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UMID 03/2013: Schwerpunkt Energiewende und Gesundheit

Welche gesundheitliche Effekte hat die Energiewende und wo liegen Risiken? Der Schwerpunkt „Energiewende und Gesundheit“ der neuen UMID-Ausgabe beschäftigt sich genau damit. Außerdem werden Ergebnisse einer Studie zum Lungenkrebsrisiko bei deutschen Uranbergbauarbeitern vorgestellt. Das Übergewichtsproblem bei jungen Erwachsenen in Deutschland und dessen Bedeutung für die gesundheitliche Umweltbeobachtung ist ein weiteres Thema des Heftes.Schwerpunktthema: Energiewende und GesundheitEnergiewende und Gesundheit: Fachleute diskutieren Chancen und RisikenSozialökonomische Dynamiken und Konfliktfelder der deutschen EnergiewendeBedeutung des Ausbaus der Windenergie für die menschliche GesundheitWeitere BeiträgeOpen Government Data – Zugang zu Umwelt- und GesundheitsdatenLungenkrebsrisiko durch Quarzfeinstaub bei deutschen UranbergbauarbeiternÜbergewicht bei jungen Erwachsenen in Deutschland: Zeitliche Trends und Relevanz für die gesundheitsbezogene Umweltbeobachtung – Ergebnisse aus der Umweltprobenbank des BundesHIV-Epidemie in einer Ära guter Behandelbarkeit – Warum gehen die Infektionszahlen nicht zurück, obwohl ein großer Teil der Infizierten adäquat behandelt wird?>>> Weitere Informationen zur Zeitschrift UMID

Saharastaub

Saharastaub Es ist nicht ungewöhnlich, dass mit südlicher Luftströmung mehrmals im Jahr Saharastaub bis nach Deutschland transportiert werden kann. Denn: wird der feine Wüstensand aufgewirbelt und in große Höhen verfrachtet, kann er in den höheren Schichten der ⁠ Troposphäre ⁠ bis nach Mitteleuropa gelangen. Oftmals werden dann erhöhte Feinstaub-Konzentrationen (⁠ PM10 ⁠) an den hochgelegenen Messstationen wie beispielsweise der ⁠ UBA ⁠-Station auf der Zugspitze registriert. Auch wenn der Staub weiter nach Norden reist, verbleibt er oft in hohen Schichten und beeinträchtigt nur selten großräumig die Luftqualität am Boden. Seine Wirkung zeigt er meist auf andere Weise: durch den feinen Mineralstaub wird das Sonnenlicht direkt gedämpft und an den Sandkörnchen können sich verstärkt hohe Wolken bilden und den Himmel milchig einfärben, manchmal sind auch Sonnenauf- oder -untergänge von intensiven Farben geprägt. Regnet es, fällt er dann als so genannter Blutregen zu Boden. Weitere Informationen unter: https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftqualitaet/natuerliche-quellen-von-luftschadstoffen#saharastaub Stündlich aktualisierte Konzentrationen aller deutschen Luftqualitätsmessstationen am Boden finden Sie unter: https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftdaten/ und in unserer App https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftqualitaet/app-luftqualitaet .

Emissionsermittlungen durch das LAU

Das LAU führt keine Emissionsmessungen im Rahmen einer Anlagenüberwachung nach dem BImSchG und seinen Verordnungen aus. Das LAU wird grundsätzlich nur im öffentlichen oder wissenschaftlichen Interesse in seiner Eigenschaft als Obergutachter bzw. sachverständiger Berater der Behörden, Einrichtungen, Gerichte sowie Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Sachsen-Anhalt tätig. Auch können die Überwachungsbehörden das LAU um Amtshilfe ersuchen, wenn es sich um besonders schwierige Feststellungen oder Ermittlungen von überörtlicher oder wissenschaftlicher Bedeutung handelt. Zum Leistungsspektrum gehören z. B. Emissionsermittlungen von: Gesamtstaub einschließlich Staubinhaltsstoffe Partikelfraktionen (Impaktormessungen) Anorganische Gase wie SO 2 , NO x , CO, HCl Organische Stoffe wie Gesamt-Kohlenstoff, PAH, BTX Hochtoxische Stoffe wie Dioxine, PCB Gerüche In der jüngeren Vergangenheit wurden folgende komplexe Untersuchungen durchgeführt (s. a. Fachpublikationen des LAU ): Felduntersuchungen zur Ermittlung des Emissionsverhaltens bei Verbrennung von Getreide zur energetischen Verwertung an einer Kleinfeuerungsanlage (Gemeinsames Projekt mit der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau) Beteiligung an Bund-Länder-Messprogrammen zur Ermittlung von Emissionsmesswerten für kristallinen Quarzfeinstaub an ausgewählten Anlagen. Im Rahmen dieses Messprogramms wurde das bisher nicht standardisierte Messverfahren für kristalline Quarzfeinstaubemissionen getestet. Untersuchungen zur Emission von Luftschadstoffen aus Kleinfeuerungsanlagen bei der Verbrennung von Getreide, Stroh und ähnlichen pflanzlichen Stoffen (Gemeinsames Projekt mit der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau) Ermittlung der Emissionen von Luftschadstoffen bei Verbrennung von Holzbrennstoffen in einer Kleinfeuerungsanlage, die den derzeitigen Stand der Feuerungstechnik repräsentiert. Untersuchungen bei nicht bestimmungsgemäßem Betrieb (unsachgemäße Bedienung, feuchtes Holz…). letzte Aktualisierung: 11.08.2021

