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Einfluss von Duengung und Bodenpflegemassnahmen auf den Krankheits- und Schaedlingsbefall in einer Apfelanlage

Durch geeignete Duengungs- und Bodenpflegemassnahmen soll der Krankheits- und Schaedlingsbefall reduziert werden, um Pflanzenschutzmittel einzusparen. Geprueft werden organische und mineralische Duengung in je 2 verschieden hohen Gaben sowie ganzjaehrige Bodenoffenhaltung und Gruenduengungseinsaat. Fuer den Mehltau und die Mehrzahl der untersuchten Schaedlinge wurde ein staerkerer Befall auf den offengehaltenen Parzellen gegenueber der Gruensaat festgestellt. Hochsignifikante Unterschiede ergaben sich fuer den Mehltau (Podosphaera leucotricha), die Apfelblattgallmilbe (Eriophyes malinus), die Mehlige (Rosige), Apfelblattlaus (Dysaphis plantaginea), den Apfelwickler (Laspeyresia pomonella) und fuer die Zahl der abgelegten Wintereier verschiedener Aphiden und des kleinen Frostspanners (Operophthera brumata).

Zuechtung von Freilandgurken zur Kombination folgender Merkmale: vorwiegend weiblich, bitterfrei, virustolerant, parthenokarp, mehltauresistent, gestauchtwuechsig

a) Zuechtung von Freilandgurken zur Kombination folgender Merkmale: vorwiegend weiblich, bitterfrei, virutolerant, parthenokarp, mehltauresistent, gestauchtwuechsig. a) + b) Die erstrebte Merkmalskombination dient insbesondere zur Schaffung der Voraussetzung fuer maschinelle Ernte. Nach kuenstlichen Infektionen und Bitterstofftesten selektierte Genotypen werden durch Kombinationszuechtung weiterbearbeitet.

Barley compatibility factors pivotal for root colonisation and manipulation of basal defence by Piriformospora indica

This project is aimed at the characterization of the systemic reprogramming in barley, which modulates the compatible interaction with the biotrophic leaf pathogen Blumeria graminis f.sp. hordei upon root infestation with the mutualistic endophyte Piriformospora indica. We have recently shown that the basidiomycete P. indica - upon successful establishment in the roots - reprograms barley to salt stress tolerance, resistance to root diseases and higher yield (Waller et al., 2005). Successful powdery mildew infections in barley leaves are also disturbed by the mutualistic fungus. These processes are associated with a strong change in plant metabolism, especially with a drastic alteration of leaf and root antioxidants. On the basis of these findings we will perform an in-depth analysis of the barley metabolome (B6) and transcriptome (B7) with two specific foci: First, to elucidate the process of establishment of the mutualistic fungus within the barley roots; second, to characterize elements of the systemic response in leaves leading to an interruption or failure of compatibility processes required for successful establishment of biotrophic leaf pathogens like Blumeria. New gene candidates will be pre-selected systematically for their regulatory role in compatibility by means of transiently transformed barley leaves upon Blumeria inoculation. Stable transgenic barley and maize lines (B3) generated with verified gene candidates and genes identified by other projects (A1, A2, B5, B6) will be tested with Blumeria and P. indica. By comparing candidate genes in the different plant - microbe systems, we will identify common regulatory processes, metabolites and metabolic networks implicated in compatibility including those required for successful interactions with mutualistic fungi.

Kombination von Winterfestigkeit und Qualität bei Durumweizen

Der Herbstanbau lässt bei Durumweizen ein höheres Ertragsniveau sowie einen für die äußere Kornqualität vorteilhaften früheren Erntezeitpunkt erwarten. Allerdings ist bei Durumweizen Winterfestigkeit kaum entwickelt. Die Winterfestigkeit in osteuropäischen und türkischen Durumsorten wurde häufig durch Kreuzungen mit Winterweichweizen erzielt, was jedoch zu erheblicher Minderung der teigwarenrelevanten Qualitätsmerkmalen führte. Ziel des Projektes ist es, genügende Winterfestigkeit mit hohem Qualitätsstandard zu kombinieren. Dies soll erreicht werden durch ein Kreuzungsprogramm mit osteuropäischen Winterdurumsorten sowie winterfesten Durumlinien aus einem eigenen rekurrenten Selektionsprogramm und qualitativ hochwertigen Sommerdurumsorten. Die Selektion der Winterfestigkeit erfolgt in einer Weihenstephaner Kastenanlage eines Versuchsbetriebes auf der Schwäbischen Alb. In bereits entwickelten Linien, die Winterfestigkeit mit guten Qualitätseigenschaften kombinieren, sind sowohl Ertragspotential als auch Resistenzeigenschaften gegenüber Mehltau und Rostkrankheiten zu verbessern.

