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Verkehrsszenarien 1990-2000 vor dem Hintergrund moeglicher energiewirtschaftlicher Entwicklungen

Das Projekt "Verkehrsszenarien 1990-2000 vor dem Hintergrund moeglicher energiewirtschaftlicher Entwicklungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Planco Consulting GmbH.Das Forschungsvorhaben hat fuer verschiedene Benzinpreisszenarien die voraussichtlichen Auswirkungen auf die Verkehrsnachfrage insgesamt, die Verkehrstraegeranteile und die Struktur der deutschen Volkswirtschaft simuliert.

Allianz: 'TeFuProt' Technofunktionelle Proteine, Förderphase II, Allianz: 'TeFuProt' Technofunktionelle Proteine, Förderphase II

Das Projekt "Allianz: 'TeFuProt' Technofunktionelle Proteine, Förderphase II, Allianz: 'TeFuProt' Technofunktionelle Proteine, Förderphase II" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landshuter Lackfabrik Eduard Leiss GmbH.

Der Einfluss der Corona-Krise auf die Umwelt

Weniger Verkehr auf den Straßen, die Industrieproduktion teilweise lahmgelegt, die Büros verwaist, viele Flugzeuge bleiben am Boden – wie beeinflusst die Corona-Krise die Umwelt und umweltbedingte Gesundheitsrisiken? Wird die Luft besser und rettet Corona vielleicht sogar das Klima? Wie sehr nimmt der Fluglärm ab? Das Umweltbundesamt gibt Antworten. Im Moment lässt es sich leider noch nicht genau sagen, welchen Einfluss die Corona-Krise auf die Luftqualität und ⁠ Klima ⁠ haben wird. Dazu ist der Zeitraum noch zu kurz. Eine Reduzierung von Emissionen (durch weniger Verkehr und weniger Industrieprozesse) hat grundsätzlich immer einen positiven Effekt auf die Luftqualität und auf die Menge der Treibhausgase. Ob und wie groß dieser Einfluss ist, lässt sich jedoch erst seriös bewerten, wenn die Daten zu dessen Berechnung vollständig vorliegen. Bei der Luftqualität muss neben den Emissionen aus Energieerzeugung, Verkehr und Industrie der Einfluss der Meteorologie mit betrachtet werden. Treten austauscharme Wetterlagen auf, reichern sich die Schadstoffe in der Luft an, kräftiger Wind hilft hingegen, die Schadstoffe schnell zu verteilen. Hinzu kommen aktuell auch Einträge von Feinstaub aus anderen Quellen, etwa der Landwirtschaft, wo bei der Düngung der Felder Ammoniak gebildet wird, das eine Vorläufersubstanz des Feinstaubs ist. Dieser sogenannte sekundäre Feinstaub kann mit dem Wind dann auch in eine benachbarte Stadt transportiert werden. Satellitendaten zeigen deutliche Rückgänge für z. B. China und Italien (Stickstoffdioxid). Es muss jedoch beachtet werden, dass diese Daten die Schadstoffmenge in der gesamten Luftsäule der ⁠ Atmosphäre ⁠ vom Weltall aus wiedergeben und es sich zudem nur eine Momentaufnahme (Zeitpunkt des Überflugs durch den Satelliten) handelt. Ein Rückschluss auf die gesundheitsrelevante Luftschadstoffbelastung in Bodennähe, also in unserer Atemluft, ist nicht möglich; dazu muss man die vor Ort gemessenen Werte heranziehen. Die Messstationen zeigen unterschiedlich ausgeprägte Rückgänge der Konzentrationen, die sich erst über einen längeren Zeitraum sinnvoll auswerten lassen, wenn die meteorologischen Einflüsse sich im Mittel aufheben. Beim Treibhausgasausstoß ist davon auszugehen, dass weniger Pkw-Verkehr auf den Straßen und eine niedrigere Produktion in der Industrie auch zu weniger Emissionen führen. Gleichzeitig wird aber mehr Strom in den Privathaushalten verbraucht, z.B. für das Arbeiten im Home Office. Entscheidend ist aber, wie dieser Strom erzeugt wird, aus Wind- und Sonnenenergie oder in Kohlekraftwerken. Auch wird der gegenwärtig niedrige Ölpreis vermutlich zu einem höheren Absatz an Mineralöl führen. Wie groß der Effekt also tatsächlich sein wird, kann erst später verlässlich bewertet werden. Durch die