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Erweiterung KA Langewiesen

Der Wasser- und Abwasserverband Ilmenau, 98693 Ilmenau, Naumannstraße 21, hat für den Bau und den Betrieb der Erweiterung der Kläranlage Langewiesen (Langewiesen Flur 17, Flurstück 924/2) mit den Unterlagen vom 11.05.2020 die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß §10 Abs. (3) des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit (UVPG) beantragt. Die Kläranlagenerweiterung wird für eine Anschlussgröße von 8.800 Einwohnerwerte (EW) geplant. Dies entspricht einer organischen Belastung von 528 kg/d BSB5. Geplant ist eine Belebungsanlage mit simultan aerober Schlammstabilisierung und weitgehender Nährstoffelimination als 2. Ausbaustufe der bereits bestehenden Kläranlage. Das Vorhaben umfasst den Bau und den Betrieb eines zusätzlichen Kombibeckens zur Belebung und Nachklärung. Bei der zu errichtenden Anlage handelt es sich um eine Abwasserbehandlungsanlage für organisch belastetes Abwasser von mehr als 120 kg/d BSB5 und weniger als 600 kg/d BSB5 gemäß Pkt. 13.1.3 der Anlage 1 des UVPG vom 12.02.1990 in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.02.2010 (BGBL. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 2 das Gesetzes vom 12.12. 2019 (BGBl. I S. 2513), für die eine Verpflichtung zur Durchführung einer standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls nach § 10 Abs. 3 besteht.

Erweiterung Kläranlage Marlishausen

Die Kläranlagenerweiterung wird für eine Anschlussgröße von 2.600 Einwohnerwerte (EW) geplant. Dies entspricht einer organischen Belastung von 156 kg/d BSB5. Geplant ist eine Belebungsanlage mit simultan aerober Schlammstabilisierung und weitgehender Nährstoffelimination als 2. Ausbaustufe der bereits bestehenden Kläranlage. Das Vorhaben umfasst den Bau und den Betrieb eines zusätzlichen Belebungsbeckens.

Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz der Kläranlage Treysa

Die Stadtwerke Schwalmstadt als Betreiber der Gruppenkläranlage Treysa mit einer Ausbaugröße von 22.000 Einwohnerwerten (EW) haben schon bei deren Erweiterung für die gezielte Nährstoffelimination (1996 bis 1998) auf Energieeffizienz geachtet. Inzwischen ist die Belastung gestiegen, so dass die Anlage gelegentlich an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt. Mit diesem Vorhaben wollten die Stadtwerke mit einer umfassenden verfahrenstechnischen und energetischen Optimierung zeigen, dass selbst bei konventionellen Kläranlagen, die bereits ein gutes bis sehr gutes Niveau der Energieeffizienz erreicht haben, noch ein Optimierungspotenzial besteht, wenn Systemgrenzen zwischen dem Träger der Abwasserbehandlung, Indirekteinleitern und externen Partnern mit unkonventionellen Ansätzen überwunden werden. Dabei sollen nicht nur die Ressourcen- und Energieeffizienz der Kläranlage gesteigert, sondern auch die Emissionen klimaschädlicher Gase verringert und die Ablaufqualität der Anlage verbessert werden. In der Summe soll die Kläranlage Treysa als größter Stromverbraucher der Stadtwerke ihren Energiebedarf überwiegend selbst decken und zusätzlich Klärgas an ein externes BHKW liefern. Um dieses Ziel zu erreichen wurden folgende Maßnahmen umgesetzt: Mitfaulung von Klärschlämmen der Nachbargemeinde Willingshausen (drei Kläranlagen GK 2), Bau einer Annahmestation für Co-Substrate von Indirekteinleitern und Ausarbeitung eines Konzeptes zur Abtrennung von Konzentraten bei zwei Indirekteinleitern, Geregelte Dosierung der Konzentrate und Schlämme in den Faulturm zur bedarfsgerechten Gaserzeugung (Verwirklichung eines Schlamm- und Co-Substrat-Managements), Bau einer Klärgasleitung zur Heizzentrale eines benachbarten Klinikkomplexes und Bau eines Satelliten-BHKWs für Klärgas- und Erdgasnutzung mit vollständiger Nutzung der erzeugten Wärme und Strommenge für den Eigenbedarf, Bau eines Nacheindickers zur Abtrennung des Trübwassers und einer zweistraßigen Scheibentauchkörperanlage zur Trübwasserbehandlung, Bau einer Gashaube zur Erfassung der Gasemission im Schlammsilo inkl. eines geeigneten Gasmengenzählers, Austausch von Belüftern im Nitrifikationsbecken 1. Die Verringerung der Zulauffracht wurde teilweise durch Abtrennung der Hefen einer Brauerei umgesetzt. Der Stromverbrauch wurde durch Optimierung im Bestand reduziert. Durch Umsetzung der Maßnahmen konnte die Stromproduktion um rund 11 Prozent erhöht werden. Die Nutzwärme konnte um rund 14 Prozent erhöht werden. Die Senkung des CO 2 -Ausstoßes liegt bei rund 132 Tonnen pro Jahr. Dieses Vorhaben wurde im Förderschwerpunkt „Energieeffiziente Abwasseranlagen“ des Umweltinnovationsprogramms gefördert. Der Förderschwerpunkt wurden innovative Projekte unterstützt, die energetische Ressourcen sowohl bei der Behandlung von Abwasser und Klärschlamm, als auch bei der Eigenenergieerzeugung erschließen. Branche: Öffentliche Verwaltung, Erziehung, Gesundheitswesen, Erholung Umweltbereich: Wasser / Abwasser Fördernehmer: Stadt Schwalmstadt Bundesland: Hessen Laufzeit: 2011 - 2014 Status: Abgeschlossen Förderschwerpunkt: Energieeffiziente Abwasseranlagen

