API src

Found 6 results.

Meer-Süßwasserunterschiede in der Strukturierung des mikrobiellen Nahrungsnetzes durch Räuber-Beute-Beziehungen - Teilprojekt 2 von 6 Anträgen im Rahmen eines Antragspakets 'Vergleich von Kontrollmechanismen in marinen und limnischen Nahrungsnetzen')

Das Projekt "Meer-Süßwasserunterschiede in der Strukturierung des mikrobiellen Nahrungsnetzes durch Räuber-Beute-Beziehungen - Teilprojekt 2 von 6 Anträgen im Rahmen eines Antragspakets 'Vergleich von Kontrollmechanismen in marinen und limnischen Nahrungsnetzen')" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.Es soll durch Mesokosmosexperimente und ergänzende Laborversuche mit Modellsystemen untersucht werden, welche Auswirkungen die unterschiedliche Zusammensetzung des Mesozooplanktons im Meer (überwiegend Copepoden) und im Süßwasser (überwiegend Cladoceren) auf die Struktur des mikrobiellen Nahrungsnetzes hat und inwieweit sich Prädationseffekte des Zooplanktons über die Protozoen bis zur Bakterienebene fortsetzen. Für diesen Vergleich stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: 1) Welchen Prädationseifluß haben limnische und marine Vertreter von cladoceren- und copepoden-dominiertem Zooplankton auf die verschiedenen funktionellen Gruppen heterotropher und mixotropher Protozoen? 2) Gibt es vom Mesozooplankton ausgehende direkte und indirekte (über die Protozoen) Wirkungen auf die Diversität, phänotypische Ausprägung und die Aktivitätsmuster des Bakterienplanktons? 3) Gibt es Unterschiede in den phänotypischen Anpassungen (z.B. Morphologie, Oberflächeneigenschaften, Exopolymere) planktischer Bakterien an Protozoenfraßdruck im limnischen und marinen Bereich?.

Energie- und Massenflüsse in der Mesozooplanktongemeinschaft der Levantinischen See (östliches Mittelmeer) unter dem Einfluss des sich verändernden Tiefenwassersystems (M 40/3, M 44/4, M 51/2)

Das Projekt "Energie- und Massenflüsse in der Mesozooplanktongemeinschaft der Levantinischen See (östliches Mittelmeer) unter dem Einfluss des sich verändernden Tiefenwassersystems (M 40/3, M 44/4, M 51/2)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft.Seit etwa 1988 kann ein verstärkter Ausstrom von Ägäis-Wasser hoher Dichte im östlichen Mittelmeer beobachtet werden. Diese Wassermassen unterschichten das Bodenwasser der Levantinischen See und verändern das hydrographische System. Basierend auf den Meteor-Expeditionen M5/1 (1987) und M25/2 (1993) konnte gleichfalls eine tiefgreifende Veränderung und mengenmäßige Zunahme des Zooplanktons im Bathypelagial dieses Seegebietes festgestellt werden. Ziel der Meteor-Expeditionen M40/3 und M44/4 ist es, im Kontext mit den beiden früheren Reisen die räumlichen und zeitlichen Skalen der beobachteten Variabilität zu untersuchen. Dazu soll im vorliegenden Projekt das Zooplanktonmaterial hinsichtlich seiner Abundanz und taxonomischen Zusammensetzung ausgewertet werden, um gegenüber den früheren Reisen Veränderungen und deren zeitlichen Verlauf großräumig zu erfassen. Eine weitere Zielsetzung ist die Erforschung der Transferpfade des Kohlenstoffs innerhalb der Organismengemeinschaften des Pelagials sowie ihrer Wechselwirkungen untereinander.