aktuelle Corona-Pandemie ist das ⁠ Verkehrsaufkommen ⁠ in Deutschland stark zurückgegangen. Das betrifft insbesondere den gewerblichen Luftverkehr, der praktisch zum Erliegen gekommen ist. In der Folge hat die Fluglärmbelastung deutlich abgenommen. Dies zeigt ein Vergleich der Dauerschallpegel (Mittelungspegel) für März 2020 mit dem Vorjahr. Beispielsweise hat an der Fluglärmmessstelle Klein-Gerau des Frankfurter Flughafens der Dauerschallpegel in diesem Zeitraum von 63,2 dB(A) auf 53,4 dB(A) am Tag abgenommen. An den Messstellen anderer Flughäfen betrug im März der Rückgang bis 5 dB(A) gegenüber dem Vorjahr; in Einzelfällen auch mehr. Die Ergebnisse der Fluglärmmessanlagen an den deutschen Flughäfen finden Sie auf dem Fluglärmportal des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V. (BDL) und auf den entsprechenden Internetseiten des Deutschen Fluglärmdienstes e.V. (DFLD) . Welche Auswirkungen die deutlich geringere Lärmbelastung auf die menschliche Gesundheit hat, lässt sich derzeit nicht beurteilen. Ein Großteil der Wirkungen von Lärm auf den Menschen entsteht durch eine Lärmbelastung über einen langen Zeitraum, das heißt über Monate oder Jahre. Es ist daher nicht davon auszugehen, dass die kurzfristige Abnahme der Lärmbelastung das bestehende Erkrankungsrisiko durch Verkehrslärm verringert und zum Beispiel zu weniger lärmbedingten Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Klar ist: Wenn die Corona-Krise eine positive Auswirkung auf die Luftqualität, den Ausstoß von Treibhausgasen und lärmbedingte Gesundheitsrisiken haben sollte, wird dies ein kurzfristiger Effekt sein. Denn eine langfristige Verbesserung erreicht man nur mit gezielter Klima- und Umweltpolitik, die Produktionsstrukturen, Infrastrukturen und Konsum- und Mobilitätsmuster nachhaltig und dauerhaft verändert. Wenn die Wirtschaft nach der Krise wie zuvor läuft und der Verkehr wieder zunimmt, werden auch die Emissionen und der Lärm wiederkommen. Daher schlägt das Umweltbundesamt vor, Konjunktur-/Investitionspakete, die nach der Krise die Wirtschaft wieder in Gang bringen sollen, zu verbinden mit Nachhaltigkeitszielen wie ⁠ Klimaschutz ⁠, Ressourcenschonung, Emissionsminderungen und einer nachhaltigen Digitalisierung. Zudem sollte mit diesen Maßnahmen der europäische Green Deal verstärkt umgesetzt werden. Europa könnte zeigen, dass Strukturveränderungen in Richtung Klimaschutz und ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ möglich und vorteilhaft sind. Mögliche Beispiele sind verstärkte Investitionen in den öffentlichen Verkehr oder in die Elektrifizierung von Fahrzeugen, um diese klimafreundlicher zu machen. Auch bei Gebäuden sind Langfrist-Investitionen in die nachhaltige Sanierung nötig. Und wir benötigen klimafreundlichen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, um die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrien wie der Stahl- und Aluminiumindustrie zu ermöglichen. In allen diesen Bereichen können durch kluge Investition mit Weitsicht nach der Krise neue Jobs entstehen, die gleichzeitig der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Umwelt- und Klimaschutz helfen. Wir brauchen aber auch Beratungs- und Unterstützungsangebote, die vor allem KMU (kleine und mittlere Unternehmen) den Weg aus der Krise über nachhaltigere Produkte, Dienstleistungen, Produktionsstrukturen etc. erleichtern, und auch Qualifizierungsangebote. Wichtig für einen nachhaltigen Weg aus der Krise sind aber auch die Kommunen, Städte und Regionen als wichtiger Nachfrager und Infrastrukturanbieter.

ProPAMO: Herstellung von innovativen Monofilamenten für Bürstenanwendungen aus biobasierten Hybridpolyamiden, Teilvorhaben 1: Herstellung von innovativen Monofilamenten für Bürstenanwendungen

