The presented collection includes the results of the K index determination at 41 geomagnetic observatories of the former USSR for the period from July 1957 to early 1990s. This unique collection was formed at the World Data Center for Solar-Terrestrial Physics in Moscow. The historical data, which are offered to the international scientific community, cover the second half of the 20th century and can be used for retrospective analysis and study of geomagnetic events in the past as well as for data validation or forecasting.
The presented collection includes the results of the K index determination at 41 geomagnetic observatories of the former USSR for the period from July 1957 to early 1990s. This unique collection was formed at the World Data Center for Solar-Terrestrial Physics in Moscow. The historical data, which are offered to the international scientific community, cover the second half of the 20th century and can be used for retrospective analysis and study of geomagnetic events in the past as well as for data validation or forecasting.
Eine Besonderheit des Bucher Forstes und des Hobrechtswaldes sind die vielen Kunstwerke, die man entlang der Kunstpfade in der Landschaft entdecken kann. Das Ziel der Revierförsterei Buch ist es, den alten Hochwald und den neuen Hobrechtswald zu einem Natur- und Kulturraum der besonderen Art zu formen. Seit 2001 findet regelmäßig das internationale Bildhauersymposium „Steine ohne Grenzen” statt. Während des Symposiums kommen im Sommer Künstler aus aller Welt zusammen. Die Veranstalter wollen damit ein Zeichen für Völkerverständigung, Frieden und Menschlichkeit setzen. Hinter dem Symposiumsgedanken steht der Traum des Künstlers und Bildhauers Otto Freundlich, eine Skulpturenstraße von Paris bis Moskau zu schaffen. Die entstandenen Werke werden an besonderen Orten in der Waldlandschaft aufgestellt. Inzwischen sind so bereits mehrere Kunstpfade besonders um Berlin-Buch und Hobrechtsfelde entstanden. Besuchende können mittlerweile mehr als 100 Skulpturen aus Stein und Holz von zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern aus mehr als 25 Ländern entdecken.
Weltweit gibt es noch immer kein betriebsbereites Endlager für die hochradioaktiven Abfälle aus Atomkraftwerken . Gleichzeitig werden immer mehr von diesen Abfällen produziert. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ) forscht zum sicheren Umgang mit und zur heutigen und künftigen Lagerung von radioaktiven Abfällen. Um den wissenschaftlichen Austausch auf diesem Gebiet zu fördern, organisiert das BASE zum zweiten Mal ein internationales und interdisziplinäres Forum rund um das Thema der sicheren Entsorgung radioaktiver Abfälle. Das Forschungssymposium „safeND“ findet vom 13. bis 15. September in Berlin statt. Es werden ca. 300 Teilnehmer:innen erwartet und rund 140 wissenschaftliche Beiträge vorgestellt und diskutiert. Ein Teil der Beiträge wird über den YouTube-Kanal des BASE online übertragen. Die safeND richtet sich an WissenschaftlerInnen sämtlicher Disziplinen, die sich mit der Forschung zur sicheren Entsorgung beschäftigen, beispielsweise der Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Partizipations- und Kommunikationswissenschaften, Soziologie, Politik- und Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, Geschichtswissenschaften, Science and Technology Studies. Ziel ist es, den interdisziplinären Dialog zu fördern, da es sich bei der nuklearen Entsorgung um weit mehr als eine rein technische Herausforderung handelt. Das Schwerpunktthema 2023 lautet "Research for resilient safety: Gaps, Progress and Priorities": Zu Gewährleistung der Sicherheit in der nuklearen Entsorgung, die mit extrem langen Zeithorizonten verbunden ist, brauchen wir außerordentlich resiliente Systeme – technisch, institutionell, gesellschaftlich. Wo stehen wir dabei heute und welche Wissenslücken erkennen wir? Welche Erkenntnisfortschritte wurden in den vergangenen Jahren erzielt? Und welche Prioritäten stehen für