Das Projekt "Chemosensorische Sinnesleistungen und ökologische Nischen nicht-menschlicher Primaten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Medizinische Psychologie.Sinnesleistungen spiegeln häufig Anpassungen an die ökologische Nische einer Spezies wider. Während es im visuellen und im auditorischen System zahlreiche Beispiele für solche evolutiven Adaptationen gibt, sind Nachweise über entsprechende Spezialisierungen der chemischen Sinne, zumindest bei Vertebraten, bislang rar. Daher ist es Ziel des geplanten Projektes, auf Verhaltensebene zu untersuchen, ob es auch beim Geruchs- und Geschmackssinn einen Zusammenhang zwischen dem sensorischen Leistungsspektrum einer Spezies und ihrer Lebensweise gibt. Angesichts der engen funktionellen Verknüpfung von Chemoperzeption und Ernährung sind solche Anpassungen gerade in diesem Kontext zu erwarten und sollen daher einen Schwerpunkt der Untersuchungen bilden. Nicht-menschliche Primaten sind - trotz ihres Nimbus als 'typische Augentiere' - für diese Fragestellung eine besonders gut geeignete Tiergruppe, da sie neben Nahrungsgeneralisten eine große Vielfalt von Nahrungsspezialisten umfassen. Durch einen vergleichenden Ansatz, der neben verschiedenen Primatenarten auch Kaninchen - als Prototyp eines herbivoren Säugetiers - einschließt, soll zudem geprüft werden, ob die ökologische Nische einer Spezies oder ob die Nähe ihrer stammesgeschichtlichen Verwandtschaft zu anderen Arten entscheidend für Parallelen bzw. Unterschiede in olfaktorischen und gustatorischen Sinnesleistungen ist.
Das Projekt "Bilanz der Verteilung und Umwandlung von Umweltchemikalien in Labortieren einschliesslich nichtmenschlischen Primaten sowie in Mikroorganismen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Chemie, Lehrstuhl für Ökologische Chemie.Messung von Umwandlungsgeschwindigkeit, Verteilung in Organen und Geweben von ausgewaehlten Umweltchemikalien in Labortieren sowie Insekten und Mikroorganismen; Strukturausklaerung der Umwandlungsprodukte; Gesamtbilanzmessung bis zu den Endprodukten des Abbaus, um die Abbaukapazitaet dieser Organismen bzw. die Belastung der Umwelt durch Umwandlungsprodukte zu erkennen.
Das Projekt "Alternativmethoden: Etablierung von Zell- und Organoid-Kulturen für die Umsetzung der 3Rs in der Infektionsforschung mit nichtmenschlichen Primaten 2.0 (ZellOrKult-2)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Primatenzentrum GmbH, Leibniz-Institut für Primatenforschung.
Bemerkenswert ist dabei die ähnlich hohe Zustimmung sowohl unter Befürworter:innen als auch Gegner:innen des Atomausstiegs. Auch wenn das Thema Ausstieg aus der Atomkraft gesellschaftlich wieder stärker polarisiert, gibt es weiterhin einen Konsens, dass hochradioaktive Abfälle in einem tiefengeologischen Endlager sicher verwahrt werden müssen. Die Priorität von Sicherheit und Zeit Die Befragung zeigt, dass für die Bevölkerung bei der Auswahl des Standorts das Primat der Sicherheit deutlich über anderen Faktoren steht. Gleichzeitig möchte die Hälfte der Befragten eine Standortentscheidung bis spätestens Mitte des Jahrhunderts erreicht wissen. „Die Sicherheit eines Endlagerstandorts hat nicht nur für uns als Aufsicht über das Suchverfahren, sondern auch für die Bürger:innen oberste Priorität“, so Christian Kühn, Präsident des BASE , zu den Ergebnissen der Befragung. „Doch auch der Faktor Zeit spielt bei den Befragten eine große Rolle. Beide Aspekte sind entscheidend für die Akzeptanz und den Erfolg der Endlagersuche.