Das Projekt "ProPAMO: Herstellung von innovativen Monofilamenten für Bürstenanwendungen aus biobasierten Hybridpolyamiden, Teilvorhaben 1: Herstellung von innovativen Monofilamenten für Bürstenanwendungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Ziel des Projektes 'ProPAMo' ist die innovative Veredelung von Proteinhydrolysaten mit 'klassischen' Industriepolymeren zu neuen Vorprodukten, sogenannten Biohybridpolymeren. Im Zusammenwirken der Hersteller der Proteinkomponente mit potenziellen Herstellern bzw. Entwicklern dieser neuen Biohybridpolymere und dem Filament-Produzenten als deren Anwender sollen Materialbeschaffenheit, Synthesebedingungen sowie erfolgversprechende Einsatzmöglichkeiten untersucht werden. Erwartet wird ein neuartiges Biohybridpolymer mit neuen Eigenschaften, in dem bisher erdölbasierende Polymerkomponenten durch erhebliche Anteile nachwachsender Rohstoffe bei verbesserter CO2-Bilanz substituiert werden. Bei im Vergleich zu heute künftig wieder deutlich höheren Erdölpreisen wird langfristig auch eine erhebliche Kostenersparnis für die Vorprodukte bei den Herstellern der Filamente erreicht. Arbeitspaket 2: Optimierung Biohybridpolymere im Labormaßstab Laufzeit: Monate 01-18 2.1 Processing Biohybridpolymere, Labormaßstab, unoptimiertes Hydrolysat (Monat 01-05) - Compoundierungsbedingungen - Evaluierung der Fadenziehfähigkeit 2.2 Processing Biohybridpolymere; Labormaßstab, optimiertes Hydrolysat (Monat 05-18) - Compoundierungsbedingungen - Evaluierung der Fadenziehfähigkeit 2.3 Analytik der Materialeigenschaften, Biohybridpolymere, Labor (Monat 04-18) - thermische Charakterisierung (DSC, TGA, MFI, ..) - mechanische Charakterisierung (Festigkeit, Modul...) Arbeitspaket 3: Optimierte Biohybridpolymere im Technikumsmaßstab 3.1 Verarbeitung Biohybridpolymere; Technikumsmaßstab (Monat 07-24) 3.2 Analytik der Materialeigenschaften, Biohybridpolymere, Technikum (Monat 07-24) Teilprojekt 4: Spinnen/Texturierung (Pilotmaßstab), Anwendungsversuche (Monat 22-35) Laufzeit: Monate 22-35 Teilprojekt 5: CO2-/Rohstoffbilanz, Abschlussberichte (Monat 35-36) Laufzeit: Monate 35-36.

(Microsoft PowerPoint - TBS-Präsentation-2018)

Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a 04205 Leipzig-Miltitz Tel.: 0341 / 94 11 484 Fax : 0341 / 94 10 524 Funktel.: 0178 / 533 76 88 E-Mail: tbs@bernd-felgentreff.de web: www.bernd-felgentreff.de TECSON-Info 2018 (www.tecson.de) Das Jahr 2018 ist gekennzeichnet von deutlich steigendem Ölpreis. Vom Absinken des Preises ist nicht auszugehen. 29.9.2018 79,40 €/ 100 L = 104 % in 32 Monaten Energiekosteneinsparung Trend über 50 Jahre: Faktor 23 Warum hybride Wärmenetze? Stromerzeugung Gestern / bisher:Heute / zukünftig: • Abwärme immer verfügbar • hochtemperaturig (optimal) • hohe Verluste (wenig relevant) • erneuerbare Wärmequellen praktisch ungeeignet • Abschaltung nicht möglich/ nicht nötig• Grundlast aus PV und Wind • KWK nur noch Regelenergie • Abwärme nicht ständig verfügbar • Erneuerbare Wärmequellen zwingend erforderlich • Optimierung / Abschaltung möglich Fazit / Konsequenzen: • Wärmenetze müssen für erneuerbare Wärmeträger offen sein • Wärmenetze müssen viel Kälter, viel intelligenter und abschaltbar sein • Kalte, intelligente Wärmenetze machen niedertemperaturiger Abwärmequellen nutzbar (größtes ungenutztes Potential in Deutschland!)

Shell legt Teersandprojekt auf Eis

Am 23. Februar 2015 verkündete Shell Canada, das neue Projekt "Pierre River Mine" zum Abbau von Teersanden in der kanadischen Provinz Alberta zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht weiter zu verfolgen. Statt dessen soll die Produktion in der bereits seit zwölf Jahren arbeitenden Teersandmine Athabasca, ebenfalls in Alberta gelegen, mehr als verdoppelt werden. Das "Pierre River Mine"-Projekt, von Shell seit 2007 geplant, ist damit das größte Teersandprojekt, das dem gefallenen Ölpreis zum Opfer fällt: Die Mine sollte 200.000 Barrel Öl pro Tag liefern.