die internationale Forschungslandschaft auf der Agenda? Das Spektrum der safeND umfasst außerdem folgende Themengebiete: Stilllegung nuklearer Anlagen Zwischenlagerung , Konditionierung und Transport radioaktiver Abfälle Standortauswahl und Endlagerung von hoch- sowie schwach- und mittelradioaktiven Abfällen Alternative Entsorgungsmethoden Kommunikationsprozesse, Langzeitinformationserhalt und Semiotik Partizipationsprozesse Historische, wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Aspekte Eröffnet wird die Konferenz von Staatssekretär Stefan Tidow (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) und Jochen Ahlswede (Abteilungsleiter Forschung im BASE ). Als Keynote-Speaker konnte das BASE gewinnen: Prof. Dr. Allison M. Macfarlane (School of Public Policy and Global Affairs an der University of British Columbia in Vancouver), Expertin auf dem Gebiet der nuklearen Entsorgung. Markus Weißkopf (Table.Media), Experte auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation. Dr. Nadezhda Gotcheva (VTT Technical Research Center of Finland), Expertin auf dem Gebiet der Sicherheit komplexer sozio-technischer Systeme. Veranstaltungsdetails: Termin: Mi, 13. September 9 Uhr bis Fr, 15. September 14 Uhr Veranstaltungsort: Café Moskau / Karl-Marx-Allee 34 / 10178 Berlin Livestream unter https://www.youtube.com/@AmtSicherheitnuk.Entsorgung Das vollständige Programm sehen Sie hier . Die Konferenzsprache ist Englisch. Journalist:innen akkreditieren sich bitte unter presse@base.bund.de . 05.09.2023
The aim of this study is to contribute to a learning process about innovative and successful approaches to overcoming problems and challenges of urban environmental protection. To this end, a detailed overview of the importance of environmental challenges, political priorities and successful solutions in selected countries and cities is given. Based on this, the study analyzes specific success factors and discusses the extent to which these can be transferred and replicated to other cities. Finally, recommendations are made for cities, countries and the international community on how environmental protection at the urban level can be further strengthened. The role of German cities and institutions will also be discussed. The case studies analyzed include Belo Horizonte in Brazil, Moscow in Russia, Kochi in India, Beijing in China, Cape Town in South Africa and Jakarta in Indonesia. These cities were selected because they have already implemented successful policies, measures and other initiatives in the past. For each city, the study analyzes relevant policy documents in order to present the respective challenges and political priorities. The analysis aims to understand the effectiveness of the plans and instruments taking into account the national political environment. Despite the cross-sectoral approach, the analysis of each case study focuses on specific sectors in order to produce well-founded results. The success factors that are worked out based on this sectoral analysis are placed in a holistic context in order to be able to make generalizable statements about success factors. Veröffentlicht in Texte | 107/2021.
<p>Voneinander lernen: Erfolgsfaktoren für mehr urbanen Umweltschutz</p><p>Luftverschmutzung, Klimawandel, Landversiegelung, Abfall- und Wassermanagement sind aus Umweltsicht die größten urbanen Herausforderungen. Um diesen zu begegnen brauchen Städte ausreichend Geld, Personal, technische Innovationen, politisches Engagement, nationale Vorgaben und Anreize. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag des UBA, die sechs Metropolen in verschiedenen Ländern untersuchte.</p><p>Ziel der Studie „Urbaner Umweltschutz International“ war es herauszufinden, welche Problemlagen und Herausforderungen in Metropolen verschiedener Länder im Kontext Umweltschutz bestehen und welche Strategien sie verfolgen. Anhand der ausgewählten Großstädte und Metropolregionen Belo Horizonte in Brasilien, Moskau in Russland, Kochi in Indien, Peking in China, Kapstadt in Südafrika und Jakarta in Indonesien wurden innovative internationale Ansätze und der Einfluss der nationalen politischen Prioritäten auf die städtische Politikgestaltung erörtert. Es wurden zudem Erfolgsfaktoren und besonders erfolgreiche Ansätze sowie deren Gründe bestimmt.