Erprobung eines Messverfahrens zur Ermittlung kristalliner Quarzfeinstaubemissionen

Die alveolengängigen Stäube bestimmter Modifikationen von kristallinem Siliziumdioxid (Quarzfeinstäube) sind seit Mai 2002 in Deutschland als krebserzeugend beim Menschen (Kategorie 1) eingestuft. Dadurch unterliegen nun Feinstäube aus kristallinem Siliziumdioxid in Form von Quarz und Cristobalit den Anforderungen der TA Luft für krebserzeugende Stoffe nach Nr. 5.2.7.1.1. Messtechnisch gewonnene Kenntnisse über Quarzfeinstaubemissionen stehen zur Zeit nur zum Teil zur Verfügung, da erst seit 2005 für die Probenahme an geführten Quellen ein Impaktor, der auf der Alveolar-Konvention-PM 4 nach DIN ISO 7708 basiert, zur Verfügung steht. Erste Abschätzungen , ob Emissionsbegrenzungen an TA Luft-Anlagen eingehalten werden können, erfolgten auf der Basis von PM x –Messungen. Das LAU beteiligte sich an einem Ländermessprogramm zur Ermittlung von kristallinen Quarzfeinstaubemissionen. Die Messungen des LAU wurden an ausgewählten Anlagen in Sachsen-Anhalt durchgeführt. letzte Aktualisierung: 11.08.2021

Unloesliche Bestandteile in der fluessigen Phase

Das Projekt "Unloesliche Bestandteile in der fluessigen Phase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Fachbereich Physik, Institut für Meteorologie durchgeführt. Die unloeslichen Bestandteile in Wolken-, Nebel- und Niederschlagswasser sind nur in Ansaetzen bekannt. Die Partikel entstammen dem atmosphaerischen Mineralstaub, biogenen Quellen und Verbrauchsprodukten Russ, Flugasche etc. In diesem Projekt sollen physikalische und chemische Parameter dieser Komponenten bestimmt werden, wie z.B. Groessenverteilung und elementare Zusammensetzung. Fuer die Probenahme muessen neue Sammler entwickelt werden, bei der Analytik der Teilchen werden Licht- und Elektronenmikroskopie eingesetzt werden. Messungen an Bergstationen und in Flugzeugen sind vorgesehen. Die Resultate dieser Untersuchung sollen Eingang in Wolken-Modelle finden.

Teilprojekt 2: Numerische Simulation des Staubkreislaufs mit CESM

Das Projekt "Teilprojekt 2: Numerische Simulation des Staubkreislaufs mit CESM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist ein besseres Verständnis des Mineralstaubkreislaufs hinsichtlich seiner Rolle und Rückkopplung in Eiszeit-Warmzeit-Zyklen und der damit einhergehenden Mechanismen. Im Rahmen des Vorhabens soll das numerische CESM-Erdsystemmodell (Community Earth System Model) um die Module erweitert werden, die für die Darstellung des Mineralstaubkreislaufs nötig sind. Dies stellt die Voraussetzung dafür dar, dass die im Rahmen von PalMod geplanten Simulationen der letzten 20.000 Jahre unter Berücksichtigung von Mineralstaub durchgeführt werden können, und ermöglicht die Analyse des Effekts von Staub im gekoppelten Atmosphäre-Ozean-Landeis-System. Zunächst werden in enger Abstimmung mit PalMod-1-1-TP4 und Palmod-4-2-TP4 alle technischen Implementierungen vorgenommen, die für eine umfassende Staubkreislauf-Komponente des CESM-Erdsystemmodells erforderlich sind (z.B. zeitlich variable Land-See-Maske und Landoberflächentypen und somit zeitlich variable Quellregionen für Mineralstaub, Kopplung mit den anderen Modellkomponenten wie Atmosphäre, Ozean und Inlandeis). Im Zuge von Sensitivitäts- und Optimierungstests soll ferner sichergestellt werden, dass das Mitrechnen von Staubprozessen im CESM nicht zu einem unverhältnismässig großen Anstieg der benötigten Ressourcen auf dem Höchstleistungsrechner führt. Basierend auf diesen Ergebnissen soll für PalMod - Modul 1 eine Staubmodul-Konfiguration zur Verfügung gestellt werden, mit welcher der transiente Klimalauf für die letzten 20.000 Jahre durchzuführen ist. In Zusammenarbeit mit PalMod-1 wird basierend auf diesem Lauf die Analyse von Staubeffekten durchgeführt, d.h. des direkten Strahlungseffekts von Staub wie auch des Effekts von Staubdeposition auf kontinentalen Eisschilden.