Erarbeitung einer fachlichen Strategie zur Energieversorgung des Verkehrs bis zum Jahr 2050

Das Projekt "Erarbeitung einer fachlichen Strategie zur Energieversorgung des Verkehrs bis zum Jahr 2050" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Ausgangslage: Aktuell wird der Verkehr vorwiegend durch Erdöl und Erdgas energetisch versorgt. Eine solche Versorgung ist langfristig aus Gründen des Ressourcen- und Klimaschutzes nicht haltbar. Die mit einer solchen Versorgung verbundenen Umweltbelastungen laufen der Herausforderung zur Erreichung des 2 Grad Klima-Ziele zu wider. Die Verfügbarkeit von Erdöl und Erdgas ist zwar langfristig gesichert, allerdings ist abzusehen, dass die Preise für den Konsumenten steigen werden und dass die Umweltbelastungen durch die Gewinnung der Rohstoffe deutlich zu nehmen. Vor diesem Hintergrund ist eine Strategie notwendig, die letztlich eine klimaneutrale und ressourcenschonende Energieversorgung des Verkehrs sicherstellt. Ziele des Projektes: Es ist eine bisher nicht vorliegende übergreifende technische Gesamtstrategie für die klimaneutrale und ressourcenschonende Energieversorgung des Verkehrs bis zum Jahr 2050 zu entwickeln. Dabei sind angemessene technische Lösungen für die einzelnen Verkehrsträger zu entwickeln. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Berücksichtigung der notwendigen Infrastruktur in Abhängigkeit des Energieträgers. Zu berücksichtigen ist, dass dabei eine internationale Sichtweise, die Fragen von Energieimporten, Wandlungsprozessen zur Herstellung von klimaneutralen Kraftstoffen und Wirkungsgrade von Herstellungsprozessen berücksichtigt werden. Nach Möglichkeit sollen Aussagen zu den Kosten getroffen werden, die zumindest eine Reihung nach den Kosten bei den einzelnen Optionen erlauben. Zu erörtern ist auch, inwieweit sich die neue Energieversorgung auf die Schadstoffemissionen auswirken kann. Diese Ziele des Projektes bauen auf fachliche Ausarbeitungen im Rahmen von Sachverständigengutachten des UBA aus dem Jahr 2012, indem der Endenergiebedarf der einzelnen Verkehrsträger 2050 erarbeitet wurde.

ALGENKULT Entwicklung und Erprobung eines Frühwarnsystems zur Sicherung der Langzeitstabilität von Mikroalgenkulturen

Das Projekt "ALGENKULT Entwicklung und Erprobung eines Frühwarnsystems zur Sicherung der Langzeitstabilität von Mikroalgenkulturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bremen, Institut für Umwelt- und Biotechnik.Die Erschöpfung der fossilen Quellen führt zu einem starken Interesse nach erneuerbaren Rohstoffen aus Biomasse. Die Produktion von Bioethanol aus Mais oder Biodiesel aus Palmöl wird dabei kritisch betrachtet, da die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen in unmittelbarer Konkurrenz zur Nahrungsmittel produktion steht. Mikroalgen lassen sich dagegen im Prinzip auch dort kultivieren, wo Kulturpflanzen nicht gedeihen können. Diese Organismen wurden daher schon seit den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts als nachhaltige Quelle für die Gewinnung von Biomasse untersucht. Zwar wurden entsprechende Forschungen vor rund 20 Jahren als unökonomisch abgebrochen, doch scheint der dramatisch steigende Ölpreis eine erneute Beschäftigung mit Mikroalgen zu rechtfertigen. Bei einer genaueren Betrachtung des Potentials von Mikroalgen als Rohstoff für die Herstellung von industriellen Produkten ergeben sich aber eine Reihe von technisch- wissenschaftlichen Problemen, die es zu lösen gilt, ehe eine Algentechnologie die Grundlage für eine großtechnische Gewinnung von Biomasse sein könnte. Als Produktionssystem von Mikroalgenbiomasse im industriellen Maßstab haben sich weltweit offene Becken (open ponds) durchgesetzt. Diese werden in der Regel mit Hilfe eines paddle weels durchmischt und als raceway ponds bezeichnet. Raceway ponds sind einfach zu errichten und preiswert im Betrieb, zudem ist die Maßstabsvergrößerung problemlos, industrielle Anlagen erreichen eine Größe von mehreren Hektar. Bislang werden allerdings nur wenige Mikroalgenarten im industriellen Maßstab produziert. Dazu gehören vor allem Spirulina und Dunaliella. Bei anderen interessanten Arten wie Chlorella und Haematococcus ist die Massenkultur in open ponds problematisch und es kommt immer wieder zum Zusammenbruch der Kultur. Bei vielen weiteren Arten ist die Massenkultur in open ponds bislang nicht gelungen. Das Hauptproblem der Mikroalgenkultur im industriellen Maßstab ist die Aufrechterhaltung der Kulturstabilität in open ponds. Auftretende Probleme sind: - Invasion von unerwünschten oder toxischen Algen (v.a Cyanobakterien oder Dinoflagellaten) - Befall mit Fraßfeinden: Phytoplankton fressende Protozoen wie Ziliaten, Zooflagellaten oder Rhizopoden - Infektion mit Bakterien, Pilzen, Viren oder Protozoen - extreme Witterungsverhältnisse (extreme Temperaturen oder Niederschläge) - Zusammenbruch der Kultur aus ungeklärter Ursache. In dem geplanten Projektvorhaben soll ein Frühwarnsystem zur Sicherung der Langzeitstabilität von Mikroalgenkulturen entwickelt und erprobt werden. Zudem sollen Handlungsempfehlungen für die Betreiber von Mikroalgenkultursystemen zur Behebung bzw. Beherrschung des jeweiligen Problems entwickelt werden. Der Einsatz eines solchen Frühwarnsystems ermöglicht es, rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen zum Erhalt der Kultur zu ergreifen und somit wirtschaftliche Verluste durch verminderte Produktqualität oder den Totalausfall der Kultur zu vermeiden.

