Der genetische Verlust von Anfälligkeit wird als ein neuartiges Werkzeug für die dauerhafte Pathogenresistenz bei Nutzpflanzen betrachtet. Ein detailliertes Verständnis über den Mechanismus der Anfälligkeit beim Wirt ist notwendig, um pleiotrope Effekte dieser rezessiv vererbten Resistenzen zu vermeiden. Das kleine monomere RAC/ROP G-Protein RACB aus der Gerste ist ein Anfälligkeit determinierender Faktor der Gerste gegenüber dem Gerstenmehltau Blumeria graminis f.sp. hordei (Bgh). Hier wollen wir RACB-regulierte Genexpressionsmechanismen verstehen, welche für putative Plasmamembran-lokalisierte Proteine kodieren, die vorgeschaltet zu RACB agieren könnten.