversorgung, Teilprojekt: Versuchsbasierte Untersuchung des mechanischen Verhaltens von Rohrleitungen und Rohrleitungskomponenten bei thermisch-hydraulischer Belastung

Mechanisches Fügen von Materialien mit begrenzter Duktilität

Ziel des Projektes ist die Vorhersage von Rissen beim mechanischen Fügen von Materialien mit begrenzter Duktilität und die Bewertung der Risse unter Betriebslasten.

Lawinengrundlagenforschung

Im Bereich der Lawinengrundlagenforschung werden folgende Arbeiten durchgeführt: Wassertankversuche zur Verbesserung der Stoffgleichungen für dynamische Lawinensimulation, Erstellung eines neuen Lawinenmodells und mechanische Tests an Schneeproben bei unterschiedlichen thermodynamischen Verhältnissen im Kältelabor.

Innenbeschichtung von Magnesiumgießbehältern mittels Extremen Hochgeschwindigkeits-Laserauftragsschweißen

Künstliche Intelligenz zur Alterungsidentifikation realer Anwendungen von Abgaskatalysatoren

Teilprojekt: Leistungselektronik-Baukasten für Multifunktionsfahrzeuge^Teilprojekt: Entwicklung und Aufbau des Fahrdemonstrators mit anschließenden Belastungstests^Teilprojekt: Erforschung eines intelligenten Steuergerätes für die Antriebsplattform^MuffelPLUS: Intelligente (hybride) elektrische Antriebs-Plattform für Multifunktionsfahrzeuge^Teilprojekt: Erforschung und Entwicklung eines Elektromotors für Multifunktionsfahrzeuge unter besonderer Berücksichtigung der Rotorstruktur, des Wicklungssystems und der verwendeten Materialien^Teilprojekt: Integration und Implementierung einer elektrischen Antriebsplattform in ein Multifunktionsfahrzeug^Teilprojekt: Leistungselektronik-System für Multifunktionsfahrzeuge, Teilprojekt: Erforschung und Entwicklung eines Elektromotors für Multifunktionsfahrzeuge unter besonderer Berücksichtigung der Rotorstruktur, der Kühlung und einer kostengünstigen Fertigung

Projektziel ist die Erforschung, Entwicklung und insbesondere die funktionssichere technische Realisierung einer elektrifizierbaren, hochflexiblen Antriebs-Plattform für Multifunktionsfahrzeuge in besonders kompakter und einfacher Bauweise. Das Konzept ist gekennzeichnet durch intelligente Sensor- und Aktortechnik zur funktionalen Optimierung des Antriebes. Seinem Markt entsprechend wird das Fahrzeug durch eine modulare Bauweise hochflexibel gestaltet werden, um den extrem unterschiedlichen Anwendungsfällen und Einsatzgebieten gerecht zu werden. GROSCHOPP entwickelt und baut die Elektromotoren, welche zusammen mit den Getrieben zu Achsmodulen verbaut werden. Einen Schwerpunkt dieser Entwicklung stellt die Kühlung der Ständerwicklung und des Blechpaketes am Elektromotor dar. Aufgrund des hohen Temperaturniveaus des Kühlwassers und des daraus resultierenden geringen thermischen Gefälles stellen sich hier besondere Anforderungen an eine gute thermische Verbindung aller Komponenten. Durch die elektrischen Isolationsmaterialen, welche auch gute thermische Isolatoren sind, entsteht ein Zielkonflikt, welchen es zu lösen gilt. Außerdem müssen für den Läuferkörper des Elektromotors, der als Reluktanzmaschine (SynRM) mit Magnetunterstützung ausgeführt wird, Lösungen entwickelt werden, welche sowohl der erforderlichen mechanischen Stabilität, als auch den Anforderungen des elektromagnetischen Kreises gerecht werden.

Dynamics of Nature and Morphology: Die Ursache-Wirkungsbeziehungen des Röhrichtwachstums an Bundeswasserstraßen

Veranlassung - Die potenziellen Röhrichtlebensräume wurden des Öfteren schon quantifiziert beschrieben. Wie genau sich jedoch Standorteigenschaften auf das Röhrichtwachstum auswirken, ist noch Gegenstand der Forschung. Dieses Wissen wird für die ökologische Gewässer- und Uferentwicklung benötigt. - Schilf wächst eher an langsam fließenden Gewässerabschnitten, während Rohr-Glanzgras stärkeren Strömungen standhält. Ab wann sich die Strömung negativ auf das Wachstum von Rohr-Glanzgras auswirkt, welche Art überflutungstoleranter ist und wie die Arten auf verschiedene Bodenarten reagieren, ist wenig bekannt. Mit Überflutungsexperimenten wird der Einfluss von pluvialem und tidalem Elberegime, schlickigen und sandigen Bodenarten und von brackischem und limnischem Wasser auf das Pflanzenwachstum getestet. - Im Tidebereich ist auch Bolboschoenus maritimus (Meer-Strandsimse) flächendeckend an der Vegetationskante anzutreffen. Hier werden auf acht Transekten entlang der Tideelbe Erosions- und Sedimentationsraten im 14-tägigen Rhythmus über ein Jahr gemessen und mit dem Röhrichtwachstum in Beziehung gesetzt, um herauszufinden, wie sich die Erosions- und Sedimentationsprozesse aufgrund des Bewuchses unterscheiden. Ziele - Quantifizieren der Ursache-Wirkungsbeziehungen der Einflussfaktoren Hydrologie, Bodenart und Salinität auf Etablierung, Wachstum und Ausbreitung der Röhrichtarten P. arundinacea und P. australis - Schaffung einer robusten Datengrundlage für prozessbasierte Wachstumsmodelle von Makrophyten durch Messung räumlich-zeitlicher Dynamik der Topografie und des Pflanzenwachstums im Jahresverlauf in Abhängigkeit erklärender Variablen Vegetation im Wechsel zwischen Land und Wasser reagiert fortwährend auf die hydro- und morphodynamischen Prozesse wie Überflutung, mechanische Belastungen durch Strömung und Wellen sowie auf das Erodieren und Sedimentieren verschiedener Bodenarten, was einhergeht mit Veränderungen der Geländehöhen und der Nährstoff- und Salzgehalte. An fluvialen und tidebeeinflussten Bundeswasserstraßen sind Röhrichte als Wechselwasserzeiger bekannt. Zum Beispiel sind Phragmites australis (Gewöhnliches Schilf) und Phalaris arundinancea (Rohr-Glanzgras) ökosystemtypische Pflanzenarten, die häufig flächendeckend vorkommen. In DyNaMo werden die Wachstumsbedingungen und -unterschiede von Schilf und Rohr-Glanzgras an Mittel- und Tideelbe verglichen. Ebenso wird das Röhrichtwachstum auf hydromorphodynamischen Watten ins Visier genommen.

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