Umweltzeichen „Blauer Engel“ für vier neue Produktgruppen Den Blauen Engel gibt es nun unter anderem auch für Bodenbeläge aus Recyclingbeton im Freien und für Zimmertür-Befestigungen (Zargen), die ohne Bauschaum auskommen. Für viele bestehende Produktgruppen wurden die Kriterien aktualisiert. So müssen Druckgeräte erstmals auch bestimmte Sozialkriterien in der Fertigung einhalten. Für drei neue Produktgruppen sollen erstmals Kriterien entwickelt werden. Hier alle Neuerungen, die im Dezember 2020 durch die Jury Umweltzeichen verabschiedet wurden: Folgende neue Umweltzeichen wurden durch die Jury verabschiedet: Betonwaren mit rezyklierten Gesteinskörnungen für die Bodenbeläge im Freien (DE-UZ 216) Papier aus 100 % Altpapier für Papiertragebehältnisse (DE-UZ 217a) Papiertragebehältnisse aus Recyclingpapier (DE-UZ 217b) Mechanische Zargenbefestigungen für Zimmertüren ohne Einsatz von Bauschaum (DE-UZ 218) Bei den folgenden elf Umweltzeichen wurden die Kriterien überarbeitet und verabschiedet: Bürogeräte mit Druckfunktion (Drucker und Multifunktionsgeräte) (DE-UZ 219) Druckerzeugnisse (DE-UZ 195) Windeln, Damenhygiene- und Inkontinenzprodukte (Absorbierende Hygieneprodukte) (DE-UZ 208) Telefonanlagen und schnurgebundene Voice-over-IP-Telefone (DE-UZ 150/183 neu DE-UZ 220) Kläranlagenverträgliche Sanitärzusätze/ Kläranlagenverträgliche Spülwasserzusätze (DE-UZ 84a /84b) Elastische Bodenbeläge (DE-UZ 120) Seeschiffsdesign (DE-UZ 141) Bewegungsflächenenteiser für Flugplätze (DE-UZ 99) Salzfreie, abstumpfende Streumittel (DE-UZ 13) Stoffhandtuchrollen (DE-UZ 77) Nassreinigungsdienstleistung (DE-UZ 104) Zudem wurde beschlossen, dass das Umweltbundesamt zu den folgenden drei Produktgruppen erstmals Kriterien erarbeiten soll: Blumenerden und Kultursubstrate Flüssigkeitskühler mit natürlichen Kältemitteln 3D-FFF Druckerfilamente für 3D-Drucker
Auf Einladung der Stadt Cuxhaven hat der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) kürzlich noch einmal detailliert das Bauverfahren zur Sanierung des Deckwerkes in der Grimmershörnbucht vorgestellt. „Wir verwenden an diesem Küstenabschnitt das Produkt Elastocoast der Firma Elastogran. Hierbei handelt es sich um einen Zweikomponentenkleber auf Polyurethanbasis, der unter anderem auch in Schuhsohlen, Autoinnenverkleidungen sowie im Bauschaum Verwendung findet“, beschreibt Martin Kogge den Baustoff, der in den 70er-Jahren zur Stabilisierung von Eisenbahndämmen entwickelt wurde. Bei der Anwendung im Wasserbau wird Schotter, Splitt oder Kies mit dem Kleber vermischt und anschließend als Deckwerk zum Schutz der Ufer eingebaut. Die einzelnen Steine verkleben miteinander und bilden eine Art „Schutzpanzer“ auf der Böschung. „Herkömmliche Wasserbausteine wirken durch das Gewicht jedes einzelnen Steines, während bei Elastocoast die verklebten Steine in ihrer Gesamtheit wirken. Dadurch brauchen wir weniger Steinmaterial“, ergänzt Kogge. Im Sommer 2012 hat der NLWKN eine Probestrecke an der Grimmershörnbucht angelegt. Im anschließenden Abstimmungsverfahren haben die untere Deichbehörde der Stadt Cuxhaven, der Cuxhavener Deichverband, die Kur- und Freizeit GmbH und der Verkehrsverein Cuxhaven e. V. dem Bauverfahren zugestimmt, das seit etwa zehn Jahren auch im Küstenschutz Schleswig-Holsteins – etwa in Dagebüll oder auf Sylt – sowie der Niederlande verwendet wird. Aus Rücksicht auf den Tourismus an der beliebten Badestelle ist eine Unterbrechung der Bauarbeiten während der Haupturlaubszeit vorgesehen. Zu den Bedenken, wie sie von einigen Bürgern gegen die Verwendung des Baustoffes vorgetragen wurden, stellte der NLWKN fest: „Wir haben uns vor Baubeginn intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Das Material wurde von verschiedenen anerkannten Instituten wie dem Fraunhofer-Institut untersucht, wobei keine Gefährdungen für die Umwelt festgestellt wurden“, betont Kogge. Die Arbeiten am Deckwerk in der Grimmershörnbucht sind aus Gründen des Küstenschutzes und der Deichsicherheit notwendig, da die bisherigen Kronensteine aus Beton deutliche Schäden aufweisen und das anschließende Pflaster aus Wasserbausteinen teilweise unterspült ist. Der Abschluss der Maßnahme ist für Oktober 2013 vorgesehen, der NLWKN wird weiterhin über den Fortgang informieren.
