Das Projekt "Nachhaltige Landwirtschaft in der euRegionalen Seenlandschaft (Projektteil BA für Wasserwirtschaft)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt.Mit den erhobenen Messdaten wurde es möglich die Nährstoffeinträge in den Mondsee für 2 große Zubringer auch für vergangene Jahre zu berechnen. Die Messungen an 98 Punkten im Einzugsgebiet geben Aufschluss darüber wie sich die Phosphorkonzentration verhält und wie sich der Längsverlauf der drei großen Zubringer darstellt. Aus diesen Ergebnissen konnte man die durchschnittliche Nährstofffracht in den Mondsee abschätzen. Mit Hilfe dieses Parameters wurde der kritische Nährstoffeintrag für den Mondsee, der als oligotroph eingestuft wird, berechnet. Die Berechnungen haben ergeben, dass der Nährstoffeintrag in den Mondsee ziemlich genau dem kritischen Flächenaustrag entspricht. Die gemessenen Phosphorwerte im Seewasser ergeben ein ähnliches Bild in den letzten Jahren. Es tritt kaum eine Veränderung in der Phosphorkonzentration im Freiwasser auf, allerdings kann man den Trend nach dem Hochwasserjahr 2002 und dem trockenen Jahr 2003 gut erkennen, was bestätigt, dass bei gleich bleibendem Phosphoreintrag keine Verbesserung im See zu erwarten ist. Mit den erhobenen Zeitreihen konnte man einen Einblick gewinnen, wie sich die Phosphorkonzentration bei der Schneeschmelze verhält. Wassergesättigte Böden nach der Winterruhe, kein Niederschlag und trotzdem hohe Nährstoffkonzentrationen lassen den Schluss zu, dass besonders im Frühjahr Phosphor mobiler und leichter verfügbar ist als im restlichen Jahreskreis. Das bedeutet, dass das Ökosystem besonders im Frühling sehr sensibel reagiert. Die Nährstoffe nach Abklingen der Schneeschmelze aufzubringen, die natürliche Auswaschung abzuwarten, bringt weniger Auswaschung ins Gewässer und die später gedüngten Nährstoffe stehen vor Ort für das Pflanzenwachstum, besonders für den ersten Aufwuchs, zur Verfügung. Der Anteil an gelöstem Phosphor ist mit über 50 Prozent bei 70 Prozent der erhobenen Messwerte sehr hoch. Zu erwarten war, dass partikulär transportierter Phosphor den Hauptanteil an der Phosphorfracht hat. Dass ein großer Teil des Phosphors gelöst in den See gelangt macht ihn im aquatischen System schneller verfügbar und begünstigt das Algenwachstum. Die erhobenen Messwerte über das Abflussverhalten und die Phosphorkonzentration im Einzugsgebiet dienten als Basis für die Kalibrierung eines Modells zur Berechnung des mittleren jährlichen Nährstoffeintrags. Phosphorkonzentration, Phosphorfracht und Flächenaustrag wurden für die einzelnen Punkte im Einzugsgebiet für verschiedene Zeitpunkte berechnet. Um einen Teilaspekt des Wasserkreislaufs, die potentielle Evapotranspiration, in ihrer Größenordnung abschätzen zu können, wurden unterschiedliche Verdunstungsmodelle herangezogen. Mit der Bedingung, räumliche Unterschiede mit den Eingangsparametern erfassen zu können, um eine sinnvolle Anwendung in einem Geographischen Informationssystem zu ermöglichen, wurden die Berechnungen mit den vorhandenen klimatologischen Daten durchgeführt und ein Modell (WENDLING, 1984) als das beste ausgewählt.
Das Projekt "Limnologische Untersuchungen an verschiedenen Seen des Salzkammergutes und des Salzburger Flachgaues" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft Österreich, Wasserwirtschaftskataster. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Fischereiwirtschaft.An den Seen des Salzkammergutes und des Salzburger Flachgaues traten spaetestens in den 60er Jahren mehr oder weniger starke Eutrophierungsvorgaenge ein. Es wurden und werden im Verlauf der Arbeiten Zustaende und Ablaeufe der Eutrophierung in folgenden Seen untersucht: Irrsee, Mondsee, Wolfgangsee, Halstaettersee, Grundlsee, Traunsee, Wallersee, Obertrumer- und Niedertrumersee, Grabensee. Die Untersuchungen stuetzen sich hauptsaechlich auf limnochemische Parameter. An den Salzkammergutseen soll die Arbeit als Langzeitstudie fortgefuehrt werden und ueber die Erfolge der Reoligotrophierungsbemuehungen Aufschluss geben. An den Seen des Salzburger Flachgaues wurde die Studie 1980 beendet.
