Das Projekt "Detektion von küstenhydrologischen Phänomenen und Artefakten in minütlichen Tidepegeldaten, Leitantrag; Vorhaben: Entwurf und Realisierung von Algorithmen zur Detektion von küstenhydrologischen Phänomenen und anthropogenen Einflüssen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Siegen, Forschungsinstitut Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Hydromechanik, Binnen- und Küstenwasserbau.
Das Projekt "Kosteneffiziente Anbindung und internationale Integration von Offshore Windenergie in der Nordsee, Teilvorhaben: Optimierungsmethoden und -werkzeuge für Planung und Führung von Offshore-Systemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Mathematik, Fachgebiet Diskrete Optimierung.
Das Projekt "Weiterentwicklung des bundesweiten Indikatorensatzes für Ökosystemleistungen - Teilvorhaben a) und c)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Thema des Projektes soll die 'Weiterentwicklung des bundesweiten Indikatorensatzes inkl. kartographischer Darstellung von Ökosystemen und Ökosystemleistungen' sein. Das Vorhaben knüpft insbesondere an folgende abgeschlossene Projekte an: 'TEEB-Deutschland - Übersichtsstudie, FKZ 3510 81 0500', 'Ökonomische Effekte der ÖSL städtischer Grünräume, FKZ 3512 82 1400', 'Bewertung kultureller ÖSL in Deutschland, FKZ 3513 83 0300' und 'Umsetzung Maßnahme 5 der EU-Biodiversitätsstrategie, FKZ 3514 83 0100'. Dies sollte auf die Systematik, die Datensätze und Methoden, die federführend am IÖR in enger Abstimmung mit dem BfN entwickelt wurden (Grunewald et al. 2017), aufbauen. Dabei sind aktuelle EU-Empfehlungen wie 'Mapping and Assessment of Ecosystems and their Services: An analytical framework for ecosystem condition' (Maes et al. 2018) zu berücksichtigen.
Das Projekt "Optimierung der Verbrennungsvorgänge in Stückholzfeuerungsanlagen mittels sensorischer und katalytischer Methoden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Institut für Angewandte Forschung.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Energieträger Holz wird vor dem Hintergrund weiter steigender Mineralölpreise für die privaten Haushalte in ländlichen Regionen zunehmend an Bedeutung gewinnen, da die Verfeuerung von Stückholz, sei es in Kachelofeneinsätzen oder in zentralen Stückholzheizkesseln, eine sehr preiswerte Alternative darstellt, wenn das Scheitholz in Eigenarbeit bereitgestellt werden kann. Angesichts der sehr komplexen Scheitholz-Verbrennungsprozesse geht die Verfeuerung von Scheitholz allerdings mit erheblichen Umweltbelastungen einher (Emission von toxischen aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen bei unvollständiger Verbrennung), da die Brennraumgeometrien und Abgasführungen der meisten Verbrennungsanlagen nicht optimiert sind und die Möglichkeiten der sensorgeführten Prozesssteuerung nicht dem Stand der Technik entsprechend genutzt werden. In diesem Förderprojekt haben sich die Antragsteller zum Ziel gesetzt, durch den Einsatz geeigneter Sensoren die Schlüssel-Parameter Verbrennungstemperatur, Restsauerstoffgehalt und CO/HC-Gehalt kontinuierlich und in-situ im Abgas zu messen und diese Daten als Eingangsgröße für die kontinuierliche Regelung der Verbrennungsluft zu nutzen. Hierzu ist ein geeigneter Regelungsalgorithmus zu entwickeln, mit dem es gelingen sollte, die Emission der Schadstoffe pro erzeugte Wärmeeinheit wirksam herabzusetzen. In einem zweiten Schritt werden die Möglichkeiten des Einsatzes eines Oxidationskatalysators zur Unterstützung der Nachverbrennung insbesondere bei niedrigen Verbrennungstemperaturen geprüft. Diese Untersuchungen werden an feuerungstechnisch weitgehend optimierten Verbrennungsanlagen durchgeführt. Unsere Kooperationspartner stellen sowohl eine Kachelofeneinsatz (Typ SF10SK, Brunner GmbH, Eggenfelden) als auch einen Stückholz-Heizkessel (Typ Vitolig 200, Viessmann GmbH, Allendorf) zur Durchführung des Vorhabens zur Verfügung. Fazit: Die Projektergebnisse sprechen für sich und sollten in Anbetracht der hohen Umweltbelastungen durch zunehmende Nutzung von Holzfeuerungsanlagen zur Wärmegewinnung mit Nachdruck im Rahmen der Entwicklung moderner Verbrennungsanlagen umgesetzt werden. Hierzu ist allerdings auch der Gesetzgeber gefordert, die nötigen gesetzlichen Rahmenbedingungen (1. BImSch) vorzugeben.
