Die Gebietstypen des natürlichen Wasserhaushalts beschreiben einen quasinatürlichen Zustand des Wasserhaushalts über das Verhältnis der langjährigen Werte von Verdunstung, Versickerung und Abfluss (N=ET+Au+Ad). Grundlage für die Berechnung ist das Abflussmodell ABIMO (BAfG) kombiniert mit GWNEU (Meßer). Die Gebietstypen beziehen sich auf eine land- und forstwirtschaftliche Nutzung ohne Besiedlung mit den Waldgrenzen, den Klimabedingungen und den Böden von heute. Es werden 6 Typen ausgewiesen: - verdunstungsdominiert (ET > 81 %, Au < 14 %, Ad < 20 %) - versickerungsdominiert (ET < 81 %, Au > 14 %, Ad < 20 %) - abflussdominiert (ET < 81 %, Au < 14 %, Ad > 20 %) - Verdunstung und Versickerung (ET 73-81 %, Au 6-14 %, Ad 6-12 %) - Verdunstung und Abfluss (ET 73-81 %, Au < 6 %, Ad 13-20 %) - ausgewogen (ET < 73 % , Au < 14 %, Ad < 20 %) Die Modellergebnisse beziehen sich lediglich auf den obersten Meter der Erdoberfläche. Bei der Planung tiefliegender Regenwasseranlagen (z.B. Rigolen) ist dies zu berücksichtigen und muss ggf. neu geprüft werden.
In diesem Thema werden Lage und Ausdehnung der sonstigen Wasserflächen in Dresden mit dem amtl. Stand vom Mai des lfd. Jahres dargestellt. Diese Wasserflächen sind keine Gewässer im Sinne des Wassergesetzes. Zu den einzelnen Wasserflächen sind folgende Sachinformationen angeboten: Angaben zum Ersteller der einzelnen Fläche, z. B. Umweltamt oder eine bestimmte Firma (Quelle); Angaben, auf welchen Grundlagen Lage und Ausdehnung ermittelt wurden, z.B. Vermessung, Orthobild, TK (GRUNDLAGE); Name (GEWNA, wenn vorhanden); eindeutige Nummer (GEWNR); Lagebeschreibung (BEMERK, wenn vorhanden); Ordnung (ORDN, hier: kein Gewässer und ORND_KZ, hier: 10); Fläche in m² (FLAECHE) sowie Änderungsdaten. Das Thema dient zur Übersicht über Wasserflächen in Dresden, die keine Gewässer im Sinne des Wassergesetzes sind.
In diesem Thema werden Lage und Ausdehnung von vorübergehend freigelegtem Grundwasser in Dresden mit dem amtl. Stand vom Mai des lfd. Jahres dargestellt. Zu den einzelnen Wasserflächen, bei denen es sich in der Regel um Kiesgruben handelt, die keine Gewässer im Sinne des Wassergesetzes sind, sind folgende Sachinformationen angeboten: Angaben zum Ersteller der einzelnen Fläche, z. B. Umweltamt oder eine bestimmte Firma (Quelle); Angaben, auf welchen Grundlagen Lage und Ausdehnung ermittelt wurden, z.B. Vermessung, Orthobild, TK (GRUNDLAGE); Name (GEWNA); eindeutige Nummerierung (GWNR); Lagebeschreibung (BEMERK); eine Einordnung, ob es sich um eine Wasserfläche handelt, die auch in Übersichtskarten dargestellt werden sollte (HGWE); Ordnung (ORDN, hier: vorübergehend freigelegtes Grundwasser und ORND_KZ, hier: 9); Angaben, ob die Fläche vermessen wurde oder nicht (VERM und VERM_ERL); Fläche in m² (FLAECHE) sowie Änderungsdaten. Das Thema wurde durch das Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden erarbeitet und wird jährlich aktualisiert.
