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Untersuchungen ueber den Einfluss der Schlammbehandlung mit und ohne Kalkzugabe auf die Deponieeigenschaften von Klaerschlamm

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss der Schlammbehandlung mit und ohne Kalkzugabe auf die Deponieeigenschaften von Klaerschlamm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgemeinschaft Kalk und Mörtel, Forschungsinstitut.Ausgangssituation: Die Monodeponierung war bislang eine Moeglichkeit der Entsorgung von Klaerschlamm. Im Rahmen der Uebergangsfrist nach TA SA wird sie auch weiterhin praktiziert. Ziel: Forschungsziel ist die Gewinnung von Langzeitdaten ueber Betriebssicherheit und Emissionen. Dies schliesst bodenmechanische Kennwerte und Sickerwassereigenschaften ein. Ergebnis: Die eingesetzten Aufbereitungsverfahren fuehren zu deutlich unterschiedlichem Verhalten der Schlaemme. Durch die Kalkzugabe wird eine erhebliche Festigkeitszunahme erreicht. Als Folge der damit ebenfalls verbundenen hohen pH-Werte wird der biologische Abbau im Deponiekoerper stark gehemmt. Die Sickerwaesser dieser Deponien sind deshalb hoch belastet. Bei der Verwendung von Weissfeinkalk ist dieses Verhalten staerker ausgepraegt als bei anorganischer Konditionierung.

Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf - Weiterfuehrung, Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf

Das Projekt "Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf - Weiterfuehrung, Stoffbilanz und Deponieverhalten am Beispiel der Sonderabfalldeponie Raindorf" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen / Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit / Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg / Zweckverband Sondermuell-Entsorgung Mittelfranken. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll.Das Langzeitverhalten einer modernen Sonderabfalldeponie wurde untersucht. Eluat- und Feststoffgehalte der angelieferten Abfaelle wurden in einem umfassenden Analyseprogramm erfasst. Neben woechentlichen Sickerwasseranalysen wurden die eingelagerten Abfaelle im Abstand von zwei Jahren mineralogisch untersucht. Dadurch liessen sich Mineralneubildung und Schwermetallfixierung verfolgen. Weiterhin wurden chemische Gleichgewichtsberechnungen fuer das System Abfallkoerper durchgefuehrt, um die Langzeitentwicklung des Abfallkoerpers aus chemischer Sicht beschreiben zu koennen. Vor- und Nachteile eines offenen Sonderabfalleinbaus mit Niederschlagszutritt gegenueber dem Einbau Halle wurden erarbeitet. Der offene Einbau erweist sich aus chemischer und aus wirtschaftlicher Sicht als vorteilhaft. Die gewonnenen Ergebnisse ergaben, dass der Elutionstest nach DEV S4 den Vorsorgecharakter bezueglich der Mobilisierung von Schwermetallen erfuellt. Eine gemeinsame Ablagerung von obertaegig zu deponierenden Abfaellen ist anzustreben und von einer Monodeponierung ist abzusehen. Die Eluatgrenzwerte im Anhang D der TA Abfall fuer loesliche Salze und Organikgehalte sollten beibehalten werden, bei den Eluatgrenzwerten fuer Schwermetalle bewirkt eine Erhoehung bis um den Faktor 10 keine zusaetzliche Mobilisierung.

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