Das Projekt "Entwicklung von biologischen Bekämpfungsverfahren gegen den Kiefernspinner (Dendrolimus pini) mit dem Eiparasitoiden (Trichogramma dendrolimi), Teilvorhaben 2: Entwicklung von wirtschaftlichen Massenzucht- und Ausbringungstechnologien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: BIOCARE Gesellschaft für biologische Schutzmittel mbH.Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung innovativer biologischer Bekämpfungsverfahren gegen den Kiefernspinner (Dendrolimi pini) durch Überschwemmung mit heimischen Parasitoiden, um Populationen des Forstschädlings gezielt unter eine wirtschaftliche Schadschwelle abzusenken. Die Reduktion der Dichte des Spinners im Freiland soll eine zuvor festgestellte Gefährdung beseitigen und den zu erwartenden Schaden an Baumbeständen signifikant verringern. Dabei nutzt der Einsatz der Erzwespe Trichogramma dendrolimi, dass dieser Nützling bereits erfolgreich in Massen vermehrt wird und kommerziell verfügbar ist. Weitere heimische Parasitoide können alternativ einbezogen werden, wenn wirksame Arten des natürlichen Parasitoidenspektrums identifiziert werden, dafür Verfahren zur zuverlässigen Vermehrung in Massen bekannt sind und die gezüchteten Nachkommen eine ausreichende Wirksamkeit aufweisen. Ein Schwerpunkt des Vorhabens liegt in der Entwicklung großflächiger Ausbringungen, wobei möglichst verschiedene Applikationsformen aus der Luft und vom Boden entwickelt werden sollen. Bereits verfügbare technische Methoden, deren Weiterentwicklung oder Anpassung sowie die Kombination und Abstimmung werden geprüft. Für eine jeweilig gewählte Ausbringungsform werden Möglichkeiten und Techniken für die großtechnische Produktion auf Realisierbarkeit hin untersucht.
Das Projekt "Entwicklung von biologischen Bekämpfungsverfahren gegen den Kiefernspinner (Dendrolimus pini) mit dem Eiparasitoiden (Trichogramma dendrolimi), Teilvorhaben 1: Erarbeitung von Überschwemmungsverfahren im Forst zum Einsatz von Parasitoiden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt.Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung innovativer biologischer Bekämpfungsverfahren gegen den Kiefernspinner (Dendrolimi pini) durch Überschwemmung mit heimischen Parasitoiden, um Populationen des Forstschädlings gezielt unter eine wirtschaftliche Schadschwelle abzusenken. Die Reduktion der Dichte des Spinners im Freiland soll eine zuvor festgestellte Gefährdung beseitigen und den zu erwartenden Schaden an Baumbeständen signifikant verringern. Dabei nutzt der Einsatz der Erzwespe Trichogramma dendrolimi, dass dieser Nützling bereits erfolgreich in Massen vermehrt wird und kommerziell verfügbar ist. Weitere heimische Parasitoide können alternativ einbezogen werden, wenn wirksame Arten des natürlichen Parasitoidenspektrums identifiziert werden, dafür Verfahren zur zuverlässigen Vermehrung in Massen bekannt sind und die gezüchteten Nachkommen eine ausreichende Wirksamkeit aufweisen. Ein Schwerpunkt des Vorhabens liegt in der Entwicklung großflächiger Ausbringungen, wobei möglichst verschiedene Applikationsformen aus der Luft und vom Boden entwickelt werden sollen. Bereits verfügbare technische Methoden, deren Weiterentwicklung oder Anpassung sowie die Kombination und Abstimmung werden geprüft. Für eine jeweilig gewählte Ausbringungsform werden Möglichkeiten und Techniken für die großtechnische Produktion auf Realisierbarkeit hin untersucht.
