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s/milano/Milan/gi

Meteogramm bis H+78 16066 Mailand - Meteogram up to H+78 16066 Milano

3 Tage Vorhersage. Wind, Temperatur, Bodendruck, Bedeckung, Konvektionswolken und Niederschlag. - 3 days forecast. Wind, temperature, pressure mean sea level, cloud cover, convective clouds and precipitation.

Kontakt zum Fischereiamt Berlin

Havelchaussee 149/151 14055 Berlin Tel.: (030) 300699-0 E-Mail: fischereiamt@senmvku.berlin.de Sprechzeiten Montag, Dienstag, Freitag: 09:00 bis 13:00 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Überwachung und Zustand der Fischbestände Berliner Gewässer Jens Puchmüller Tel.: (030) 300699-22 E-Mail: jens.puchmueller@senmvku.berlin.de Milan Müller Tel.: (030) 300699-30 E-Mail: milan.mueller@senmvku.berlin.de Jan Grzegorzewski Tel.: (030) 300699-19 E-Mail: jan.grzegorzewski@senmvku.berlin.de Ordnungsrechtliche Fischereiaufsicht und Fischbestandspflege Olaf Küster Tel.: (030) 300699-21 E-Mail: olaf.kuester@senmvku.berlin.de Fischereischein- und Angelkartenwesen Bianca Fieting Tel.: (030) 300699-10 E-Mail: bianca.fieting@senmvku.berlin.de Melanie Schubert Tel.: (030) 30069915 E-Mail: melanie.schubert@senmvku.berlin.de Nahide Ay Tel.: (030) 300699-14 E-Mail: nahide.ay@senmvku.berlin.de Führung des Fischereibuchs und Mitwirkung bei wasserbehördlichen Genehmigungsfragen René Körber-Peters Tel.: (030) 300699-16 E-Mail: Rene.Koerber-Peters@senmvku.berlin.de Telefonische Erreichbarkeit der Dienstboote Fischereiforschungsschiff (FFS) „PISCATOR“: 0175 2948717 Das Fischereiamt Berlin ist eine nachgeordnete Einrichtung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Cornelia Albers Tel.: (030) 9025-2206 E-Mail: cornelia.albers@senmvku.berlin.de

