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Teilprojekt: Uni. Münster

Das Projekt "Teilprojekt: Uni. Münster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen, Arbeitsgruppe Pflanzliche Biotechnologie durchgeführt. Taraxacum koksaghyz oder Russischer Löwenzahn produziert große Mengen von hochqualitativen Naturkautschuk in seinen Wurzeln und bildet somit eine exzellente Alternative für die Gewinnung dieses industriell-wertvollen Rohstoffes in Deutschland. Das Vavilov Research Institute for Plant Industry verfügt über eine umfangreiche Population an bereits züchterisch-verbesserten Linien, die aus frühen Forschungsarbeiten des Institutes stammen. Im Rahmen von EVITA sollen diese Linien mit dem heutigen Wissens- und Technikstand erneut molekularbiologisch charakterisiert und in der Folge für die Entwicklung von Elitezuchtmaterial verwendet werden. Im Rahmen der spezifizierten Arbeiten werden die VIR Linien auf den Gehalt an Kautschuk untersucht und zudem die Genexpression der Schlüsselenzyme der Kautschukbiosynthese vergleichend analysiert. Ferner werden Arbeiten zur Erstellung und Analyse diverser Mutagenesepopulationen und die Extraktion von Naturkautschuk aus Elite-VIR-Linien durchgeführt.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Biochemie und Technische Biochemie (IBTB), Abteilung Technische Biochemie durchgeführt. Ziel des Projekts HYtec ist die Entwicklung und das enzymatische Engineering von Biokatalysatoren zur cofaktorfreien Addition von H2O an nicht-aktivierte Alkene für die Biosynthese marktrelevanter Duft- und Riechstoffe sowie Pharma- und Pflanzenschutzmolekülen. Die Synthese beruht auf der Verwendung von Enzymen aus der Familie der Hydratasen. Hydratasen vermögen die Umsetzung von Alkenen zum korrespondierenden chiralen Alkohol zu katalysieren. In Vorarbeiten konnte festgestellt werden, dass die Oleat-Hydratase aus Elizabethkingia meningoseptica (Em-OHA) ein vielversprechendes evolvierbares Ausgangsenzym zur selektiven Hydratisierung von kurzkettigen freien Fettsäuren und Alkenen darstellt. Eine Mutagenese der Oleat-Hydratase wird im Weiteren die Hydratisierung von Alkenen mit verzweigten Motiven ermöglichen und so die Substratplattform erweitern. Das hier vorgestellte Vorhaben ermöglicht so die effektive Herstellung von Duft- und Riechstoffen, Pharma- und Pflanzenschutzmolekülen, Pheromonen und Terpenoiden durch eine deutliche Reduktion von Synthesestufen basierend auf nachwachsenden Rohstoffen. Die im Labor entwickelte und optimierte Hydratase Technologie wird schlussendlich durch den Partner Bell Flavors & Fragrances GmbH hinsichtlich ökologischer, ökonomischer und technischer Gesichtspunkte evaluiert und angewandt.

MICRO-Feed: Mikrobielle Rohmaterialien als Protein-, EPA- und DHA-Quelle zur Nutzung in Aquakulturfutter; Teil ILU