“ In den vergangenen Jahren hat sich außerdem die Bedeutung erhöht, die die Menschen in Deutschland der Beteiligung der Bevölkerung an der Standortauswahl zuschreiben. Sollte die eigene Region als eine der wenigen potentiellen Standortregionen für ein Endlager ausgewählt werden, geben ungefähr genauso viele Befragte an, dass sie diese Entscheidung akzeptieren würden wie es Befragte gibt, die eine solche Entscheidung nicht anerkennen würden. Dies unterstreicht die große Bedeutung der Mitmachangebote, die das BASE als Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung auf Basis seines Beteiligungskonzeptes bereitstellt. Regelmäßige Befragungen als Teil des lernenden Verfahrens Die Sicht der Bevölkerung auf die Endlagersuche regelmäßig zu erfassen und zu veröffentlichen ist wesentlich für den selbsthinterfragenden, lernenden, transparenten, wissenschaftsbasierten und partizipativen Charakter des Standortauswahlverfahrens. Den ausführlichen Studienbericht zur aktuellen, dritten Befragungswelle des Forschungsinstituts aproxima sowie eine kurze, zusammenfassende Broschüre können Sie unten herunterladen. Weiterführende Informationen zum Projekt inklusive der Berichte früherer Erhebungswellen finden Sie auf der Projekt-Webseite des BASE . Zudem findet am 11. März 2025 im BASE in der Wegelystraße 8 in Berlin sowie digital via Zoom eine Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Befragung statt. Weitere Informationen zu der Veranstaltung und wie Sie sich anmelden können finden Sie hier. 10.03.2025 Dokumente zur dritten Erhebung Endlagersuche in Deutschland: Wissen, Einstellungen und Bedarfe (EWident II) PDF, 4 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm Die Endlagersuche aus Sicht der Bevölkerung im Jahr 2024 PDF, 343 KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm
Das Projekt "EnOB: Analyse und Erarbeitung notwendiger Maßnahmen zur Absenkung der Trinkwarmwassertemperatur in Niedertemperatur-Versorgungssystemen, Teilvorhaben: Hygienisch-mikrobiologische Bewertung von NT-Versorgungssystemen in Wohngebäuden und einer Versuchsanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: IWW Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH.
Das Projekt "Trends und Tendenzen der Siedlungsentwicklung und deren Auswirkungen auf das Erreichen der flächenpolitischen Ziele des Bundes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ILS Research gGmbH.Auf der Basis von Analysen in Modellregionen untersucht das Projekt, inwieweit aktuelle Tendenzen der Siedlungsentwicklung dem Primat der Innenentwicklung entgegenstehen und die Erreichbarkeit der flächenpolitischen Ziele des Bundes gefährden. Die Kauf- und Pachtpreise für Grundstücke sind z. B. wesentliche Elemente bei der Realisierung kompakter und flächensparender Siedlungsstrukturen in den Städten. Die Dynamik der Bodenmärkte mit immer höheren Preisen insbesondere in Innenstadtlagen lassen - um bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können - bereits deutliche Ausweichtendenzen hin zu dispersen Siedlungsstrukturen im günstigeren Außenbereich erkennen. In dem Vorhaben werden ökonomische und kommunalpolitische Wechselwirkungen dazu analysiert und es soll aufgezeigt werden, wie dem begegnet werden kann. Weiter untersucht das Vorhaben Nachfrage und Bedarf für Einfamilienhäuser in Regionen mit nicht angespannten Wohnungsmärkten. Auch in Schrumpfungsregionen ist Nachfrage nach Bauland für Einfamilienhäuser auf der 'Grünen Wiese' vorhanden. Die Kommunen reagieren in der Regel mit der Ausweisung von neuem Bauland. Die Folge sind innerörtliche Wohnungsleerstände bei gleichzeitigem Flächenneuverbrauch. Das Vorhaben soll diesen offensichtlichen Konflikt im Dialog mit den relevanten Akteuren genauer untersuchen und Handlungsvorschläge für die kommunale Flächen- und Wohnungspolitik erarbeiten. Des weiteren untersucht das Vorhaben Möglichkeiten und Grenzen bei der Realisierung von interkommunalen Kooperationen. Es erstellt dazu eine Bestandsaufnahme gescheiterter und durchgeführter interkommunaler Planungen für Wohn- und Gewerbegebiete und legt den Fokus liegt auf kommunale Kooperationen, die außerhalb geförderter Modellprojekte initiiert wurden. Die vom Vorhaben ermittelten Erfolgsfaktoren bzw. Gründe für das Scheitern der interkommunalen Planung sollen in eine Handlungshilfe für Kommunen einfließen.
Das Projekt "Kombinierte Analyse sicherheitsrelevanter Aspekte aus Sicht der Zwischenlagerung und der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle unter Berücksichtigung längerer Zeiten der Zwischenlagerung (KombiLyse)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BMU,BASE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.
