Das Projekt "Nullpegel- und Ueberwachungsmessungen in der Umgebung der Kernkraftwerke Biblis, Ludwigshafen, Philippsburg und Muelheim-Kaerlich" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesgewerbeaufsichtsamt Rheinland-Pfalz, Abteilung 3, Messinstitut für Immissions-, Arbeits- und Strahlenschutz.Vor Inbetriebnahme mindestens 2 Jahre Nullpegelmessungen, nach Inbetriebnahme Fortfuehrung der Messungen zur Umgebungsueberwachung: Ueberpruefung der Einhaltung der Genehmigungsauflagen, langfristige Aussagen ueber die Radiooekologie, Bereitstellung von Messstellen und Messorganisationen fuer Stoerfaelle. Bestimmung der Umgebungsradioaktivitaet durch Luft- und Aerosol-Messungen.
Das Projekt "Wasserstoffreisetzung aus Oberflaechen und Gebaeudestrukturen innerhalb des Sicherheitsbehaelters des KKW Muelheim-Kaerlich bei dem Auslegungsstoerfall 'Kuehlmittelverlust'" wird/wurde gefördert durch: Babcock - Brown, Boverie Reaktor. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bonnenberg und Drescher.Bei dem Auslegungsstoerfall muss im Sicherheitsbehaelter die freigesetzte Aktivitaet zurueckgehalten werden, um die Stoerfalldosis in der Umgebung so gering wie moeglich zu halten. Eine zu hohe H2-Bildungsrate macht u.U. eine zu fruehe Spuelung des Behaelters erforderlich. Es war nachzuweisen, dass die Korrosion von metallischen Oberflaechen oder Metallen in Anstrichen innerhalb des Sicherheitsbehaelters keinen wesentlichen H2-Beitrag liefern. Ausgehend vom vorhandenen, theoretischen Kenntnisstand wurde die H2-Menge durch Zn und Al berechnet. Die zusaetzliche Menge ist aber klein gegenueber der Metall-Wasser-Reaktion und der Radiolyse. Dadurch ist die Rueckhaltefunktion des Sicherheitsbehaelters weiterhin voll gewaehrleistet.