Entwicklung und Bau mobiler und stationaerer teilautomatischer Klima- und Umweltmessstationen. Entsprechend der Anwenderwuensche wurden verschiedene Typen entwickelt und gebaut: METEODAT S fuer Registrierung von Umweltparametern (Klima, Wetter, Schadstoffe) als stationaere Einheiten. Registrierung der Daten auf Magnetband, Datenuebertragung ueber Telefonleitung moeglich. METEODAT M s Meteodat S, jedoch als tragbare, mobile Einheit. Batterieversorgung moeglich. Anschluss an Telefonleitung und Drucker moeglich. METEODAT H speziell entwickelt fuer die Registrierung von Taupunkt und Temperatur. METEODAT L entwickelt als Pflanzenschutzwarngeraet gegen Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel und Cercosporella des Getreides.
Das Forschungsprojekt 'Dynamisiertes Emissionskataster im Freistaat Sachsen' beinhaltet drei Phasen zur Entwicklung und Anwendung einer Methode zur Erstellung und Fortschreibung von lokal, zeitlich und stofflich hochaufgeloesten Emissionsdatenbanken fuer Luftschadstoffe im Freistaat Sachsen auf der Grundlage jaehrlich aktuell vorliegender statistischer Rohdaten und unter Einbeziehung spezieller Erhebungen und Prognosen. In der 1998 bearbeiteten Phase 1 wurde dazu auf der Basis des geografischen Informationssystems ArcInfo ein modulares System entwickelt, welches fuer den Freistaat Sachsen die Berechnung der anthropogenen Luftschadstoffe SO2, NOx, CO, NH3, NMOGD, Staub, CO2, CH4 und N2O unter Verwendung von Emissionsfaktoren und soziooekonomischer Daten ermoeglicht. Fuer die Komplettierung und die weitere Verbesserung der entwickelten Methode werden mit der Fortsetzung in der Phase 2 Arbeiten zur Plausibilitaetspruefung fuer berechnete Daten, zu weiteren Fortschreibungsmoeglichkeiten, zur Aufnahme weiterer Schadstoffkomponenten, zur zeitlichen Disaggregation des Emissionsverlaufs, zur Erarbeitung neuer Module fuer biogene Emissionen und Deponieemissionen sowie zur Einfuehrung neuer soziogeographischer Daten (ATKIS) durchgefuehrt.
Mit chemischen Sensoren sollen umweltrelevante Gase detektiert werden. Ziel ist die qualitative und quantitative Analyse von Gasmischungen in Luft. Zur Auswertung der Messdaten wird das Ansprechverhalten der Sensoren nach einer stufenfoermigen Anregung parametrisiert. Durch die Datenvorverarbeitung ergibt sich in vielen Faellen bereits die gasspezifische Information. Ein modulares Konzept erlaubt die Optimierung des Systems fuer definierte Anwendungen.
In der Forst- und Saegeindustrie fallen grosse Mengen von Nebenprodukten wie Saege- und Hobelspaene etc an, die zur umweltfreundlichen Erzeugung von elektrischem Strom und Nutzwaerme herangezogen werden koennen. Kostenschaetzungen haben gezeigt, dass im Bereich kleiner Leistungen (1 bis 10 MW) die direkte Verfeuerung in Gasturbinen eine wirtschaftlich vorteilhafte Loesung darstellt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung, der Bau und der Test einer Modellbrennkammer einschliesslich des Brennstoffoerdersystems. Zwei wesentliche Probleme sind die gleichmaessige Foerderung und der vollstaendige Ausbrand der Brennstoffpartikel in einem weiten Bereich des Brennstoffmassenstroms (Teil- bis Ueberlast). Das Foerdersystem ist seit August 1997 mit einer typischen Holzstaubart erfolgreich in Betrieb. Versuche mit verschiedenen weiteren Staeuben sind in Vorbereitung. die Versuchsbrennkammer, die modular aufgebaut ist, um charakteristische Abmessungen variieren zu koennen, wird gerade aufgebaut. August 1997 mit typischen Holzstaeuben erfolgreich in Betrieb. Die Versuchsbrennkammer, die modular aufgebaut ist, um charakteristische Abmessungen variieren zu koennen, wird ab August 1999 einsatzbereit sein.