Gutachten zur Klassierung von Quarzfeinstaubemissionen

Das Projekt "Gutachten zur Klassierung von Quarzfeinstaubemissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG) durchgeführt. Die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) reguliert im Abschnitt 5.2.7.1.1 die im Abgas enthaltenen Emissionen krebserzeugender Stoffe (Substanzen, die der Verordnung zum Schutz vor gefährlichen Stoffen (GefStoffV) als Kanzerogene eingestuft oder von anerkannter wissenschaftlicher Gremien so bewertet wurden). Krebserzeugende Stoffe werden dabei in drei Klassen eingeteilt, für die unterschiedlich hohe Massenkonzentrationen bzw. Massenströme im Abgas einzuhalten sind. Die Zuordnung zu den einzelnen Klassen erfolgt unter Berücksichtigung der kanzerogenen Potenz der einzelnen Stoffe. Stoffe mit stärkerer kanzerogener Wirkung sind stärker reguliert als Stoffe mit einer schwächeren Potenz. Mit Wirkung vom Mai 2002 wurde kristallines Siliziumdioxid in Form von Quarz und Cristoballit (alveolengängiger Staubanteil, aerodynamischer Partikeldurchmesser kleiner oder gleich 12 mym) durch den Ausschuss für Gefahrstoffe des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales als beim Menschen bekanntermaßen krebserzeugend, d.h. Kanzerogen Kategorie 1, eingestuft. Eine Regulierung der Quarzfeinstaubemission unter Nummer 5.2.7.1.1 der TA Luft wird nun angestrebt. Mit dem Gutachten soll entsprechend den Vorgaben der TA Luft Quarzfeinstaub hinsichtlich seiner kanzerogenen Potenz bewertet und ein Klassierungsvorschlag zu erarbeiten.

Messprogramm zur Evaluierung der Quarzfeinstaubemissionen an Anlagen zur Gewinnung und Aufbereitung von Quarzsanden und Quarzit

Das Projekt "Messprogramm zur Evaluierung der Quarzfeinstaubemissionen an Anlagen zur Gewinnung und Aufbereitung von Quarzsanden und Quarzit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. A) Ausgangslage: Quarzfeinstaub (kristallines Siliziumdioxid in der alveolengängigen PM4-Fraktion) wurde als krebserregender Stoff von der LAI in die Klasse III der Nummer 5.2.7.1.1 der TA Luft (Emissionswert 1mg/m3) eingeordnet. Die Ergebnisse eines Bund-Länder-Messprogrammes zur Validierung dieser LAI-Entscheidung zeigen jedoch, dass Anlagen zur Gewinnung- und Aufbereitung von quarzhaltigen Steinen und Erden, insbesondere Quarzsanden und Quarzit, diese Anforderungen nicht immer einhalten können. Da die vorhandene Datenlage für eine abschließende Beurteilung dieser Anlagen nicht ausreicht, soll diese durch ein neues Bund-Länder-Messprogramm zur gezielten Untersuchung der Quarzfeinstaubemissionen an verschiedenen Anlagen in Deutschland verbessert werden, um die Möglichkeiten der Minderung der Quarzfeinstaubemissionen an diesen Anlagen zu eruieren. B) Zielstellung: Mit den Ergebnissen dieses Messprogrammes, eines Fachgesprächs und weiteren Informationen der Länder zu einzelnen Anlagen werden dann ausreichend Daten vorliegen, um der LAI eine konsistente Entscheidungsgrundlage zum immissionsschutzrechtlichen Umgang mit diesen Anlagen zur Verfügung stellen zu können. C) Methodik des Vorhabens: Gemessen werden soll die Gesamtstaubkonzentration, der PM4-Anteil am Gesamtstaub und der Anteil von kristallinem Quarz am PM4-Staubanteil an 11 Anlagen der quarzsandaufbereitenden Industrie bzw. an Aufbereitungsanlagen für quarzhaltige Gesteine. Ergebnis sollte ein empirischer Zusammenhang zwischen Gesamtstaubkonzentration und Quarzfeinstaubkonzentration (PM4-Fraktion an kristallinem Quarz) sein, um eine immissionsschutzrechtliche Regelung für Quarzfeinstaub anhand der Überwachung des Gesamtstaubs zu ermöglichen.

