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Zusaetzliche Schwermetall-Richtwerte fuer Chrom, Kobalt, Molybdaen, Quecksilber und Thallium

Das Projekt "Zusaetzliche Schwermetall-Richtwerte fuer Chrom, Kobalt, Molybdaen, Quecksilber und Thallium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Fuer die in der Verordnung ueber Schadstoffe im Boden aufgenommenen Schwermetalle Chrom, Kobalt, Molybdaen, Quecksilber und Thallium fehlen bis heute Richtwerte der loeslichen Gehalte. Vordringlich erscheint die Erarbeitung derartiger Werte fuer Chrom und Thallium. Ob auch andere Metalle (bspw. Zinn und Vanadium) in die VSBO aufgenommen werden sollten, bedarf weiterer Abklaerungen (hauptsaechlich Literaturstudien).

Chemisches Verhalten von Molybdaen in natuerlichen Gewaessern

Das Projekt "Chemisches Verhalten von Molybdaen in natuerlichen Gewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für anorganische Chemie durchgeführt. Molybdaen ist das einzige essentielle Bio-Element der 2. und 3. Uebergangsreihe. Mo kommt jedoch in kleinsten Konzentrationen in natuerlichen Waessern und lebenden Organismen vor. Wir haben vor einigen Jahren die katalytische Adsorptionspolarographie (KA-POL) fuer die Bestimmung von Mo(VI) entwickelt. Sie ermoeglicht einen sehr niedrigen Arbeitsbereich: 0,5 -100 nM. Die Methode wird nun zur Analyse von Wasserproben aus verschiedenen Seetiefen und zu verschiedenen Jahreszeiten eingesetzt. Die Mo-Konzentrationen werden mit der Konzentration chemisch relevanter 'Reaktionspartner' (Sulfid, Phosphat) verglichen. Statistisch gesicherte Korrelationen sollten zum Mechanismus fuehren, der die Gleichgewichtskonzentration im stationaeren Zustand erklaeren wuerde. Weiterhin werden Adsorptionversuche mit festen Phasen von Oxidhydroxiden und Silikaten durchgefuehrt.

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