Musik ist eine der wichtigsten Freizeitbeschäftigungen bei Jugendlichen. Da die Musik jedoch lange und laut gehört wird, sind Hörschäden als Folge nicht auszuschließen. In der 1. Studie wurden in Regensburg 2.149 Jugendliche der 9. Jahrgangsstufe zu der Nutzung von tragbaren Musikabspielgeräten (z.B. MP3-;Player) und zu anderen Lärmbelastungen befragt. Gleich-zeitig wurden die Jugendlichen in der HNO-;Klinik der Universität Regensburg audiologisch untersucht, um das noch fast unbelastete Hörvermögen zu erfassen. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen dazu dienen, die Bedeutung von Freizeitlärmbelastungen für das Gehör von jungen Menschen abzuschätzen und ggfs. Zielgruppen für Präventionsmaßnahmen zu identifizieren. Ziel der beantragten Kohortenstudie II ist, das OHRKAN-Kolletiv über die kommenden 10 Jahre weiter zu verfolgen. Um zukünftige Hörschäden in dem Kollektiv feststellen zu können, sollen dieselben Jugendlichen erneut nach 5 und 10 Jahren mit denselben sensitiven Methoden untersucht werden. Parallel sollen in kürzeren Abständen, wie jetzt in der Studie II, von jeweils 2,5 Jahren aktualisierte Angaben zu Freizeitlärmbelastungen und anderen Einflussfaktoren erhoben werden. Der Erfolg einer solchen Kohortenstudie ist wesentlich davon abhängig, dass von dem ursprünglich rekrutierten Kollektiv ein hoher Anteil an den Folgeerhebungen teilnimmt.
Dieser WFS (Web Feature Service) beinhaltet die aktuellen Musikspielstätten mit Namen und Adresse, die im Clubkombinat Hamburg e.V. organisiert sind und eine Freigabe zur Veröffentlichung erteilt haben. In zwei weiteren Layern werden historische (ab dem Jahr 2014) und neue Musikspielstätten beschrieben.
Das Clubkombinat Hamburg e.V. ist ein Verband Hamburger Club, Party- und Kulturereignisschaffender.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Das Projekt steht im Förderrahmen für die 2. Phase. Ausgangspunkt ist die aktive Bürgerschaft, die sich unter der Überschrift 'Wider die Ratlosigkeit - Aktive Bürger machen Zukunftsstadt Finsterwalde' gefunden und konkrete Projektideen entwickelt hat. Damit werden in der 2. Wettbewerbsphase die unterschiedlichen Themen und Inhalte vertieft sowie ein breites Spektrum an kreativen Beteiligungsinstrumenten und -formaten erprobt und angewandt. Somit führt Finsterwalde den aktiven Zukunftsdialog fort. Die aktuellen Projektideen und Module bündeln sich in einer umfassenden und übergreifenden Idee und greifen eng ineinander - so können sie für eine mögliche Umsetzung im Reallabor profiliert werden. Zu den Modulen zählen u.a. das 'Wohnlabor in der Innenstadt am Standort Leipziger Straße 22/24', der 'Kreativcampus Alte Weberei', die Ideen für eine Mensa im Sängerstadtgymnasium und die 'Mobilitätsdrehscheibe Bahnhof Finsterwalde'. Querschnittsthemen sind das (Bau)Kulturelle Erbe, Digitalisierung, Gesang und Musik (Sängerstadt Finsterwalde) sowie die Beteiligung. Die gemeinsame Vision wird weiterentwickelt und unter dem Titel 'Finsterwalde setzt den Kontrapunkt'. Dies greift die Einzigartigkeit und Individualität des kommunalen Ansatzes sowie die starke Verbindung zur Musik auf.
Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung der technischen Lösung und des Verfahrens zur Herstellung von Tonholz aus einheimischen Holzarten, welche im nativen Zustand zunächst im Sinne klangrelevanter Eigenschaften eine minderwertige Qualität aufweisen. Dies soll am Beispiel des hochwertigen Konzertgitarrenbaus erfolgen. Dabei sollen die üblicherweise eingesetzten tropischen Holzarten substituiert und darüber hinaus die zum Teil Jahrzehnte langen Lagerzeiten von Tonhölzern, zur natürlichen Alterung und der daraus resultierenden verbesserten klangrelevanten Eigenschaften, umgangen werden. Zur Lösung der Aufgabenstellung soll eine gezielte thermische Behandlung von einheimischen Holzarten bei geeigneten Behandlungstemperaturen, -zeiten und -atmosphären erfolgen, wodurch eine reproduzierbare Anwendung auf die entsprechenden Bauteile einer Konzertgitarre ermöglicht werden kann. Hierzu gehören zusätzlich zum Bau der Prototypen auch die Entwicklung entsprechender Bearbeitungs- und Verarbeitungsverfahren des thermisch behandelten Holzes, welche den Anforderungen des Musikinstrumentenbaus gerecht werden.
Das Projekt wird in Kooperation mit der Firma Hanika Gitarrenbau, Baiersdorf durchgeführt.
Ziele: a) Konkrete Informationen und Kommunikationshilfen zur Sensibilisierung von Naturschutzakteuren aus Praxis, Behörden und Verbänden. Diese Zielgruppen aus dem Naturschutzbereich und aus dem Bildungssektor sollen für diese problematische Entwicklung sowie für eine Schärfung des Blicks auf den Rechtsextremismus (Fokus Naturschutzthemen) sensibilisiert werden. Der Unterwanderung der Naturschutzszene von Rechts muss entgegengewirkt werden. b) Positionierung des Naturschutzes und deutliche Abgrenzung zur Nazi-Ideologie. c) Aufbau von Kooperationen mit entsprechenden Netzwerken und Beratungsstellen. Maßnahmen: a) Zweijähriges Tagungsprojekt inkl. einer Studie, bei welchem Kommunikationsstrategien (z. B. Heimat, 'Dt. Landschaften', fremde Arten, 'völkische Siedlungsgemeinschaften', regionale Identität) und Verbreitungswege (Bürgerinitiativen, Internet, Musik, Freizeitaktivitäten, Zeitschrift Umwelt & aktiv, etc.) für den rechten Ideologietransport sowie die Naturschutzpositionen der rechtsextremen Gruppierungen mit Experten analysiert werden. Daneben sollen Gegenstrategien und Beratungsangebote vorgestellt werden. Die INA Vilm als Veranstaltungsort in MV wäre durch die räumliche Nähe zu den o. g. spezifischen Entwicklungen, Strukturen und vorhandener Expertise der demokratischen Öffentlichkeit ein guter Tagungsort. Es werden auch Institutionen/Einrichtungen einbezogen, die sich bereits intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen, wie Jugendschutzorganisationen, Bundeszentrale für politische Bildung, Zentren für demokratische Kultur in MV, Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, um Synergien zu nutzen. b) Handreichung (Broschüre: gedruckte und online-Version) für Praktiker aus Behörden und Verbänden zur Sensibilisierung für das Problemfeld.