API src

Found 123 results.

Appearance of decay in forest no longer mantained as assessed by visitors of a national park

Das Projekt "Appearance of decay in forest no longer mantained as assessed by visitors of a national park" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. A major concern for landscape conservation strategies is the public attitude towards nature in general and towards efforts to let nature return to the cultvated landscape. In this context we investigate the attitudes of national park visitors towards declining forest patches that shift from a pioneer stage to a more mature stage. It was shown that the phenomenon of decaying forests is perceived positively if the visitors are well-informed with on-site information of the underlaying natural processes.

Beitrag CarPool GmbH: Stadtteil - Carpool

Das Projekt "Beitrag CarPool GmbH: Stadtteil - Carpool" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CarPool GmbH durchgeführt. Stadtinfo Koeln AP 7 Stadtteil CarPool. Im Rahmen des Projektes Stadtinfo wird durch Entwicklung neuer Teilsysteme ein flaechendeckendes, gesamtheitliches Verkehrsinformationssystem fuer den Ballungsraum Koeln aufgebaut. Dabei werden auch neue verkehrstechnische Anwendungen entwickelt und erprobt. Ziel des Vorhabens ist die Einrichtung eines Pilotbetriebes Stadtteil CarPool. Dazu gehoeren die Entwicklung einer EDV-Applikation zur Steuerung des Gesamtsystems CarPool sowie der Vermietautomaten mit Schluesselausgabe und die Entwicklung eines Car ID Systems. Damit werden die Kennung des Kfz, sein Km-Stand und die Tankanzeige erfasst und per Funk weitergegeben. Die empfangenen Daten werden fuer die automatische Vermietung und Abrechnung mit dem Nutzer verwendet.

ESAM - Energy Strategic Asset Management in Social Housing Operators in Europe

Das Projekt "ESAM - Energy Strategic Asset Management in Social Housing Operators in Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Europaweit wohnen mehr als 120 Mio. Menschen als Mieter in ca. 35 Mio. Wohnungen und Gebäuden, die von 'Social Housing Operators' (SHO) bewirtschaftet werden. Vor dem Hintergrund der jeweiligen nationalen Entwicklungen sind diese SHO sehr unterschiedlich organisiert. Unabhängig vom sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der SHO's stellen sich aus heutiger Sicht dennoch ähnliche Anforderungen an diese Unternehmen: Der Wohnungs- und Gebäudebestand muss aus der sozialen Verantwortung für das Gut 'Wohnen' auch für die Klientel sozial schwacher Mieter zukunftsfähig saniert werden. In diesem Zusammenhang wird auch die EG-Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamteffizienz von Gebäuden relevant. Mit dem Förderprogramm 'Intelligent Energy Europe' (EIE) hat die EU ein Programm aufgelegt, aus dem heraus das Projekt ESAM gefördert wird. Ergebnisse: Die während des ESAM-Projektes entwickelten Werkzeuge ermöglichen es den Entscheidungsträgern in der Wohnungswirtschaft eine Portfoliostrategie zu wählen, die nicht nur soziale, technische und finanzielle Erfordernisse sondern auch energetische Gesichtspunkte berücksichtigt. Unterschiedliche energetische Modernisierungsszenarien können vor der Investitionsentscheidung simuliert und bewertet werden. Mit den Investitionen in den Gebäudebestand kann Energie und CO2 eingespart werden. Gleichzeitig werden die Mieter bei den Energiekosten entlastet und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gesichert. In Deutschland wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Projektpartner - der Naussauischen Heimstätte - das strategisches Werkzeug 'Energy Profile entwickelt. Es besteht aus folgenden Modulen: 1. Einem nutzerbezogenen Interface für die Aufnahme der Gebäudedaten, die Definition von Modernisierungsvarianten (z.B. für die thermische Hülle und die Anlagentechnik), die Anzeige der Ergebnisse und für das Aufrufen und Speichern von Datensätzen; 2. Einem Modul für die Berechnung von Energiebilanzen (z.B. Primärenergiebedarf, Endenergiebedarf), das auf dem vom IWU entwickelten 'Kurzverfahren Energieprofil' basiert; 3. Einem Modul für die Wirtschaftlichkeitsberechnung der vordefinierten energetischen Maßnahmenpakete; 4. Einer Datenbank, in der die eingegebenen Daten und die errechneten Ergebnisse gespeichert werden; 'Energy Profile' ist ein Informationssystem für das strategische Management von Wohnungsunternehmen. Das Verfahren speist sich aus einer hinterlegten Gebäudetypologie und einer Reihe weiterer - vorwiegend unternehmensbezogener - Datenbanken. 'Energy Profile' liefert energetische Kennwerte zum gegenwärtigen Gebäudezustand und zu möglichen Modernisierungsszenarien. Durch die Hinterlegung mit typischen Kostendaten können diese Szenarien anschließend aus Vermietersicht ökonomisch bewertet werden. (Text gekürzt)