Jahresbericht 2023

des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU) [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] JAHRESBERICHT 2023 des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU) Impressum: Herausgeber: Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Straße 7 • 55116 Mainz Telefon: 06131 6033-0 www.lfu.rlp.de Redaktion und Layout: Stabsstelle Planung und Information Titelfoto: Pflege der Daphnienzucht in der Rheingütestation Worms © LfU Abbildungsnachweis: S. 10 rechte Spalte Mitte: Staatskanzlei/Herbert Piel S. 14 unten und S. 20: MKUEM/Jana Kay, S. 24 oben: Ingeborg Keller, S. 24 unten: schreiberVIS – stock.adobe.com, S. 29: A. Schumacher, S. 32 unten: MKUEM, S. 40 unten: Aliaksandr Marko – stock.adobe.com, alle weiteren Abbildungen, falls nicht anders angegeben: LfU © Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz April 2024 Nachdruck und Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers INHALT VORWORT5 ÜBER DAS LANDESAMT6 Standorte – Hier arbeiten wir6 MS Burgund – Über 30 Jahre im Dienst der rheinland-pfälzischen Wasserwirtschaft7 LfU bietet vielfältige Jobs8 Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems9 Bachpatentag in Gehlweiler11 Landesämter informierten am „Tag des Wassers“13 KLIMA 14 Beteiligungsprozess für Zukunftsplan Wasser gestartet15 Wetter sorgt für besonders gute Luft17 Klimaneutralität in Unternehmen – 9. PIUS-Länderkonferenz in Mainz19 Landesstrategie Bodenmanagement in Rheinland-Pfalz21 NATUR 24 Kennartenprogramm schützt artenreiches Grünland25 Fachbeitrag Artenschutz für die Planung von Windenergiegebieten26 Neue Rote Liste „Farn- und Blütenpflanzen“28 Grünlandkartierung in Rheinland-Pfalz30 BEVÖLKERUNG 32 Neuer Internetauftritt hochwasser.rlp.de33 Digitale 3-D-Hochwassersimulation mit VISDOM-RLP36 Historische Hochwassermarken verbessern Hochwasservorsorge38 UMWELT 40 Nitrat im Grundwasser – Karte zeigt belastete Gebiete41 Richtlinie zur Analyse von Restabfall in Rheinland-Pfalz44 Grenzüberschreitende Messfahrt auf Mosel und Saar47 Recycling an erster Stelle – Die neue Ersatzbaustoffverordnung tritt in Kraft49 3 4 1140 Rheinallee 97-101, 55118 MainzWallstraße 1, 55122 MainzRheingütestation Worms, Am Rhein 1, 67547 Worms (RA)(WA)(RGS) ohne Zusatz: Kaiser-Friedrich-Str. 7, 55116 Mainz Standorte: Telefonnummer 06131 6033-Durchwahl Dieter Welzel Referat 14 Informations- und Kommunikationstechnik Marc Deißroth Jens Grünberg Referat 27 DV-Fachanwendungen Gewerbeaufsicht Markus Schmitt 1213 1271 N.N. Referat 36 Ressourceneffizienz EffNet/EffCheck 1407 1409 1406 1420 1401 (WA) Wallstraße 1, 55122 Mainz Datenschutzbeauftragter 1211 Martin Franz (RGS) Rheingütestation Worms, Am Rhein 1, 67547 Worms ohne Zusatz: Kaiser-Friedrich-Str. 7, 55116 1310 Mainz Gleichstellungsbeauftragte Dr. Anja Grothusen (RA) Rheinallee 97-101, 55118 Mainz 1207 Vertrauensperson der Menschen mit Behinderung Standorte: Diana Faller Dr. Kristin Schaefer Referat 55 Abwasser N.N. Referat 54 (RGS) Rhein N.N. Referat 53 Gewässerchemie Fulgor Westermann Referat 52 Gewässerökologie, Fischerei Christoph Linnenweber Referat 51 Flussgebietsentwicklung Dr. Jochen Fischer 1516 1580 1520 1513 1517 1501 1619 1601 1606 1634 1637 Dr. Jens Hartkopf Referat 67 (WA) 1681 Radioaktivitätsbestimmungen und radiologische Gewässerbeurteilung Petra Enoch Referat 66 (WA) 1683 Organische Spurenanalytik Wasser N.N. Referat 65 (WA) Allg. Wasseranalytik, Anorganische Spurenanalytik, Badegewässerüberwachung Referat 64 - unbesetzt - N.N. Referat 63 (RA) Chemische Stoffe in der Raumluft Dr. Michael Weißenmayer Referat 62 (RA) Immissionen und Emissionen Luft Dr. Matthias Zimmer Referat 61 (RA) 1644 Klimawandel, Umweltmeteorologie Markus Willeke Abteilung 6 (RA) Umweltlabor Dr. Heinrich Lauterwald Stabsstelle (RA) Allgemeine Qualitätssicherung Abteilung 5 Gewässerschutz 1160 Thomas Isselbächer Referat 45 1414 Kompetenzzentrum für Staatlichen Vogelschutz und Artenvielfalt in der Energiewende (KSVAE) Steffen Gorell Referat 44 Daten zur Natur, DV-Fachanwendungen Naturschutz N.N. Referat 43 Mensch und Natur Dr. Marlene Röllig Referat 42 Biologische Vielfalt und Artenschutz Ulrich Jäger Referat 41 Biotopsysteme und Großschutzprojekte Dr. Jana Riemann Abteilung 4 Naturschutz 1902 Vorsitzender des Personalrats Holger Dickob 1309 N.N. Martin Franz Referat 26 Lärm, Erschütterungen und nichtionisierende Strahlung Referat 35 1320 DV-Fachanwendungen Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz 1307 N.N. Referat 34 Deponietechnik, emissionsbezogener Grundwasserschutz Referat 25 1211 Sozialer und technischer Arbeits- schutz, Koordinierungsaufgaben Gewerbeaufsicht 1214 1308 1314 1317 1301 Vorzimmer: Melek Altan Präsident PD Dr. Frank Wissmann Dr. Jens Schadebrodt Referat 24 Strahlenschutz N.N. Referat 33 Bodenschutz Referat 23 1210 Chemikaliensicherheit, Gefahrgut- transport, Biotechnik, Geräte- u. Produktsicherheit, Geräte- untersuchung N.N. N.N. 1135 Referat 32 Betriebliches Stoffstrommanagement, Sonderabfallwirtschaft Eva Bertsch Referat 13 Haushalt, Vergabe Referat 22 -unbesetzt- Referat 31 Kommunales Stoffstrommanagement, Siedlungsabfallwirtschaft Dr. Wilhelm Nonte Abteilung 3 Kreislaufwirtschaft 1917 Sven HuckRaimund ZemkeReferat 12 Organisation, Innerer Dienst und Fahrdienst 1127 Paul Burkhard SchneiderReferat 21 1244 Emissionshandel, Luftreinhaltung, Anlagensicherheit 1110 1201 Referat 11 Personal, Recht, Aus- und Fortbildung Abteilung 2 Gewerbeaufsicht Dr. Frank Wissmann (komm.) 1101 Milan Sell Stabsstelle Planung und Information Erhard Klein Abteilung 1 Zentrale Dienste Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz Zentrale: 06131 6033-0 Mail: poststelle@lfu.rlp.de Internet: www.lfu.rlp.de 1719 1712 1710 1717 1701 Stand: 01.04.2024 Salvador Gámez-Ergueta Referat 75 1713 DV-Fachanwendungen Wasser N.N. Referat 74 Grundwasserbewirtschaftung Dr. Stephan Sauer Referat 73 Hydrologischer Dienst des Grundwassers, Grundwasserbeschaffenheit Norbert Demuth Referat 72 Hydrometeorologie, Hochwassermeldedienst Yvonne Henrichs (komm.) Referat 71 Hydrologischer Dienst der oberirdischen Gewässer, Hochwasserschutz Dr. Thomas Bettmann Abteilung 7 Hydrologie KONTAKTADRESSEN UND BILDUNGSANGEBOTE VORWORT In Zeiten weltweiter Krisen und kriegerischer Aus- einandersetzungen geraten Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes in der Öffentlichkeit häufig in den Hintergrund. Dies jedoch zu Unrecht – denn Themen des Umwelt- und Klimaschutzes werden nicht nur künftig die weltpolitische Bühne be- stimmen, vielmehr sind sie schon jetzt Ursache für manche Konflikte. Der Klimawandel verstärkt diese weiter: Dürre führt zu Hungerkrisen, der Kampf ums Wasser wird mit Waffengewalt ausge- tragen und Naturkatastrophen mit teils immen- sen Schäden treten häufiger auf. Umso wichtiger ist es, die Klimaveränderungen und ihre Auswirkungen auf Mensch und Natur ge- nau im Blick zu behalten. Wie bereits unser LfU- Leitspruch „Messen, Bewerten, Beraten“ zeigt, können wir Veränderungen der Umwelt nur er- kennen, wenn wir sie beobachten und analysieren. Als obere Landesbehörde für den Umwelt- und Arbeitsschutz erfüllen wir diese Aufgabe in Rhein- land-Pfalz verlässlich seit vielen Jahren. Unsere über 270 motivierten Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter erheben zentrale Daten und Fakten zur Umwelt, ordnen diese ein und beraten entspre- chend die verantworlichen Stellen. Dazu gehören beispielsweise die Überwachung unserer Fließ- und Stehgewässer oder unserer Schutzgebiete. Über unser Grundwassermessnetz haben wir die Menge und Qualität unseres kost- baren Guts ständig im Blick – immerhin stammt über 90 % unseres Trinkwassers aus dem Grund- wasser. Und wir beraten Kommunen in Sachen Kreislaufwirtschaft, auch um den Plastikmüll in der Umwelt zu reduzieren. Wir schützen aktiv die Menschen in unserem Bun- desland. Wenn Hochwasser droht, informiert un- sere Hochwasservorhersagezentrale früh­zeitig die Kommunen vor Ort, damit diese Schutzmaßnah- men ergreifen können. Die Luftqualität überwa- chen wir ebenfalls 24/7 mit einem breit gefächer- ten Messnetz. Nicht zuletzt ist der Strahlenschutz bei uns angegliedert. Mit unserer Landessammel- stelle für radioaktive Abfälle aus Forschung, Medi- zin und Industrie sorgen wir für Sicherheit. Angesichts unserer Aufgaben lässt sich die Arbeit des LfU in vier Kernbereiche gliedern. Neben dem Schutz der Umwelt und den natürlichen Lebens- räumen sind dies Themen rund um den Klima- wandel und der Schutz der Bevölkerung. Mit diesem Jahresbericht möchten wir Ihnen ei- nen Einblick in unsere besonderen Aufgaben und Highlights des Jahres 2023 bieten. So breit das Aufgabenspektrum des LfU ist, so breit ist auch die Themenvielfalt in diesem Bericht. Wenn Sie Fragen rund die Themen des LfU haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre. Ihr Dr. Frank Wissmann Präsident des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz 5