Das Projekt "Alternativmethoden - Einzelprojekt: PRAEDIKARD - Integration von Feldpotentialen in die automatisierte Messung von Calciumtransienten und Kraft an künstlichen menschlichen Herzgeweben zur prädiktiven kardialen in vitro Analyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Institut für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie.
Mit Blick auf die gegenwärtigen Auswirkungen des Klimawandels sowie die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse greifen die Rede von einer Krise der Forstwirtschaft und die erkennbare Verengung der Debatte um die Zukunft des Waldes auf normative Fragen zu kurz. Die in der Forstwirtschaft erlebte Situation muss stattdessen als fundamentale Transformation verstanden werden, die - jenseits spezifischer Interessen und Zielstellungen - eine langfristige Neuausrichtung der Branche erfordert: Das bedeutet v.a., dass Alternativen zu den zentralen, derzeit erodierenden Paradigmen der Forstwirtschaft entwickelt werden: zum Legitimationsparadigma des Primats der Holzproduktion bzw. zum Handlungsparadigma der langfristigen Planung und Gestaltung. Wo die Zukunft der Waldbewirtschaftung durch raschen und permanenten Wandel, Störereignisse und starke Ungewissheiten geprägt ist und ein Ausnahmezustand permanent wird, bemisst sich die Zukunftsfähigkeit der Branche daran, einen intelligenten Umgang mit Unsicherheit und Wandel zu ermöglichen. Das bedeutet, agile und wandlungsfähige Organisationen und Institutionen zu schaffen und über Modellprojekte, Experimente und Versuche oder neue Kooperationen organisationales Lernen zu ermöglichen und darüber zu neuen Paradigmen für die Waldwirtschaft zu gelangen.
In Deutschland wird ein geeigneter Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gesucht. Es ist gesetzlich festgelegt, dass dieser Prozess des Suchens ergebnisoffen ist und nach genau festgelegten Schritten erfolgt. Um Fragen zu diesem Verfahren zu beantworten und zu erläutern, ob und inwiefern Sachsen-Anhalt für ein solches Endlager in Frage kommt, veranstaltete das Umweltministerium am 2. und 4. März 2021 zwei öffentliche Videokonferenzen mit dem Titel "Standortsuche - Und was bedeutet das für Sachsen-Anhalt?" Expertinnen und Experten der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) als Betreiber des bundesweiten Suchverfahrens sowie des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) als Genehmigungsbehörde erläuterten den Suchprozess und beantworteten Fragen. Am 28.03.2023 fand im Kulturhaus in Salzwedel eine Veranstaltung der Reihe „Dialog Standortsuche“ mit dem Thema „Von Teilgebieten zu Standortregionen“, initiiert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) statt. Gut 50 Teilnehmer vor Ort und knapp 20 Teilnehmer im Youtube-Kanal des MWU erhielten viele Informationen zum Verfahren, mit dem ein Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gesucht wird. Die besondere Situation der Altmark mit einigen als Teilgebiet und somit potentiell geeignete Endlagerstandorte ausgewiesenen Salzstöcken, einigen ebenso klassifizierten Tongesteinsformationen und in der Vergangenheit erfolgten Bohrungen nach Erdgas wurde von den Referenten der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), des nationalen Begleitgremiums (NBG) und das Landesamtes für Geologie und Bergwesen (LAGB) beleuchtet. Ebenso war der Prozess der Beteiligung der Öffentlichkeit und das Interesse am langen Standortauswahlprozess Thema lebhafter Diskussionen zwischen den Teilnehmern vor Ort und den Referenten. Am Ende blieb die Erkenntnis, dass es einer steten Anstrengung aller Beteiligten des Verfahrens bedarf, um das Interesse der Bevölkerung am Verfahren, das notwendig ist, um Verständnis und Akzeptanz zu entwickeln, aufrecht zu erhalten und zu stärken. Nur so können nicht nur einige wenige engagierte Personen, wie die ebenfalls vor Ort anwesende Dr. Rosenbaum von der Bürgerinitiative „Gesunde Region Beetzendorf“, sondern die breite Öffentlichkeit am Verfahren beteiligt werden. Die Veranstaltung, die im Livestream übertragen wurde, können Sie sich unter Dialog Standortsuche: Von Teilgebieten zu Standortregionen - YouTube noch einmal ansehen. Unter Anwendung der im Standortauswahlgesetz (Stand AG) festgelegten geowissenschaftlichen Anforderungen und Kriterien wurden durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH vier Teilgebiete ermittelt, die günstige geologische Voraussetzungen für die