Strategic Research For Innovative Marine Propulsion Concepts (STREAMLINE)

Das Projekt "Strategic Research For Innovative Marine Propulsion Concepts (STREAMLINE)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rolls-Royce Power Engineering Plc.Increasing environmental concerns and soaring oil prices are creating a new focus on fuel efficiency for the marine industry. Combining low emissions with demands for more advanced vessels than ever before drives the need for radically new propulsion concepts delivering a step-change in efficiency. STREAMLINE is the response of the marine community to this demand that will be addressed through four key objectives. The first objective of STREAMLINE is to demonstrate radically new propulsion concepts delivering an increase in efficiency of at least 15% over current state-of-the-art. The concepts will be designed for maximisation of energy conversion combined with low levels of cavitation, noise and vibration. The research will look at novel applications of large area propulsion, a biomechanical system and distributed thrust (via multiple propulsors). As its second objective, STREAMLINE will investigate methods to fully optimise current SoA systems including conventional screw propeller systems, pods and waterjets. The key here is exploitation of new CFD methods to pursue improvements without dramatic vessel configuration changes. The third objective of STREAMLINE is to develop advanced CFD tools and methods to optimise the hydrodynamic performance of the new propulsion concepts, particularly by analysis of integrated hull and propulsor. Finally, STREAMLINE will characterise the operational, economic and classification aspects of each of the new propulsion concepts. STREAMLINE will demonstrate solutions for a wide range of applications. Short sea shipping and inland waterway operation will be focussed on specifically, as they are identified as key components of transport that can provide a means of coping with the growing congestion of road and rail infrastructure and tackling air pollution. The STREAMLINE consortium, led by Rolls-Royce, is made up of 30 partners from 8 Countries, providing world leading expertise and capability from the EU marine Industry.

Alternative fuels and biofuels for aircraft development (ALFA-BIRD)

Das Projekt "Alternative fuels and biofuels for aircraft development (ALFA-BIRD)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: European Virtual Institute for Integrated Risk Management (EU VRi) EWIV.Objective: ALFA-BIRD aims at developing the use of alternative fuels in aeronautics. In a context where the price of oil is increasing and with impact of fossil fuels on climate change, the sustainable growth of the civil aviation is conditioned by the respect of the environment. In this context, using biofuels and alternative fuels in aeronautics is a great challenge, since the operational constraints (e.g. flight in very cold conditions) are very strict, and due to the long lifetime of current civil aircraft (almost 50 years). To address this challenge, ALFA-BIRD gathers a multi-disciplinary consortium with key industrial partners from aeronautics (engine manufacturers, aircraft manufacturers) and fuel industry, and research organisation covering a large spectrum of expertise in the fields of aeronautics, biochemistry, combustion as well as industrial safety. Bringing together their knowledge, the consortium will develop the whole chain for clean alternative fuels for aviation. The most promising solutions will be examined during the project, from classical ones (plant oils, synthetic fuels) to the most innovative, such as new organic molecules. Based on a first selection of the most relevant alternative fuels, a detailed analysis of up to 5 new fuels will be performed with tests in realistic conditions. Then, at the end of the project, the review of the performance of these new alternative fuels will be made regarding the economical, environmental and technical efficiency. Based on this result the most relevant strategy for future alternative fuels for aircraft will be defined, as well as an implementation plan and industrial applications. The impact of such a project will be of first importance for the evolution of aviation within the next 5 decades. Developing alternative fuels will improve each country

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