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Bauen und Sanieren als Schadstoffquelle in der urbanen Umwelt

Regen auf Bauprodukte der Gebäudehülle kann Stoffe auslaugen und in die Umwelt verlagern. Im Rahmen eines Forschungsauftrages wurde mit Felduntersuchungen, Produkttests und Modellierungen geklärt, aus welchen Bauprodukten Stoffe ins abfließende Regenwasser gelangen. Dafür wurden in zwei Neubaugebieten Berlins mit üblicher Bauweise der Dach-, Fassaden- und Regen-wasserabfluss über 1,5 Jahre beprobt und analysiert. Insbesondere die Biozide Diuron und Terbutryn aus Fassaden, die Durchwurzelungsschutzmittel Mecoprop und MCPA aus Dachbahnen, sowie Zink aus Dach und Fassade gelangten in Konzentrationen in den Regenkanal, die über Zielwerten für Gewässer liegen. Auch Transformationsprodukte der Biozide traten auf. Viele weitere Stoffe hingegen waren in ihrer Konzentrationshöhe unauffällig. Auslaugtests im Labor mit Produktproben von in beiden Untersuchungsgebieten eingesetzten Bauprodukten und ergänzenden Produkten dienten dazu, durch ein umfassendes Screening Stoffe zu identifizieren und unter Berücksichtigung der eingesetzten Mengen die Relevanz abzuschätzen. Abgeleitete Emissionsfunktionen wurden im Modell COMLEAM eingesetzt, um für beide Gebiete die Stofffreisetzung abzuschätzen. Mit der Modellierung wird gezeigt, dass durch Emissionen aus solchen Gebieten die Zielwerte in kleineren Gewässern bei Regenwetter überschritten werden können. Dabei tragen die dem Schlagregen exponierten Gebäudeseiten den wesentlichen Teil der Fassadenfracht bei. Die Standortszenarien von Berlin, Hamburg und München ergaben darüber hinaus, dass die Standortbedingungen einen untergeordneten Einfluss auf die Belastung ausüben. Frachtabschätzungen zeigen, dass ein großer Teil der Stoffmenge vor Ort verbleibt und diffus oder gezielt versickert. Vor allem die Versickerung kann Boden und Grundwasser belasten. Ein Leitfaden für Bauherren, Architekten, Planer und Behörden wurde erstellt der Maßnahmen zusammenfasst, die zu einer Vermeidung und Verminderung des Eintrages von umweltrelevanten Stoffen aus Bauprodukten in die urbane Umwelt beitragen. Quelle: Forschungsbericht

Messstelle oh. KA Gennach, Fließgewässer Gennach

Die Messstelle oh. KA Gennach (Messstellen-Nr: 143030) befindet sich im Gewässer Gennach. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.

Messstelle oh Wehr Ornbau, Fließgewässer Altmühl

Die Messstelle oh Wehr Ornbau (Messstellen-Nr: 194191) befindet sich im Gewässer Altmühl. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.

Messstelle Zulauf Rothsee Wegbr, Fließgewässer Roth

Die Messstelle Zulauf Rothsee Wegbr (Messstellen-Nr: 128847) befindet sich im Gewässer Roth. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.

Messstelle Kläranlage Alzenau, oh. Einleitung, Km 5,7, Fließgewässer Kahl

Die Messstelle Kläranlage Alzenau, oh. Einleitung, Km 5,7 (Messstellen-Nr: 114376) befindet sich im Gewässer Kahl. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.

Messstelle uh. Brücke Walkersaich, Fließgewässer Isen

Die Messstelle uh. Brücke Walkersaich (Messstellen-Nr: 136256) befindet sich im Gewässer Isen. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.

Messstelle uh Kraftwerk Achen, Fließgewässer Gunzenhamer Achen

Die Messstelle uh Kraftwerk Achen (Messstellen-Nr: 12098) befindet sich im Gewässer Gunzenhamer Achen. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.

Messstelle Möttingen oh. Mdg., Fließgewässer Forellenbach

Die Messstelle Möttingen oh. Mdg. (Messstellen-Nr: 2924) befindet sich im Gewässer Forellenbach. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.

Messstelle Stadtmühle_Donauwörth, Fließgewässer Wörnitz

Die Messstelle Stadtmühle_Donauwörth (Messstellen-Nr: 110232) befindet sich im Gewässer Wörnitz. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.

The auxin herbicide mecoprop-P in new light: Filling the data gap for dicotyledonous macrophytes

Mecoprop-P (MCPP-P) is an auxin herbicide which has been used against dicotyledonous weed plants since the 1980s. While fate and monitoring data of MCPP-P in the aquatic environment revealing concentrations up to 103 ÎÌg/L in freshwaters are well documented, only very few toxicity data and no studies with dicotyledonous macrophytes have been published in open literature so far. To fill up this essential data gap, a microcosm study was conducted in order to test the sensitivity of nine dicotyledonous and one Ceratophyllales macrophyte species. The plant species were exposed to seven MCPP-P concentrations ranging from 8 to 512 (micro)g/L for 21/22 days in one microcosm per concentration, and two further microcosms served as controls. Plant preparation was adapted to each species and endpoints were measured to calculate growth rates. Data were generated to obtain effect concentrations (ECX) which then were used to construct species sensitivity distribution curves (SSD). Eight species proved to be sensitive to MCPP-P in the tested concentration range with EC50 values ranging from 46.9 (micro)g/L for Ranunculus aquatilis to 656.4 (micro)g/L MCPP-P for Ludwigia repens. Taking the EC50 values of this study and published data for autotrophic organisms into account, a hazard concentration (HC5) of 2.7 (micro)g/L was derived from the SSD curve, while an SSD curve without dicotyledonous macrophytes resulted in an about 100 times higher HC5 (360.8 (micro)g/L MCCP-P). This confirms that a re-evaluation for old auxin herbicides by including dicotyledonous test species into the environmental risk assessment may be indicated. Furthermore, the use of MCPP-P in bitumen felts as protection against rooting by plants is not in the focus of any risk regulation so far. This application, however, can lead to high run-off concentrations that can enter surface waters easily, exceeding the new regulatory acceptable concentration values. © 2021 The Authors

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