Das Projekt "MICRO-Feed: Mikrobielle Rohmaterialien als Protein-, EPA- und DHA-Quelle zur Nutzung in Aquakulturfutter; Teil ILU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung e.V. durchgeführt. In diesem Projekt werden wir das Potential kultivierter Mikroorganismen als nachhaltige Futterquelle für Aquakulturen evaluieren. Wir werden uns auf zwei Gruppen fokussieren: 1. Die heterotrophen Thraustochytriden, die in der Lage sind hohe Mengen an DHA-reichen Lipiden zu akkumulieren und 2. phototrophe Mikroalgen, die reich an EPA und DHA sind. Beide Gruppen können mit nachhaltigen CO2 und Energiequellen kultiviert werden. Das Gesamtprojekt ist in vier Arbeitspakete (AP) unterteilt. Das ILU wird an den APs 2 und 4 beteiligt sein (Details siehe Anhang). AP1 beinhaltet die heterotrophe Kultivierung von Thraustochytriden, die Untersuchung der Kulturbedingungen auf die Lipid- / DHA-Produktivität und die Verdaubarkeit der Zellen. Biomasse wird für detaillierte Untersuchungen und Fütterungsversuche in AP3 genutzt. AP2 die phototrophe Kultivierung von Mikroalgen zur Herstellung von Biomasse. In AP2 wird der Einfluss der Umwelt- und Kultur-Bedingungen auf die Biomasse und Fettsäureproduktion untersucht. Es wird eine Verbesserung der Algenstämme (Mutagenese/gerichtete Evolution) hinsichtlich der Produktivität und der Lichtnutzung angestrebt. Die hochproduktiven Stämme werden zur Produktion von Biomasse für Fütterungsversuche in AP3 genutzt werden. In AP2 werden zusätzlich zwei technologisch sehr unterschiedliche Kultivierungstechnologien (Röhrenreaktoren / ultra-Dünnschicht-Photobioreaktoren) hinsichtlich ihrer Produktivität verglichen werden. In AP3 wird die Biomasse aus AP1 und 2 zu Fütterungsversuchen an verschiedenen Fischarten genutzt. Es wird die Verdaubarkeit und das Fischwachstum untersucht. Die Ersetzung von Fischmehl und Fischölen in den Futtermischungen durch die mikrobielle Biomasse wird getestet. In AP4 werden die Verwertung der Ergebnisse und die Kommunikation zwischen den Partnern gefördert und koordiniert. Zusätzlich wird die Kommunikation mit potentiellen Anwendern, Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit sichergestellt.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bell Flavors & Fragrances GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts HYtec ist die Entwicklung und das enzymatische Engineering von Biokatalysatoren zur cofaktorfreien Addition von Wasser an nicht-aktivierte Alkene für die Biosynthese marktrelevanter Duft- und Riechstoffe sowie Pharma- und Pflanzenschutzmolekülen. Die Synthese beruht auf der Verwendung von Enzymen aus der Familie der Hydratasen. Hydratasen vermögen die Umsetzung von Alkenen zum korrespondierenden chiralen Alkohol zu katalysieren. In Vorarbeiten konnte festgestellt werden, dass die Oleat-Hydratase aus Elizabethkingia meningoseptica (Em-OHA) ein vielversprechendes evolvierbares Ausgangsenzym zur selektiven Hydratisierung von kurzkettigen freien Fettsäuren und Alkenen darstellt. Eine Mutagenese der Oleat-Hydratase wird im Weiteren die Hydratisierung von Alkenen mit verzweigten Motiven ermöglichen und so die Substratplattform erweitern. Das hier vorgestellte Vorhaben ermöglicht so die effektive Herstellung von Duft- und Riechstoffen, Pharma- und Pflanzenschutzmolekülen, Pheromonen und Terpenoiden durch eine deutliche Reduktion von Synthesestufen basierend auf nachwachsenden Rohstoffen. Die im Labor entwickelte und optimierte Hydratase Technologie wird schlussendlich hinsichtlich ökologischer, ökonomischer und technischer Gesichtspunkte evaluiert und angewandt.

Teilprojekt A (TU Dresden, Biochemie)

Das Projekt "Teilprojekt A (TU Dresden, Biochemie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Professur für Allgemeine Biochemie durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Flavinabhängige Halogenaase katalysieren die Bildung halogenierter Verbindungen regioselektiv und nebenproduktfrei und damit sehr umweltschonend. Allerdings werden diese Enzyme unter Reaktionsbedingungen rasch inaktiviert. Um flavinabhängige Halogenasen für industrielle Prozessen nutzen zu können soll ihre Stabilität unter Reaktionsbedingungen erhöht. werden. Bisher sind flavinabhängigen Tryptophan-Halogenasen mit Regioselektivitäten für die 5-,6- und 7-Position bekannt. Für die Herstellung neuer Halogenverbindungen sollen die Gene der bisher noch nicht zur Verfügung stehenden Tryptophan-2- und 4-Halogenasen exprimiert und die Enzyme charakterisiert werden. Die Gene werden auch von den anderen Projektpartnern genutzt. Da für den industriellen Einsatz die hohe Substratspezifität der Tryptophan-Halogenasen ungünstig ist, soll sie auf der Basis der dreidimensionalen Strukturen verringert werden. 2. Arbeitsplanung: Zur Erhöhung der Enzymstabilität soll untersucht werden, wodurch es zum Verlust der Stabilität kommt und die betroffenen Aminosäuren sollen durch ortsspezifische Mutagenese gegen inerte Aminosäuren ausgetauscht werden. Die neuen Gene für die Tryptophan-2 und 4-Halogenasen werden in geeignete Expressionssysteme eingebracht und heterolog exprimiert, die Enzyme über Tags gereinigt und charakterisiert. Durch Austausch von das Substrat umgebender Aminosäuren soll die Substratspezifität der Enzyme verringert werden.