Pedelec-Pool - Pedelec-Pool für Mieter

Das Projekt "Pedelec-Pool - Pedelec-Pool für Mieter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Energie-Institut, Institut für kommunale Energiewirtschaft und -politik an der Universität Bremen durchgeführt. Das Bremer Energie Institut (BEI) möchte ein Forschungsprojekt in der BMBF-Fördermaßnahme Dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität vom August 2012 beantragen. Das BMBF unterstützt damit Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen, mit denen praxisbezogene Lösungen der Dienstleistungsentwicklung und -anwendung für die E-Mobilität konzipiert werden sollen. Ziel des AUF-Vorhabens ist die Erarbeitung eines BMBF-Projektantrages zur Konzepterstellung und -erprobung eines Pedelec-Pools für Mieter. Die Pedelecs sollen in großen Wohnanlagen den Mietern - ggf. gegen Entgelt - zur Verfügung gestellt werden. Die Mieter können so ein neues, umweltfreundliches Verkehrsmittel erproben oder regelmäßig nutzen, ohne durch hohe Anfangsinvestitionen abgeschreckt zu werden. Es ist geplant, die Dienstleistung mit acht bis zehn Partnern, darunter der Mobilitätsdienstleister, ein Energieversorger, Vertreter der Wohnungswirtschaft und des ÖPNV sowie weitere wissenschaftliche Forschungsinstitute, zu entwickeln und dabei die künftigen Nutzer einzubeziehen. Ziel ist eine ökologisch sinnvolle Mobilitätsdienstleistung, die wie in einem Franchise-Geschäftsmodell auch auf andere Regionen übertragbar ist.

SAVE(at)Work4Homes - Supporting European Housing Tenants in Optimising

Das Projekt "SAVE(at)Work4Homes - Supporting European Housing Tenants in Optimising" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Empirica Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung mbH durchgeführt. Ausgangslage: Die privaten Haushalte sind nach Industrie und Verkehr die größten Verbraucher von Energie, wobei der Hauptanteil dieser Energie für die Raumwärmegewinnung aufgewendet wird. Angesichts dessen rückt der Wohngebäudesektor ins Zentrum von Bemühungen, die mit Blick auf den Klimaschutz langfristig die Reduzierung des Energieverbrauchs und des damit zusammenhängenden Ausstoßes von Emissionen (vor allem CO2) zum Ziel haben. Damit zeichnet sich ein weitgehender Handlungsbedarf ab, der bislang vor allem auf baulich-technische Verbesserungen in Form von energetischen Modernisierungen des Gebäudebestands und den Einsatz energiesparender Technologien abzielte. Aber auch die privaten Haushalte selbst können durch energiesparendes Verhalten zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen. Dazu sind jedoch Unterstützung und Aufklärung sowie Bereitschaft und Motivation notwendig. Ziele: Hauptziel des von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojekts ist eine signifikante Reduzierung des Energieverbrauchs im Sozialwohnungsbestand. In dem Modellvorhaben sollen Mieterinnen und Mieter von sechs großen Wohnungsunternehmen in Nordirland, Frankreich und Deutschland befähigt werden, durch eine verbesserte Information (z. B. mit Hilfe von zu entwickelnden Feedbacksystemen) über ihre aktuellen Energieverbrauchsdaten und ihr Energieverbrauchsverhalten Kenntnis zu gewinnen, und darüber sowie mit Hilfe anderer psychologischer Interventionen (z. B. Verhaltens- und Energiespartipps) motiviert werden, die eigenen Energiesparmöglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen. Die verschiedenen Instrumente und Interventionen werden dabei begrifflich als 'Energy Awareness Services' definiert. Auf der Grundlage einer umfassenden Evaluation der Wirkungen und messbaren Erfolge sollen dann Empfehlungen für andere Wohnungsunternehmen abgeleitet werden. Vorgehen: Das Projekt gliedert sich in fünf Phasen: Die 1 Analyse der Anforderungen und Bedürfnisse sowohl der Mieterschaft als auch der Wohnungsunternehmen stellt die Basis für die Entwicklung von 2 prototypischen Energy Awareness Services dar, die den Mieterinnen und Mietern Informationen über ihr Energieverbrauchsverhalten liefern, Einsparpotenziale aufzeigen und subjektive Anreize zum Energiesparen schaffen sollen. In der 3 Einführungsphase werden der Mieterschaft die verschiedenen, den jeweiligen lokalen Gegebenheiten angepassten Designs und Komponenten der Energy Awareness Services sowie deren Funktionalität und Handhabung vermittelt und anschließend einer 4 umfänglichen Erprobung unterzogen, die nach Möglichkeit eine komplette Heizperiode umfassen sollte. Das Hauptaugenmerk des Projekts liegt auf der 5 Evaluation der verschiedenen, zum Einsatz kommenden Strategien und Technologien, die Aufschluss darüber bringen soll, ob die Mieterinnen und Mieter die angebotenen Feedback- und Aufklärungsinstrumente annehmen und akzeptieren und ob dies geeignete Mittel sind, den Energieverbrauch spürbar zu senken. (Text gekürzt)