</p><p><strong>Erfolgsfaktoren für städtischen Umweltschutz und nachhaltige Stadtentwicklung</strong></p><p>Die größten Herausforderungen für den urbanen Umweltschutz sind den betrachteten Fallstudien zufolge: die Luftverschmutzung, der <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Klimawandel#alphabar">Klimawandel</a> und seine Auswirkungen, die Landversiegelung/Landdegradation, Abfallmanagement und Wassermanagement. Diese Herausforderungen zeigen sich in allen Fallbeispielen weltweit. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass vor allem massive finanzielle und personelle Ressourcen, Investitionen in technische Fähigkeiten sowie die politische Bereitschaft der jeweiligen Behörden die Handlungsfähigkeit der Länder und Städte für den urbanen Umweltschutz verbessern.</p><p>Andere Erfolgsfaktoren und vor allem andere Möglichkeiten, nachhaltige Stadtentwicklung und den Aufbau von Kapazitäten (z. B. bessere Personal- und Finanzausstattung in den zuständigen Behörden) zu fördern, sind: Durchsetzung der lokalen Ziele durch nationale Regulierung, monetäre Anreize durch die nationale Ebene und Erleichterung lokaler Ambitionen durch nationale Richtlinien. Diese Faktoren helfen nicht nur bei der Bewältigung traditioneller Herausforderungen zum Schutz der städtischen Umwelt, sondern auch bei neuen und aufkommenden Problemen.</p>
Im Vorhaben werden in engster Zusammenarbeit mit den russischen und deutschen Kooperationspartnern verlässliche Paläoumwelt-Rekonstruktionen für den westlichen Laptevseeschelf und die Vilkitskistraße im Holozän erstellt. Speziell berücksichtigt werden klimatisch wärmere vorindustrielle Zeitabschnitte, zum Vergleich von jetzigen und vorindustriellen Umwelteigenschaften. Das Arbeitsgebiet ist eine Schlüsselregion zum Verständnis der Umweltveränderungen in der Arktis. Rekonstruiert werden sollen u.a. die Herkunft und Eigenschaften wichtiger Wassermassen wie z.B. des Atlantikwassereinstroms und des Flusswasserexports von Nordsibirien (Temperatur, Salzgehalt, Eisbedeckung) sowie die Rolle des Meeresspiegelanstiegs für den Wassertransport durch die Vilkitskistraße. Für die Rekonstruktionen wird ein komplexer Satz an Paläoumwelt-Proxydaten aus vorhandenen Sedimentkernen gewonnen, der von den beteiligten Arbeitsgruppen gemeinsam erstellt und ausgewertet wird. Dazu gehört u.a. die taxonomische Bestimmung von fossilen umweltsensitiven Mikroorganismen (Bearbeitung durch die Arbeitsgruppe ain Moskau: Universität und Geologisches Institut der Akademie der Wissenschaften), deren isotopische Zusammensetzung (Messung und Auswertung durch Arbeitsgruppe am GEOMAR und der Akademie Mainz), und die lithologischen Charakteristika der Sedimente (durch die Arbeitsgruppen in Kiel/Mainz und Moskau). Rekonstruktionen der Meereisbedeckung erfolgt am Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven. Die Erstellung von Multiproxy-Datensätzen durch Bearbeitung gleicher Proben mit verschiedenen Methoden erhöht naturgemäß die Verlässlichkeit der Paläoumwelt-Rekonstruktionen. Deren Grundlage bilden hochaufgelöste Altersmodelle, erstellt überwiegend mittels 14C-Datierungen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden im 'Peer-Review'-Verfahren in renommierten Fachzeitschriften publiziert.
Unter Federführung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in enger Zusammenarbeit mit russischen Einrichtungen (Zentrum zum Schutz der Biodiversität in Moskau, Russische Akademie der Wissenschaften, Lomonossow-Universität Moskau u. a.) befasste sich eine Serie von Workshops mit aktuellen Fragestellungen zum Thema ÖSD und zum TEEB-Prozess.
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