Molecular biology of paternal oncogenesis

Das Projekt "Molecular biology of paternal oncogenesis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Pathologie durchgeführt. General Information: The possible oncogenic effect through the germline of the father should follow molecular genetic mechanisms according to the Knudson two hit hypothesis. We intend to establish a model, in the mouse, of the specific locus test (in cooperation with the GSF-Institute for Mammalian Genetics, Prof. U.H. Ehling). In this system ethylnitrosurea will be used as a paternal mutagen. 227Th will be applied to F1 mice as a second hit agent. The germline transmitted somatic genetic events and the later changes in the tumour will be studied with a range of oncogene and/or tumour suppressor gene probes (Prof. H. Hofler, Dr.M. Atkinson). These molecular biological studies should allow an early monitoring of paternal oncogenic risk. Achievements: A study has been carried out to test the Knudson hypothesis, which predicts that in offspring of individuals where one allele at a tumour suppressor locus has been mutated or lost in the germ line, only a single inactivational event at the tumour suppressor locus will be required for inactivation. Thus, an F1 generation inheriting a mutated allele would be expected to show greater sensitivity to radiation induced carcinogenesis. The chemical carcinogen ethylnitrosourea (ENU) was given to male mice to induce germ line mutations that were transmitted to the F1 offspring. When the offspring were exposed to low dose irradiation there was a significant increase in the incidence of osteosarcoma formation compared to offspring of control animals. Tissue samples were collected for study of the inheritance pattern of mutations at tumour suppressor loci.

Neue Fungizid- Targets und Wirkstoffe zur Bekämpfung der Septoria-Blattfleckenkrankheit des Weizens

Das Projekt "Neue Fungizid- Targets und Wirkstoffe zur Bekämpfung der Septoria-Blattfleckenkrankheit des Weizens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Biotechnologie und Wirkstoff-Forschung (IBWF) e.V. an der TU Kaiserslautern durchgeführt. Aufgrund des anhaltenden Resistenzproblems gegen gängige Fungizide im Getreideanbau besteht ein großer Bedarf für neue Pflanzenschutzmittel mit neuen Wirkungsweisen, die Resistenz gegen die herkömmlichen Fungizide brechen. Ein Weg zu solch neuartigen Wirkstoffen ist die Wirkort-basierende Suche, für die man entsprechende Testsysteme benötigt. Mit Hilfe eines neuen Mutagenese-Ansatzes, der Agrobacterium tumefasciens-vermittelten DNA-Transfermethode sollen Faktoren/Proteine identifiziert werden, die für die Pathogenese des Erregers der Blattfleckenkrankheit am Weizen, Mycospherella graminicola,essentiell sind und die neue Fungizidtargets darstellen können. Mit gentechnischen Methoden sollen diese Proteine hergestellt, Testsysteme mit ihnen entwickelt und anschließend im Screening nach Hemmstoffen eingesetzt werden. Als Hemmstoffquelle dienen Kulturen von Pilzen und marinen Bakterien, die am IBWF vorhanden sind. Die gefunden Hemmstoffe sollen isoliert, charakterisiert und auf ihre Eignung als Leitstrukturen geprüft werden. Das Projekt soll so zu neuen Wirkorten und Leitstrukturen führen, die die Grundlage für die Entwicklung von neuen Fungiziden sein können. Der gewählte Ansatz ist im Falle des Erfolgs wirtschaftlich sehr interessant, so dass die Einbindung eines Industriepartners problemlos erfolgen kann.

