Das Projekt "Pflanzenphaenologie der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt, Sektion Agrar- und Biometeorologie durchgeführt. Statistische Auswertungen ausgewaehlter Phasen verschiedener Beobachtungsstationen der Schweiz (1951-86). Abhaengigkeiten der phaenologischen Eintrittstermine von Hoehenlagen, Vergleiche zwischen verschiedenen Regionen und die witterungsbedingten Einfluesse wurden untersucht. Eine Zeitreihe von 1951-86 gibt Auskunft ueber die Vegetationsentwicklung waehrend dieser Periode und innerhalb der einzelnen Jahre. Ziel: Bessere Kenntnisse der Umwelteinfluesse auf die Pflanzen.
Das Projekt "ARIASUD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Centrale Meteorologica Svizzera, Osservatorio Ticinese durchgeführt. Auf der Alpensuedseite ist die Luftbewegung in der unteren Atmosphaere oft von der Gesamtzirkulation entkoppelt. Die Austauschvorgaenge werden reduziert und die Immissionen koennen unter gewissen meteorologischen Verhaeltnissen hohe Werte erreichen. In diesem Projekt werden meteorologische Daten und Auswertungen mit Immissionsmessungen verglichen um deren Schwankungen zu verstehen, und die Immissionen anhand der meteorologischen Parameter sowie der Emissionen zu prognostizieren.
Das Projekt "Phaenologie der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Statistische Auswertung ausgewaehlter phaenologischer Phasen verschiedener Beobachtungsstationen der Schweiz (1951-86). Abhaengigkeiten von Hoehenlagen, Vergleiche verschiedener Regionen und die witterungsbedingten Einfluesse sollen untersucht werden. Ziel: Bessere Kenntnisse der Umwelteinfluesse auf die Pflanzen.
Das Projekt "Veraenderungen der Eismasse in einem jurassischen Gletscher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Geographie durchgeführt. Nous enregistrons les variations de la temperature dans la glaciere et dans la masse meme de la glace. Nous etudions l'action de la gelivation sur les parois rocheuses et mesurons les chutes de pierres. Nous mesurons (avec precision) l'evolution de la masse de glace (en tant qu'indicateur de l'evolution climatique a moyen terme). (FRA)
Das Projekt "Bestimmung von Fluss und Deposition ausgewaehlter Schadstoffe an der Grenzflaeche Luft/Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Abteilung Physische Geographie durchgeführt. Dieses Projekt deckt den mikrometeorologischen, prozessbezogenen Teil der Fragestellung des Projektteils ab. Die luftchemischen Messungen und die damit verbundenen Geraeteentwicklungen werden durch ein Projekt der Forschungsanstalt fuer Agrikulturchemie und Umwelthygiene in Liebefeld realisiert. Ziel ist die Abschaetzung der jaehrlichen Trockendeposition von NO2, NO, NH3 und HNO3 in ein extensiv genutztes, naturnahes Gebiet des schweiz. Mittellandes. Im Rahmen des gesetzlich verankerten Moorschutzes interessiert die Hoehe der nicht direkt kontrollierbaren, unerwuenschten Stickstoffeintraege durch Nass- (Regen) und Trockendeposition in empfindliche, dystrophe Oekosysteme.
Das Projekt "Stiellaehme-Prognose an Trauben als Voraussetzung fuer eine integrierte Schaedlingsbekaempfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Die Stiellaehme an Trauben der Reben ist eine physiologische Stoerung. Einzelne Beeren reifen ungenuegend und die Traubenstiele werden nekrotisch. Innerhalb einer Traube koennen nur einzelne oder alle Teile der Rachis absterben. An einem Stock gibt es befallene und nicht befallene Trauben. Die Haeufigkeit des Befalls ist von Stock zu Stock, von Parzelle zu Parzelle und von Jahr zu Jahr verschieden. Die Jahresunterschiede des Befalls sind negativ zur Temperatur waehrend der Bluete korreliert (R = 0.90). Gestuetzt auf diese Korrelation, koennen Prognosen gestellt und gezielte Bekaempfungsempfehlungen gegeben werden. Voraussetzungen dazu sind die genaue Erhebung der Rebbluete von gleichen Stoecken waehrend mehreren Jahren sowie Temperaturmessungen. Das Projekt hat zum Ziel, das fuer den Standort Waedenswil erarbeitete Modell fuer andere Standorte zu ueberpruefen und anzuwenden.
