Das Projekt "DELTA-STADT: Modellstudie fuer umweltfreundlich, verdichtete Stadtstrukturen bei Einbezug von Alternativenergien" wird/wurde ausgeführt durch: DELTA-STADT Planungsgruppe.Die Weiterbearbeitung konzentriert sich auf folgende Bereiche: Umweltvertraeglichkeit; Abstimmung der Dimensionen auf das Landschaftsbild; Beschraenkung des Baustandes z.B. durch Ueberbauung von Bahn- und Strassenarealen (Autobahnen usw.). Untersuchung oekolog. Fragen, der Energiebilanz und des Mikro- und Stadtklimas; Elimination des ueberfluessigen Anteils des Privatverkehrs; Massnahmen zur Foerderung der Fussgaengerbeziehungen; Integration der Radwege in die Zentrumsstruktur, Intensivierung und Attraktivierung des oeffentl. Verkehrs. Aufstellung von allgemein gueltigen GESTALTUNGSPRINZIPIEN fuer Stadt-, Strassen- und Platzraeume; Zuordnungsmoeglichkeiten zwischen der 'gebauten Umwelt' und den dazwischen liegenden Freiraeumen usw..
Das Projekt "Mikrooekologie im Wohnungsbau - Beziehungen zwischen Menschen und deren Mikroumgebung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Institut für Klinische Immunologie.Mit dieser Studie wollen wir die komplizierte Beziehung zwischen den Menschen und deren Mikroumgebung in der Wohnung untersuchen, ganz speziell in bezug auf die Hausstaubmilben, Pilze und andere Mikroorganismen. Die rasche Aenderung der Bautechniken und Materialien sowie die besonderen schweizerischen klimatischen Bedingungen beeinflussen die Mikroumgebung im Haus, wo die Menschen den groessten Teil ihrer Zeit verbringen. Obwohl diese Verhaeltnisse im Innern der Wohnung die Gesundheit der BewohnerInnen markant veraendern koennen, ist es nicht das Ziel dieser Studie, die PatientInnen zu untersuchen, sondern die mikroklimatischen Bedingungen zu studieren, ueber welche in der Schweiz sehr wenige Daten zur Verfuegung stehen.
Das Projekt "ARIASUD" wird/wurde ausgeführt durch: Centrale Meteorologica Svizzera, Osservatorio Ticinese.Auf der Alpensuedseite ist die Luftbewegung in der unteren Atmosphaere oft von der Gesamtzirkulation entkoppelt. Die Austauschvorgaenge werden reduziert und die Immissionen koennen unter gewissen meteorologischen Verhaeltnissen hohe Werte erreichen. In diesem Projekt werden meteorologische Daten und Auswertungen mit Immissionsmessungen verglichen um deren Schwankungen zu verstehen, und die Immissionen anhand der meteorologischen Parameter sowie der Emissionen zu prognostizieren.
Das Projekt "Phaenologie der Schweiz" wird/wurde ausgeführt durch: Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz.Statistische Auswertung ausgewaehlter phaenologischer Phasen verschiedener Beobachtungsstationen der Schweiz (1951-86). Abhaengigkeiten von Hoehenlagen, Vergleiche verschiedener Regionen und die witterungsbedingten Einfluesse sollen untersucht werden. Ziel: Bessere Kenntnisse der Umwelteinfluesse auf die Pflanzen.
Das Projekt "Pollution de l'air et meteorologie en relation avec les 3 parcelles d'experimentation des forets (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Institut Suisse de Meteorologie Payerne, Station Aerologique.Ce projet est affilie au programme national de recherche 14+ (Pollution de l'air et deperissement des forets). Il a consiste d'une part dans l'execution de mesures meteorologiques speciales aux 3 stations de recherche (Laegeren, Davos, Alptal), coordonnees avec les mesures des autres partenaires du PNR14+, et d'autre part dans l'etude des relations entre la pollution de l'air mesuree a ces 3 sites et les conditions meteorologiques. En particulier, il s'agissait d'etudier ces relations a l'echelle locale et de comparer les resultats, puis de rechercher des indicateurs de la provenance de la pollution mesuree. (FRA)
Das Projekt "Bioindikation von Luftschadstoffen mittels Flechten - Einfluss von Hoehenlage und Mikroklima" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik.Untersuchungen zur Empfindlichkeit der Flechten gegenueber Ozon in Abhaengigkeit von oekologischen Faktoren werden durchgefuehrt. Flechtenaktivitaet und Mikroklima werden parallel im Freiland, entlang eines Gradienten im Voralpengebiet und in Begasungsversuchen in Klimakammern durchgefuehrt. Mit den Daten wird ein Simulationsmodell erstellt, mit dem die Aktivitaetszyklen der Flechten aufgrund von Klimadaten errechnet werden koennen. Auf diese Weise koennen Angaben ueber die Auswirkungen bestimmter Luftschadstoffbelastungen auf Flechten gemacht werden. Zudem werden Grundlagen ueber das Verhalten von Flechten entlang von Hoehengradienten erarbeitet.