Das Projekt "Revitalisierung des Steinerbaches im Unterlauf (Mondsee)" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde.Problem- /Aufgabenstellung: Der Steinerbach stellt nach Verlegung seines untersten Abschnittes einen abgedeckten Kanal dar, dessen Sohle teils gepflastert und teils mit Platten ausgelegt ist und der in den untersten Zeller Ache-Abschnitt muendet. Die unguenstige Bettausgestaltung bewirkt, dass dieser Abschnitt insbesondere fuer groessere Fische unpassierbar ist und Laichwanderungen der Fische nun nicht mehr moeglich sind. Bisher hatte sich diese Situation nicht so gravierend ausgewirkt, da auch der flussabwaertige Abschnitt der Zeller Ache nur schwer passierbar war. Seit dem Sommer 1994 hat sich die Situation durch Restrukturierungsmassnahmen im unteren Bereich der Zeller Ache insofern bedeutend gebessert, als nunmehr Laichwanderungen vom Mondsee bis zur Muendung des Steinerbaches wieder leichter moeglich sind. Um die oekologische Funktionsfaehigkeit des Steinerbaches zu gewaehrleisten, sind die geplanten Revitalisierungsmassnahmen am Steinerbach-Unterlauf unbedingt notwendig. Da die WLV Gebietsbauleitung Seewalchen, welche diese Massnahmen durchfuehren wird, eine Bestaetigung der Sinnhaftigkeit der Restrukturierung benoetigt, wurde vom ho. Institut der Vorschlag unterbreitet, eine begleitende fischereiliche Untersuchung durchzufuehren. Vorgesehene Arbeiten fuer 1996: Bachbettaufnahmen, Stroemungsmessungen, Benthosprobenentnahmen und Befischungen sind fortzusetzen (Fruehjahrsuntersuchung). Weiters ist je eine Untersuchung im Sommer, Herbst und Winter des Jahres 1996 vorgesehen. - Die fuer 1996 vorgesehenen Untersuchungen wurden bereits weitgehend durchgefuehrt.
Magdeburg. Die Eröffnung der Badesaison für die 68 offiziellen Badegewässer in Sachsen-Anhalt ist von der Corona-Pandemie nicht verschont geblieben. Erst seit Ende Mai ist ein Badebetrieb an den Badegewässern möglich. Auch in diesem Jahr gilt aber: Die Qualität der öffentlich ausgewiesenen Badegewässer in Sachsen-Anhalt ist auf Spitzenniveau. Dies lobt auch Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne: ?Ich bin froh, dass im Zuge der Normalisierung unseres Alltages auch die Badegewässer wieder zur aktiven Erholung genutzt werden können und dass die übergroße Zahl eine ausgezeichnete Wasserqualität vorweisen kann.? Auch an den Badegewässern sind dabei die aktuell geltenden Hygieneregeln einzuhalten. Dazu zählen insbesondere das Abstandsgebot, das Erstellen eines Hygienekonzepts, die Vermeidung von unzulässigen Personenansammlungen oder die Information der Badegäste über gut sichtbare Aushänge. Die gute Nachricht kommt von der WHO und dem Umweltbundesamt: Eine Übertragung des Coronavirus SARS-CoV-2 über das Wasser beim Baden ist äußerst unwahrscheinlich. Allerdings hat aktuell nicht jedes öffentlich ausgewiesene Badegewässer bereits geöffnet. Deshalb sollten sich Badelustige vor Ort bei den Kommunen bzw. den Betreibern der Badegewässer oder beim zuständigen Gesundheitsamt erkundigen, wie die Regelungen vor Ort sind. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die offiziell ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Einmal monatlich kontrollieren die örtlichen Gesundheitsämter hier das Wasser und führen Ortsbesichtigungen durch, bei denen die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Andere Gewässer wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung. Die Ministerin dankt den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appelliert sie: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück, verhalten Sie sich rücksichtsvoll und halten Sie sich an die aktuellen Corona-Regeln.? Die Einstufung der Badegewässerqualität erfolgt auf Grundlage von Untersuchungsergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Fast 90 Prozent der ausgewiesenen Badegewässer erhielt mit dem Prädikat ?ausgezeichnet? die höchste Einstufung gemäß der EU-Badegewässerverordnung. Zwei Badegewässer wurden mit ?gut?, eines ?ausreichend? bewertet. Weitere vier Seen haben keine Einstufung erhalten. Weiterhin wurden zwei Badeseen mit ?mangelhaft? eingestuft. Während für das Badegewässer Süßer See Seeterrassen Seeburg (wurde nicht mehr in der Tabelle aufgeführt) durch die Gemeinde eine Abmeldung als EU-Badegewässer beschlossen wurde, kann im Süßen See Aseleben weiterhin gebadet werden, weil vor Beginn der Badesaison 2020 nachweislich Maßnahmen zur Verbesserung der Badegewässerqualität ergriffen wurden. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen sind während der Saison unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abrufbar. Einstufungen der Badegewässer Sachsen-Anhalt Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. des Badege-wässers Name des Badegewässers Einstufung 2019 (unter Berücksichtigung der Ergebnisse von 2016 bis 2019) Altmarkkreis Salzwedel 3 4 Arendsee A - Strandbad - Schrampe Waldbad Zichtau A 1 1 Anhalt-Bitterfeld 6 8 10 Große Goitzsche - Niemegker See ?Am Stadion? - Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Bernsteinsee Mühlbeck Strandbad Sandersdorf Seebad Edderitz 1 1 1 Börde 11 13 14 Gröninger See A Jersleber See Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenland-kreis 15 17 Mondsee Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 19 20 21 22 Naturbad Mosigkau Kiesgrube Sollnitz Strandbad Adria Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 Halle 23 24 Naturbad Angersdorfer Teiche Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 Halberstädter See Bergsee Güntersberge Birnbaumteich Neudorf/Harz Bremer Dammteich Gernrode Osterteich Gernrode Naturbad Elbingerode Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 Kulk Gommern Niegripper See A Parchauer See Plattensee Dannigkow Waldbad Theeßen Zabakucker See 1 1 1 1 K* 1 Magdeburg 39 40 Barleber See I A Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 75 Kiesgrube Roßla Kunstteich Wettelrode Stausee Kelbra A Neptunbad Helbra Süßer See A Campingplatz Seeburg Süßer See A Schiff Seeburg Süßer See A Aseleben 1 1 3 1 1 1 4 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 79 80 Friedrichsbad Zwintschöna Familien- und Naturbad Pappelgrund Hasse-Roßbach Strandbad Obhausen Geiseltalsee BST Stöbnitz Geiseltalsee BST Frankleben Raßnitzer See Wallendorfer See 1 1 1 2 1 1 N N Salzland-kreis 50 52 53 54 55 72 Albertinesee Löderburger See Strandsolbad Staßfurt Wolmirslebener Schachtsee Strandbad Gerlebogk Seepark Barby 1 1 1 2 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 Badesee Klietz Flussbad Biese Kamern See BST Kamern Kamern See BST Schönfeld Kolk Bismark Waldbad Wischer 1 1 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 Flämingbad Coswig (Anhalt) Badeteich Touristenzentrum Prettin Bergwitzsee Königsee Rotta Großer Lausiger Teich Möhlauer See Riß Klöden Strandbad Reinsdorf Badesee Dixförda Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 K** 1 1 1 = ausgezeichnete Badewasserqualität 2 = gute Badewasserqualität 3 = ausreichende Badewasserqualität 4 = mangelhafte Badewasserqualität (Die Einstufung ?mangelhaft? im Jahr 2019 hat gemäß § 5 Abs. 4 der Badegewässerverordnung des Landes Sachsen-Anhalt in der Folgesaison zwingend ein Badeverbot oder das Abraten vom Baden zur Folge. Es besteht aber die Möglichkeit, ein dauerhaftes Badeverbot zu vermeiden, wenn vor Beginn der Folgesaison (2020) nachweislich Maßnahmen zur Verbesserung der Badewasserqualität ergriffen wurden.) A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen (u. a. auch Blaualgenmassenentwicklungen) zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. N = Neu hinzugekommene Badegewässer K* = Keine Bewertung (Badegewässer war 2019 geschlossen) K** = Keine Bewertung (Badegewässer erhält den Status ?Veränderung?, da 2018 Maßnahmen zur Verbesserung der Badegewässerqualität ergriffen wurden, die 2019 und 2020 fortgesetzt werden.) Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Magdeburg. Die Badesaison startet offiziell am 15. Mai. ?Sachsen-Anhalt ist startklar?, sagt Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne. Die Gesundheitsämter haben mit der Überwachung der insgesamt 69 ausgewiesenen Badegewässer im Land begonnen und erste Wasserproben entnommen. ?Bislang gab es keine Beanstandungen?, sagt Grimm-Benne. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter monatlich kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden auch Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung. Die Einstufung der Badegewässerqualität erfolgt auf Grundlage von Untersuchungsergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Mehr als 90 Prozent der ausgewiesenen Badegewässer erhält mit dem Prädikat ?ausgezeichnet? die höchste Einstufung gemäß der EU-Badegewässerverordnung. Ein Badegewässer hat ?gut?, eines ?ausreichend? sowie zwei im Saalekreis neu ausgewiesene Badegewässer und ein Badegewässer mit Sanierungsmaßnahmen haben keine Einstufung erhalten. Einzig im mit ?mangelhaft? eingestuften Stausee Kelbra (Mansfeld-Südharz) wird vom Baden abgeraten. Gründe sind zum einen die Flachseestruktur und der relativ hohe Phosphoreintrag. Zum anderen kann es in sehr warmen, trockenen Sommern zu einer Erhöhung der Wassertemperatur kommen. Diese Faktoren begünstigen eine Anreicherung von Nährstoffen und in Folge eine Verschlechterung der Badegewässerqualität. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen können im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem gibt es eine gedruckte Variante der Badegewässerkarte, die allen Landkreisen und kreisfreien Städten vorliegen wird. Die Ministerin dankt den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appelliert sie: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll. Einstufungen der Badegewässer Sachsen-Anhalt Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. des Badege-wässers Name des Badegewässers Einstufung 2018* (unter Berücksichtigung der Ergebnisse von 2015 bis 2018) Altmarkkreis Salzwedel 3 4 Arendsee A - Strandbad - Schrampe Waldbad Zichtau A 1 1 Anhalt-Bitterfeld 6 8 10 Große Goitzsche - Niemegker See ?Am Stadion? - Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Bernsteinsee Mühlbeck Strandbad Sandersdorf Seebad Edderitz 1 1 1 Börde 11 13 14 Gröninger See A Jersleber See Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenland-kreis 15 17 Mondsee Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 19 20 21 22 Naturbad Mosigkau Kiesgrube Sollnitz Strandbad Adria Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 Halle 23 24 Naturbad Angersdorfer Teiche Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 Halberstädter See Bergsee Güntersberge Birnbaumteich Neudorf/Harz Bremer Dammteich Gernrode Osterteich Gernrode Naturbad Elbingerode Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 Kulk Gommern Niegripper See A Parchauer See Plattensee Dannigkow Waldbad Theeßen Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 Barleber See I A Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 Kiesgrube Roßla Kunstteich Wettelrode Stausee Kelbra A Neptunbad Helbra Süßer See A Campingplatz Seeburg Süßer See A Schiff Seeburg Süßer See A Seeterrassen Seeburg Süßer See A Aseleben 1 1 4 1 1 1 3 2 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 79 80 Friedrichsbad Zwintschöna Familien- und Naturbad Pappelgrund Hasse-Roßbach Strandbad Obhausen Geiseltalsee BST Stöbnitz Geiseltalsee BST Frankleben Raßnitzer See Wallendorfer See 1 1 1 1 1 1 N N Salzland-kreis 50 52 53 54 55 72 Albertinesee Löderburger See Strandsolbad Staßfurt Wolmirslebener Schachtsee Strandbad Gerlebogk Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 Badesee Klietz Flussbad Biese Kamern See BST Kamern Kamern See BST Schönfeld Kolk Bismark Waldbad Wischer 1 1 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 Flämingbad Coswig (Anhalt) Badeteich Touristenzentrum Prettin Bergwitzsee Königsee Rotta Großer Lausiger Teich Möhlauer See Riß Klöden Strandbad Reinsdorf Badesee Dixförda Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 K 1 1 1 = ausgezeichnete Badewasserqualität 2 = gute Badewasserqualität 3 = ausreichende Badewasserqualität 4 = mangelhafte Badewasserqualität 1 (Die Einstufung ?mangelhaft? im Jahr 2018 hat gemäß § 5 Abs. 4 der Badegewässerverordnung des Landes Sachsen-Anhalt in der Folgesaison zwingend ein Badeverbot oder das Abraten vom Baden zur Folge. Es besteht aber die Möglichkeit, ein dauerhaftes Badeverbot zu vermeiden, wenn vor Beginn der Folgesaison (2020) nachweislich Maßnahmen zur Verbesserung der Badewasserqualität ergriffen wurden. A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen (u. a. auch Blaualgenmassen-entwicklungen) zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. N = Neu hinzugekommene Badegewässer K = Keine Bewertung Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Machbarkeitsstudie Wehrordnung Mondseeklause" wird/wurde gefördert durch: Marktgemeinde Mondsee, Wasserverband Mondseeklause. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).Ziel der Machbarkeitsstudie soll eine Optimierung der Wehrbetriebsordnung sein. Damit stellt sich die wichtige Frage nach welchen Zielsetzungen der Abfluss bzw. der Seewasserstand optimiert werden soll. Folgende Aspekte wurden im Ausschreibungstext angeführt. Sie bilden die Grundlage des Leistungsverzeichnisses und der Positionsbeschreibung:- Aufgreifen der Anregungen bzw. Mängel des Prüfberichtes über die Untersuchung zur Einhaltung der Wehrbetriebsordnung des Mondseeklauswehres vom April 1994 von Dl Peter Weinberger, 5023 Salzburg- Optimierungsmöglichkeit der Wehrordnung beim Klauswehr am Mondsee unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Attersees aus der Studie ''Wasserwirtschaftliche Entwicklung in Überflutungsgebieten'' vom Dezember 2008 des Amtes der OÖ Landesregierung - Prüfung der Vorhersagemöglichkeit von Niederschlagsereignissen mit Zeithorizonten von 6-24 Stunden im Bereich der Staulage der nördlichen Kalkalpen im Einzugsgebiet des Mondsees - Prüfung der Vorhersagemöglichkeit von Niederschlagsereignissen mit Zeithorizonten von 6 - 4 Stunden unter Berücksichtigung der bestehenden Niederschlagsmessstationen und Abflusspegel im bzw. nahe des Einzugsgebietes des Mondsees - Chancen und Risiken einer Vorabsenkung des Mondsees unter besonderer Beachtung der zu berücksichtigenden Fachbereiche - Realisierbarkeil eines Vorwarnsystems und Möglichkeiten der Steuerung der Wehranlage am Mondsee - Prüfung der Auswirkungen einer optimierten Klauswehrordnung am Mondsee auf den Seespiegel des Attersees und Vorschläge zur Optimierung der Klauswehrordnung am Attersee - Vorschläge zur Optimierung bzw. Adaptierung der Wehranlage am Fuschlsee - Erstellung eines Umsetzungsvorschlages - Kostenschätzung des Umsetzungsvorschlages.
Das Projekt "FENOMENO - Verbleib und Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien aus Kläranlagenausflüssen auf aquatische Ökosysteme^FENOMENO - Verbleib und Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien aus Kläranlagenausflüssen auf aquatische Ökosysteme, FENOMENO - Verbleib und Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien aus Kläranlagenausflüssen auf aquatische Ökosysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Siegen, Department Analytische Chemie.FENOMENO (ERA-NET SIINN Antrags: Fate and effect of wastewater-borne manufactured nanomaterials in aquatic ecosystems) stellt ein integriertes, multidisziplinäres Projekt dar, das ein grundlegendes Verständnis der Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien (manufactured nanomaterials, MNMs) am Ende ihres Verwendungszyklus auf die Umwelt erzielen soll. Obwohl ein Teil der MNMs während der Abwasserbehandlung in Klärwerken aus dem Abwasser entfernt wird, bleiben doch signifikante Mengen darin vorhanden und können aufgrund von Modifikationen durch die Abwasserbehandlung eine signifikant erhöhte Toxizität für Organismen im Wasser aufweisen. In FENOMENO wird der Verbleib von Silber (Ag) und Titandioxid (TiO2) Nanopartikeln als relevante MNMs aus Kläranlagenausflüssen und deren biologische Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme aufgeklärt. Die Auswirkungen der MNMs auf die aquatische Nahrungskette werden sowohl im Labor als auch parallel in einer bisher in dieser Form, Zielsetzung und Relevanz einzigartigen Feldstudie am Mondsee in Österreich untersucht und Frühwarnsysteme entwickelt Das Projekt wird in zwei Szenarien angegangen: (1) chronische Toxizitätstests und Etablierung einer 3-stufigen Nahrungskette im Labor, mittels Ag und TiO2 MNMs aus Modelklärwerksausflüssen, (2) Feldstudien, die am Mondsee als einem idealen See für die Bestimmung der Wirkung einer echten Kläranlage auf ausgewählte Biomarker und zur Untersuchung der Anreicherung von MNMs in der aquatischen Nahrungskette durchgeführt gesammelt werden. Die Arbeit sich auf die Weiterentwicklung neuartiger analytisch-chemischer Analysen von und Mikroskopie an MNMs mit Einzelpartikelempfindlichkeit in realistischen Feldproben. Verhaltensbiologische Studien, auch mittels automatischer Erkennung von Verhaltensänderungen an Modellorganismen durch ein neues 3D-Computervisualisationssystems und die Analyse von Biomarkern komplementieren das Vorhaben, das in eine abgesicherte Gesamtrisikobetrachtung mündet.
