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Arbeiten mit dem Modellinstrumentarium des Wuppertal Instituts im Rahmen des Modellexperiments IV 'Längerfristiger Beitrag der deutschen Energiewirtschaft zum europäischen Klimaschutz'

Im Rahmen des mittlerweile vierten Modellexperimentes wird im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit der Austausch zwischen den in Deutschland im Bereich der Energiemodellierung tätigen Institutionen gefördert. Ziel ist eine Identifikation der jeweiligen Stärken der verwendeten Modellansätze und der Möglichkeiten gemeinsam, d.h. im Modellverbund Fragestellungen aufzugreifen. Inhaltlich steht das Modellexperiment diesmal im Zeichen der Analyse des längerfristigen Beitrags der deutschen Energiewirtschaft zum europäischen Klimaschutz. Insbesondere ist von Interesse, wie sich der Emissionshandel auf die Entwicklung des Energiesystems auswirkt.

Teilprojekt: Institutionelle Aspekte^Rahmenbedingungen und Politikoptionen zur Senkung diffuser Naehrstoffeintraege, Teilprojekt: Zahlungsbereitschafts- und Nutzen-Kosten-Analyse/RAUMIS

Entwicklung eines regional anwendbaren Modellverbundsystems mit unterschiedlich komplexen Modellbausteinen fuer die Analyse und Prognose von Wasser-, Stoff- und Energiefluessen in agrarisch genutzten Landschaften

Das Ziel besteht in der Schaffung eines Modellverbundes, der es ermoeglicht, sich eine der jeweiligen Fragestellungen und Skalen angepassten Simulationsstruktur aus unterschiedlich komplexen Bausteinen der einzelnen Kompartimente Boden, Vegetation und Atmosphaere sowie zur Abbildung von Wechselwirkungen zwischen den Komponenten einer Landschaft zusammenzustellen. Der Modellverbund soll in Verbindung mit einem GIS, der Fernerkundung und relationalen Datenbanken regionalisierte Aussagen zum stofflichen und energetischen Zustand und dem dynamischen Verhalten von Landschaften unter verschiedenen oekonomischen und klimatischen Rahmenbedingungen ermoeglichen. Beruecksichtigung finden dabei Probleme des Skalenueberganges und der damit verbundenen Fragen der Veraenderung der Modellstruktur, der Detailliertheit der Prozessbeschreibung und damit einer veraenderten Simulationsguete. Es soll auch die Frage geklaert werden, welcher skalenabhaengige Modellansatz unter Beruecksichtigung der Zielstellung, der Datenverfuegbarkeit sowie der Genauigkeitsanforderungen gewaehlt werden kann. Die zu entwickelnden Teilmodelle stellen wesentliche Komponenten eines dynamischen Gebietswasser- und Stoffhaushaltsmodells dar.

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