Das Projekt "Stiellaehme-Prognose an Trauben als Voraussetzung fuer eine integrierte Schaedlingsbekaempfung" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Die Stiellaehme an Trauben der Reben ist eine physiologische Stoerung. Einzelne Beeren reifen ungenuegend und die Traubenstiele werden nekrotisch. Innerhalb einer Traube koennen nur einzelne oder alle Teile der Rachis absterben. An einem Stock gibt es befallene und nicht befallene Trauben. Die Haeufigkeit des Befalls ist von Stock zu Stock, von Parzelle zu Parzelle und von Jahr zu Jahr verschieden. Die Jahresunterschiede des Befalls sind negativ zur Temperatur waehrend der Bluete korreliert (R = 0.90). Gestuetzt auf diese Korrelation, koennen Prognosen gestellt und gezielte Bekaempfungsempfehlungen gegeben werden. Voraussetzungen dazu sind die genaue Erhebung der Rebbluete von gleichen Stoecken waehrend mehreren Jahren sowie Temperaturmessungen. Das Projekt hat zum Ziel, das fuer den Standort Waedenswil erarbeitete Modell fuer andere Standorte zu ueberpruefen und anzuwenden.
Das Projekt "N-Umsetzungen im Boden und Umweltbelastung" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Ziel des Projektes ist es: 1) Die meteorologischen (z.B. Temperatur, Wasser), bodenphysikochemischen (z.B. pH, Art, Humusgehalt, C/N-Verhaeltnis des Bodens) und oekologischen (z.B. Bodennutzung) Faktoren, welche die N-Umsetzungen im Boden beeinflussen, zu gewichten. 2) Abzuklaeren, ob und wie sich die bodenbiochemischen N-Prozesse im Hinblick auf die Reduktion von N-Verlusten (Ammoniakverfluechtigung, Nitratauswaschung, Stickoxidverluste) regulieren lassen (z.B. durch Nitrifikationshemmer und Ureasehemmer). 3) Den Einfluss von gewissen anorganischen und organischen Schad- und Fremdstoffen auf die N-Umsetzungen im Boden zu untersuchen. Es ist vorgesehen, den zeitlichen Ablauf der Untersuchungen nach den biochemischen Prozessen N-Mineralisierung (N-Mobilisierung), Nitrifikation, Denitrifikation und biologischer N-Bindung zu gliedern. Fuer jeden Prozess sind Fragen der Methodik, Prozesskinetik und Faktorenquantifizierung abzuklaeren. Das Projekt wird mit Hilfe von Labormodelluntersuchungen und mit Hilfe von laufenden Felduntersuchungen realisiert.
Das Projekt "Pflanzenartenvielfalt und Mosaikzyklen in Trespen-Halbtrockenrasen; experimentelle Untersuchungen im Randen bei Schaffhausen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geobotanisches Institut.Das Ziel des vorliegenden Projektes ist, einen experimentellen Beitrag zum Verstehen der grossen Pflanzenvielfalt von Trespen-Halbtrockenrasen (Mesobrometen) zu geben. Im Untersuchungsgebiet bei Schaffhausen koexistieren in diesen Oekosystemen bis zu 40 Pflanzenarten pro Quadratmeter. Die Erhaltung der Artenvielfalt ist eines der dringendsten Umweltprobleme. Die Arbeitshypothese ist, dass, wie in bestimmten Waeldern und Zwergstrauchheiden, auch in den zu untersuchenden Wiesen Mosaikzyklen bestehen; statt von Baumarten- koennte man von Krautartenwechsel sprechen. Das heisst, es laufen asynchrone zyklische Mikrosukzessionen ab. Jeder Bestand besteht somit aus Mosaiksteinen (im cm2- bis dm2-Bereich) in verschiedenen Phasen der Mikrosukzession(en). Dadurch kommt die grosse Artenvielfalt zustande. Die Untersuchungen bestehen aus folgenden Teilen: 1. Erfassung der Mikrosukzessionen in unbeeinflusster Vegetation. 2. Natuerliche Wiederbesiedlung und Einsaaten in natuerliche und kuenstliche Bestandesluecken (gaps). 3. Beschleunigung der natuerlichen Wiederbesiedlung und des Aufwachsens von Einsaaten durch Bewaesserung. 4. Pruefung der Frage, ob klimatische Faktoren und Bodenwasser 'Antrieb' fuer Mosaikzyklen sind.
Das Projekt "Abbauleistung von Sandpflanzenfilter-Anlagen in Bezug auf Dauer, Mikroklima und Abwasserqualitaet" wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum fuer angewandte Oekologie.Im Streusiedlungsbereich kommt der Einsatz von Sand-Pflanzen-Filter-Klaeranlagen (SPF) in Frage. Anlagen vom Typus Heeb bestehen oben aus einem sandigen, aeroben Teil und darunter aus einem bodenhaltigen, eingestauten anaeroben Teil. Drei Aspekte dieser Anlagen werden z. Zt. genauer untersucht: 1. langfristige Beobachtung des Verhaltens und der Abbauleistung der Anlage Schattweid und Korrelation mit Klimadaten vom Standort (seit 1985) 2. Vergleich der Abbauleistung von SPF-Anlagen an verschiedenen Standorten (Kt. Gl, GR, SG) unter besonderer Beruecksichtigung des Mikroklimas (seit 1989) 3. Reinigungsleistung einer mit Kaesereiabwasser beschickten SPF-Anlage (Kt. LU ab 1990).
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