Das Projekt "Bewertung der Humus- und Nährstoffwirkung von organischen Reststoffen, Teilvorhaben 3: Charakterisierung der Humus, N- und P-Düngewirkung durch Modellierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Bodensystemforschung, Standort Leipzig.In dem Vorhaben sollen die Humus- und Nährstoffwirkung von organischen Reststoffen mit besonderer Berücksichtigung von Gärresten aus der Biogasgewinnung ermittelt werden. Dazu sollen in Abstimmung mit dem VDLUFA Methoden zur Ermittlung der Nährstoff- und Humuswirkung standardisiert und Primärdaten zu chemischen und biochemischen Eigenschaften sowie zur Humusreproduktions- und Nährstoffwirkung von Reststoffen unter kontrollierten Bedingungen in Inkubations- und Gefäßversuchen sowie in Feldversuchen erhoben werden. Weiterhin soll mit Hilfe von Modellen der Einfluss unterschiedlicher Standortbedingungen auf den Humusumsatz und den Humusbezogenen Stickstoff- und Phosphorumsatz im Boden quantifiziert werden. Das Projekt ist in 6 Arbeitspakete gegliedert wobei das UFZ für das AP4 'Charakterisierung der Humus, N- und P-Düngewirkung durch Modellierung' verantwortlich ist und im AP6 bei der Synthese der Ergebnisse zur Ableitung einer Methodik zur Quantifizierung der Wirkung von Reststoffen mitarbeitet.
Das Projekt "Bewertung der Humus- und Nährstoffwirkung von organischen Reststoffen, Teilvorhaben 2: Chemische Charakterisierung der Reststoffe und Ermittlung von deren N- und P-Dynamik in Inkubationsversuchen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Speyer.In dem Vorhaben sollen die Humus- und Nährstoffwirkung von organischen Reststoffen mit besonderer Berücksichtigung von Gärresten aus der Biogasgewinnung ermittelt werden. Dazu sollen in Abstimmung mit dem VDLUFA Methoden zur Ermittlung der Nährstoff- und Humuswirkung standardisiert und Primärdaten zu chemischen und biochemischen Eigenschaften sowie zur Humusreproduktions- und Nährstoffwirkung von Reststoffen unter kontrollierten Bedingungen in Inkubations- und Gefäßversuchen sowie in Feldversuchen erhoben werden. Weiterhin soll mit Hilfe von Modellen der Einfluss unterschiedlicher Standortbedingungen auf den Humusumsatz und den Humusbezogenen Stickstoff- und Phosphorumsatz im Boden quantifiziert werden. Auf der Grundlage der Primärdaten und Modellierungsergebnisse soll in Abstimmung mit dem VDLUFA eine quantitative Bewertung der Humus- und Nährstoffwirkung erfolgen. Diese Bewertung soll in der landwirtschaftlichen Praxis zur Verbesserung der Düngungsberatung und Erhöhung der Nährstoffeffizienz beitragen und dient auch zur Information von politischen Entscheidungsträgern.
Das Projekt "Bewertung der Humus- und Nährstoffwirkung von organischen Reststoffen, Teilvorhaben 1: Reststoff-spezifische Humus- und Stickstoffdüngewirkung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut, Fachgebiet Pflanzenernährung und Düngung.In dem Vorhaben sollen die Humus- und Nährstoffwirkung von organischen Reststoffen mit besonderer Berücksichtigung von Gärresten aus der Biogasgewinnung ermittelt werden. Dazu sollen in Abstimmung mit dem VDLUFA Methoden zur Ermittlung der Nährstoff- und Humuswirkung standardisiert und Primärdaten zu chemischen und biochemischen Eigenschaften sowie zur Humusreproduktions- und Nährstoffwirkung von Reststoffen unter kontrollierten Bedingungen in Inkubations- und Gefäßversuchen sowie in Feldversuchen erhoben werden. Weiterhin soll mit Hilfe von Modellen der Einfluss unterschiedlicher Standortbedingungen auf den Humusumsatz und den Humusbezogenen Stickstoff- und Phosphorumsatz im Boden quantifiziert werden. Auf der Grundlage der Primärdaten und Modellierungsergebnisse soll in Abstimmung mit dem VDLUFA eine quantitative Bewertung der Humus- und Nährstoffwirkung erfolgen. Diese Bewertung soll in der landwirtschaftlichen Praxis zur Verbesserung der Düngungsberatung und Erhöhung der Nährstoffeffizienz beitragen und dient auch zur Information von politischen Entscheidungsträgern.
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Bund | 9 |
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Förderprogramm | 9 |
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Deutsch | 9 |
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