Schulterblick vergessen06.05.2014, B71 Mahlsdorf Winterfeld: Gegen 14:55 Uhr befuhr die Fahrerin (19) eines Pkws Fiat die B71 von Mahlsdorf nach Winterfeld. Etwa 500 Meter hinter Mahlsdorf scherte sie zum Überholen eines Lkws aus und übersah dabei, dass sie selbst gerade von einem BMW überholt wurde. Es kam zum leichten seitlichen Zusammenstoß. Der entstandene Blechschaden beläuft sich auf 2800 EUR. Fiat-Fahrerin und BMW-Fahrerin (55) blieben unverletzt. Wildunfälle06.05.2014, Letzlingen: Gegen 21:45 Uhr kam es auf der K 1105 zwischen Letzlingen und Wannefeld, etwa 300 m vor Wannefeld, zu einem Zusammenstoß zwischen einem Seat (Fahrerin, 28) und einem Reh. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 2 000 EUR. Das Tier verendete an der Unfallstelle.07.05.2014, 05:25 Uhr, L27 bei Gardelegen: Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Mercedes Kleintransporter und einem Reh entstanden 4000 EUR Blechschaden. Der Unfall ereignete sich auf der Strecke von Hemstedt nach Gardelegen, zwischen den Einfahrten Mülldeponie und Windpark. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Der Fahrer (37) blieb unverletzt.Die Polizei möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass besonders in den morgendlichen und abendlichen Dämmerungsstunden mit einer erhöhten Unfallgefahr durch Zusammenstöße mit Wild zu rechnen ist. Das Rehwild wechselt in diesen Zeiten zu den Äsungsstellen und natürlich auch wieder zurück. Dazu kommt, dass es in dieser Jahreszeit zu Einstandskämpfen zwischen den Böcken kommt und die Ricken kurz vor ihrer Setzzeit stehen, - sie bekommen bald ihre Kitze und verjagen davor ihr Jungwild aus dem Vorjahr,. Dies führt zur Unruhe und damit zu mehr Bewegung des Wildes. Geben Sie sich und den Tieren, besonders an den bekannten und/oder ausgeschilderten Strecken, durch eine angepasste Fahrgeschwindigkeit und einer aufmerksamen Fahrweise eine Chance. Wir wünschen Ihnen eine unfallfreie Fahrt. Nicht umsichtig genug07.05.2014, Salzwedel: Gegen 10:00 Uhr fuhr der Fahrer eines Pkws VW Caddy in der Karl-Gaedcke-Straße rückwärts von einem Grundstück. Hierbei beachtete er einen auf der gegenüberliegenden Seite stehenden parkenden Renault Clio nicht und touchierte diesen. Es entstand ein Blechschaden von 1 000 EUR. Unerlaubt vom Unfallort entferntSalzwedel: Am 06.05.2014 wurde angezeigt, dass es am 30.04.2014, bis etwa 15:30 Uhr, auf dem Parkplatz am Altenheim Schillerstraße zu einer Beschädigung an einem blauen Pkw Kia, einem Mehrzweckfahrzeug mit acht Sitzplätzen, gekommen ist. Hierbei wurde die Fahrertür eingebeult. Es befanden sich schwarze Farbanhaftungen an der Tür. Der Unfallverursacher hat den Unfall nicht angezeigt. Wer Hinweise zur Aufklärung geben kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Salzwedel ("03901 848-0) zu melden. Diebstahl von Baumaterial07.05.2014, Arendsee: In der Nacht zum 07.05.2014, 17:00 Uhr bis 09:55 Uhr, kam es auf einer Baustelle in der Lindenstraße zum Diebstahl von Baumaterial und Werkzeugen. Neben Kleinwerkzeug wurden ein Kompressor mit 20m