Magdeburg. Einige Wasserratten haben die diesjährigen Sommertemperaturen bereits für einen Sprung ins kühle Nass genutzt. Offiziell wird am 15. Mai die Badesaison 2018 eröffnet. ?Sachsen-Anhalt ist startklar?, freut sich Sozialministerin Petra Grimm-Benne. In Sachsen-Anhalts Badegewässern könne ohne Bedenken gebadet werden. ?Alle 69 öffentlichen Badeseen erfüllen die strengen EU-Normen.? Die Ministerin dankt den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appelliert sie: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll.? Die Einstufung der Gewässer erfolgt auf Grundlage von Untersuchungs-ergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Fast 90 Prozent der Badeseen konnte die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt werden. Zwei Seen erhielten die Note ?gut?, zwei Badegewässer ein ?ausreichend? und beim Strandbad Reinsdorf (Landkreis Wittenberg) konnte ein drohendes Badeverbot verhindert werden. In einem Fall fand keine Einstufung statt, weil noch nicht genügend Daten vorliegen. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem gibt es eine gedruckte Variante der Badegewässerkarte, die allen Landkreisen und kreisfreien Städten vorliegt. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter monatlich kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung. Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung 2017 Altmarkkreis Salzwedel 3 4 Arendsee A - Strandbad - Schrampe Waldbad Zichtau A 1 1 Anhalt-Bitterfeld 6 8 9 10 Große Goitzsche - Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Niemegker See, ?Am Stadion? - Bernsteinsee Mühlbeck Strandbad Sandersdorf Akazienteich Aken A Seebad Edderitz 1 1 1 1 Börde 11 13 14 Gröninger See A Jersleber See Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 Mondsee Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 Freibad Großkühnau Naturbad Mosigkau Kiesgrube Sollnitz Strandbad Adria Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 1 Halle 23 24 Volksbad Angersdorfer Teiche Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 Halberstädter See Bergsee Güntersberge Birnbaumteich Neudorf/Harz Bremer Dammteich Gernrode Osterteich Gernrode Naturbad Elbingerode Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 Kulk Gommern Niegripper See A Parchauer See Plattensee Dannigkow Waldbad Theeßen Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 Barleber See I Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 Kiesgrube Roßla Kunstteich Wettelrode Stausee Kelbra A Neptunbad Helbra Süßer See A Campingplatz Seeburg Süßer See A Schiff Seeburg Süßer See A Seeterrassen Seeburg Süßer See A Aseleben 1 1 3 1 1 1 2 3 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 Friedrichsbad Zwintschöna Familien- und Naturbad Pappelgrund Hasse-Roßbach Strandbad Obhausen Geiseltalsee BST Stöbnitz Geiseltalsee BST Frankleben 1 1 1 1 1 1 Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 Albertinesee Löderburger See Strandsolbad Staßfurt Wolmirslebener Schachtsee Strandbad Gerlebogk Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 Badesee Klietz Flussbad Biese Kamern See / Kamern Kamern See / Schönfeld Kolk Bismark Waldbad Wischer 1 2 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 Flämingbad Coswig (Anhalt) Badeteich Touristenzentrum Prettin Bergwitzsee Königsee Rotta Großer Lausiger Teich Möhlauer See Riß Klöden Strandbad Reinsdorf Badesee Dixförda Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 4 1 Keine Einstufung 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität 3 = ausreichende Badegewässerqualität 4 = mangelhafte Badegewässerqualität (Die Einstufung ?mangelhaft? hat gemäß § 5 Abs. 4 der Badegewässerverordnung des Landes Sachsen-Anhalt in der Folgesaison zwingend ein Badeverbot zur Folge. Es besteht aber die Möglichkeit, ein dauerhaftes Badeverbot