Das Projekt "Teilprojekt: Grundsatzuntersuchungen zur Rußbildung in Großdieselmotoren in Abhängigkeit von der Kraftstoffqualität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftlich-Technisches Zentrum für Motoren- und Maschinenforschung Roßlau gGmbH durchgeführt. Verbund: Darstellung von Schiffsdieselmotoren mit sehr geringer Schafstoffemission im Teillastbereich und bei instationären Lastwechselvorgängen. Optimierung eines variablen Motors mit angepasstem Motormanagement und modernster Einspritztechnik durch Verknüpfung von Untersuchungen der Strahlzerstäubung, innermotorischer Schadstoffbildung und 3D-CFD-Simulationsrechnungen. Umsetzung am Motor MaK M20, Übertragung auf andere Motorenbaureihen. Daraus resultiert ein Wettbewerbsvorteil, der am Standort Deutschland einen deutlichen Wertschöpfungszuwachs ermöglicht. Teilvorhaben WTZ Rosslau: Der zeitliche Verlauf von Flammenausbreitung, Flammentemperatur und Rußkonzentration im Brennraum, Einflussgrößen auf den Rußbildungsmechanismus und die Abgastrübung, Partikelemission, Partikelzusammensetzung und Partikelgrößenverteilung im Abgas werden erforscht. Die Untersuchungen finden an einem optisch zugänglichen 1-Zylinder-Dieselmotor statt. Dabei werden Ladeluftdruck, Ladungsbewegung, Brennraumgeometrie, Wasseranteil am Kraftstoff, Einspritzparameter und die Kraftstoffqualität variiert. Die Untersuchungen bilden die Grundlage für 3D-CFD-Simulationsrechnungen und Brennverfahrensentwicklungen für Schiffsdieselmotoren.
Das Projekt "Teilprojekt: Untersuchung der Zerstäubung und Strahlausbreitung an Common-Rail-Einspritzsystemen zur Minimierung der Schadstoffbildung von Schiffsdieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Energie- und Umwelttechnik, Lehrstuhl für Energieanlagen durchgeführt. Verbund: Darstellung von Schiffsdieselmotoren mit sehr geringer Schadstoffemission im Teillastbereich und bei instationären Lastwechselvorgängen. Optimierung eines 'variablen' Motors mit angepasstem Motormanagement und modernster Einspritztechnik durch Verknüpfung von Untersuchungen der Strahlzersträubung, innermotorischen Schadstoffbildung und 3D-CFD-Simulationsrechnungen. Umsetzung am Motor MaK M20, Übertragung auf andere Motorenbaureihen. Daraus resultiert ein Wettbewerbsvorteil, der am Standort Deutschland einen deutlichen Wertschöpfungszuwachs ermöglicht. Teilvorhaben Uni Rostock: Analyse der Zerstäubung und Strahlausbreitung bei Verwendung von Common-Rail-Einspritzsystemen, unterschiedlichen Kraftstoffen und Kraftstoff-Wasser-Emulsionen. Ermittlung der Strahlausbreitung, Tropfengrößenverteilung und Verdampfung bei Teillastbedingungen und Variation der Gemischbildungsparameter. Die Ergebnisse fließen in den Optimierungsprozess des Motors MaK M20 ein, dienen als Eingangsrandbedingung für innermotorische Untersuchungen und 3D-CFD-Berechnungen. Ferner vertiefen sie die Grundsatzerkenntnisse der Gemischbildungs- und Verbrennungsprozesse.