s/modularer-aufbau/Modularer Aufbau/gi
Der alarmierende Rückgang der Biodiversität , insbesondere in der Agrarlandschaft, lässt Zweifel aufkommen, ob die derzeitige prospektive Risikoabschätzungs- und Registrierungspraxis von Pflanzenschutzmitteln (PSM), die zu Pflanzenschutzzwecken eingesetzt werden, den gesetzlich vorgesehenen Schutz der Biodiversität gewährleistet. Als Hauptgrund dafür wird die allgemeine Intensivierung der Landwirtschaft genannt, die aus einem Komplex verschiedener Einflussfaktoren (z. B. Düngemitteleinsatz, Monokulturen) besteht. Ein wichtiger Faktor ist dabei der derzeitige Einsatz von PSM, die nachweislich negative Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften in landwirtschaftlichen Regionen haben. Die Auswirkungen der PSM auf die Biodiversität sind sowohl direkt als auch indirekt. Neben den direkten toxischen Wirkungen auf so genannte Nicht-Zielorganismen entstehen indirekte Effekte z. B. durch die Veränderung des durch Herbizide verursachten Konkurrenzverhältnisses zwischen Gräsern und Blütenpflanzen in der Vegetation als wichtige Primärproduzenten in der Nahrungskette. Folglich können die Wirkungen des chemischen Pflanzenschutzes in ihrer Gesamtheit nur durch retrospektive Ökosystembetrachtungen, d.h. durch Monitoringansätze, nachgewiesen werden. Da die Gemeinschaften im Freiland neben den bereits erwähnten PSM mit einem Komplex von verschiedenen Stressoren konfrontiert sind, müssen diese Stressoren in einem retrospektiven Ansatz ebenfalls berücksichtigt werden. Wir stellen hier das Konzept eines neuen, integrierten Monitoringansatzes vor, auf dessen Grundlage die ökologischen Auswirkungen des PSM-Einsatzes in der Agrarlandschaft Deutschlands untersucht und bewertet werden sollen. Dabei sollen Synergien genutzt werden, indem das Monitoring auf den etablierten, bundesweiten repräsentativen Stichprobenflächen durchgeführt und in die bestehenden Monitoringaktivitäten (z. B. Monitoring häufiger Brutvögel) integriert wird. Der geplante modulare Aufbau, d. h. die schrittweise Umsetzung einzelner Monitoring-Einheiten (Ermittlung stofflicher Belastung bzw. die Untersuchung verschiedener taxonomischer Gruppen) werden aufgezeigt. Veröffentlicht in Texte | 136/2021.
Zur Entwicklung von Vergabekriterien für das Umweltzeichen Blauer Engel wurden vom Öko-Institut und Ökopol zehn Produktgruppen untersucht. Die Ergebnisse sind in den Hintergrundberichten für Spielzeug, Malfarben, Set-top-Boxen, Elektrofahrrädern und Bildschirmgeräten dargestellt. Die bestehenden Vergabekriterien für Rechenzentren wurden überarbeitet und Entwürfe für Straßenbeleuchtung diskutiert. Es wurde eine Machbarkeitsstudie zur Integration sozialer Aspekte in das Umweltzeichen Blauer Engel und eine Recherche zu modularen Systemen bei LED-Leuchten durchgeführt. Auf einem Fachgespräch zu „Nachhaltigen Geldanlagen“ wurde die Ausweitung des Umweltzeichens auf Finanzprodukte erörtert. Veröffentlicht in Texte | 19/2019.
Der vorliegende Forschungsbericht thematisiert Inklusion in informellen Beteiligungsverfahren und benennt entsprechende Handlungsempfehlungen, wie Beteiligungsverfahren optimiert werden können. Im Forschungsprojekt wurde untersucht, aus welchen Gründen Menschen nicht partizipieren und welche Möglichkeiten es gibt, nicht erreichte Gruppen – die (vermeintlich) exkludierten Milieus – stärker zu beteiligen. Die aus der Analyse gewonnenen Qualitätskriterien für Beteiligungsverfahren sowie Strategien für Inklusion wurden in Form von Mustern des Gelingens in einem Webtool ( www.gut-beteiligt.de ) so aufbereitet, dass sie als Handlungsempfehlungen für Prozessinitiatoren und -durchführende fungieren können. Damit das umfangreiche bestehende und auch zukünftige Erfahrungswissen zum Thema Qualität und Inklusion in Beteiligungsverfahren weiterentwickelt werden kann, ist das Tool partizipativ lernend konzipiert. Dank des modularen Aufbaus kann es sich kontinuierlich weiterentwickeln – sowohl in Hinsicht auf die Quantität als auch die Qualität der enthaltenen Informationen. Veröffentlicht in Texte | 36/2017.