Mineralstaub und Troposphaerenchemie

Das Projekt "Mineralstaub und Troposphaerenchemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Kernphysik durchgeführt. Objective/Problems to be solved: This project focuses on the transformation of atmospheric pollutants from Europe in the presence of mineral dust over S. Europe and Africa. Mineral dust is the single most abundant aerosol. It is injected into the atmosphere by the action of surface winds on dry soils from cultivated regions as well as arid regions, especially over Southern Europe, North Africa and in Asia. Estimations of the global source strength vary from ' 200 to 5000 Mt/yr, representing about 50 per cent of the total production of tropospheric aerosols by natural and anthropogenic sources together. At the global scale, the most important regions of dust emission are located near industrial regions with fast growing anthropogenic emissions of precursors of ozone and aerosols. Examples are the Sahel/Sahara (close to the Mediterranean Area) and the S. E. Asia deserts (close to Japan and to Eastern China). Reactions on the surface of aerosol particles (i.e. heterogeneous reactions) taking place in the troposphere can affect the radiative budget and alter the atmospheric content of key atmospheric species. Predicting the impact of changing anthropogenic emissions on atmospheric composition and climate, in Southern Europe and the Mediterranean Basin, requires an understanding of dust/pollution interactions. A few model studies have investigated atmospheric chemistry when dust and anthropogenic emissions interact showing a substantial effect on nitrate, sulfate and ozone. There is however a chronical shortage of laboratory data to back-up the (heterogeneous) reaction schemes used in present modeling studies. Furthermore, there is a lack of specific field data to show unambiguously the effect of dust/gas interactions: We propose a multi-disciplinary approach that involves a high degree of synergy between laboratory studies, two field experiments and a modeling strategy. This project will eventually perform a study of how the gas/dust interactions studied affect the IPCC (2000) estimates of radiative forcing by ozone and anthropogenic aerosols. Scientific objectives and approach: The project main objectives are: first, to quantify the impact of mineral dust on tropospheric photochemical cycles leading to ozone production and destruction, second to quantify the specific direct radiative effect of secondary aerosol (e.g. sulfate and organics) in the present of mineral dust. This results in an enhancement in our understanding and predictive capabilities regarding atmospheric composition change and climate. The multi-disciplinary approach of the project enables us to determine the efficiency and mechanism of the interaction of mineral dust with a number of important trace gases using laboratory experiments... Prime Contractor: Centre National de la Recherche Scientifique, Laboratoire des Sciences du Climat et de Environnement, Unite Mixte CEA-CNRS; Gif-sur-Yvette/France.

Einfluss von Quarzstaub auf die Entstehung von Bronchialkarzinomen bei Beschäftigten der WISMUT

Das Projekt "Einfluss von Quarzstaub auf die Entstehung von Bronchialkarzinomen bei Beschäftigten der WISMUT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Berufsgenossenschaftliches Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin durchgeführt. Anlass/Ziel: Quarzfeinstaub wurde als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Der Ärztliche Sachverständigenbeirat hat 2001 empfohlen, Lungenkrebs durch Einwirkung von Quarzfeinstaub bei nachgewiesener Silikose oder Silikotuberkulose als neue Berufskrankheit 4112 anzuerkennen. Vor diesem Hintergrund soll die Einstufung der krebserzeugenden Wirkung von Quarzfeinstaub geprüft werden. Offene Forschungsfragen sind hierbei: Dosis-Wirkungs-Beziehung bei geringen Staubbelastungen Rolle der Silikose als Begleiterkrankung oder zusätzlicher Risikofaktor Assoziation mit der Entstehung unterschiedlicher histologischer Subtypen Synkanzerogenese von Quarzstaub mit Arsen, Strahlung und weiteren Faktoren Methoden: Expositionsbewertung und statistische Datenanalyse der Dosis-Wirkungsbeziehung von Quarzfeinstaub und Lungenkrebsrisiko nach Fall-Subgruppen unter Nutzung der WISMUT-Datenbank, der Berufsanamnesen und einer Job-Expositions-Matrix zur Abschätzung der Exposition gegenüber Quarzfeinstaub, Gesamtstaub, Strahlung und Arsen auf die histologischen Subtypen von Lungenkrebs unter Berücksichtigung von Silikose und Silikotuberkulose. Prüfung der Verwendbarkeit von modernen molekularbiologischen Methoden zur Analyse des historischen Probenmaterials. In Abhängigkeit von der Verwendbarkeit sollen dann Untersuchungen von Proteinexpressionsmustern und möglichen charakteristischen genomischen Defektmustern im Tumorgewebe erfolgen. Konsequenzen: Dosis-Wirkungsbeziehungen von Quarzfeinstaub, Rolle der Silikose und der Mechanismen bei der Entstehung von Lungenkrebs.

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