zu vermeiden, wenn vor Beginn der Folgesaison nachweislich Maßnahmen zur Verbesserung der Badegewässerqualität ergriffen wurden. Diese Möglichkeit wurde am Strandbad Reinsdorf genutzt (Frischwasserzufuhr vor und während der Badesaison 2018 und ggfs. Begrenzung der Besucherzahlen), so dass das Badeverbot mit Beginn der Badesaison 2018 aufgehoben wurde. Das Badegewässer erhält mit Beginn der Badesaison 2018 den Status ?Veränderungen?.) A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Auch wenn das Wetter noch nicht so richtig weiß, was es will: Sachsen-Anhalt startet in die Badesaison 2012. Offizieller Beginn ist Dienstag, der 15. Mai. Aber die Badegewässer öffnen je nach Wetterlage auch schon vorher oder erst später. Pünktlich zum Start der Saison wird die aktuelle Badegewässerkarte des Landes erscheinen. Sie kann bei Landkreisen und kreisfreien Städten abgerufen werden. Genau 67 Badeseen präsentieren sich in der neuen Übersichtskarte. Gesundheitsminister Norbert Bischoff: ?Wir sind startklar. Alle 67 Badeseen erfüllen die strengen EU-Normen vorbildlich und weisen eine hohe Qualität auf.? Der Minister dankte den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appellierte er: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll.? Die Einstufung der Badegewässer erfolgte in Auswertung der Untersuchungsergebnisse der Jahre 2008 bis 2011. Danach wurden 61 Badeseen die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt. Drei Seen bekamen eine gute Badegewässerqualität attestiert und damit die zweithöchste Einstufung. Drei Seen haben keine Einstufung. Dies hat aber nicht mit der Wasserqualität zu tun. Laut EU-Vorgaben muss über mindestens vier Jahre durchgängig kontrolliert worden sein. Die drei Seen sind aber neu ausgewiesen oder waren zwischenzeitlich geschlossen. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte aufgeführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter im monatlichen Rhythmus kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Badegewässerkarte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche, unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung durch die Gesundheitsämter. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Gesamtsituation der Badeseen ? wie etwa zu Strandqualität, Sport-, Freizeit- oder Gastronomieangeboten - können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit und Soziales unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Folgt: Übersicht der Badegewässer mit Einstufung Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung Altmarkkreis Salzwedel 1 3 4 - Arendsee / Schrampe A - Arendsee / Strandbad A - Waldbad Zichtau 1 1 1 Anhalt-Bitterfeld 5 6 7 8 9 10 - Große Goitzsche, Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Große Goitzsche, Niemegker See, ?Am Stadion? - Große Goitzsche, Bernsteinsee Mühlbeck - Strandbad Sandersdorf - Akazienteich Aken - Seebad Edderitz 1 1 1 1 1 1 Börde 11 13 14 - Gröninger See - Jersleber See - Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 - Mondsee - Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 - Freibad Großkühnau - Naturbad Mosigkau - Kiesgrube Sollnitz - Strandbad Adria - Waldbad Freundschaft 1 2 1 1 1 Halle 23 24 - Naturbad Angersdorfer Teiche - Naturbad Heidesee 1 1 Harz 25 26 27 28 29 30 31 32 - Halberstädter See - Bergsee Güntersberge - Birnbaumteich Neudorf/Harz - Bremer Dammteich Gernrode - Osterteich Gernrode - Naturbad Trautenstein - Naturbad Elbingerode - Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 - Kulk Gommern - Niegripper See A - Parchauer See - Plattensee Dannigkow - Waldbad Theeßen - Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 - Barleber See I - Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 - Kiesgrube Roßla - Kunstteich Wettelrode - Stausee Kelbra A - Neptunbad Helbra - Süßer See A 1 1 1 1 1 Saalekreis 46 47 48 49 - Friedrichsbad Zwintschöna - Strandbad Pappelgrund - Hasse-Roßbach - Strandbad Obhausen 1 1 1 1 Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 - Albertinesee - Löderburger See - Strandbad Staßfurt - Wolmirslebener Schachtsee - Strandbad Gerlebogk - Seepark Barby 1 1 keine Einstufung (war 2011 geschlossen) 2 1 keine Einstufung(2010 neu ausgewiesen) Stendal 56 57 58 59 60 61 - Badesee Klietz - Flussbad Biese - Kamern See / Kamern - Kamern See / Schönfeld - Kolk Bismark - Waldbad Wischer 1 1 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 - Flämingbad Coswig (Anhalt) - Badeteich Touristenzentrum Prettin - Bergwitzsee - Königsee Rotta - Großer Lausiger Teich - Möhlauer See - Riß Klöden - Strandbad Reinsdorf - Badesee Dixförda 1 1 1 1 2 1 1 1 keine Einstufung(2009 neu ausgewiesen) 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen (u. a. auch Blaualgenmassenentwicklungen). Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Magdeburg. Auch wenn das Wetter noch nicht so recht weiß, was es will: Ab 15. Mai ist die Badesaison 2017 offiziell eröffnet. ?Sachsen-Anhalt ist startklar?, freut sich Sozialministerin Petra Grimm-Benne. In Sachsen-Anhalts Badegewässern könne ohne Bedenken gebadet werden. ?Alle 69 öffentlichen Badeseen erfüllen die strengen EU-Normen und weisen eine hohe Qualität auf.? Die Ministerin dankte den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appellierte sie: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll.? Die Einstufung der Gewässer erfolgt auf Grundlage von Untersuchungs-ergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Fast 90 Prozent der Badeseen konnte die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt werden. Fünf Seen erhielten die zweithöchste Einstufung und einem Badegewässer wurde eine ausreichende Qualität attestiert. In zwei Fällen fand keine Einstufung statt, weil noch nicht genügend Daten vorliegen. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter monatlich kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem gibt es eine gedruckte Variante der Badegewässerkarte, die allen Landkreisen und kreisfreien Städten vorliegt. Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung Altmarkkreis Salzwedel 3 4 Arendsee A - Strandbad - Schrampe Waldbad Zichtau A 1 1 Anhalt-Bitterfeld 6 8 9 10 Große Goitzsche - Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Niemegker See, ?Am Stadion? - Bernsteinsee Mühlbeck Strandbad Sandersdorf Akazienteich Aken Seebad Edderitz 1 1 1 1 Börde 11 13 14 Gröninger See A Jersleber See Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 Mondsee Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 Freibad Großkühnau Naturbad Mosigkau Kiesgrube Sollnitz Strandbad Adria Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 1 Halle 23 24 Volksbad Angersdorfer Teiche Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 Halberstädter See Bergsee Güntersberge Birnbaumteich Neudorf/Harz Bremer Dammteich Gernrode Osterteich Gernrode Naturbad Elbingerode Waldseebad Hasselfelde 2 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 Kulk Gommern Niegripper See A Parchauer See Plattensee Dannigkow Waldbad Theeßen Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 Barleber See I Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 Kiesgrube Roßla Kunstteich Wettelrode Stausee Kelbra A Neptunbad Helbra Süßer See A Campingplatz Seeburg Süßer See A Schiff Seeburg Süßer See A Seeterrassen Seeburg Süßer See A Aseleben 1 1 2 1 1 1 2 2 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 Friedrichsbad Zwintschöna Familien- und Naturbad Pappelgrund Hasse-Roßbach Strandbad Obhausen Geiseltalsee BST Stöbnitz Geiseltalsee BST Frankleben 1 1 1 1 1 Keine Einstufung Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 Albertinesee Löderburger See Strandsolbad Staßfurt Wolmirslebener Schachtsee Strandbad Gerlebogk Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 Badesee Klietz Flussbad Biese Kamern See / Kamern Kamern See / Schönfeld Kolk Bismark Waldbad Wischer 1 2 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 Flämingbad Coswig (Anhalt) Badeteich Touristenzentrum Prettin Bergwitzsee Königsee Rotta Großer Lausiger Teich Möhlauer See Riß Klöden Strandbad Reinsdorf Badesee Dixförda Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 3 1 Keine Einstufung 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität 3 = ausreichende Badegewässerqualität A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
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