Der alarmierende Rückgang der Biodiversität, insbesondere in der Agrarlandschaft, lässt Zweifel aufkommen, ob die derzeitige prospektive Risikoabschätzungs- und Registrierungspraxis von Pflanzenschutzmitteln (PSM), die zu Pflanzenschutzzwecken eingesetzt werden, den gesetzlich vorgesehenen Schutz der Biodiversität gewährleistet. Als Hauptgrund dafür wird die allgemeine Intensivierung der Landwirtschaft genannt, die aus einem Komplex verschiedener Einflussfaktoren (z. B. Düngemitteleinsatz, Monokulturen) besteht. Ein wichtiger Faktor ist dabei der derzeitige Einsatz von PSM, die nachweislich negative Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften in landwirtschaftlichen Regionen haben. Die Auswirkungen der PSM auf die Biodiversität sind sowohl direkt als auch indirekt. Neben den direkten toxischen Wirkungen auf so genannte Nicht-Zielorganismen entstehen indirekte Effekte z. B. durch die Veränderung des durch Herbizide verursachten Konkurrenzverhältnisses zwischen Gräsern und Blütenpflanzen in der Vegetation. Folglich können die Wirkungen des chemischen Pflanzenschutzes in ihrer Gesamtheit nur durch retrospektive Ökosystembetrachtungen, d.h. durch Monitoringansätze, nachgewiesen werden. Da die Gemeinschaften im Freiland neben den bereits erwähnten PSM mit einem Komplex von verschiedenen Stressoren konfrontiert sind, müssen diese Stressoren in einem neuen retrospektiven Ansatz ebenfalls berücksichtigt werden. Wir stellen hier das Konzept eines neuen, integrierten Monitoringansatzes vor, auf dessen Grundlage die ökologischen Auswirkungen des PSM-Einsatzes in der Agrarlandschaft Deutschlands untersucht und bewertet werden sollen. Dabei sollen Synergien genutzt werden, indem das Monitoring in einem etablierten, bundesweiten ökologischen Flächenstichprobennetz durchgeführt und in die bestehenden Monitoringaktivitäten (z. B. Monitoring häufiger Brutvögel) integriert wird. Der geplante modulare Aufbau, d. h. die schrittweise Umsetzung einzelner Monitoring-Einheiten (analytische Endpunkte sowie Biodiversität bzw. die Untersuchung verschiedener taxonomischer Gruppen) werden aufgezeigt. Quelle: Forschungsbericht
Der alarmierende Rückgang der Biodiversität, insbesondere in der Agrarlandschaft, lässt Zweifel aufkommen, ob die derzeitige prospektive Risikoabschätzungs- und Registrierungspraxis von Pflanzenschutzmitteln (PSM), die zu Pflanzenschutzzwecken eingesetzt werden, den gesetzlich vorgesehenen Schutz der Biodiversität gewährleistet. Als Hauptgrund dafür wird die allgemeine Intensivierung der Landwirtschaft genannt, die aus einem Komplex verschiedener Einflussfaktoren (z. B. Düngemitteleinsatz, Monokulturen) besteht. Ein wichtiger Faktor ist dabei der derzeitige Einsatz von PSM, die nachweislich negative Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften in landwirtschaftlichen Regionen haben. Die Auswirkungen der PSM auf die Biodiversität sind sowohl direkt als auch indirekt. Neben den direkten toxischen Wirkungen auf so genannte Nicht-Zielorganismen entstehen indirekte Effekte z. B. durch die Veränderung des durch Herbizide verursachten Konkurrenzverhältnisses zwischen Gräsern und Blütenpflanzen in der Vegetation als wichtige Primärproduzenten in der Nahrungskette. Folglich können die Wirkungen des chemischen Pflanzenschutzes in ihrer Gesamtheit nur durch retrospektive Ökosystembetrachtungen, d.h. durch Monitoringansätze, nachgewiesen werden. Da die Gemeinschaften im Freiland neben den bereits erwähnten PSM mit einem Komplex von verschiedenen Stressoren konfrontiert sind, müssen diese Stressoren in einem retrospektiven Ansatz ebenfalls berücksichtigt werden. Wir stellen hier das Konzept eines neuen, integrierten Monitoringansatzes vor, auf dessen Grundlage die ökologischen Auswirkungen des PSM-Einsatzes in der Agrarlandschaft Deutschlands untersucht und bewertet werden sollen. Dabei sollen Synergien genutzt werden, indem das Monitoring auf den etablierten, bundesweiten repräsentativen Stichprobenflächen durchgeführt und in die bestehenden Monitoringaktivitäten (z. B. Monitoring häufiger Brutvögel) integriert wird. Der geplante modulare Aufbau, d. h. die schrittweise Umsetzung einzelner Monitoring-Einheiten (Ermittlung stofflicher Belastung bzw. die Untersuchung verschiedener taxonomischer Gruppen) werden aufgezeigt.
Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens unterstützten die Forschungsnehmer das Umweltbundesamt bei der Weiterentwicklung von Vergabegrundlagen für das Umweltzeichen Blauer Engel sowie bei der weiteren strategischen Ausrichtung des Blauer Engel Programms. Hierzu wurden vom Öko-Institut und Ökopol insgesamt zehn Produktgruppen bzw. Dienstleistungen detailliert untersucht. Die Untersuchungen wurden in Hintergrundberichten, überarbeiteten Vergabegrundlagen sowie in Dokumentationen von Fachgesprächen festgehalten. Es wurden Hintergrundberichte für die Produktgruppen Spielzeug, Set-top-Boxen, Elektrofahrräder und Bildschirmgeräte erstellt. Ferner wurde eine Recherche zu modularen Systemen bei LED-Leuchten angestellt sowie eine Machbarkeitsstudie zur Integration sozialer Aspekte in das Umweltzeichen Blauer Engel durchgeführt. Auf einem Fachgespräch zu "Nachhaltigen Geldanlagen" wurde die Ausweitung des Umweltzeichens auf Finanzprodukte erörtert. Weiterhin wurden bestehende Vergabegrundlagen überarbeitet bzw. Entwürfe dazu vorgelegt für Straßenbeleuchtung, Rechenzentren, Bürobeleuchtung und Bildschirmgeräte. Ferner wurden Umweltzeichen-Anforderungen für neue Vergabegrundlagen für die Produktgruppen Spielzeug, Malfarben, Set-top-Boxen und Elektrofahrräder ausgearbeitet. Quelle: Forschungsbericht
In Deutschland ankommende Flüchtlinge müssen in der derzeitigen Lage schnell und kostengünstig untergebracht werden. Deshalb Qualitätsmerkmale und Anforderungsniveaus der Standort- und Gebäudequalität pauschal abzusenken, produziert jedoch Probleme in der Zukunft und führt zu keinen befriedigenden Lösungen. In diesem Positionspapier unterbreitet die Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt (KNBau) erste Vorschläge für sinnvolle Lösungsansätze. Eine gute Lösung sind etwa Gebäudekonzepte, die hinsichtlich der Standards modular nachrüstbar und baukonstruktiv für verschiedene Nach- und Umnutzungen ausgelegt sind.<BR>Quelle: Verlagsinformation
Um Haustechnik effizient zu betreiben, setzt das Unternehmen enisyst auf die vorausschauende Steuerung der komplexen Systeme. So können Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen abgestimmt auf die Stromerzeugung aus PV und BHKW in Verbindung mit externen Stromspeichern in Elektroautos betrieben werden. Zur Optimierung der Technischen Gebäudeausrüstung wird eine prädiktive Regelung eingesetzt. In diese Regelung fließen auch Wetterprognosen ein. Damit kann die Nutzung des aus den PV-Anlagen und BHKWs selbst produzierten Stroms maximiert werden. Ein weiterer wichtiger Einflussparameter der Regelung ist der Bedarf, der durch Lastvorhersagemodelle beschrieben werden kann. Damit die Erzeugung und der Bedarf zur Deckung gebracht werden, setzt das Unternehmen auf Optimierung sowie selbstlernende Systeme und KI. Eine Vermarktung der Flexibilitäten am Strommarkt ist mit einer entsprechenden Steuerung ebenfalls realisierbar. Möglich ist eine vollständige Steuerung der Technischen Gebäudeausrüstung oder die Ansprache einzelner Systeme. Bei bereits realisierten Projekten lag die Effizienzsteigerung meist im Bereich zwischen 10 und 30 %. In einigen Fällen wurden auch über 50 % eingespart. Bei bereits sehr gut abgestimmten Gebäuden kann die Einsparung auch einmal unter 5 % liegen. Die Technische Gebäudeausrüstung wird über eine virtuelle Benutzeroberfläche hinsichtlich der Betriebsparameter visualisiert. Eine Auswertung der Daten mit Analysewerkzeugen ermöglicht Rückschlüsse auf Fehler. Eine automatische Benachrichtigung der Nutzer kann Stillstandzeiten und Schäden reduzieren. Das System ist herstellerunabhängig und modular aufgebaut und kann in Bestandsanlagen integriert werden.