Das Projekt "Mikrooekologie im Wohnungsbau - Beziehungen zwischen Menschen und deren Mikroumgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Klinische Immunologie durchgeführt. Mit dieser Studie wollen wir die komplizierte Beziehung zwischen den Menschen und deren Mikroumgebung in der Wohnung untersuchen, ganz speziell in bezug auf die Hausstaubmilben, Pilze und andere Mikroorganismen. Die rasche Aenderung der Bautechniken und Materialien sowie die besonderen schweizerischen klimatischen Bedingungen beeinflussen die Mikroumgebung im Haus, wo die Menschen den groessten Teil ihrer Zeit verbringen. Obwohl diese Verhaeltnisse im Innern der Wohnung die Gesundheit der BewohnerInnen markant veraendern koennen, ist es nicht das Ziel dieser Studie, die PatientInnen zu untersuchen, sondern die mikroklimatischen Bedingungen zu studieren, ueber welche in der Schweiz sehr wenige Daten zur Verfuegung stehen.
Das Projekt "Bioindikation von Luftschadstoffen mittels Flechten - Einfluss von Hoehenlage und Mikroklima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik durchgeführt. Untersuchungen zur Empfindlichkeit der Flechten gegenueber Ozon in Abhaengigkeit von oekologischen Faktoren werden durchgefuehrt. Flechtenaktivitaet und Mikroklima werden parallel im Freiland, entlang eines Gradienten im Voralpengebiet und in Begasungsversuchen in Klimakammern durchgefuehrt. Mit den Daten wird ein Simulationsmodell erstellt, mit dem die Aktivitaetszyklen der Flechten aufgrund von Klimadaten errechnet werden koennen. Auf diese Weise koennen Angaben ueber die Auswirkungen bestimmter Luftschadstoffbelastungen auf Flechten gemacht werden. Zudem werden Grundlagen ueber das Verhalten von Flechten entlang von Hoehengradienten erarbeitet.
Das Projekt "N-Umsetzungen im Boden und Umweltbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Ziel des Projektes ist es: 1) Die meteorologischen (z.B. Temperatur, Wasser), bodenphysikochemischen (z.B. pH, Art, Humusgehalt, C/N-Verhaeltnis des Bodens) und oekologischen (z.B. Bodennutzung) Faktoren, welche die N-Umsetzungen im Boden beeinflussen, zu gewichten. 2) Abzuklaeren, ob und wie sich die bodenbiochemischen N-Prozesse im Hinblick auf die Reduktion von N-Verlusten (Ammoniakverfluechtigung, Nitratauswaschung, Stickoxidverluste) regulieren lassen (z.B. durch Nitrifikationshemmer und Ureasehemmer). 3) Den Einfluss von gewissen anorganischen und organischen Schad- und Fremdstoffen auf die N-Umsetzungen im Boden zu untersuchen. Es ist vorgesehen, den zeitlichen Ablauf der Untersuchungen nach den biochemischen Prozessen N-Mineralisierung (N-Mobilisierung), Nitrifikation, Denitrifikation und biologischer N-Bindung zu gliedern. Fuer jeden Prozess sind Fragen der Methodik, Prozesskinetik und Faktorenquantifizierung abzuklaeren. Das Projekt wird mit Hilfe von Labormodelluntersuchungen und mit Hilfe von laufenden Felduntersuchungen realisiert.
Das Projekt "Pflanzenartenvielfalt und Mosaikzyklen in Trespen-Halbtrockenrasen; experimentelle Untersuchungen im Randen bei Schaffhausen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geobotanisches Institut durchgeführt. Das Ziel des vorliegenden Projektes ist, einen experimentellen Beitrag zum Verstehen der grossen Pflanzenvielfalt von Trespen-Halbtrockenrasen (Mesobrometen) zu geben. Im Untersuchungsgebiet bei Schaffhausen koexistieren in diesen Oekosystemen bis zu 40 Pflanzenarten pro Quadratmeter. Die Erhaltung der Artenvielfalt ist eines der dringendsten Umweltprobleme. Die Arbeitshypothese ist, dass, wie in bestimmten Waeldern und Zwergstrauchheiden, auch in den zu untersuchenden Wiesen Mosaikzyklen bestehen; statt von Baumarten- koennte man von Krautartenwechsel sprechen. Das heisst, es laufen asynchrone zyklische Mikrosukzessionen ab. Jeder Bestand besteht somit aus Mosaiksteinen (im cm2- bis dm2-Bereich) in verschiedenen Phasen der Mikrosukzession(en). Dadurch kommt die grosse Artenvielfalt zustande. Die Untersuchungen bestehen aus folgenden Teilen: 1. Erfassung der Mikrosukzessionen in unbeeinflusster Vegetation. 2. Natuerliche Wiederbesiedlung und Einsaaten in natuerliche und kuenstliche Bestandesluecken (gaps). 3. Beschleunigung der natuerlichen Wiederbesiedlung und des Aufwachsens von Einsaaten durch Bewaesserung. 4. Pruefung der Frage, ob klimatische Faktoren und Bodenwasser 'Antrieb' fuer Mosaikzyklen sind.
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