Schlauch, ein Karton Bauschaum, 6 Bund Profilbretter (400 cm lang) und zwei Bund Dachlatten (400 cm lang) gestohlen. Der Schaden wird mit 730 EUR beziffert. Es wird davon ausgegangen, dass das Diebesgut mit einem größeren Fahrzeug, mindestens aber mit einem Pkw-Anhänger, abtransportiert wurde. Wer Hinweise zur Aufklärung des Diebstahls, zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen oder zum Verbleib des Diebesgutes geben kann, wird gebeten, sich in der Polizeistation Arendsee (" 039384 98490) zu melden. Vandalismus auf dem Schulgelände07.05.2014, Gardelegen: In der Nacht zum 07.05.2014, 16:00 bis 06:00 Uhr beschädigte Unbekannte auf dem Gelände der Karl-Marx-Schule in den neuen Anpflanzungen zwei Bäume und ein Abfallbehälter. Bei dem Bäumen handelt es sich um einen Ginkgo- und einem Ahornbaum (ca. 3m hoch). Zeugen die zur Aufklärung Hinweise geben können melden sich bitte im Revierkommissariat Gardelegen ("03907 7240). Verdacht einer Drogenfahrt06.05.2014, Salzwedel: Bei einer mobilen Verkehrsüberwachung, mit Schwerpunkt auf Fahrtüchtigkeit, wurde gegen 22:50 Uhr auf der Arendseer Straße der Fahrer eines Pkws Peugeot einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergab sich durch sein Aussehen und sein Verhalten der Anfangserdacht, dass der Fahrer (28) unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Dieser Verdacht konnte durch einen Drogenschnelltest erhärtet werden. Es folgte die Anzeigenaufnahme und die Anordnung einer Blutprobenentnahme. Moped gestohlen07.05.2014, Beetzendorf: In der Zeit von 07:30 bis 10:00 Uhr wurde vom Schulhof der Sekundarschule in der Friedrich-Engels-Straße ein grünes Moped Simson S51, Versicherungskennzeichen ACN 126 gestohlen. Wer Hinweise zur Tataufklärung oder zum Verbleib des Mopeds geben kann, wird gebeten, sich in der Revierkommissariat Klötze (" 03909 4010) zu melden. Parkplatzschaden nicht angezeigt07.05.2014, Klötze: In der Zeit von 07:45 Uhr bis 12:45 Uhr wurde eine Pkw Mercedes (E) auf dem Parkplatz der Volksbank, linksseitig des Hintereingangs, geparkt. Als die Fahrerin zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie an der Fahrerseite unfalltypische Beschädigungen feststellen. Offensichtlich war ein rangierendes Fahrzeug gegen den Mercedes gestoßen und hat einen Schaden von etwa 1 500 EUR verursacht. Der Verursacher hat den Unfall nicht angezeigt. Zeuge die zur Aufklärung Hinweise geben können, werden gebeten, sich im Revierkommissariat Klötze (" 03909 4010) zu melden. Geschwindigkeitsüberwachung07.05.2014, Salzwedel: In der Zeit von 07:00 bis 13:00 wurde auf der Ernst-Thälmann-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle in Fahrtrichtung Kreisverkehrsplatz Schillerstraße durchgeführt. Von insgesamt 1 767 Fahrzeugen (342 Lkw) fuhren 55 Pkws und zwei Lkws zu schnell. Dreizehn Fahrer müssen mit einem Bußgeld rechnen, ein Fahrer mit einem Fahrverbot. Bei erlaubten 50 fuhr der schnellste Pkw 86 und der schnellste Lkw 73 km/h. Ein Fahrer nutzte sein Handy verkehrswidrig. Heizungsleitung gestohlenPretzier: Unbekannte Täter brachen in der Zeit vom 06.05.14, 16.45 Uhr bis 07.05.14, 07.10 Uhr in der Ringstraße in ein im Bau befindliches Mehrfamilienhaus ein und entwendeten bereits montierte Heizungsleitungen. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte im Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel (T03901 848-0). Sachbeschädigung am Pkw06.05.2014, Jeebel: In der Zeit von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr beschädigten unbekannte Täter einen vor dem Grundstück Dorfstraße 5 abgestellten PKW Skoda Octavia Combi. Beschädigt ist die hintere linke Türscheibe, sie fiel beim Öffnen der Tür vollständig in sich zusammen. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte im Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel (T03901 848-0). Ohne Fahrerlaubnis Unfall verursacht06.05.2014, Buchwitz: Gegen 15:50 Uhr fuhr der Fahrer(25) eines Pkws Audi A3 vom Parkplatz einer Firma nach links auf die Fuchsberger Straße auf. Hierbei übersah er einen von links aus Richtung Buchwitz kommenden VW Passat. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge der Audi drei Meter von dem Passat vor sich hergeschoben wurde. Audifahrer und Passatfahrer (36) trugen augenscheinlich leichte Verletzungen davon, wollten aber vor Ort nicht behandelt werden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Audifahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Diese hatte die Polizei im Jahr 2013 wegen einer Trunkenheitsfahrt einbehalten. Alkoholkonsum spielte bei diesem Unfall keine Rolle. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von jeweils 6 000 EUR, beide mussten abgeschleppt werden. Impressum:Polizeiinspektion StendalPolizeirevier Altmarkkreis Salzwedel Große Pagenbergstr. 10 29410 Salzwedel Tel: (03901) 848 198 Fax: (03901) 848 210 Mail: bpa.prev-saw@polizei.sachsen-anhalt.de
Saalekreis Beratung zum Thema Einbruchschutz Am 10.11.1021 findet in der Zeit von 15:00 Uhr – 17:00 Uhr in Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 18 im Foyer des Gesundheitszentrums eine Beratung durch die „mobile Beratungsstelle“ des Polizeireviers Saalekreis zum Thema Einbruchschutz statt. Natürlich beraten wir auch zur Thematik „Sicher Leben - Die Tricks der Diebe und Betrüger“ Schutz vor Kriminalität im Alltag. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu der kostenlosen Beratung herzlich eingeladen. Möbel gestohlen Gestern wurde in Merseburg, Thomas-Müntzer-Straße ein Diebstahl gemeldet. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zu einer Garage und entwendeten diverse Möbelstücke. Eine genaue Schadenshöhe steht derzeitig noch nicht fest. Materialien gestohlen Dienstagvormittag gegen 09:30 Uhr wurde ein Einbruch in einem Rohbau in Merseburg, Phoenixweg angezeigt. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die unbekannten Täter durch ein Seitenfenster in den Neubau und entwendeten unter anderem eine Heizung, eine Schleifmaschine, einen Staubsauger und etliche Steckdosenabdeckungen. Der Schaden wird auf ca. 4.000 € geschätzt. Eine Spurensuche und-sicherung erfolgte vor Ort. Parkautomat beschädigt Wie heute angezeigt, wurde in Bad Dürrenberg, Apothekerberg der Parkscheinautomat beschädigt. Unbekannte Täter haben in allen Öffnungen Bauschaum gesprüht, so dass dieser nun unbrauchbar ist. Die Schadenshöhe wird bisher auf ca. 4.000 € geschätzt. Polizeiinspektion Halle (Saale) Polizeirevier Saalekreis Hallesche Straße 96-98 06217 Merseburg Tel: (03461) 446-204 Mail: za.prev-sk@polizei.sachsen-anhalt.de
