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Seismische Stationen - Beeinflussungsbereich Windenergieanlagen

Im Rahmen der Planung von Windenergieanlagen ist der Betrieb von seismischen Stationen zu berücksichtigen. Studien weisen nach, dass die durch den Betrieb der Windenergieanlagen über das Fundament erzeugte Bodenunruhe die Signalqualität seismischer Messstationen beeinträchtigt. Die auftretenden Störsignale überlagern seismische Signale und beinträchtigen die Beobachtungsbedingungen der Erdbebenüberwachung. Die durch eine Windenergieanlage erzeugten Störsignale nehmen mit der Entfernung von der Windenergieanlage ab, können aber auch in einigen Kilometern Entfernung noch deutliche Störungen verursachen. Aus fachlicher Sicht und vor dem Hintergrund der wesentlichen öffentlichen Bedeutung seismischer Messsysteme ist es geboten, einen möglichst großen Abstand zwischen den Stationen der seismischen Messnetze und Windenergieanlagen einzuhalten. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist anzustreben, einen Abstand von 5 km nicht zu unterschreiten. Wir empfehlen ebenfalls, die für Windenergieanlagen vorgesehenen Flächen außerhalb der Beeinflussungsbereiche der seismischen Ortungsstationen auszuweisen. Beeinflussungsbereiche um Stationen des Landesmessnetzes Niedersachsen (LBEG) sowie des Kooperationsnetzes Niedersachsen (LBEG, BGR) sind auf dem NIBIS Kartenserver des LBEG dargestellt. Weiterführende Informationen zu den seismischen Stationen (Inbetriebnahme, Ziele der Messungen) finden Sie in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen“. Bei Fragen zu diesen Stationen und bei allgemeinen Fragen zu seismischen Stationen in Niedersachsen wenden Sie sich gerne an den Niedersächsischer Erdbebendienst (NED). In Niedersachsen werden weitere seismische Stationen durch andere Betreiber betrieben. Für Informationen dazu verweisen wir auf die Erläuterungen in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen“ (Messnetze 3, 4, 5 und 6). Mit konkreten Fragen zu Stationen anderer Betreiber wenden Sie sich bitte direkt an diese.

Seismische Stationen - Beeinflussungsbereich Windenergieanlagen (WFS Dienst)

Im Rahmen der Planung von Windenergieanlagen ist der Betrieb von seismischen Stationen zu berücksichtigen. Studien weisen nach, dass die durch den Betrieb der Windenergieanlagen über das Fundament erzeugte Bodenunruhe die Signalqualität seismischer Messstationen beeinträchtigt. Die auftretenden Störsignale überlagern seismische Signale und beinträchtigen die Beobachtungsbedingungen der Erdbebenüberwachung. Die durch eine Windenergieanlage erzeugten Störsignale nehmen mit der Entfernung von der Windenergieanlage ab, können aber auch in einigen Kilometern Entfernung noch deutliche Störungen verursachen. Aus fachlicher Sicht und vor dem Hintergrund der wesentlichen öffentlichen Bedeutung seismischer Messsysteme ist es geboten, einen möglichst großen Abstand zwischen den Stationen der seismischen Messnetze und Windenergieanlagen einzuhalten. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist anzustreben, einen Abstand von 5 km nicht zu unterschreiten. Wir empfehlen ebenfalls, die für Windenergieanlagen vorgesehenen Flächen außerhalb der Beeinflussungsbereiche der seismischen Ortungsstationen auszuweisen. Beeinflussungsbereiche um Stationen des Landesmessnetzes Niedersachsen (LBEG) sowie des Kooperationsnetzes Niedersachsen (LBEG, BGR) sind auf dem NIBIS Kartenserver des LBEG dargestellt. Weiterführende Informationen zu den seismischen Stationen (Inbetriebnahme, Ziele der Messungen) finden Sie in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen“. Bei Fragen zu diesen Stationen und bei allgemeinen Fragen zu seismischen Stationen in Niedersachsen wenden Sie sich gerne an den Niedersächsischer Erdbebendienst (NED). In Niedersachsen werden weitere seismische Stationen durch andere Betreiber betrieben. Für Informationen dazu verweisen wir auf die Erläuterungen in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen“ (Messnetze 3, 4, 5 und 6). Mit konkreten Fragen zu Stationen anderer Betreiber wenden Sie sich bitte direkt an diese.