Identification of molecular markers linked to Fusarium head blight (scab) resistance genes in wheat

Die Ährenfusariose des Weizen ist eine weltweit auftretende Pilzkrankheit. In den letzten Jahren wurde dieser Getreidekrankheit erhöhte Bedeutung beigemessen. Neben beträchtlichen Ertragseinbussen schädigt der Befall mit Fusarium die ernährungsphysiologische Qualität des Getreides stark. Verpilztes Getreide kann nämlich sekundäre Stoffwechselprodukte enthalten, die sogenannten Mykotoxine, welche für Mensch und Tier gefährlich sind. Die Mehrzahl dieser Pilzgifte ist hitzestabil und daher auch in verarbeiteten Lebensmitteln wie Brot oder Makkaroni vorhanden, wenn toxinverseuchtes Getreide als Rohstoff diente. Pflanzenbauliche und chemische Maßnahmen erlauben keine zuverlässige Bekämpfung dieser Krankheit. Der Anbau von widerstandsfähigen Weizensorten könnte eine Schlüsselrolle in der integrierten Bekämpfung der Ährenfusariose einnehmen. Die gegenwärtig in Mitteleuropa zugelassenen Weizensorten sind allerdings mittel bis stark anfällig. Resistente Linien stammen aus Asien oder Südamerika, und sind daher für österreichische Anbaubedingungen ungeeignet. Die gezielte Einkreuzung von Resistenzgenen aus den hoch-resistenten Herkünften in heimische Weizenformen dauert mit herkömmlichen Zuchtverfahren mindestens 10-15 Jahre, könnte allerdings mit modernen molekularen Diagnoseverfahren wesentlich beschleunigt werden. Im vorliegenden Projekt wurden daher Resistenzgene mittels molekularer Markertechniken genetisch kartiert. Für die Kartierung dienten uns zwei verschiedene Kreuzungspopulationen aus resistenten und anfälligen Weizenlinien. Mehr als 200 Nachkommen jeder Kreuzung wurden in wiederholten Feldversuchen auf ihre Resistenzeigenschaften überprüft. Parallel dazu entwickelten wir molekulare Kopplungskarten in beiden Populationen. Die gemeinsame biometrische Analyse der Felddaten mit den Markerdaten erlaubte die Identifizierung jener Genomabschnitte, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit Resistenzgene aufweisen. Die beiden Kreuzungen unterscheiden sich deutlich in ihrer Genetik. In einer Population fanden sich zwei Genorte mit relativ großen Effekten und in der anderen Kreuzung mehrere Loci mit mittleren bis geringen Einzeleffekten. Die so identifizierten Genomregionen können nun mit molekularen Markern basierend auf der Polymerasekettenreaktion (PCR) detektiert werden. Es genügt ein kleines Stück Pflanzengewebe, z.B. von einem Keimling, um die Resistenzeigenschaft einer Pflanze einschätzen zu können. Aufwändige Resistenzprüfungen im Feld oder Glashaus lassen sich somit einsparen und die Entwicklung lokal angepasster Sorten mit erhöhter Fusariumresistenz könnte deutlich beschleunigt werden. Mehrere Pflanzenzüchter in Europa und in Übersee setzen diese Techniken mittlerweile in Ihren Zuchtprogrammen ein. Neue Weizensorten mit geringer Anfälligkeit für Mykotoxinverseuchung sind daher für die kommenden Jahre zu erwarten.

Photosynthese bei der Weinrebe

Einbau und Verteilung von Kohlenstoff unter verschiedenen Umweltsbedingungen werden am Beispiel der Weinrebe untersucht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bildung bzw. Remobilisierung von Transportkohlenhydraten nach Befall durch pilzliche Parasiten (Mehltau) oder nach Schaedigung des Photosyntheseapparates (z.B. Hagelschlag, Toxineinwirkung) gerichtet.

Epigenetisches Editieren von Immunitätsgenen zur Verbesserung der Krank-heitsresistenz gegen Pilzpathogene am Beispiel der Gerste (Hordeum vulgare)

Identifizierung von Genen fuer Mehltauresistenz der in Deutschland vertriebenen Zuchtsorten von Winter- und Sommergerste

Bestimmung von Hauptgenen fuer Mehltauresistenz im deutschen Sortiment von Winter- und Sommergerstenzuchtsorten.

Verifizierung der Cryphonectria-Hypovirulenz bei der Esskastanie

Die Virulenz des Pilzes Cryphonectria parasitica als Erreger des Esskastanienrindenkrebses kann durch ein natürlich vorkommendes Pilzvirus wesentlich vermindert werden. Dies wird als Hypovirulenz bezeichnet. Hypovirulente, also Virus-tragende Pilzstämme können sich in der Natur mittels Konidien vermehren und ihren Hypovirulenz-Faktor in kompatible Pilzstämme übertragen. Während in der Ortenau die Ausbreitung von natürlich vorkommender Hypovirulenz in zwei Kompatibilitätsgruppen beobachtet werden konnte, war dies bisher in den Cryphonectria-Befallsgebieten in der Südlichen Weinstraße nicht bekannt. Daher wurden hypovirulente Pilzstämme in bisher virulent befallene Esskastanien, angepasst an unterschiedliche Kompatibilitätsgruppen versuchsweise eingebracht. Der Erfolg der Beimpfung mit dem Hypovirulenzfaktor soll im Projekt untersucht werden. Neue Erkenntnisse dazu und zu weiteren pilzgenetischen Untersuchungen sollen publiziert werden.

Zuechtung von Freilandgurken zur Kombination folgender Merkmale: vorwiegend weiblich, bitterfrei, virustolerant, parthenokarp, mehltauresistent, gestauchtwuechsig

Zuechtung von Freilandgurken zur Kombination folgender Merkmale: vorwiegend weiblich, bitterfrei, virustolerant, parthenokarp, mehltauresistent, gestauchtwuechsig. Die erstrebte Merkmalskombination dient insbesondere zur Schaffung der Voraussetzung fuer maschinelle Ernte. Nach kuenstlichen Infektionen und Bitterstofftesten selektierte Genotypen werden durch Kombinationszuechtung weiterbearbeitet.

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