Wie Eigentuemer und Mieter sich beim Bau ihrer Wohnungen beteiligen koennen

Das Projekt "Wie Eigentuemer und Mieter sich beim Bau ihrer Wohnungen beteiligen koennen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Bauliche Selbsthilfe von Bewohnern kann dazu beitragen, dass Wohnungen kostenguenstig gebaut und finanziert werden koennen. Wer selbst mit Hand angelegt hat, ist ausserdem mit der Wohnung sehr zufrieden und entwickelt viel Verantwortungsbewusstsein bei Pflege und Reparaturen. Dies gilt sowohl bei Eigenheimen und Eigentumswohnungen als auch bei Mietwohnungen, sowohl bei Neubau- als auch bei Ausbau- und Sanierungsvorhaben. Um dazu beizutragen, dass diese Moeglichkeiten mehr genutzt werden, soll dieser Leitfaden Eigentuemern und Bautraegern sowie Mietern Orientierung bieten. Er stellt alle Typen von Selbsthilfe beim Bauen vor, beschreibt die wichtigsten Voraussetzungen, legt Rechtsfragen und Kosten dar und setzt sich im uebrigen auch mit Illusionen auseinander. Besonders haeufig ist Selbsthilfe im Eigenheimbau. Ein durch Profis sorgfaeltig entwickelter und betreuter Selbstbau spielt eine zunehmend groessere Rolle: das individuelle Ausbauhaus und die in Gemeinschaft von Eigentuemern errichtete Gruppe von Eigenheimen. Aber auch fuer den Mietwohnungsbau wurden Loesungen entwickelt. Rechtliche Verflechtungen scheinen eine Beteiligung von Nicht-Eigentuemern zu erschweren. Die Problematik wird aber offenbar ueberschaetzt: in der Praxis gangbare Wege werden dargestellt. Der Umfang moeglicher Eigenleistungen reicht vom kompletten Innenausbau der Wohnung bis zur Beschraenkung auf die letzten Handgriffe. Dadurch sind differenzierte, den Wohnwuenschen und den Moeglichkeiten der einzelnen Mieter angepasste Standards realisierbar. Durch neue Verfahren beim Bauen -leicht zu montierende Vorprodukte, einfach zu verarbeitende Baustoffe und einfache Konstruktionen sind viele der Taetigkeiten am Bau einfacher geworden, sie erfordern weniger Fachkenntnis und Uebung. Anspruchsvoller und komplizierter sind dafuer die Planung und Steuerung von Bauvorhaben. Der Bericht zeigt, bei welchen Gewerken Eigenleistungen machbar und lohnend sind. Am meisten lohnt sich die Selbsthilfe, wenn dadurch die teuren Kapitalmarktmittel eingespart werden koennen. Als Ersatz fuer Eigenkapital oder oeffentliche Foerderung rechnet sich Selbsthilfe nicht. Oft muss sie aber die Finanzierungsluecke beim Eigenkapital ersetzen. Maximale Selbsthilfe erbringt unbedingt maximale Einsparungen. Wirklich gute Selbstbaukonzepte sind diejenigen, in denen Selbsthilfe gezielt dort eingesetzt wird, wo sie gemaess der Interessenlage der Selbsthelfer am effektivsten ist, am meisten Geld spart, den handwerklichen Faehigkeiten am naechsten kommt, die meisten Gestaltungsmoeglichkeiten bietet. Ausserdem sollte das Selbsthilfekonzept Wahlmoeglichkeiten bei Art ...

