Das Projekt "Aktionsprogramm: Modellvorhaben der Raumordnung (MORO), Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel: Mittlerer Oberrhein / Nordschwarzwald" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Regionalverband Nordschwarzwald.1. Daten und Lage: Flächengröße: 4.470 km2 - Einwohnerzahl: 1,6 Mio. - Einwohnerdichte: ca. 358 Einw./km2 - Raumstruktur: Verdichtungsräume Karlsruhe/Pforzheim/Mühlacker. Die Regionen Nordschwarzwald und Mittlerer Oberrhein sind zwei der zwölf Planungsregionen Baden-Württembergs und umfassen drei Stadtkreise (Karlsruhe, Baden-Baden, Pforzheim) sowie 5 Landkreise (Karlsruhe, Rastatt, Enzkreis, Calw und Freudenstadt). 2. Vulnerabilität: Die Klimawandel-Betroffenheit ist insbesondere in den Themenfeldern Hitzebelastung in den Verdichtungsräumen Karlsruhe/Pforzheim/Mühlacker sowie Hochwasserereignisse am Oberrhein und in den engen Tallagen von Enz, Nagold, Würm hoch. 3. Inhaltliche Vorgehensweise: (a) Analyse - Erarbeitung und Aufarbeitung der Grundlagendaten zum Klimawandel - Aktualisierung und Vervollständigung der Fachdaten - Herausarbeitung der Folgen des Klimawandels - Schaffung gleichartiger und gleichwertiger Planungsgrundlagen für die Regionalplanung im gesamten Projektgebiet - Schaffung von Planungshilfen für die kommunale Planung. (b) Thematische Schwerpunkte: Siedlungsentwicklung - Tourismuswirtschaft - Land- und Forstwirtschaft. (c) Sensibilisierung und Mobilisierung: Aufbau eines tragfähigen Akteursnetzwerkes. (d) Weiterentwicklung des regionalplanerischen Instrumentariums: Abgestimmte raumordnerische Zielsetzungen zum Klimaschutz. (e) Erarbeitung eines Regionalen Aktionsprogramms: Planungsempfehlungen für die Regionalplanung und die kommunale Planung.
Das Projekt "Entwicklung eines Altlasten-Roboter- und Informationssystems (AROBIS)^Teilvorhaben 2, Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Flow Tex Technologieimport von Kabelverlegemaschinen, Abteilung Forschung und Entwicklung.1. Zielsetzung: Da das Durchbohren grossflaechiger Altlastenareale zur Tiefenerkundung der Grundwasserschaedigung immer zu Schadstoffverschleppungen fuehren wuerde, wird im AROBIS-Verfahren mittels der vollkommenen verlaufssteuerbaren FlowTex-Horizontalbohrtechnik das Altlastareal mit einem Probenahme- und in situ-Analytik-Roboter in beliebig waehlbaren Raumdimensionen unterfahren. 2. Arbeitsprogramm: Konstruktion und Erprobung der bohrtechnologischen Arbeitsperipherie (Spezialbohrgestaenge, Schutz- und Schleppvorrichtungen, Bergungs- und Andocktools) und vom Forschungszentrum Karlsruhe (Verbundpartner) zu entwickelnden Probenahme- und Sondenroboter. 3. Stand des Vorhabens: Sowohl der Probenahme-Roboter, als auch die Arbeitsperipherie sind in Konstruktion. Vielfaeltige Bohrungen wurden und werden noch durchgefuehrt.