Seismische Stationen - Beeinflussungsbereich Windenergieanlagen (WMS Dienst)

Im Rahmen der Planung von Windenergieanlagen ist der Betrieb von seismischen Stationen zu berücksichtigen. Studien weisen nach, dass die durch den Betrieb der Windenergieanlagen über das Fundament erzeugte Bodenunruhe die Signalqualität seismischer Messstationen beeinträchtigt. Die auftretenden Störsignale überlagern seismische Signale und beinträchtigen die Beobachtungsbedingungen der Erdbebenüberwachung. Die durch eine Windenergieanlage erzeugten Störsignale nehmen mit der Entfernung von der Windenergieanlage ab, können aber auch in einigen Kilometern Entfernung noch deutliche Störungen verursachen. Aus fachlicher Sicht und vor dem Hintergrund der wesentlichen öffentlichen Bedeutung seismischer Messsysteme ist es geboten, einen möglichst großen Abstand zwischen den Stationen der seismischen Messnetze und Windenergieanlagen einzuhalten. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist anzustreben, einen Abstand von 5 km nicht zu unterschreiten. Wir empfehlen ebenfalls, die für Windenergieanlagen vorgesehenen Flächen außerhalb der Beeinflussungsbereiche der seismischen Ortungsstationen auszuweisen. Beeinflussungsbereiche um Stationen des Landesmessnetzes Niedersachsen (LBEG) sowie des Kooperationsnetzes Niedersachsen (LBEG, BGR) sind auf dem NIBIS Kartenserver des LBEG dargestellt. Weiterführende Informationen zu den seismischen Stationen (Inbetriebnahme, Ziele der Messungen) finden Sie in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen“. Bei Fragen zu diesen Stationen und bei allgemeinen Fragen zu seismischen Stationen in Niedersachsen wenden Sie sich gerne an den Niedersächsischer Erdbebendienst (NED). In Niedersachsen werden weitere seismische Stationen durch andere Betreiber betrieben. Für Informationen dazu verweisen wir auf die Erläuterungen in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen“ (Messnetze 3, 4, 5 und 6). Mit konkreten Fragen zu Stationen anderer Betreiber wenden Sie sich bitte direkt an diese.

Deutscher Erdbebenkatalog

Der Datenbestand, der dem Web Map Service (WMS) zugrunde liegt, liefert Informationen zum seismischen Geschehen in Deutschland und benachbarten Gebieten. Er beinhaltet die Orte, an denen seit dem Jahr 800 seismische Ereignisse stattfanden. Grundlage für die Epizentrumsbestimmung sind historische Quellen sowie seit Beginn der instrumentellen Erdbebenaufzeichnung im 20. Jahrhundert Messungen mit Seismometerstationen. Die digitale Datenerfassung an den Seismometerstationen des Deutschen Regionalnetzes (GRSN) sowie den Messanlagen des GERES-Arrays und des Gräfenberg-Arrays (GRF) und die Echtzeitübetragung der registrieten Seismometerdaten zum Seismologischen Zentralobservatorium der BGR gestattet es heute, seismische Ereignisse unverzüglich zu detektieren, auszuwerten und im WMS bereitzustellen. Es werden alle Ereignisse mit einer lokalen Magnitude ML 2,0 oder höher dargestellt. Die Epizentrumsbestimmung erfolgt zunächst automatisch. Daher kann es in einigen Fällen zu fehlerhaften Epizentrumskoordinaten und zu überschätzten Magnitudewerten kommen. Aus diesem Grund werden die Ergebnisse der automatischen Bestimmung im Rahmen einer manuellen Routineauswertung in der Regel am folgenden Werktag überprüft und gegebenenfalls korrigiert.

Deutscher Erdbebenkatalog (WMS)

Dieser Web Map Service (WMS) liefert Informationen zum seismischen Geschehen in Deutschland und benachbarten Gebieten. Er beinhaltet die Orte, an denen seit dem Jahr 800 seismische Ereignisse stattfanden. Grundlage für die Epizentrumsbestimmung sind historische Quellen sowie seit Beginn der instrumentellen Erdbebenaufzeichnung im 20. Jahrhundert Messungen mit Seismometerstationen. Die digitale Datenerfassung an den Seismometerstationen des Deutschen Regionalnetzes (GRSN) sowie den Messanlagen des GERES-Arrays und des Gräfenberg-Arrays (GRF) und die Echtzeitübetragung der registrieten Seismometerdaten zum Seismologischen Zentralobservatorium der BGR gestattet es heute, seismische Ereignisse unverzüglich zu detektieren, auszuwerten und im WMS bereitzustellen. Es werden alle Ereignisse mit einer lokalen Magnitude ML 2,0 oder höher dargestellt. Die Epizentrumsbestimmung erfolgt zunächst automatisch. Daher kann es in einigen Fällen zu fehlerhaften Epizentrumskoordinaten und zu überschätzten Magnitudewerten kommen. Aus diesem Grund werden die Ergebnisse der automatischen Bestimmung im Rahmen einer manuellen Routineauswertung in der Regel am folgenden Werktag überprüft und gegebenenfalls korrigiert.