RadoNorm - Risikomanagement von Radon und NORM

RadoNorm - Risikomanagement von Radon und NORM Koordination: Bundesamt für Strahlenschutz Projektbeginn: September 2020 Projektende: August 2025 Beteiligung: 57 Partner aus 22 EU -Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern Finanzierung: 18 Mio. Euro ( EU -Rahmenprogramm Horizont 2020) Hintergrund Die Richtlinie 2013/59/ EURATOM fordert die Festlegung grundlegender Sicherheitsnormen (BSS) zum Schutz vor Gefahren durch ionisierende Strahlung auf gesetzlicher, exekutiver und operativer Ebene. Das multidisziplinäre Forschungsvorhaben RadoNorm " Towards effective radiation protection based on improved scientific evidence and social considerations – focus on radon on NORM " wurde konzipiert, um die Umsetzung der Richtlinie auf europäischer und nationaler Ebene zu unterstützen. Mit den Ergebnissen der Forschung sollen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, assoziierte Länder und die Europäische Kommission befähigt werden, grundlegende Sicherheitsstandards für den europäischen Strahlenschutz umzusetzen. Zielsetzung Stärkung der wissenschaftlichen und technischen Basis in der Risikovorsorge von Radon und NORM (natürlich vorkommende radioaktive Stoffe - Naturally Occurring Radioactive Materials ) Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses Stärkung der Kommunikation mit Interessengruppen im Bereich Strahlenschutz Förderung der Bürgerwissenschaften ( Citizen Science ) Das RadoNorm-Projekt unterstützt die europäischen Staaten und die EU -Kommission bei der Umsetzung der Richtlinie 2013/59/ EURATOM (Festlegung der grundlegenden Sicherheitsnormen, BSS, zum Schutz vor Gefahren durch ionisierende Strahlung auf gesetzlicher, exekutiver und operativer Ebene). Projektziele von RadoNorm sind u.a. die Stärkung der wissenschaftlichen und technischen Basis in der Risikovorsorge von Radon und NORM , die Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Stärkung der Kommunikation mit Interessengruppen im Bereich Strahlenschutz, die Förderung der Bürgerwissenschaften, auch Citizen Science genannt, die wichtige Impulse für Forschungsfragen und Rückmeldungen zur Relevanz und Anwendbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen geben können. Im Ergebnis sollen am Ende offene Fragen im Zusammenhang mit der Radon- und NORM -Exposition von Mensch und Umwelt beantwortet sein sowie solide, praktikable und anwendbare Lösungen zur Reduzierung des Strahlenrisikos bereitgestellt sein. Die Ergebnisse von RadoNorm sollen direkt für die weitere Umsetzung in Empfehlungen und Gesetzgebung zur Verfügung stehen. Die Zusammensetzung des RadoNorm-Konsortiums garantiert hier die bestmögliche Verbreitung und Verwendung der Projektergebnisse, sowohl für Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden als auch für verschiedene Interessengruppen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Durchführung Um diese Ziele zu erreichen, ist das RadoNorm-Projekt in acht Arbeitspakete (WP) unterteilt: Koordination und Management des EU -Projektes einschließlich wissenschaftlicher und finanzieller Administration: Ulrike Kulka, Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ), Deutschland Detaillierte Charakterisierung der Radon- und NORM -Exposition: Laureline Février, Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire ( IRSN ), Frankreich Optimierung der Dosimetrie für spezifische Expositionsszenarien: Balázs Madas, Hungarian National Nuclear Research Programme (MTA-EK), Ungarn Bewertung der Auswirkungen und Risiken von Radon und NORM für Mensch und Umwelt: Sisko Salomaa, Radiation and Nuclear Safety Authority (STUK), Finnland (bis August 2022); Päivi Roivainen, University of Eastern Finland, Finnland (ab September 2022). Verbesserung der technischen Maßnahmen zur Verringerung der Exposition: Aleš Froňka, Státní ústav radiační ochrany, v.v.i. (SÚRO), Tschechische Republik Einbeziehung sozialer und gesellschaftlicher Aspekte in wissenschaftliche Empfehlungen und Risikokommunikation: Tanja Perko, Studiecentrum voor Kernenergie - Centre d'Étude de l'énergie Nucléaire (SCK - CEN), Belgien Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Andrzej Wojcik, Stockholms universitet (SU), Schweden Verbreitung der Erkenntnisse unter Stakeholdern und Bevölkerung: Nadja Železnik, Elektroinštitut Milan Vidmar (EIMV), Slowenien Finanzierung RadoNorm wird mit insgesamt 18 Mio. EUR aus dem das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 ergänzenden Programm der Europäischen Atomgemeinschaft ( EURATOM ) für Forschung und Ausbildung (2019–2020) finanziert. Das Projekt begann Anfang September 2020 und hat eine Laufzeit bis August 2025. RadoNorm wird vom Bundesamt für Strahlenschutz koordiniert und umfasst 57 Partner aus 22 EU -Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern. Darüber hinaus erfolgt eine Zusammenarbeit mit Gruppen in den USA und Kanada. Stand: 17.09.2024