Die Firma Häfele GmbH & Co KG hat eine umweltfreundliche Montage von Türzargen aus Metall entwickelt. Üblicherweise wird für die Montage von Türzargen (Türrahmen) polyurethanbasierter Montageschaum verwendet. In den Spalt zwischen Tür und Wand eingesprüht, härtet dieser aus und fixiert dadurch die Türzarge. Der Nachteil besteht darin, dass einmal ausgehärtet, die Position nicht mehr verändert werden kann. Oder falls die Türzarge für eine Reparatur, Anpassung oder Entsorgung demontiert werden muss, der Montageschaum aufwendig entfernt werden muss. Die Entfernung ist zeitaufwendig und verursacht große Mengen an nicht recycelbarem Bauabfall. Der Einsatz einer mechanischen Fixierung in Form einer speziell konstruierten Schraubklemme aus Metall hat den Vorteil, dass diese eine flexible und zerstörungsfreie De- und Remontage ermöglicht. Zudem kann sie bei einem Rückbau der Türzarge zum Beispiel im Rahmen einer Renovierung, anschließend wiederverwendet werden oder einfach und umweltschonend recycelt werden.
Zur Fixierung und Abdichtung von Fenstern und Außentüren wird häufig Bauschaum eingesetzt. Die Befestigung am Bauwerk ist aber auch mithilfe lösbarer Befestigungselemente umsetzbar. Abgedichtet werden kann die Fuge zwischen Rahmen und Bauwerk alternativ mit recyclinggerechter Stopfwolle oder einem Kalfaterband.
Schadstoff- und Abfallvermeidung: zwei Punkte für eine Kreislaufwirtschaft Allein in Deutschland werden jedes Jahr mehrere Millionen Türzargen beim Einbau von Türen verbaut. Der Blaue Engel für mechanische Türzargenbefestigungen zeichnet Produkte aus, die auf Montageschaum verzichten und am Ende ihres Einsatzes problemlos sortenrein rückbaubar sind. Dies reduziert mögliche Schadstoffeinträge z.B. von Flammschutzmitteln in den Montageschäumen. Durch die Rückbaufähigkeit wird auch am Ende des Einsatzes der mechanischen Türzargenbefestigungen Abfall vermieden. Damit fördert das Umweltzeichen den Gedanken einer Kreislaufwirtschaft. Vorteile für die Umwelt sortenrein rückbaubar wiederverwendbar schadstoffarm
Das Projekt "Studie 'Stand des Einsatzes von halogenfreien Treibmitteln in Schäumen vor dem Hintergrund des Art. 10(2)d EU-VO 842/2006" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH durchgeführt. Ziel der Studie war zu klären, ob heute für alle Anwendungen von Schäumen, vorrangig XPS und PU-Schäumen, realisierbare Alternativen ohne fluorierte Treibhausgase vorhanden sind. Sollten Alternativen in einzelnen Anwendungen nicht vorhanden sein, war dies zu konkretisieren, zu beschreiben und zu begründen. Die Ergebnisse mussten dazu geeignet sein, eine belastbare Aussage hierzu zu treffen.