Das Thema beinhaltet die Oberirdischen Einzugsgebiete (EZG) für die Oberflächengewässer in Dresden, wobei, bis auf wenige Ausnahmen, für jedes Fließgewässer mindestens ein EZG abgegrenzt ist. An den Randbereichen der Stadt wurde Passfähigkeit zum gesamtsächsischen Datensatz hergestellt. Die EZG'e wurden mit GIS-Werkzeugen (SAGA GIS 2.2.0, Quantum GIS 2.8.1, Geospatial Modelling Environment GME 0.7.3) u. a. auf Grundlage folgender Daten berechnet: - Digitales Geländemodelle (DGM ) des GeoSN mit den Rasterweiten 0,5 m und 2 m (Befliegung 2009) - Gewässernetz der Stadt Dresden (mit Elbe als Polylinie, Stand 20.03.2015) - Einzugsgebiets-Datensatz des LfULG (sachsenweit) - Fließgewässer-Datensatz des LfULG (ATKIS-basiert, sachsenweit) Zu jedem EZG werden folgende Daten angezeigt: - GEWAESSER: Name des Gewässers, zu dem das Einzugsgebiet gehört. - GEWAESSERSYSTEM: Übergeordnetes Gewässersystem. Dieses Attribut wird u. a. verwendet für die Zuordnung zu dem entsprechenden Gewässersteckbrief. Wenn GEWAESSER ein Hauptgewässer ist oder ein Gewässer nicht in eine größeres Gewässer mündet, dass zumindest z.T. in Dresden liegt, dann ist GEWAESSERSYSTEM=GEWAESSER - GEWAESSERKENNZAHL: Gewässerkennzahl (GEWKZ) nach LAWA-Methode für GEWAESSER - GEBIETSKENNZAHL: Verschlüsselung des EZG mit Gebietskennzahl (GEBKZ) nach LAWA-Methode = eindeutige Nummerierung des EZG, abgestimmt mit dem gesamtsächsischen Datensatz. - BEGINN/ENDE: Beginn und Ende des EZG's bezogen auf das Gewässer, zu dem das Einzugsgebiet gehört. BEGINN=Quelle und ENDE=Mündung in... sagt aus, dass es sich um das nicht weiter unterteilte Gesamt-EZG des entsprechenden Gewässers handelt. - FLAECHE: EZG-Fläche in m² - AEND: Datum der letzten Änderung - STATUS: Status, A=aktuell - KATTIME: eindeutige interne Nummerierung des Grafikobjektes - KATNAM/TYP: weitere interne Bezeichnungen für das Grafikobjekt Dieser Datensatz kann gemäß den Nutzungsbestimmungen Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version 2.0 (http://www.govdata.de/dl-de/by-2-0) genutzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Daten wird nicht übernommen, insbesondere übernimmt die Landeshauptstadt Dresden keine Haftung für mittels dieser Daten erhobene oder berechnete Ergebnisse Dritter.
In diesem Thema wird der Verlauf der sonstigen Wasserläufe in Dresden mit Stand August 2021 dargestellt. Es handelt sich um Gewässer mit wasserwirtschaftlich untergeordneter Bedeutung sowie um Wasserläufe, die keine Gewässer im Sinne des Wassergesetzes sind. Zu den einzelnen Wasserläufen sind folgende Sachinformationen angeboten: Name (GEWNA, wenn vorhanden); eindeutige Nummer (GEWNR); Angabe, ob der Wasserlauf verrohrt oder offen ist (ROHR und ROHR_ERL); Ordnung (ORDN, hier: kein Gewässer und ORND_KZ, hier: 10); wenn vorhanden Lage von Beginn (GEW_BEGINN) und Ende (GEW_ENDE) des Wasserlaufes; wenn vorhanden Gesamtlänge des Wasserlaufes in km (LAENGEGES_KM); Angaben, auf welchen Grundlagen der Verlauf des Wasserlaufes ermittelt wurden, z.B. Vermessung, Orthobild, TK (GRUNDLAGE); Angaben zum Ersteller der einzelnen Linien, z. B. Umweltamt oder eine bestimmte Firma (Quelle) sowie Änderungsdaten. Das Thema dient zur Übersicht über Wasserläufe in Dresden, die, z. B. aufgrund der fehlenden wasserwirtschaftlichen Bedeutung, keine Gewässer im Sinne des Wassergesetzes sind.
Es erfolgt die Darstellung der Einstauflächen der Hochwasserrückhaltebecken (HWRB) an Gewässern 2. Ordnung bei einem HQ100 (100 jährliches Hochwasserereignis). Die Einstauflächen entsprechen dem sogenannten Staubeckenbereich der technischen Anlage des HWRB. Er ist Bestandteil des HWRB. Die Einstauflächen bilden ein Überschwemmungsgebiet an den Gewässern 2. Ordnung nach §100 (2) SächsWG. Hier gelten die Einschränkungen in Überschwemmungsgebieten nach §78 WHG.