In einer Metallweberei ist der Druckluftbedarf für pneumatische Stellglieder und Antriebe in den vergangen Jahren aufgrund von Unternehmenswachstum angestiegen. Nach dem Erreichen der technischen Grenzen war eine Erneuerung des Druckluftsystems erforderlich. Um eine zukunftssichere und effiziente Druckluftversorgung zu realisieren, entschied sich das Unternehmen für eine zentrale Druckluftstation mit drei drehzahlgeregelten Schraubverdichtern (pro Verdichter: 13,5 m³ Druckluft pro Minute). Die öleingespritzten Kompressoren ermöglichen eine effektive Verdichtung bei niedriger Drehzahl. Das drehzahlgeregelte Antriebssystem passt den Volumenstrom an das entsprechende Verbrauchsprofil automatisch an. Aufgrund von Platzmangel wurde entschieden, die Druckluftstation auf dem Dach einer Produktionshalle zu platzieren. Diese Entscheidung war aufgrund der modularen und kompakten Bauweise des Druckluftsystems möglich. Durch die Erneuerungen am Rohrleitungsnetz, die Installation von zwei Druckluftbehältern für Spitzenlastzeiten und die Detektion von Leckagen konnte das Druckniveau um 1,5 bar gesenkt werden. Dies brachte eine Energieersparnis von 15 % ein. Zusätzlich wurde die bei Drucklufterzeugung entstehende Abwärme zur Unterstützung der Werksheizung eingesetzt. Insgesamt wurden dadurch jährlich rund 100.000 Liter Heizöl und damit rund 260 Tonnen CO2 eingespart. Aufgrund des Monitoring von Stromverbrauch und Druckluftkennzahl ist die Effizienz der Druckluftanlage jederzeit überprüfbar.
Der Antragsteller beantragt die Errichtung und den Betrieb einer Flüssiggasbehälteranlage bestehend aus zwei Einzelbehältern mit einem Fassungsvermögen von je 2,9 t, die erdgedeckt bzw. unterirdisch ausgeführt wird und eine gesamte Lagerkapazität von 5,8 t bzw. von 12.800 l an Flüssiggas (Propan/Butan) aufweist. Die Flüssiggasbehälteranlage dient der Brennstoffversorgung des vom Antragsteller betriebenen Nahwärmeversorgungsnetzes bzw. der Wärmeerzeugungsanlage. Die Wärmeerzeugungsanlage weist einen modularen Aufbau auf. Die Bewerkstelligung der Grundlast erfolgt über die Hackschnitzelheizung, die Spitzenlastabdeckung in Zeiten erhöhten Wärmebedarfs über einen Gaskessel (Buderus Logano GE 515, Weißhaupt-Brenner WG 40 F) mit einer Nenn-wärmeleistung von 440 kW. Die Entnahme aus dem Flüssiggasbehälter erfolgt gasförmig. Vom Lagerbehälter zur Verbrauchsanlage werden oberirdische Rohrleitungen verlegt. Die Flüssiggasanlage dient ausschließlich der Lagerung und dem Verbrauch von Flüssiggas. Die Anlage besteht aus folgenden Einrichtungen: - vollständig erdgedecktes, ortsfestes Druckgerät, Nenninhalt 2 x 2,9 t (6.400 l), mit einem Domschacht auf dem Behälterscheitel zur Unterbringung der Behälterarmaturen. - 1 Mitteldruckregler im Domschacht - 1 Niederdruckregler vor dem Verbraucher - Rohrleitungen und Armaturen - MSR-Bauteile.
Origin | Count |
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Zivilgesellschaft | 1 |
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Text | 28 |
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