Grösse ca. 115 ha, nährstoffarmes, saures Gewässer mit einzigartiger Moosvegetation. Entstehung durch Einbettung eines Toteisblocks in einem Sander der letzetn Eiszeit.
Ein ca. 11m tiefer Kesses weist keine Verbindung zun Grundwasser auf. Bis in 8 m Tiefe grossflächig mit Braunmoosgrundrasen besiedelt, an die sich bis rd. 10 m Tiefe Torfmoosgrundrasen anschließt. Gegenüber Eutrophierung sehr empfindlich, heute im mittleren westlichen Europa ausgestorbene Vegetation.
Überregionale Bedeutung
Das Projekt "Moorregenerationsprojekt Rotes Moor (Rhoen): Floristisch-pflanzensoziologische und oekologische Untersuchungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit / Stiftung Hessischer Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Fachbereich 10 Biologie, Institut für Botanik.
Das Projekt "Renaturierung (Wiedervernaessung) industriell abgebauter Schwarztorfflaechen mit dem Ziel einer moeglichst weitgehenden Regeneration der Flora und Fauna der Hochmoore" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit / Niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landkreis Emsland, Der Oberkreisdirektor.Renaturierungen industriell abgebauter Schwarztorfflaechen mit dem Ziel einer moeglichst weitgehenden Regeneration der Flora und Fauna von Hochmooren sind bisher nicht durchgefuehrt worden. Im Rahmen des Vorhabens sollen u.a. - besondere Verfahren zur Abdichtung von Entwaesserungsgraeben in den Sanduntergrund, - Verfahren zur Besiedlung steriler Schwarztorfflaechen mit typischen Hochmoorpflanzen, - erstmalig Wasserregulierungsmassnahmen auf grosser Flaeche mit dem Ziel der gleichmaessigen und konstanten Durchnaessung des Torfes bis an die Oberflaeche, - die Gewinnung und Ausbringung hochmoorspezifischen Pflanzenmaterials und Saatgutes durchgefuehrt werden.