API src

Found 516 results.

Dynamics and stability of Wilkins and George VI ice shelves on the south-western Antarctic Peninsula

Das Projekt "Dynamics and stability of Wilkins and George VI ice shelves on the south-western Antarctic Peninsula" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Universität Bonn. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche.Mapping and monitoring the break-up events on Wilkins Ice Shelf and identification of mechanisms and processes leading to break-up. Within this activity we integrate various high and moderate-resolution satellite images with special emphasis on SAR data. The analysis covers currently a time period back to 1986 (Landsat TM) with increasing dense time series to present. In close collaboration with the European Space Agency (ESA) and the German Aerospace Center (DLR) acquisition plans for the ENVISAT ASAR and TerraSAR-X instruments are implemented and the respective data analysed. Since September 2009, this activity is supported by a DFG research grant. Main aim is to derive surface velocity fields of the ice shelf and its tributary glaciers by satellite remote sensing as input for icedynamic modelling and fracture mechanical analyses.

Wie wirken Lawinen auf die Natur?

Das Projekt "Wie wirken Lawinen auf die Natur?" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Obwohl Lawinenbahnen nur einen relativ kleinen Anteil an der Landschaft haben, beeinflussen sie die Vielfalt und Dynamik von Gebirgslandschaften. Weil die Zahl der Lawinenverbauungen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen hat, ist zu befürchten, dass das Unterdrücken von Lawinen die Strukturen von Gebirgslandschaften in den Europäischen Alpen stark verändern kann. In einem Projekt der Eidg. Forschungsanstalt WSL wurde über mehrere Jahre die Wirkung von Lawinen auf beziehungsweise die Bedeutung ausbleibender Lawinen für die Biodiversität, die Waldstrukturen und die Landschaftsmuster untersucht. Die Zerstörungskraft der Lawinen weist für die Natur auch positive Aspekte auf. Sie schafft Standortbedingungen, die einer ganzen Reihe von Pflanzen überhaupt erst das Überleben ermöglichen. Grosse, dominierende Bäume werden von Lawinen umgeknickt. Als Folge erreicht in Lawinenzügen viel mehr Licht den Boden als im angrenzenden Wald. Auch Wasser und Nährstoffe sind reichlicher vorhanden. Und die mechanische Belastung durch die Lawinen ist für kleine Pflanzen gering: Die Schneedecke schützt sie, oder sie sind (noch) elastisch genug, um sich den Schneemassen zu beugen. Je häufiger in einem Lawinenzug die Lawinen niedergehen, desto artenreicher und diverser ist die Vegetation. Lawinenzüge, in denen jährlich Lawinen zu Tale stürzen, beherbergen rund dreimal mehr Arten als der angrenzende Wald. Erstaunlicherweise profitieren nicht nur Pionierpflanzen. Diese sind nur dann stark vertreten, wenn in den letzten Jahren Wald zerstört wurde. In den anderen Lawinenzügen fühlen sich konkurrenzstarke, mehrjährige Pflanzen wohl. Das zeigt, dass trotz häufiger Störungen relativ stabile Verhältnisse herrschen. Da die mechanische Belastung im Zentrum der Lawinenzüge größer ist, da kleinere Niedergänge nicht den ganzen Lawinenzug betreffen und da an den einen Stellen Schnee mitgerissen, an anderen abgelagert wird, herrschen auf engem Raum unterschiedlichste Umweltbedingungen. Die bio logische Vielfalt ist entsprechend groß. Viele verschiedene Arten und Gesellschaften finden passende Lebensbedingungen: die typische Lawinenpflanze gibt es nicht. Die Anzahl Pflanzenarten in verbauten und unverbauten Lawinenzügen ist zwar gleich groß, hingegen unterscheidet sich deren Artenzusammensetzung: In verbauten Lawinenzügen deuten die ökologischen Zeigerwerte der Pflanzen auf eine geringere Vielfalt von Kleinlebensräumen hin. Zudem ist die Anzahl alpiner Arten dort kleiner als in unverbauten Lawinenzügen. Die Unterdrückung von Lawinen beeinflusst zudem die Landschaftsstruktur. Ein Vergleich zwischen den Jahren 1950 und 2000 in der Landschaft Davos zeigt, dass der Wald ohne Lawinen zunimmt und die Waldstruktur homogener wird. Dies dürfte einerseits auf die veränderte Landnutzung, andererseits auch auf die veränderte Lawinenaktivität zurückzuführen sein. In Zukunft werden offene Waldhabitate in Bergregionen durch Klimaerwärmung und Nutzungswandel vermutlich weiter zurückgehen.