sichere Endlagerung radioaktiver Abfälle erwarten lassen. Zwei der vier Gebiete zur Methodenentwicklung berühren auch den Süden und Osten Sachsen-Anhalts. Dabei handelt es sich um das Teilgebiet 009_00 Kristallines Wirtsgestein im Grundgebirge (Saxothuringikum) und das Teilgebiet 078_02 (flache Salzstruktur im Thüringer Becken) . Um die Öffentlichkeit über diese Gebiete zur Methodenentwicklung und den Stand des Standortsuchverfahrens zu unterrichten, führte das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (kurz: MWU) am 09.11.2021 in Naumburg eine weitere Informationsveranstaltung durch. Im Rahmen der Dialogreihe konnten sich Interessierte informieren und Fragen stellen: Experten der BGE sowie des Landesamtes für Geologie und Bergwesen und des Nationalen Begleitgremiums informierten und diskutierten mit den Anwesenden. Ungefähr 100 Interessierte folgten der Einladung, darunter viele Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Gebietskörperschaften. Die eine Hälfte war bei der Dialogveranstaltung anwesend und die andere Hälfte nahm digital dran teil. Das Ministerium ermöglichte eine Live-Übertragung über YouTube: https://youtu.be/ZwY8uw2BsGA . Den Teilnehmenden war unter anderem die Frage wichtig, warum gerade die beiden Methodenentwicklungsgebiete die Sachsen-Anhalt berühren, ausgewählt wurden. Insgesamt machten die Fragenden deutlich, dass die Endlagerung nicht grundsätzlich in Frage gestellt wird. Es gab großes Interesse, möglichst transparent nachvollziehen zu können, wie die BGE zu ihren Entscheidungen und Ergebnissen kommt und warum bestimmte Gebiete in den Suchprozess einbezogen werden. Das Standortsuchverfahren befindet sich derzeit noch in der ersten Phase. Die BGE hatte 2020 letztlich 90 Teilgebiete festgelegt. Durch die vier festgelegten Gebiete zur Methodenentwicklung sollen bis März 2022 Methoden entwickelt werden, die auf alle Teilgebiete angewendet werden können um diese genauer zu bewerten. Diese Methoden sollen dann zunächst öffentlich im Rahmen des sogenannten Fachforums, einem neuen Beteiligungsformat, ab März/April 2022 zur Diskussion gestellt werden. Nach Festlegung der zu entwickelnden Methoden wird die BGE dann ihre Vorschläge für die übertägig zu erkundenden Standortregionen machen, die dann per Bundesgesetz festgelegt werden müssen. Das MWU wird den Standortsuchprozess weiter begleiten. Auch die Dialogreihe Standortsuche soll fortgesetzt werden. Voraussichtlich zweimal im Jahr soll im Rahmen einer Veranstaltung die interessierte Bevölkerung über die aktuellen Entwicklungen informiert werden. Mit dem im März 2017 von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Standortauswahlgesetz für ein atomares Endlager ist die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland neu gestartet. Der im großen politischen Konsens beschlossene Neustart der Endlagersuche geht von einer weißen Landkarte Deutschlands aus, ohne Vorfestlegungen zu einem Ausschluss oder einer Bevorzugung von Regionen. Mit den in der Endlagerkommission vereinbarten Suchkriterien sollen für die drei Wirtsgesteine Salz, Ton und Kristallin mögliche Standortregionen gefunden werden, welche dann weiter erkundet werden. Sachsen-Anhalt hat größere Flächen, in denen diese drei Wirtsgesteine Salz, Ton und Kristallin vorkommen, so dass damit zu rechnen ist, dass die Endlagersuche auch in unseren Bundesland Regionen stärker in den Fokus nehmen wird. Wichtig ist, dass dabei das oberste Primat der Sicherheit gewährleistet ist, und die nun vereinbarten Prinzipien der Suche - wissenschaftsbasierte Kriterien, transparentes und faires Verfahren, starke Mitwirkungsrechte der betroffenen Regionen - gewahrt bleiben. Die neu gegründete Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) betreibt das bundesweite Suchverfahren, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) ist Genehmigungsbehörde und zuständig für die Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Umsetzung der Öffentlichkeitsbeteiligung wird durch ein unabhängiges Nationales Begleitgremium überwacht. Die Festlegung des Endlagerstandortes wird für das Jahr 2031 angestrebt. Das Endlager soll anschließend bis zum Jahr 2050 den Betrieb aufnehmen.
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Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 85 |
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Mensch & Umwelt | 85 |
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