Mit der Energiewende steigt die Energieerzeugung durch volatile, erneuerbare Energieträger, während die Verkehrswende eine starke Zunahme an energieintensiven Verbrauchern nach sich zieht. Um den damit verbundenen Herausforderungen an die Verteilung und Bereitstellung elektrischer Energie zu begegnen ist die Entwicklung des innovativen und gleichzeitig wirtschaftlich verwertbaren Gesamtsystemkonzepts iSLE für den netzdienlichen, nachhaltigen Einsatz von Batteriespeichern geplant. Es wird vor diesem Hintergrund ein dezentral und universell einsetzbares, ortsflexibles Batteriespeichersystem mit gebrauchten Traktionsbatterien aus der E-Mobilität entwickelt und getestet. Die ERLOS Produktion und Montagen GmbH (kurz: ERLOS) ist ein sächsisches Produktions- und Recyclingunternehmen mit Sitz in Zwickau. Die ERLOS GmbH ist mit einem aktuellen jährlichen Durchsatz von ca. 1.500 t eines der wesentlichen Recycling-Unternehmen Europas für Li-Traktionsbatterien am Ende deren 1st-Life und recycelt und entsorgt fachgerecht für zahlreiche große deutsche OEMs Lithiumionen-Akkus aus deren E-Fahrzeugen. Ein Re-Use in Speichern wie dem geplanten iSLE-System bietet sich signifikant an und soll im Rahmen des Vorhabens von ERLOS in der Gesamtsystemverantwortung adressiert werden. So muss erst am Ende der Speichernutzung das stoffliche Recycling der Traktionsbatterien erfolgen und die ökonomische und ökologische Bilanz der Akkus kann signifikant verbessert werden. Das geplante iSLE-Gesamtsystem und alle damit verbundenen Systematisierungs- und Auslegungswerkzeuge sind als wesentliche Ergänzung des jungen Kompetenzfeldes 'Batteriespeicher' der ERLOS anzusehen. Das iSLE-Gesamtsystem soll in das Produktportfolio der ERLOS integriert, die Konfiguration und Konfektion der Systeme von ERLOS federführend übernommen und das Gesamtsystem iSLE von ERLOS vertrieben werden, weshalb das Unternehmen die Konsortialführerschaft in diesem Vorhaben übernimmt.
Mit der Energiewende steigt die Energieerzeugung durch volatile, erneuerbare Energieträger, während die Verkehrswende eine starke Zunahme an energieintensiven Verbrauchern nach sich zieht. Um den damit verbundenen Herausforderungen an die Verteilung und Bereitstellung elektrischer Energie zu begegnen ist die Entwicklung des innovativen und gleichzeitig wirtschaftlich verwertbaren Gesamtsystemkonzepts iSLE für den netzdienlichen, nachhaltigen Einsatz von Batteriespeichern geplant. Es wird vor diesem Hintergrund ein dezentral und universell einsetzbares, ortsflexibles Batteriespeichersystem mit gebrauchten Traktionsbatterien aus der E-Mobilität entwickelt und getestet. Die ERLOS Produktion und Montagen GmbH (kurz: ERLOS) ist ein sächsisches Produktions- und Recyclingunternehmen mit Sitz in Zwickau. Die ERLOS GmbH ist mit einem aktuellen jährlichen Durchsatz von ca. 1.500 t eines der wesentlichen Recycling-Unternehmen Europas für Li-Traktionsbatterien am Ende deren 1st-Life und recycelt und entsorgt fachgerecht für zahlreiche große deutsche OEMs Lithiumionen-Akkus aus deren E-Fahrzeugen. Ein Re-Use in Speichern wie dem geplanten iSLE-System bietet sich signifikant an und soll im Rahmen des Vorhabens von ERLOS in der Gesamtsystemverantwortung adressiert werden. So muss erst am Ende der Speichernutzung das stoffliche Recycling der Traktionsbatterien erfolgen und die ökonomische und ökologische Bilanz der Akkus kann signifikant verbessert werden. Das geplante iSLE-Gesamtsystem und alle damit verbundenen Systematisierungs- und Auslegungswerkzeuge sind als wesentliche Ergänzung des jungen Kompetenzfeldes 'Batteriespeicher' der ERLOS anzusehen. Das iSLE-Gesamtsystem soll in das Produktportfolio der ERLOS integriert, die Konfiguration und Konfektion der Systeme von ERLOS federführend übernommen und das Gesamtsystem iSLE von ERLOS vertrieben werden, weshalb das Unternehmen die Konsortialführerschaft in diesem Vorhaben übernimmt.
Zielsetzung
Anlass:
Im Sinne des Klimaschutzes und der Schonung natürlicher Ressourcen muss in der Kunststoffbranche die bisherige Recyclingquote deutlich erhöht werden. In Deutschland liegt diese aktuell bei um die 30 %.
Im Unterschied zum mittlerweile routinierten Recycling von PET-Flaschen besteht bei der Herstellung technischer und optischer Bauteile ein Akzeptanzproblem für das werkstoffliche Recycling und es muss ein Umdenken stattfinden. Die Gründe für die allgemeine Zurückhaltung und Vorbehalte zum Thema Recycling in diesem Bereich der Kunststoffverarbeitung begründet sich in der Unsicherheit bezüglich des Einsatzes von Rezyklaten mit definierten Eigenschaften und aus Gründen der Produzentenhaftung. Um hier ein Umdenken hin zu mehr Ressourceneffizienz zu erwirken und neue Prozessabläufe zu entwickeln, fehlen fundierte Untersuchungen und Daten, welche aussagen wieviel Prozent mechanisch recyceltes Material bei Neuware zur Herstellung transparenter, optischer Kunststoffbauteile eingesetzt werden kann, bevor es zu einem nicht tolerierbaren Verlust der optisch notwendigen Eigenschaften kommt (bspw. Transmission).
Ziel:
Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht darin, den Einfluss der prozentualen Zugabe von typenreinem Rezyklat (PMMA, PC, PS) auf die optischen Eigenschaften von transparenten Formteilen zu untersuchen und verallgemeinerungsfähige Schlussfolgerungen in Form von Handlungsempfehlungen für die Industrie abzuleiten.
Dabei gilt es, die Zusammenhänge in zwei Stufen zu untersuchen und zu beschreiben:
1. Beeinflussung der Materialeigenschaften durch unterschiedliche Mengen und Arten von Rezyklatzugaben
2. Beeinflussung der optischen Eigenschaften von transparenten Anwendungen in Abhängigkeit der durch Rezyklatzugabe veränderten Materialeigenschaften
Der innovative Anspruch des Projektes besteht darin nachzuweisen, dass definierte typenreine Rezyklat-zugaben auch bei transparenten Anwendungen möglich sind und über Qualitätsklassen bzw. Anforderungskategorien eine Zuordnung zu realen Produktgruppen möglich wird.
Mit Erreichung der Projektzielstellung dieser Machbarkeitsstudie und positiven Ergebnissen zur möglichen Steigerung des Rezyklateinsatzes sind die Voraussetzungen für:
- die Untersuchung weiterer transparenter Kunststofftypen,
- die Erweiterung der geometrischen Ansprüche an das Formteil,
- die Hinzunahme weiterer und/oder anspruchsvollerer transparenter Anwendungen und
- weiterführende Optimierungen zur Erhöhung des Rezyklateinsatzes
gegeben