Lärmschutzwände oder -wälle stellen wirkungsvolle Abschirm-Maßnahmen dar. Deren Grenzen sind jedoch aus geometrischen Gegebenheiten bei breiten Verkehrswegen oder / und hoher Nachbarbebauung bald erreicht. Der Autobahnknoten Bindermichel in Linz liegt in relativ dicht bebautem Gebiet und war schalltechnisch zu 'sanieren'. Dazu wurde im Rahmen eines Ideenwettbewerbes ein Konzept erarbeitet, bei dem der großflächige Knoten selbst mit einer Zeltkonstruktion überdacht wurde, sodass trotz der notwendigen Öffnungen für Lüftung und Brandschutz eine ausreichende Schallpegelreduktion in den besiedelten Gebieten erzielt werden konnte. Die anschließenden, mehrspurigen, jedoch nicht verzweigten Straßenabschnitte wurden konventionell überbaut, wobei die Dachflächen in das städtebauliche Konzept integriert wurden, um voneinander getrennte Stadtteile wieder zu verbinden. Zum selben Anwendungsbereich derartiger schalltechnischer Simulationsberechnungen zählen z.B. auch Lärmemissionen von Schienenwegen oder Haustechnikanlagen. Dazu wurden für einen großen Kinokomplex in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Wohngebäuden in Klagenfurt die leistungsfähigen - damit aber auch lauten - Lüftungsgeräte gezielt positioniert und gegen die Wohnbebauung mit Lärmschutzwänden abgeschirmt.
In diesem Vorhaben sollen Membrankonstruktionen für die wärmetechnische Sanierung konzeptioniert und optimiert werden. Das Ziel besteht in der Entwicklung von elementierten Prinziplösungen im Bereich der textilen Architektur zur Erhöhung der energetischen Effizienz von Gebäuden, speziell im Bestand. Zunächst wird eine Typologie zur Anwendung von Membranen im Bereich der Gebäudehülle erarbeitet. Die wesentliche Aufgabe besteht in der Kombination der baukonstruktiven, funktionalen und gestalterischen Anforderungen. Darauf aufbauend werden anschließend die funktionalen Eigenschaften optimiert und neuartige Komponenten und Systeme entwickelt. Basierend auf den erzielten Ergebnissen werden Prinziplösungen erstellt, die als elementierte Komponenten und Systeme zum Einsatz kommen. Projektbegleitend wird eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Außerdem findet eine Kooperation mit anderen Projekten dieses Themenschwerpunkts statt. Für LHR steht vor allem die Umsetzung der gemeinsamen Forschung im Vordergrund. Daher wird LHR die Planung eines entsprechend ausgestatteten Gebäudes übernehmen und nach Abschluss des Projekts veröffentlichen.
In diesem Vorhaben sollen Membrankonstruktionen für die wärmetechnische Sanierung konzeptionisiert und optimiert werden. Das Ziel besteht in der Entwicklung von elementierten Prinziplösungen im Bereich der textilen Architektur zur Erhöhung der energetischen Effizienz von Gebäuden, speziell im Bestand. Zunächst wird eine Typologie zur Anwendung von Membranen im Bereich der Gebäudehülle erarbeitet. Die wesentliche Aufgabe besteht in der Kombination der baukonstruktiven, funktionalen und gestalterischen Anforderungen. Darauf aufbauend werden anschließend die funktionalen Eigenschaften optimiert und neuartige Komponenten und Systeme entwickelt. Basierend auf den erzielten Ergebnissen werden Prinziplösungen erstellt, die als elementierte Komponenten und Systeme zum Einsatz kommen. Projektbegleitend wird eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Außerdem findet eine Kooperation mit anderen Projekten dieses Themenschwerpunkts statt. Es erfolgt ein Wissenstransfer in die Öffentlichkeit durch Publikationen und Teilnahme an Tagungen. Außerdem wird der Ingenieurnachwuchs an die Herausforderungen energetischen Sanierung herangeführt.