Vermeiden oder Lenken: Raumnutzungsverhalten von Milanen in der Nähe von Windparks

Bewirtschaftungsereignisse auf landwirtschaftlichen Flächen haben eine räumliche und zeitliche Attraktionswirkung auf Rot- und Schwarzmilane. Um Maßnahmen zur Populationsförderung zu konzipieren, kann dieses Verhalten berücksichtigt werden.

Magdeburger Unternehmen SecureAir gewinnt BESTFORM-AWARD 2023 für Atem-Desinfektions-Maske

Magdeburg. Am Mittwochabend hat Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretärin Stefanie Pötzsch in der „Movement Dance Academy“ in Magdeburg die BESTFORM-AWARDS 2023 vergeben. Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, der zweite mit 7.000, der dritte mit 5.000. Zusätzlich gab es eine Auszeichnung für die „Vision des Jahres“ und eine in der Sonderkategorie „mittendrin – Städte in BESTFORM“, die erstmals ausgelobt war. Das Magdeburger Unternehmen SecureAir GmbH hat den Landeswettbewerb BESTFORM 2023 gewonnen. Mario Spiewack, Frank Gnisa und ein Team aus Forscherinnen und Forschern, Technikerinnen und Technikern sowie Kreativschaffenden haben die „Securer“-Atemmaske mit international führenden Herstellern entwickelt. Mittels der integrierten UVC-LED-Lichtdesinfektion schützt die neuartige transparente Maske vor Corona-Viren und perspektivisch auch vor weiteren Viren und Bakterien. Das Entwicklungsteam hat Wert auf Tragekomfort und Nachhaltigkeit gelegt: Die Maske berührt kaum das Gesicht, sie ist wiederverwendbar und die Technik aufladbar. Die Jury war vor allem von der „kreativen Leistung mit verschiedenen Disziplinen und der Vernetzung im ganzheitlichen Prozess“ überzeugt: „Die technische Leistung wäre ohne kreative Umsetzung, ohne Design nicht möglich.“ Den zweiten Platz vergab die BESTFORM-Jury an die mycrocast GmbH . Sie wurde für „Raydio – Breaking barriers with audio“ geehrt. Mit der App-Lösung werden sehbehinderte Menschen mit ihrem eigenen Smartphone bei Sport-Veranstaltungen inkludiert. Egal, von welchem Platz aus. Egal, wie viele Fans teilhaben möchten. Egal, ob direkt vor Ort oder aus der Ferne. Clubs und Verbände benötigen dafür keine spezielle Hardware mehr, lediglich einen normalen PC mit Internet-Verbindung. Limitierungen für sehbehinderte Menschen, wie spezielle Sitzplätze oder Leihgeräte, gehören mit der Innovation des Magdeburger Unternehmens der Vergangenheit an. Die Software kam erstmals bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022 zum Einsatz. Bei der EM der Männer und der Handball-EM 2024 sollen weitere Einsätze folgen. Neben der UEFA nutzen Clubs wie Ajax Amsterdam, Real Sociedad und AC Milan die Software zur Inklusion. Fans beim Hamburger SV, Werder Bremen, SC Freiburg und dem FC Magdeburg werden aus der Ferne inkludiert. Die BESTFORM-Jury hob den gesellschaftlichen Ansatz und die gelungene Inklusion hervor, die „ohne großartige Technik“ stattfindet. Überzeugt war sie auch von dem Geschäftsmodell des Startups. Die findusapp GmbH aus Schönebeck (Elbe) erhielt den dritten Platz für ihre FindUs-App, die Tierheime und Tiersuchende vereint. Die vier Gründer Hannes Feuersenger, Jannis Baur, Sebastian Ries und Joshua Hauth haben eine Art „Tinder für Haustiere“ entwickelt. Die kostenlose App gleicht mit einem MatchingAlgorithmus die Lebenssituationen der Tier-suchenden Menschen mit den Ansprüchen der Tiere im Heim ab. Das interdisziplinäre Team aus UX-Designern und Software-Entwicklern vereint so Menschen und Tiere, die zueinander passen – während sich die Tierheime viel Zeit und beide Seiten negative Erfahrungen sparen. Nach einer erfolgreichen Adoption profitieren die Nutzerinnen und Nutzer von Services wie einer Vermittlung von Tiersittern. Für ihre App wurde das Gründer-Quartett im Frühjahr 2023 von der Bundesregierung als Deutsche Kultur- und Kreativpiloten ausgezeichnet. Die Jury lobte den „Robin-Hood-Gedanken“, den gesellschaftlichen Mehrwert und die ansprechende Umsetzung. Das Projekt „opencyclone“ von Lion Sanguinette und Jonathan Stein wurde mit dem Titel „Vision des Jahres“ ausgezeichnet. Die Industriedesign-Studenten der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle erhalten ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro für ihren Nachweis, dass sich Open Source und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen. Sie haben ein Produktions- und Vertriebsverfahren für Open-Source-Hardware am Beispiel eines Staubsaugers entworfen, der von privaten oder wirtschaftlichen Personen in drei Varianten produziert werden kann. Die zum Herunterladen bereitgestellten Baupläne gibt es in drei Stufen. Do-it-Yourself, fortgeschritten und professionell. Zusätzlich hat sich das Duo in Halle (Saale) mit der Rolle von Designerinnen und Designern im Open-Source-Kontext beschäftigt. Die Jury hob hervor: „Diese Vision zeigt eine Welt, in der wir Konzepte für Objekte miteinander teilen. Sie macht deutlich, dass wir lernen müssen, anders zu wirtschaften.“ Die weiteren fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten für ihre herausragenden kreativen Ideen jeweils einen Anerkennungspreis von 1.000 Euro. In alphabetischer Ordnung des Projekt-Namens: Erstmals gab es die Sonderkategorie „mittendrin – Städte in BESTFORM“, bei der Projekte gesucht wurden, die Innenstädte beleben beziehungsweise städtische Zentren und Stadtteilzentren kreativ aufwerten. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis ging an das „schauwerk.“ in Magdeburg. Das vom Institut für Industrial Design der Hochschule Magdeburg-Stendal initiierte und organisierte Ladenlokal bietet Platz für Coworking und Raum für vielfältige Veranstaltungsformate, die das Wissen von der Hochschule direkt in die Stadt bringen. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit dem „bedeutenden Wissenstransfer, der hier stattfindet“ und der „kreativen Teilhabe, die inmitten des Stadtzentrums angeboten wird“. Weitere vier Projekte der Sonderkategorie erhalten eine Anerkennung in Höhe von 500 Euro für ihre Lösungen zur Belebung urbaner Zentren – in alphabetischer Ordnung des Projektnamens: Bei der sechsten Runde im zehnten Jahr des Landeswettbewerbs wurden knapp 50 Projekte eingereicht. Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, sagte dazu : „Nicht erst die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie sehr wir auf kreatives Denken mit hoher Problem-Lösungskompetenz angewiesen sind. Kreative Köpfe aus Sachsen-Anhalt haben beim Landeswettbewerb erneut in hoher Qualität bewiesen, wie wichtig ihre Impulse für die Herausforderungen der Zukunft, für gesellschaftliche Belange und für alle Branchen sind.“ Bei der vorigen Runde des BESTFORM /// MEHR /// WERT /// AWARDS für kreative Ideen hat 2021 das Magdeburger Startup MOOSAIK den ersten Preis für Fassaden-Paneele erhalten, die mit Moos die Luftqualität verbessern und zugleich grüne Hingucker in Städten sind. Seit 2013 werden alle zwei Jahre kreative Köpfe aus Sachsen-Anhalt mit dem BESTFORM-AWARD ausgezeichnet. Mehrere Preisträgerinnen und Preisträger haben internationales Know-how unter Beweis gestellt oder wurden von der Bundesregierung als Kultur- und Kreativpilotinnen/piloten und damit als kreativste Köpfe Deutschlands gekürt. Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH organisiert den Landeswettbewerb im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten. Informationen und kostenfreie Fotos zum Herunterladen finden Sie unter: https://www.bestform-sachsen-anhalt.de/ Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Twitter , Facebook und Linkedin

BfN-Schriften 651 - BirdRecorder. Entwicklung und Erprobung eines Systems zur Vermeidung von potenziellen Auswirkungen auf Vögel durch die Windenergienutzung

Das dreijährige Forschungsprojekt BirdRecorder, welches durch das BfN mit Mitteln des BMUV gefördert wurde, hatte die Einwicklung und Erprobung eines Systems zur Vermeidung von potentiellen Auswirkungen auf Vögel durch die Windenergienutzung zum Ziel. Der BirdRecorder stellt damit ein Antikollisionssystem für den vogelfreundlichen Betrieb von Windenergieanlagen dar. Die Zielartgruppe für die Erkennung von Vögeln mit Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) für das BirdRecorder-System ist die Artgruppe der Milane, die Rot- und Schwarzmilan umfasst. Es wurde ein erster Prototyp entwickelt und erprobt, der jedoch noch keine Schnittstelle zur Abschaltung von Windenergieanlagen aufweist.