Die nachhaltige Verbesserung der Hochwasservorsorge, des Hochwasserschutzes und des Hochwasserrisikomanagements in Dresden ist eine Generationenaufgabe. Der vom Stadtrat im Mai 2004 beauftragte und mit Beschluss vom August 2010 bestätigte Plan Hochwasservorsorge Dresden (PHD) verfolgt einen komplexen, gebietsbezogenen und gewässerübergreifenden Ansatz. Der erreichte Sachstand der Umsetzung der Maßnahmen an der Elbe, an der Vereinigten Weißeritz, am Lockwitzbach, an den Gewässern zweiter Ordnung, im Grundwasser sowie im abwassertechnischen System (Kanalisation) wird regelmäßig aktualisiert bzw. dokumentiert und ist dauerhaft und öffentlich im Themenstadtplan der Landeshauptstadt Dresden verfügbar. Über 200 Einzelmaßnahmen, die in der Textfassung des Planes Hochwasservorsorge Dresden in der Version des Beschlusses V0431/10 vom 12.08.2010 (PHD 2010) thematisiert wurden, sind in der Karte "Maßnahmen des Planes Hochwasservorsorge 2010" (Karte 4.32.2 des Umweltatlas Dresden, 1. Auflage) dargestellt. Diejenigen Maßnahmen des PHD 2010, die nicht weiter verfolgt werden, sind in der Karte "Maßnahmen des Planes Hochwasservorsorge 2010" (Karte 4.32.2 des Umweltatlas Dresden, 1. Auflage) in grau dargestellt.
Die Karte stellt alle Lehrpfade auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Dresden dar. Die Lehrpfade haben als Markierung einen grünen diagonalen Strich, der Hochwasserlehrpfad einen blauen und der Archeao-Pfad einen dunkelroten Strich. Die Markierungen und Farben in der Karte sind die gleichen, die der Wanderer vor Ort findet. Neben der Darstellung des Wegeverlaufs in der Karte, hat jeder Weg eine Beschreibung mit ein bis zwei Fotos (PDF-Format). Quellen: Die Erfassung der Wege erfolgte auf der Grundlage des Straßenknotennetzes. Die Karte soll dazu dienen, dass Bürger, die im Stadtgebiet zum Wandern gehen wollen, Informationen erhalten. Da nicht alle Stadteilwege und Erlebnispfade markiert sind, empfiehlt es sich den Ausschnitt auszudrucken. Die Daten sind für eine Anwendung im Maßstabsbereich 1 : 5000 geeignet.
Gefährdungspotenzial durch Flusshochwasser Für die Landeshauptstadt Dresden wurde ein Klimaanpassungskonzept erarbeitet, dass die Klimaveränderungen und dessen Folgen in Dresden aufzeigt. In diesem Rahmen wurden Gefährdungsanalysen für die Dresdner Stadtteile erstellt. Das Gefährdungspotenzial ergibt sich aus der Sensitivität eines Systems bezüglich der Klimaveränderung und der Exposition (Lage im Stadtraum). Für die Analyse standen die menschliche Gesundheit, Gebäude und Infrastruktur im Fokus. Gefährdungspotenziale wurden für die Themen Wärmebelastung sowie die Überschwemmungsgefahr durch Starkregen und Flusshochwasser untersucht - hier Flusshochwasser. In die Analyse flossen die rechtlich festgesetzten Überschwemmungsgebiete der Elbe, der Gewässer 1. Ordnung und des Lockwitzbaches/Niedersedlitzer Flutgrabens für ein 100 jährliches Hochwasser ein. Außerdem wurden die Flächen kritischer und nicht-kritischer Flächennutzung einbezogen. Ausschlaggebend für das Gefährdungspotenzial ist der absolute Flächenanteil der überschwemmten Gebiete sowie deren relativer Anteil an der Gesamtfläche des Stadtteils. Damit wird vermieden, dass flächengroße Stadtteile überrepräsentiert werden. Die Übersicht der Gefährdungspotenziale der Stadtteile ist eine wichtige Grundlage, um den Handlungsbedarf zur Anpassung bewerten und die Maßnahmenentwicklung und -umsetzung priorisieren zu können. Weitere Informationen zur Gefährdungsanalyse und möglichen Anpassungsoptionen sind dem Klimaanpassungskonzept zu entnehmen. Die Gefährdungsanalyse wurde im Rahmen der Erstellung des Klimaanpassungskonzeptes vom Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (ThINK) durchgeführt. Die Übersicht der Gefährdungspotenziale der Stadtteile ist eine wichtige Grundlage, um den Handlungsbedarf zur Anpassung in den verschiedenen Bereichen bewerten zu können. Mit Hilfe der Analyse kann die Maßnahmenentwicklung und -umsetzung priorisiert werden.
Inhalt dieses Themas ist die Verbreitung des unteren, kretazischen Grundwasserleiters.(kretazisch - aus der Kreidezeit). Überarbeitung und Anpassung geologisch-hydrogeologischer Grenzen, GZ 86.42-9132/11/1533 (Ergebnisbericht) Mit den Themen kann die Verbreitung der Grundwasserleiter im Stadtgebiet beschrieben werden. Aufgrund der Datengrundlagen im Maßstab 1 : 50 000 ist eine Anwendung nur bis 1: 25 000 zu empfehlen.
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