Die Auswirkung Eintrags von Donau, Dnestr und Dnepr auf den Nordwestteil des Schwarzen Meeres

Das Projekt "Die Auswirkung Eintrags von Donau, Dnestr und Dnepr auf den Nordwestteil des Schwarzen Meeres" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Limnologie.Fortfuehrund der Untersuchung der Auswirkung des Flusseintrages durch die Donau, den Dnestr and den Dnepr auf das Oekosystem im Nordwestteil des Schwarzen Meeres. Das Teilprojekt 'Zooplankton' untersucht die oekologische Rolle der dominanten Zooplankter im Pelagial des nordwestlichen Schwarzen Meeres. Hierbei steht die Erforschung der Bedeutung der ins Schwarze Meer eingewanderten carnivoren Ctenophore Mnemiopsis leidyi im Nahrungsnetz im Vordergrund. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Untersuchungen zur Oekologie der heterotrophen Dinoflaqellaten Nocticula scintillans, der zeitweilig zu ueber 90 Prozent zur gesamten Biomasse des Zooplanktons im Schwarzen Meer beitragen kann. Untersuchungen, die im Sommer 1995 durchgefuehrt worden waren, ergaben, dass trotz eines Rueckganges der Naehrstoffkonzentrationen und Phytoplanktonbiomasse gegenueber dem Maximum der Eutrophierungsphase Mnemiopsis und Noctiluca das Zooplankton weiterhin dominieren und die Bestaende des uebrigen Mesozooplanktons und des Phytoplanktons vermutlich kontrollieren.

JGOFS INDIK IV^Vorhaben: Modellierung saisonaler Kohlenstoff- und Stickstofffluesse in der Arabischen See, Vorhaben - Biologische Stofffluesse im Bathypelagial des Arabischen Meeres

Das Projekt "JGOFS INDIK IV^Vorhaben: Modellierung saisonaler Kohlenstoff- und Stickstofffluesse in der Arabischen See, Vorhaben - Biologische Stofffluesse im Bathypelagial des Arabischen Meeres" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung.

Oekosystem Arktischer/Antarktischer Ozean: Auswertung von Plankton- und Benthosproben ('Polarstern'-Expedition ARK XI/1, 1995, ANT XIII/3, 1996, und vorangegangene Expeditionen)

Das Projekt "Oekosystem Arktischer/Antarktischer Ozean: Auswertung von Plankton- und Benthosproben ('Polarstern'-Expedition ARK XI/1, 1995, ANT XIII/3, 1996, und vorangegangene Expeditionen)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI).Im Rahmen des beantragten Vorhabens sollen oekosystemare und zoogeographische Fragestellungen aus dem Zooplankton und Benthos der eurasischen Becken des Arktischen Ozeans bearbeitet werden. Schwerpunkte liegen beim Zooplankton auf der horizontalen und vertikalen Verteilung des meso- und bathypelagischen Zooplanktons in Beziehung zur Hydrographie, seiner trophodynamische Beziehungen und seiner Rolle bei der Transformation der partikulaeren organischen Substanz; die benthischen Lebensgemeinschaften sollen unter den Aspekten der pelago-benthischen Kopplung und des Energieflusses im Oekosystem, der Biodiversitaet und ihrer Abhaengigkeit von biotischen (Flux, Nahrung) und abiotischen Faktoren (Tiefe, Temperatur, Schelftopographie, Hydrographie) untersucht werden. Die Ergebnisse sollen in laufende Untersuchungen zur Erforschung polarer Oekosysteme eingebunden werden, die bereits am Alfred-Wegener-Institut und teilweise in den russischen Instituten bestehen.

Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Arabisches Meer, Teilprojekt: Die Bildung klimarelevanter organischer Spurenstoffe im Arabischen Meer und ihr Austausch mit der Atmosphaere^Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Arabisches Meer, Teilprojekt 8: Zur Rolle des Bakterioplanktons in verschiedenen Produktionsgebieten des Arabischen Meeres, Pelagische Prozesse und vertikaler Partikelfluss in der Arabischen See: Die Bedeutung der autotrophen Kalkbildner und des Mesozooplanktons waehrend des SW-Monsuns - Teilprojekt 7 -

Das Projekt "Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Arabisches Meer, Teilprojekt: Die Bildung klimarelevanter organischer Spurenstoffe im Arabischen Meer und ihr Austausch mit der Atmosphaere^Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Arabisches Meer, Teilprojekt 8: Zur Rolle des Bakterioplanktons in verschiedenen Produktionsgebieten des Arabischen Meeres, Pelagische Prozesse und vertikaler Partikelfluss in der Arabischen See: Die Bedeutung der autotrophen Kalkbildner und des Mesozooplanktons waehrend des SW-Monsuns - Teilprojekt 7 -" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde.

1