BfN-Schriften 669 - Prüfung der Wirksamkeit von Vermeidungsmaßnahmen zur Reduzierung des Tötungsrisikos von Milanen bei Windkraftanlagen

Gegenstand des Vorhabens war die Erarbeitung von Empfehlungen für die Ausgestaltung von Lenkungsmaßnahmen für Rot- und Schwarzmilan, die auf Felduntersuchungen in zwei unterschiedlichen Naturräumen basieren. Die Erkenntnisse bieten trotz der zwischenzeitlich im BNatSchG geänderten Rahmenbedingungen eine wichtige Grundlage für fachliche Diskussionen, auch im Zusammenhang mit einer Konkretisierung der gesetzlichen Regelungen. Zudem bieten die Ergebnisse wichtige Grundlagen für die Ausgestaltung von Nahrungshabitaten für die beiden oben genannten Milanarten, die auch als Maßnahmen etwa innerhalb des neu eingerichteten nationalen Artenhilfsprogrammes, das den Erhaltungszustand wind-energiesensibler Vogelarten sicherstellen soll, umgesetzt werden können.

Klimawandel in Städten

Klimawandel in Rheinland-Pfalz [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] KLIMAWANDEL IN STÄDTEN Klimawandel in Rheinland-Pfalz IMPRESSUM Redaktion: Joachim Knapp, Milan Sell, Matthias Voigt, Dr. Matthias Zimmer Titelbilder im Uhrzeigersinn: Trier: Dominik Ketz, Mainz: Tatjana Schollmayer, Ludwigshafen: Stadt Ludwigshafen, Koblenz: Dominik Ketz Layout: Tatjana Schollmayer Herausgeber, © und Vertrieb: Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Str. 7, 55116 Mainz Telefon: 06131 6033-0 www.lfu.rlp.de Druck: johnen-druck GmbH & Co. KG, Bernkastel-Kues gesetzt aus der Bliss 2, gedruckt auf Circle Silk Premium white Stand: Mai 2022 Aus „Städte im Klimawandel“ (März 2020) der Reihe: Klimawandel in Hessen, mit freundlicher Genehmigung des Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, Fachzentrum Klimawandel und Anpassung 2 Städte im Klimawandel Viele der rheinland-pfälzischen Städte befinden sich bereits auf dem richtigen Weg. Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und setzen sich für mehr Klimaschutz ein. Liebe Leserin, lieber Leser, Städte sind beliebte Wohnorte und wachsen seit Jahren – auch in Rheinland-Pfalz. Gerade beim Klimawandel kommt ihnen eine besondere Rolle zu: Zum einen sind sie für ca. 80 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und für über 70 Prozent der CO2-Emissionen verantwort- lich. Auf der anderen Seite sind Städte auch selbst vom Klimawandel stark betroffen. Fehlender Luftaustausch, wenig Grün und dafür viel Asphalt führen im Sommer schnell zu einer aufgeheizten „Atmosphäre“. Aber auch Starkregenereignisse und Stürme können in Städten beachtliche Schäden verursachen. Es ist deshalb unabdingbar, dass sich die Städte an die Folgen des menschengemachten Klimawandels anpas- sen. Neue Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen sind hierfür notwendig, um die Stadt als lebenswerten Ort zu erhalten. Auch die Infrastruktur ist besonders anfällig und entsprechend neu zu denken. Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir – bezogen auf Rheinland-Pfalz – die Hintergründe und Folgen des Klimawandels in Städten aufzeigen und einen Ausblick geben, mit welchen Maßnahmen sich Städte in der Zu- kunft anpassen können. Wir danken an dieser Stelle dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, das mit seiner bereits veröffentlichten Broschüre viele Ideen und Anre- gungen entwickelt hat, die wir hier übernehmen durften. Dr. Frank Wissmann Präsident des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz Klimawandel in Rheinland-Pfalz 3 ES WIRD WÄRMER … Seit dem Ende der 1980er Jahre ist in Rheinland-Pfalz ein deutlicher Anstieg der mittleren Jahrestemperatur nachweisbar. Das Jahr 2020 war das wärmste Jahr seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen im Jahr 1881. Die zehn wärmsten je gemessenen Jahre wurden nach 1994 beobachtet. Die fünf wärmsten Jahre traten ab 2014 auf. Die „Wärmestreifen“ für Rheinland-Pfalz zeigen es deutlich, dass warme und heiße Jahre in jüngerer Zeit häufiger geworden sind. Das Jahr 2020 war mit einer Mitteltemperatur von 11 °C rund 2,4 °C wärmer als der langjährige Mittelwert von 1961 bis 1990. Die Abbildung zeigt die Durchschnittstemperatur für Rheinland-Pfalz zwischen 1881 und 2021; jeder Streifen steht für ein Jahr, Basis ist der Datensatz des DWD; Grafik: Ed Hawkins/Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen. 4 Städte im Klimawandel Ohne Außenverschattung wird es nicht gehen. Manchmal sind pragmatische Lösungen gefragt. © kristina rütten - stock.adobe.com Klimawandel in Rheinland-Pfalz 5