Das Projekt "PAK in Partikel- und Gasphase an typischen Messorten in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Bau und Betrieb GmbH, Umwelt Service durchgeführt. Im sächsischen Luftgütemessnetz werden über einen langen Zeitraum an verschiedenen Messstationen die PAK als Staubinhaltsstoffe ermittelt. Als Probenahmegerät dient ein High-Volume Sampler mit automatischen Filterwechsel (Digitel DHA 80) gemäß VDI 3463 Bl. 11. Die Analyse der PAK erfolgt routinemäßig mittels HPLC mit Fluorenszenzdetektor (FLD) gemäß DIN 38407,Teil 8. Im Rahmen der EU-Richtlinien zur Luftreinhaltung soll die DIN ISO 12884:2000 als Referenzverfahren zur Bestimmung der PAK festgelegt werden. Abweichend von der routinemäßig durchgeführten Messmethode ist im Referenzverfahren die Probenahme mit Filter und nachgeschaltetem Absorber für den gasförmigen (filtergängigen) Anteil vorgesehen. Die Analyse erfolgt mittels GC-MS. Es wurden 3 Messstationen (Radebeul, Dresden-Nord und Görlitz) mit einem zusätzlichen High-Volume-Sampler zur Probenahme mit Filter und nachgeschalteter Polyurethanschaumkartusche ausgestattet. Ein automatischer Probenwechsel ist bei der Probenahme mit PU-Schaum nicht möglich. Aus organisatorischen Gründen konnten deshalb nur alle 14 Tage Probenahmen gemäß DIN ISO 12884 durchgeführt werden. Während des kompletten Untersuchungsprogrammes wurden im Zeitraum vom 22.09.2002 bis zum 23.10.2003 an jeder der 3 Stationen 24 Tagesprobenahmen gemäß DIN ISO 12884 parallel zu den routinemäßigen Probenahmen auf Filter und Analyse mittels HPLC mit FLD durchgeführt. Die Messungen wurden durch umfangreiche Maßnahmen und Untersuchungen zur Qualitäts-sicherung ergänzt. Die Auswertung der Messreihen lieferte folgende Ergebnisse: Bei den routinemäßig untersuchten PAK lagen mit Ausnahme von Fluoranthen alle untersuchten PAK primär partikelgebunden vor und ließen sich bei der Probenahme praktisch quantitativ auf einem Filter abscheiden. Der mittels Partikelfilter sammelbare Anteil an Fluoranthen liegt im besten Fall, bei mittleren Tagestemperaturen von unter -10°C, bei ca. 80 % und sinkt bei steigender Temperatur auf 10 bis 20 %. Von den weiteren untersuchten PAK zeigt nur Benzo(a)anthracen eine signifikante Abhängigkeit der Verteilung Gas- zu Partikelphase von der Temperatur. Im Sommer bei heißen Temperaturen sinkt der partikelabscheidbare Anteil (auch partikelgebundener Anteil oder Sammeleffizienz bezogen auf Probenahme mit Filter) auf 70 %. Wie die getrennte Untersuchung von Filter und PU-Schaum mittels GC-MS zeigte weist, von den zusätzlich mittels GC-MS untersuchten Komponenten, auch CPP eine leichten Temperatureinfluss auf, der Anteil auf dem Filter sinkt im Sommer auf 70 %. Dieser Effekt ist bei BNT noch stärker ausgeprägt, hier werden im Sommer nur noch 35 % auf dem Filter abgeschieden. Die begleitenden Untersuchungen zur Dokumentation der Verfahrenskenndaten zeigen, dass bei der gewählten Verfahrensweise die Blindwerte in einem akzeptablen Rahmen liegen. Interessanterweise werden an der Station Dresden-Nord immer die höchsten Blindwerte ermittelt. (Text gekürzt)
Das Projekt "Bewertung der Emissionsreduktionspotentiale von Montageschäumen im Hinblick auf eine Konkretisierung der Regelungen nach Paragraph 9 Abs. 1 der VO (EG) 842/2006" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt. In der Studie sollte geprüft werden, ob die Ausnahmeregelung nach Paragraph 9 der Verordnung (EG) 842/2006 für Deutschland relevant ist und ob der Kommission bei der anstehenden Revision der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 vorgeschlagen werden kann, diese Ausnahmeregelung einzuschränken oder gänzlich darauf zu verzichten. Ferner sollte geprüft werden, in welchem Umfang 1,5- und 2-Komponentenschäume mit HFKW in Deutschland produziert oder auf den Markt gebracht werden. Die ökonomischen und technischen Möglichkeiten des Ersatzes von HFKW in diesen Produkten sollten ermittelt werden. Ziel ist es ggf. auch diese Produkte bei der anstehenden Revision der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 von der Verbotsvorschrift zu erfassen. Aus den Ergebnissen waren die Emissionen fluorierter Treibhausgase für die Jahre 2008-2010 sowie das Emissionsreduktionspotenzial ab 2010 abzuleiten.
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