Pruefung von Chemikalien auf Mutagenitaet (A: Zytogenetik)

Das Projekt "Pruefung von Chemikalien auf Mutagenitaet (A: Zytogenetik)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Humangenetik und Anthropologie durchgeführt. 1. Eine Methode soll entwickelt werden, um die mutagene Wirkung von chemischen Substanzen auf weibliche Keimzellen (Oocyten) des Syrischen Hamsters zu untersuchen. 2. Mit Hilfe zweier Mutagene sollen dann Dosis-Effektbeziehungen aufgestellt werden und die Sensibilitaet des Oocytentests mit der des Mikrokerntests, zytogenetischen Knochenmarkanalysen und des SCE in vivo untersucht werden. 3. Aufgrund der Dosis-Effekt-Beziehungen soll ferner die schaedigungslos vertragene Dosis ermittelt werden. 4. Es soll die Wirkung akuter mit subchronischer Behandlung verglichen werden. 5. Durch Applikation zu verschiedenen Zeiten vor der Ovulation (Zeitwirkungsbeziehungen) sollen sensible Stadien der Oogenese ermittelt werden. 6. Im Rahmen der diaplazentaren Mutagenese sollen Embryonen intrauterin behandelt werden. Im geschlechtsreifen Alter werden Oocyten im Metaphase II-Stadium dieser F1-Weibchen untersucht.

'Plant Mutant Scanner': Hochdurchsatzscanner zur Charakterisierung von Pflanzenmutanten

Das Projekt "'Plant Mutant Scanner': Hochdurchsatzscanner zur Charakterisierung von Pflanzenmutanten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Institut für Bioengineering, Labor für Zellbiophysik und Bioengineering durchgeführt. Vorhabensziel: Am Institut für Biologie I werden Arbeiten durchgeführt, die dazu dienen sollen, die CO2-Fixierung von C3-Pflanzen (Mais, Zuckerrohr) zu erhöhen. Das Ziel soll durch klassische Mutagenese erreicht werden. Das Screening vieler tausend Pflanzen in kurzer Zeit muss mit einem Automaten geschehen, der wichtige Mutanten erkennt, markiert und auswählt. Arbeitsplanung: Entwicklung der Optik (8 Monate), Entwicklung der Mechanik des Scanners (8 Monate), Entwicklung der Steuer- und Analysesoftware (22 Monate), Integration der Optik in den mechanischen Aufbau (8 Monate), Probemessungen und Kalibration (8 Monate), Durchführung einer Probestudie (12 Monate), Dokumentation (8 Monate). Verwertung: Der Scanner eignet sich potentiell für viele Pflanzensorten und findet weltweit Anwender. Der Arbeitsaufwand zur Identifizierung stress-toleranter Pflanzen wird entscheidend verringert und die Effizienz des F&E Prozesses signifikant erhöht . Entwicklungszeiten neuer Nutzpflanzensorten werden entscheidend verkürzt. Bedarf für Nachfolgegeräte besteht bei Bayer, in pflanzenphysiologischen Instituten, Indien, China und weltweit. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist kein vergleichbares Gerät auf dem Markt. Technologische Basis für Spin-off. Partner: RWTH Aachen, Institut für Klinischen Forschung und Entwicklung ikfe, Thorlabs HL, Bayer BioScience

Erweiterung und Anwendung der GABI-TILLING-Plattform zur Funktionsanalyse von Nutzpflanzengenen - Teilvorhaben C

Das Projekt "Erweiterung und Anwendung der GABI-TILLING-Plattform zur Funktionsanalyse von Nutzpflanzengenen - Teilvorhaben C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Erstellung von TILLING Ressourcen für die systematische Suche nach Mutationen in Zuckerrüben und Raps und Verbreiterung der genetischen Variabilität in diesen Kulturarten. 2. Arbeitsplanung: Die einjährige Zuckerrübenpopulation 930190 wurde bereits bis zur M3 geführt. Die DNA-Pools werden für die systematische Suche nach Mutationen zur Verfügung gestellt. Mit dem Partner 11 wird eine zweite Mutantenpopulation aus einer zweijährigen doppelhaploiden Zuckerrübenlinie SYNDH1 erstellt. DNA wird aus 3000 M2 Pflanzen isoliert und gepoolt. Die max. Zahl an Pflanzen, die als DNA Gemisch getestet werden können, wird ermittelt und somit das TILLING in Beta-Rüben optimiert. Parallel wird DNA von 5000 M2 Pflanzen der Rapslinie Express 617 isoliert, gepoolt und gelagert. Im Rahmen des Projektes werden Mutationen in züchterisch wichtigen Genen gesucht. 3. Ergebnisverwertung: Die entsprechenden M3en werden phänotypisch charakterisiert und Saatgut wird an interessierte Wirtschaftsunternehmen abgegeben. Pflanzen mit interessanten züchterischen Eigenschaften werden in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftspartnern zum Patent angemeldet. Publikation aller Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften und Vorstellung auf Tagungen.

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