Polar 6 erreicht als erstes deutsches Forschungsflugzeug den Nordpol

Am 22. August 2017 überfliegt die Polar 6 als erstes deutsches Forschungsflugzeug den Nordpol. Ein Meereisphysiker vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung leitet eine Messkampagne namens TIFAX, auf der die Wissenschaftler Eisdickenmessungen mit einem Laserscanner sowie einer geschleppten elektromagnetischen Sonde durchführen. Das Untersuchungsgebiet liegt nördlich der Framstraße, zwischen Grönland und Spitzbergen. Hier führt die transpolare Drift des Meereises aus dem Arktischen Ozean heraus. Die Eisdicke betrug nördlich der Framstraße rund 1,5 Meter und liegt somit etwa 40 Zentimeter über der im Jahr 2016 gemessenen Eisdicke. Die vorherrschenden Wetterbedingungen begünstigten die Reichweite von Polar 6. Außerdem war das Forschungsflugzeug nur mit wenigen Messsystemen ausgerüstet und dadurch besonders leicht, so dass die Wissenschaftler ihre Messungen erstmals bis zum nördlichsten Punkt der Erde ausdehnen konnten. Die Dickenmessung aus der Luft dient u.a. der Validierung der Daten des Satelliten CryoSat2. Beide Methoden werden regelmäßig durch direkte Messungen mit Bohrern auf dem Eis beispielsweise im Rahmen von Expeditionen mit dem Forschungsschiff Polarstern ergänzt. Bei dem Flug über den Nordpol konnten die Forscher zudem erfolgreich eine GPS Boje mittels Fallschirm absetzen, welche ihre Position und damit die Drift des Eises über Satellit nach Hause übermittelt.

Validation and quality assurance of methods for the substance flow analysis for large carbon dioxide loads from CO2 separation in CCS power stations

This report describes the specification of a suitable measurement system for the qualitative and quantitative assessment of fluids with a high carbon dioxide content, as is typical for ⁠ CCS ⁠ systems. The use of continuous ⁠ CO2 ⁠ measurement equipment in industrial plant is possible. The measurement method used works reliably with the established quality assurance measures. Compliance with the highest tier in accordance with the ⁠ Monitoring ⁠ and Reporting Regulations is not possible. The uncertainty must be determined individually for the respective measurement equipment and optimised, if applicable. There are no test results for flow meters which can be used with compressed waste gas. By comparison with the measurement methods used for atmospheric measurements, a large error contribution is to be expected due to this. Further investigations and development by equipment manufacturers are required. Veröffentlicht in Texte | 52/2015.

30 Jahre Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Klimaforschung

Am 15. Juli 2010 wird das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft dreißig Jahre alt. Mit seiner innovativen Wissenschaft und exzellenten Forschungsinfrastruktur hat sich das Alfred-Wegener-Institut (AWI) zu einem der weltweit führenden und international anerkannten Zentren für Klimaforschung in beiden Polarregionen und den Meeren entwickelt. Spitzenforschung zum Meereis, den Polarmeeren und ihren Ökosystemen, der Nordsee, dem Wattenmeer, den Eisschilden Grönlands und der Antarktis, der polaren Atmosphäre, den Dauerfrostgebieten, der Klimageschichte und der Vergangenheit unserer Erde zeichnet das Alfred-Wegener-Institut aus. Charakteristisch sind außerdem seine starke internationale Vernetzung und die breite wissenschaftliche Expertise. Um anstehende Fragen zu lösen, arbeiten Bio-, Geo- und Klimawissenschaften eng zusammen. Die Feldforschung unter extremen Bedingungen gehört ebenso zum Alltag wie Arbeit in modernen Laboren, mit leistungsfähigen Großrechnern und Methoden der Fernerkundung. Weil die Polar- und Meeresforschung immer auch eine logistische Herausforderung ist, verfügt das AWI über eine exzellente Infrastruktur, die sie der nationalen und internationalen Wissenschaft zur Verfügung stellt, darunter Forschungsschiffe wie die „Polarstern“ und die „Heincke“, saisonal oder ganzjährig besetzte Forschungsstationen wie die „Neumayer-Station III“ in der Antarktis und die deutsch-französische Forschungsbasis „AWIPEV“ auf Spitzbergen, wissenschaftliche Observatorien, innovative Messsysteme und das Polarflugzeug „Polar 5“.

Revised and Updated Manual on Emission Monitoring at Installations which do not require Official Approval within the Scope of the 1st Federal Immission Control Ordinance (1st BImSchV)

The present Manual summarizes the provisions, measurement procedures and legal framework of the 1st Federal ⁠ Immission ⁠ Control Ordinance. In addition to a description of measurement objectives, information on measurement technology is provided. This document also describes the emission measurement procedure as well as the involvement and responsibilities of the competent bodies. It also describes quality management measures and looks at the procedure of performance testing of measuring systems including performance criteria and test designs. Veröffentlicht in Texte | 60/2017.

Überarbeitung und Aktualisierung des Leitfadens zur Emissionsüberwachung nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen im Sinne der 1. BImSchV

Im vorliegenden Leitfaden werden die Vorschriften, Messverfahren und gesetzlichen Rahmenbedingungen der 1. ⁠ BImSchV ⁠ zusammenfassend dargestellt. Neben der Beschreibung der Messaufgaben wird zusätzlich auf die eingesetzte Messtechnik eingegangen. Darüber hinaus wird der Ablauf einer Emissionsmessung und die Einbindung und Verantwortlichkeit der zuständigen Stellen beschrieben. Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung werden dargestellt und ein Einblick in das Verfahren der Eignungsprüfung von Messeinrichtungen mit den zugehörigen Mindestanforderungen und Prüfplänen gegeben. Veröffentlicht in Texte | 59/2017.

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