Besser Wohnen in der Stadt - Konzepte und Beispiele für Familienwohnungen

Das Projekt "Besser Wohnen in der Stadt - Konzepte und Beispiele für Familienwohnungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Das Wohnen mit Qualitätsmerkmalen des Einfamilienhauses muss zunehmend auch an innerstädtischen Standorten ermöglicht werden. Es muss auch an andere Lagen als den für Eigenheimbau üblichen und an wechselnde städtebauliche Situationen anpassbar sein. Familienwohnungen in der Stadt sollen gleiche oder gleichwertige Wohnqualitäten bieten, und neben dem Standortvorteil sollen ihre städtebauliche Einbindung und der städtische Freiraum den Bedürfnissen von Familien gerecht werden. Die Entwicklung solcher Angebote ist in Gang gekommen. Diese Veröffentlichung zeigt ihren Stand auf und stellt neue Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Diskussion. In der Forschungsarbeit werden 25 Wohnhäuser - insbesondere Familienwohnungen - vorgestellt und untersucht, die in den letzten Jahren gebaut wurden und auch als beispielhaft für individuelles Wohnen in der Stadt gelten können - zumindest in Teilaspekten. Geordnet sind sie nach den drei Gebäudegrundtypen: Stadthaus für eine Familie, Haus im Haus und neues Wohnen auf der Etage. Die Bewohnerbefragung, ausführliche Gespräche mit Architekten und Bauträgern, kritisches Überprüfen von guten, engagiert geplanten Beispielen geben Aufschluss über Möglichkeiten und Grenzen innerstädtischen Wohnens mit Eigenheim-Qualitäten. Beliebt sind durchgrünte Quartiere mit einem angenehmen sozialen Milieu an einem guten Standort - dazu gehört eine zentrale Lage. Kleinteilige Baustrukturen und keine übermäßige Dichte sind entscheidende Kriterien für eine hohe Wohnqualität in innerstädtischen Quartieren. Dazu die passende Wohnung: gut geschnitten, großzügig und hell mit Freiraumbezug und möglichst viel Privatheit - Anforderungen anspruchsvollen Wohnens, die auch - das zeigen die Beispiele - in verdichteten Bebauungen erfüllt und erreicht werden können. Die Untersuchungsergebnisse können sowohl Know-how als auch Akzeptanz schaffen für die Herausforderung, Eigenheim-Qualitäten auch in mehrgeschossigen und verdichteten Anlagen zu realisieren. Es ist ein Arbeitsbuch, das mit seiner ausführlichen und kritischen Auseinandersetzung mit beispielhaften Lösungen auch aus Sicht der Käufer, Mieter, Bauherren und Architekten zu einer Qualitätsoffensive beitragen möchte.

Fehlanreize für eine Verbesserung des Klimaschutzes in den bestehenden Regelungen über die Miethöhe - Vorschläge zu deren Beseitigung

Das Projekt "Fehlanreize für eine Verbesserung des Klimaschutzes in den bestehenden Regelungen über die Miethöhe - Vorschläge zu deren Beseitigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Fakultät für Rechtswissenschaft, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches Privatrecht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung durchgeführt. Nach dem Energiekonzept sollen bis zum Jahre 2020 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 40 Prozent und bis zum Jahre 2050 um 80-95 Prozent sinken. Im Gebäudebereich werden 40 Prozent der Endenergie verbraucht und ca. 1/3 der CO2-Emissionen in Deutschland verursacht. Ungefähr die Hälfte der Wohnungen in Deutschland sind Mietwohnungen. Ein Großteil befindet sich in Gebäuden, die vor der 1. Wärmeschutzverordnung errichtet wurden und gar nicht oder kaum energetisch saniert sind. Hier bestehen große Potenziale der Verminderung von Treibhausgasen. Insbesondere bei vermieteten Wohnungen kommen energetische Modernisierungen jedoch nur schleppend voran, obwohl deren Kosten seitens des Vermieters nach Paragraph 559 BGB bis zu 11 Prozent pro Jahr auf die Mieter umgelegt und somit überkompensiert werden können. Die Gründe für die geringe Sanierungsrate sind noch nicht vollständig ermittelt. Eine Ursache könnte darin liegen, dass - trotz oder wegen der Regelungen über die Miethöhe in den ParagraphParagraph 558/559 BGB - Fehlanreize für Modernisierungen im Mietwohnungsmarkt bestehen. Vor diesem Hintergrund wurde im Energiekonzept vereinbart, das Vergleichsmietensystem auf Fehlanreize hin zu überprüfen. Dies ist bislang nicht geschehen. Das Forschungsprojekt will die Vorschriften über die Miethöhe im BGB dahingehend untersuchen, welche Regelungen für die energetische Modernisierung im Mietwohnungsmarkt relevant sind oder sein können, welche Anreize sie für Modernisierungen bieten und vor allem, welche Defizite und Fehlanreize bestehen. Dabei werden auch neuere Vorschläge aus dem politischen Raum berücksichtigt, wie z.B. Mietpreisbremse, die zurzeit stark in den Medien diskutiert wird. Aus dieser Untersuchung sollen Vorschläge für die Verbesserung des Klimaschutzes im Mietwohnungsbereich abgeleitet werden.