Jahresbericht 2021

des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU) [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] JAHRESBERICHT 2021 des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU) Impressum: Herausgeber: Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Straße 7 • 55116 Mainz Telefon: 06131/6033-0 www.lfu.rlp.de Redaktion und Layout: Stabsstelle Planung und Information Fotos: Quellennachweis auf Seite 55 © Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz 2022 2. erweiterte Auflage Dezember 2022 Nachdruck und Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers INHALT VORWORT5 ÜBER DAS LANDESAMT6 KLIMA10 Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz mess- und spürbar11 KLIWA-Monitoringbericht 2021 online13 Mainzer Umwelttage „Klimawandel und Wassernutzung“15 Radiometer zeigt Wettereinfluss auf Luft-Schadstoffe17 Bundeseinheitlicher Qualitätsstandard für Deponiegas und seine Bedeutung für den Klimaschutz19 NATUR 22 Bachpaten präsentieren ihre Projekte23 Fernerkundungsdienst FELM als Beispiel länder-übergreifender Zusammenarbeit25 Der Einsatz von Umwelt-DNA bei fischereibiologischen Arterfassungen28 UMWELT 32 2. Mainzer Umwelttage zur Abfallreduzierung33 Sondermessprogramm Ahr von LfU und SGD Nord35 Virtuelle Fachgespräche „Kreislaufwirtschaft auf dem Bau“38 Nährstoffe in Oberflächengewässern: Betrachtung von 2000 bis 202141 Emissionskataster zeigt Belastungen in Rheinland-Pfalz44 BEVÖLKERUNG 48 Neue Hochwasservorhersagezentrale eingeweiht49 Hochwasser in der Eifel und Flutkatastrophe im Ahrtal am 14./15.07.202151 Neues Überschwemmungsgebiet für die Ahr54 Corona beeinflusst rheinland-pfälzische Abfallmengen56 3 1140 Rheinallee 97-101, 55118 MainzWallstraße 1, 55122 MainzRheingütestation Worms, Am Rhein 1, 67547 Worms (RA)(WA)(RGS) ohne Zusatz: Kaiser-Friedrich-Str. 7, 55116 Mainz Standorte: Telefonnummer 06131 6033-Durchwahl Dieter Welzel Referat 14 Informations- und Kommunikationstechnik Marc Deißroth N.N. Referat 28 ZEUS Jens Grünberg Referat 27 DV-Fachanwendungen Gewerbeaufsicht Markus Schmitt 1208 1213 1271 N.N. Referat 36 Ressourceneffizienz EffNet/EffCheck 1407 1409 1406 1420 1401 (WA) Wallstraße 1, 55122 Mainz Datenschutzbeauftragter 1211 Martin Franz (RGS) Rheingütestation Worms, Am Rhein 1, 67547 Worms ohne Zusatz: Kaiser-Friedrich-Str. 7, 55116 1310 Mainz Gleichstellungsbeauftragte Dr. Anja Grothusen (RA) Rheinallee 97-101, 55118 Mainz 1207 Vertrauensperson der Menschen mit Behinderung Standorte: Diana Faller Dr. Kristin Schaefer Referat 55 Abwasser Dr. Barbara Deutsch Referat 54 (RGS) Rhein Dr. Michael Engel Referat 53 Gewässerchemie Fulgor Westermann Referat 52 Gewässerökologie, Fischerei Christoph Linnenweber Referat 51 Flussgebietsentwicklung Dr. Jochen Fischer 1516 1580 1520 1513 1517 1501 1619 1601 1606 1634 1637 Dr. Jens Hartkopf Referat 67 (WA) 1681 Radioaktivitätsbestimmungen und radiologische Gewässerbeurteilung Petra Enoch Referat 66 (WA) 1683 Organische Spurenanalytik Wasser Dr. Christoph Deller Referat 65 (WA) Allg. Wasseranalytik, Anorganische Spurenanalytik, Badegewässerüberwachung Referat 64 - unbesetzt - N.N. Referat 63 (RA) Chemische Stoffe in der Raumluft Dr. Michael Weißenmayer Referat 62 (RA) Immissionen und Emissionen Luft Dr. Matthias Zimmer Referat 61 (RA) 1644 Klimawandel, Umweltmeteorologie Markus Willeke Abteilung 6 (RA) Umweltlabor Dr. Heinrich Lauterwald Stabsstelle (RA) Allgemeine Qualitätssicherung Abteilung 5 Gewässerschutz 1160 Thomas Isselbächer Referat 45 1414 Kompetenzzentrum für Staatlichen Vogelschutz und Artenvielfalt in der Energiewende (KSVAE) Steffen Gorell Referat 44 Daten zur Natur, DV-Fachanwendungen Naturschutz N.N. Referat 43 Mensch und Natur Dr. Marlene Röllig Referat 42 Biologische Vielfalt und Artenschutz Ulrich Jäger Referat 41 Biotopsysteme und Großschutzprojekte N.N. Abteilung 4 Naturschutz 1902 Vorsitzender des Personalrats Holger Dickob 1309 Winfried Vogt Martin Franz Referat 26 Lärm, Erschütterungen und nichtionisierende Strahlung Dr. Karlheinz Brand 1307 Referat 35 1320 DV-Fachanwendungen Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz Referat 34 Deponietechnik, emissionsbezogener Grundwasserschutz N.N. Dr. Jens Schadebrodt 1214 1308 1314 1317 1301 Persönliche Assistentin/Vorzimmer: Enya Braun Präsident PD Dr. Frank Wissmann Referat 25 1211 Sozialer und technischer Arbeits- schutz, Koordinierungsaufgaben Gewerbeaufsicht Referat 24 Strahlenschutz Referat 33 Bodenschutz Referat 23 1210 Chemikaliensicherheit, Gefahrgut- transport, Biotechnik, Geräte- u. Produktsicherheit, Geräte- untersuchung N.N. Dr. Reinhard Meuser 1135 Referat 32 Betriebliches Stoffstrommanagement, Sonderabfallwirtschaft Eva Bertsch Referat 13 Haushalt, Vergabe Referat 22 -unbesetzt- Referat 31 Kommunales Stoffstrommanagement, Siedlungsabfallwirtschaft Dr. Wilhelm Nonte Abteilung 3 Kreislaufwirtschaft 1917 Christel BartuselRaimund ZemkeReferat 12 Organisation, Innerer Dienst und Fahrdienst 1127 Paul Burkhard SchneiderReferat 21 1244 Emissionshandel, Luftreinhaltung, Anlagensicherheit 1110 1201 Referat 11 Personal, Recht, Aus- und Fortbildung Abteilung 2 Gewerbeaufsicht Dr. Frank Wissmann (komm.) 1101 Milan Sell Stabsstelle Planung und Information Erhard Klein Abteilung 1 Zentrale Dienste Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz Zentrale: 06131 6033-0 Mail: poststelle@lfu.rlp.de Internet: www.lfu.rlp.de 4 1719 1712 1710 1717 1701 Stand: 13.12.2022 Salvador Gámez-Ergueta Referat 75 1713 DV-Fachanwendungen Wasser Jochen Kampf Referat 74 Grundwasserbewirtschaftung Dr. Stephan Sauer Referat 73 Hydrologischer Dienst des Grundwassers, Grundwasserbeschaffenheit Norbert Demuth Referat 72 Hydrometeorologie, Hochwassermeldedienst Yvonne Henrichs (komm.) Referat 71 Hydrologischer Dienst der oberirdischen Gewässer, Hochwasserschutz Dr. Thomas Bettmann Abteilung 7 Hydrologie VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, Wasser, Boden, Luft und Natur sind unsere Le- bensgrundlage. Der fortschreitende Klimawandel macht indes deutlich, wie endlich und wie ge- fährdet die natürlichen Ressourcen sind. Im Span- nungsfeld mit den vielfältigen gesellschaftlichen Anforderungen an die Umwelt und im fachlichen Austausch mit allen relevanten Akteuren analy- siert das rheinland-pfälzische Landesamt für Um- welt die komplexen dynamischen Umweltpro- zesse und zeigt Steuerungsmöglichkeiten auf. Der vorliegende Jahresbericht soll Ihnen einen komprimierten Einblick in die Arbeit des LfU ge- ben. Wir ergänzen mit diesem Bericht die ak- tuellen Informationen unserer Internetpräsenz (www.lfu.rlp.de) und der Fachpublikationen, in- dem wir Ihnen ausgewählte Schwerpunkte un- serer Tätigkeiten ein wenig ausführlicher vorstel- len. Auch Corona prägte den Arbeitsalltag im LfU. Mit konsequenten Schutzmaßnahmen, wie z. B. Regelungen zum Thema „Mobiles Arbeiten“ und virtuellen Besprechungen, konnten größere Aus- brüche im Landesamt verhindert und die volle Be- triebsfähigkeit aufrecht erhalten werden. Das Berichtsjahr 2021 war überschattet von der verheerenden Flutkatastrophe am 14./15. Juli ins- besondere im Ahrtal, deren Auswirkungen uns quer durch die Arbeitsbereiche viele Wochen und Monate beschäftigt haben und deren Aufarbei- tung weiterhin andauert. Hier hat uns die Natur auf bittere Weise die Grenzen unserer Möglich- keiten bei Vorsorge und Vorhersage klar gemacht. Gleichzeitig wurde aber deutlich, welche große Bedeutung der Arbeit einer technischen Fachbe- hörde als Beitrag zur Zukunftssicherung zukommt. Wie Sie dieser Publikation entnehmen können, war der Umgang mit der Flut und ihren Folgen al- lerdings auch im Jahr 2021 nur ein Ausschnitt un- seres Aufgabenspektrums, das wir in vier Kernbe- reiche aufgliedern: den Schutz von Natur, Umwelt und Bevölkerung, sowie den Auswirkungen des Klimwandels. Werfen Sie einen Blick in unseren Jahresbericht und überzeugen Sie sich von der Vielfalt unserer täglichen Arbeit. Anschaulich beschriebene und illustrierte Beiträge liefern Beispiele für den prak- tischen Nutzen unserer Tätigkeiten. Dr. Frank Wissmann Präsident des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz 5

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