Baustoffkreislauf im Massivbau (BiM), Konsequenzen aus den Materialeigenschaften von Recycling-Betonen zum Zwecke deren vergleichbarer Einstufung

Das Projekt "Baustoffkreislauf im Massivbau (BiM), Konsequenzen aus den Materialeigenschaften von Recycling-Betonen zum Zwecke deren vergleichbarer Einstufung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau - Lehrstuhl I.Einstufung von Recycling- Beton im Vergleich zu Beton aus natürlichen Zuschlägen nach DIN 4226 im Hinblick auf seine mechanischen Eigenschaften. Untersuchung des Tragverhaltens von Bauteilen aus Recycling- Betonen an verschiedenen Querschnitten und Systemen. Überprüfung der Anwendbarkeit der Bemessungs- und Konstruktionsvorschriften gemäß EC2 / DIN 1045 auf Recycling-Betone nach sicherheitstheoretischen Gesichtspunkten.

Mechanisches Fügen von Materialien mit begrenzter Duktilität

Das Projekt "Mechanisches Fügen von Materialien mit begrenzter Duktilität" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Festkörpermechanik, Professur für Mechanik multifunktionaler Strukturen.Ziel des Projektes ist die Vorhersage von Rissen beim mechanischen Fügen von Materialien mit begrenzter Duktilität und die Bewertung der Risse unter Betriebslasten.

EnEff:Wärme: Wandelung der urbanen leitungsgebundenen Wärmeversorgung, Teilprojekt: Versuchsbasierte Untersuchung des mechanischen Verhaltens von Rohrleitungen und Rohrleitungskomponenten bei thermisch-hydraulischer Belastung

Das Projekt "EnEff:Wärme: Wandelung der urbanen leitungsgebundenen Wärmeversorgung, Teilprojekt: Versuchsbasierte Untersuchung des mechanischen Verhaltens von Rohrleitungen und Rohrleitungskomponenten bei thermisch-hydraulischer Belastung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: BRUGG Rohrsysteme GmbH.

Innenbeschichtung von Magnesiumgießbehältern mittels Extremen Hochgeschwindigkeits-Laserauftragsschweißen

Das Projekt "Innenbeschichtung von Magnesiumgießbehältern mittels Extremen Hochgeschwindigkeits-Laserauftragsschweißen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: G-S-D Gerhard Schoch Druckgiesstechnik Maschinenbau GmbH & Co.KG.

Künstliche Intelligenz zur Alterungsidentifikation realer Anwendungen von Abgaskatalysatoren

Das Projekt "Künstliche Intelligenz zur Alterungsidentifikation realer Anwendungen von Abgaskatalysatoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umicore AG & Co. KG.

Dynamics of Nature and Morphology: Die Ursache-Wirkungsbeziehungen des Röhrichtwachstums an Bundeswasserstraßen

Das Projekt "Dynamics of Nature and Morphology: Die Ursache-Wirkungsbeziehungen des Röhrichtwachstums an Bundeswasserstraßen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Veranlassung - Die potenziellen Röhrichtlebensräume wurden des Öfteren schon quantifiziert beschrieben. Wie genau sich jedoch Standorteigenschaften auf das Röhrichtwachstum auswirken, ist noch Gegenstand der Forschung. Dieses Wissen wird für die ökologische Gewässer- und Uferentwicklung benötigt. - Schilf wächst eher an langsam fließenden Gewässerabschnitten, während Rohr-Glanzgras stärkeren Strömungen standhält. Ab wann sich die Strömung negativ auf das Wachstum von Rohr-Glanzgras auswirkt, welche Art überflutungstoleranter ist und wie die Arten auf verschiedene Bodenarten reagieren, ist wenig bekannt. Mit Überflutungsexperimenten wird der Einfluss von pluvialem und tidalem Elberegime, schlickigen und sandigen Bodenarten und von brackischem und limnischem Wasser auf das Pflanzenwachstum getestet. - Im Tidebereich ist auch Bolboschoenus maritimus (Meer-Strandsimse) flächendeckend an der Vegetationskante anzutreffen. Hier werden auf acht Transekten entlang der Tideelbe Erosions- und Sedimentationsraten im 14-tägigen Rhythmus über ein Jahr gemessen und mit dem Röhrichtwachstum in Beziehung gesetzt, um herauszufinden, wie sich die Erosions- und Sedimentationsprozesse aufgrund des Bewuchses unterscheiden. Ziele - Quantifizieren der Ursache-Wirkungsbeziehungen der Einflussfaktoren Hydrologie, Bodenart und Salinität auf Etablierung, Wachstum und Ausbreitung der Röhrichtarten P. arundinacea und P. australis - Schaffung einer robusten Datengrundlage für prozessbasierte Wachstumsmodelle von Makrophyten durch Messung räumlich-zeitlicher Dynamik der Topografie und des Pflanzenwachstums im Jahresverlauf in Abhängigkeit erklärender Variablen Vegetation im Wechsel zwischen Land und Wasser reagiert fortwährend auf die hydro- und morphodynamischen Prozesse wie Überflutung, mechanische Belastungen durch Strömung und Wellen sowie auf das Erodieren und Sedimentieren verschiedener Bodenarten, was einhergeht mit Veränderungen der Geländehöhen und der Nährstoff- und Salzgehalte. An fluvialen und tidebeeinflussten Bundeswasserstraßen sind Röhrichte als Wechselwasserzeiger bekannt. Zum Beispiel sind Phragmites australis (Gewöhnliches Schilf) und Phalaris arundinancea (Rohr-Glanzgras) ökosystemtypische Pflanzenarten, die häufig flächendeckend vorkommen. In DyNaMo werden die Wachstumsbedingungen und -unterschiede von Schilf und Rohr-Glanzgras an Mittel- und Tideelbe verglichen. Ebenso wird das Röhrichtwachstum auf hydromorphodynamischen Watten ins Visier genommen.