Das E-CarSharing Projekt im Ruhrgebiet

Das Projekt "Das E-CarSharing Projekt im Ruhrgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Drive-CarSharing GmbH durchgeführt. RUHRAUTOe ist ein Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen, der Drive-CarSharing GmbH, der Vivawest Wohnen GmbH, des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr sowie der D+S Automotive GmbH. Projektziel ist es, ein CarSharing-System, das ausschließlich Elektrofahrzeuge einsetzt und diese eng mit dem ÖPNV verknüpft, in der Region Ruhr zu etablieren und somit die Akzeptanz für Elektromobilität zu steigern. Das Projekt startete im November 2012 und läuft voraussichtlich bis zum 31. Oktober 2014 unter öffentlicher Förderung in den Modellregionen Elektromobilität. Das E-CarSharing-System hat dabei den Charakter einer multimodalen Test- und Demonstrationsplattform, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, erste und unverbindliche Erfahrungen mit dem Thema Elektromobilität zu sammeln. Dabei soll das System den ÖPNV sinnvoll ergänzen und ihn nicht kannibalisieren. Im Juni 2014 zählt RUHRAUTOe über 1.300 Nutzer und 50 E-Fahrzeuge, die an 29 Stationen in acht Ruhrgebietsstädten ausgeliehen werden können. Für die Universität Duisburg-Essen steht neben dem Projektmanagement die Begleitforschung im Fokus. Im ökonomischen Bereich liegt der Schwerpunkt auf der Identifizierung von erfolgsversprechenden Anwendungsgebieten der E-Mobilität mit hohem Kundennutzen sowie auf der Definition relevanter Verbraucher-Akzeptanztreiber. Auf der technischen Seite werden mit Hilfe von Datenloggern typische Fahrgewohnheiten und -zyklen wissenschaftlich enthüllt und analysiert. Die Drive-CarSharing GmbH setzt im Projekt das Geschäftsmodell auf eigenes Risiko und im eigenen Namen um und hat das wirtschaftliche Risiko zu tragen. Sämtliche Kunden und Fahrzeuge werden von ihr verwaltet und betreut. Drive stellt das Online-Tool für die Registrierung von Neukunden und die Reservierung der Fahrzeuge und vernetzt das RUHRAUTOe-System auch mit anderen CSO, u.a. Flinkster, so dass RUHRAUTOe-Neukunden eine bundesweite Mobilitätvernetzung inkl. NL, A, I und CH angeboten wird. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR unterstützt die Vernetzung der E-Fahrzeuge von RUHRAUTOe mit dem ÖPNV. Dies erfolgt über die Integration des E-CarSharing-Systems in die Informationskanäle des VRR. So können sich die Nutzer in den Kundencentern der Verkehrsunternehmen (VU) für das Projekt registrieren und auch ihre elektronische VRR-Dauerfahrkarte für die Nutzung der Fahrzeuge freischalten lassen. Hierfür wurden über den VRR diverse örtliche VU, z. B. EVAG, BOGESTRA und MVG in das Projekt eingebunden. Die Vivawest Wohnen GmbH setzt die dezentrale Komponente des Projekts um. Entgegen den üblichen zentralistischen Ansätzen, bietet die Vivawest E-CarSharing gezielt in ausgewählten Wohngebieten an. Diese unterscheiden sich dabei sowohl in ihrer Qualität der ÖPNV Anbindung als auch in den sozio-demographischen Charakteristika der Mieter. Ziel ist es, die Attraktivität von Wohngebieten nachhaltig zu steigern und einen innovativen Beitrag zum umweltfreundlichen Wohnen zu leisten.

Solution sets for the Cost reduction of new Nearly Zero-Energy Buildings - CoNZEBs (CoNZEBs)

Das Projekt "Solution sets for the Cost reduction of new Nearly Zero-Energy Buildings - CoNZEBs (CoNZEBs)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein durchgeführt.

1 2 3 4 511 12 13