API src

Found 1 results.

PEGaSus (Phosphor-Effizienz bei Gallus gallus und Sus scrofa): Überbrückung der Lücken in der Phosphorverwertungskette

Das Projekt "PEGaSus (Phosphor-Effizienz bei Gallus gallus und Sus scrofa): Überbrückung der Lücken in der Phosphorverwertungskette" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN).PEGaSus dient der Identifizierung von agrarwissenschaftlichen Strategien, um die Bioverfügbarkeit von pflanzlichem, organischem Phosphor (P) und die Verdaulichkeit von Futter-P bei Monogastrier zu erhöhen und die Supplementierung von anorganischem P in der Schweine- und Hühnerproduktion zu reduzieren. Fütterungs- und Managementstrategien werden abgeleitet und Einflüsse der Darmmikrobiota sowie der genetischen Variation der Tiere hinsichtlich der endogenen P-Utilisation untersucht. Des Weiteren dient PEGaSus der Entwicklung technischer und politischer Steuerungs-Strategien zur Minimierung von P-Emissionen aus der Nutztierhaltung in die Böden und aquatischen Ökosysteme sowie der Schätzung der biologischen, ökologischen und-ökonomischen Konsequenzen von verbesserter P-Nutzung und reduzierter P-Ausscheidung für die Nutztierhaltung, Tiergesundheit, Tierschutz und die Umwelt. Dazu bearbeiten 5 Partner aus Tierwissenschaft, Ökologie und Ökonomie (P1: Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (D), P2: Agri-Food and Biosciences Institute (GB), P3: Uni Aarhus (Dk), P4: Stockholm Environment Institute (S), P5: Uni Piacenza (I)) in drei Arbeitspaketen (WP) zusammen. Das erste WP befasst sich mit dem P-Management auf Agrarbetrieben und beleuchtet ökonometrische Techniken und mathematische Programmiermodelle auf Betriebsebene, um Managementsysteme und Daten über P-Nachhaltigkeit zu bewerten. Weiterhin werden Fütterungsstrategien hinsichtlich der Verbesserung der P-Bilanz untersucht und, ökonomisch und politische EU-relevante Steuerungsinstrumente überprüft, um Empfehlungen zur weiteren Entwicklung einer nachhaltigen P-Nutzung abzuleiten. Im WP2 werden tiereigene Faktoren der P-Effizienz analysiert, die Ressourceneffizienz und Wohlbefinden fördern und P-Verluste reduzieren. Dazu werden systemische und lokale molekulare Prozesse vor dem Hintergrund variabler P-Nutzung charakterisiert. WP3 beleuchtet wirtschaftliche, technische und politische Aspekte des P-Recycling aus Knochen und Dung.

1