Grundlagen lärmarme Beläge

Das Projekt "Grundlagen lärmarme Beläge" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Lärmarme Beläge (LAB) variieren trotz ähnlicher Bauart in ihrer akustischen und mechanischen Leistungsfähigkeit. Mithilfe von systematischen Messungen und Auswertung verschiedener, bereits eingebauter LAB soll das Alterungsverhalten dokumentiert und Schlüsselfaktoren identifiziert werden, welche für die Beständigkeit von LAB ausschlaggebend sind. Projektziele: - Systematische Nachverfolgung der akustischen Leitungsfähigkeit von LAB // - Bestehende Messreihen komplettieren bis zum End der Lebensdauer von LAB // - Identifikation der Schlüsselfaktoren der Dauerhaftigkeit von LAB // - Unterstützung der Vollzugsbehörden bei der Wahl des LAB.

Transsonisch-CO2 - Transsonischer Prozessverdichter axialer Bauart zur Verdichtung von Kohlendioxid

Das Projekt "Transsonisch-CO2 - Transsonischer Prozessverdichter axialer Bauart zur Verdichtung von Kohlendioxid" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: MAN Diesel & Turbo SE.MAN Energy Solutions entwickelt in dem hier vorliegenden Projekt einen Verdichter axialer Bauweise für die Eigenschaften von CO2, also einem molekular schweren Gas. Dieser Verdichter muss hohe Volumenströme verarbeiten, wie sie insbesondere in Kraftwerksanlagen entstehen. Zu den wichtigsten Optionen bei der Vermeidung von Umweltbelastungen durch den weltweit ansteigenden CO2-Ausstoss gehört die CCS-Technologie; diese unterscheidet verschiedene Verfahren zur CO2-Abscheidung wie die Abtrennung nach Kohlevergasung (Pre-Combustion / IGCC) oder die Abscheidung nach dem Verbrennungsprozess (Post Combustion). Eines jedoch eint diese Verfahren: die Notwendigkeit von CO2-Verdichtern für den Transport des Treibhausgases vom Kraftwerk zum Speicherort und zum Verpressen der entstandenen CO2-Massen. Eine intelligente Lösung zur Förderung großer CO2-Volumina liegt in der Vorverdichtung mittels eines geeigneten Axialverdichters und der damit einhergehenden Reduktion des Volumenstroms sowie anschließender Verdichtung auf den Enddruck mittels eines Radialverdichters. Die Vorteile eines Axialverdichters für CO2 sind dabei die sehr hohen Wirkungsgrade, die Möglichkeit der Verdichtung großer Volumenströme in einem einzigen Verdichtergehäuse, die Wärmenutzung aus der Kompression in Kraftwerksprozessen und die mechanische Zuverlässigkeit des Kompressors. Die Kombination von hohen Wirkungsgraden, Zwischenkühlungen und dem Eintrag von Abwärme in den Prozess resultiert in einem geringstmöglichen Energieverbrauch für die Verdichtung. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden die Grundlagen der Axialverdichterauslegung für CO2 erarbeitet, auf deren Basis transsonische Prozessverdichter zur Förderung großer CO2-Volumina ausgelegt werden können. Da mit der CO2-Verdichtung mittels eines Axialverdichters Neuland betreten wird, ist sowohl eine Verifikation der numerischen Werkzeuge als auch eine Validierung der angewandten Modelle zwingend erforderlich. Zu diesem Zweck wird ein Versuchsverdichter entwickelt, welcher durch eine umfangreiche Instrumentierung und ein intelligentes Messprogramm alle erforderlichen Messdaten bereitstellt. Die hier weiterentwickelte Technologie zur Verdichtung schwerer Gase mittels eines großen Axialverdichters eignet sich daneben auch für den Einsatz in großskaligen Produktionsanlagen zur Kompression von Kohlenwasserstoffen, Erdgas sowie Stickoxiden oder Wasserstoff. Diese Grundstoffe sind vor dem Hintergrund eines globalen Bevölkerungswachstums ebenso essentieller Bestandteil wirtschaftlichen Wachstums und sozialen Wohlstandes wie eine stabile und ausreichend dimensionierte Energieversorgung. Für die vornehmlichen Standorte dieser Anlagen im asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Raum spielt die Verfügbarkeit der hier entwickelten Technologien also eine nicht unbedeutende Rolle bei der langfristigen Entwicklung von Schwellen- zu Industrienationen.

1 2 3 4 550 51 52