Verbesserung der Entstickung bei biologischer Abwasserklaerung durch Kohlenstoffdosierung aus Klaerschlammhydrolyse

Das Projekt "Verbesserung der Entstickung bei biologischer Abwasserklaerung durch Kohlenstoffdosierung aus Klaerschlammhydrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Primary sedimentation is a widely used process for wastewater treatment. The removal of a significant fraction of the incoming organic load during primary sedimentation results in a load reduction of the subsequent conventional biological treatment and allows for the overall optimization of a treatment plant. However, in the case of biological nutrient removal (BNR) processes the increased requirements in the biological reactors (denitrification and biological phosphorus removal) are in contradiction with primary sedimentation attainments. This contradiction can be resolved by applying anaerobic treatment to the primary sludge in order to produce the necessary additional carbon source through primary sludge hydrolysis. The object of this research is to investigate the influence of sludge hydrolysis processes on the composition and amount of the produced hydrolysate as well as on the quality of hydrolysate as carbon source under varying hydrolysis conditions. Dewaterability studies are also performed to investigate the effect of sludge hydrolysis process on sludge-dewaterability. The optimized conditions of operation will be applied on the wastewater treatment plants in Alexandria, Egypt. This study presents the results of a research involving bench scale experiments related to primary sludge hydrolysis. Temperature, retention time and pH value were the main parameters involved in the design of hydrolysis units. Sodium hydroxide, calcium hydroxide and ferric chloride were the chemicals mainly used for pH adjustment and conditioning of the hydrolysed sludge. Performance is expressed in terms of soluble COD produced as a fraction of sludge total COD. The following main conclusions can be drawn: a) A soluble COD of the order of 15 - 20 percent in terms of sludge TCOD with RT = 6,0 hours at temperature = 35 degrees centigrade at normal pH was achieved. b) At pH = 11, T = 20 degrees centigrade and RT = 6,0 hours, an increase up to 25 - 30 percent soluble COD was obtained. c) A significant soluble COD production of abour 45 percent can be obtained with RT = 6,0 hours, T = 35 degrees centigrade at pH = 11. d) The use of the produced hydrolysate succeeded to improve the denitrification rate up to 9,8 and to 5,7 mg NO3 -N/gVSS.h for biological and chemical biological hydrolysate respectively and to decrease the phosphorus content up to 1,0 mg P/l in the effluent of activated sludge treated wastewater. e) The hydrolysis process has a bad effect on sludge dewatering. In Egypt, the situation is most critical. The Egyptian economy has traditionaly heavily relied on agriculture, as a source for growth, which is almost dependent on surface water for irrigation. Egypt has no effective rainfall except for a narrow band along the nothern coastal areas. The possibility of increasing the fresh water resources from the conventional sources (Nile, rain, groundwater) is doubtful...

Untersuchungen und Konzeptentwicklung zum Komposteinsatz zur Verminderung des Boden- und Naehrstoffabtrages durch Winderosion sowie zur Beeinflussung der Bodentemperaturen im Hinblick auf Optimierung der pflanzlichen Jugendentwicklung und Ertragss...

Das Projekt "Untersuchungen und Konzeptentwicklung zum Komposteinsatz zur Verminderung des Boden- und Naehrstoffabtrages durch Winderosion sowie zur Beeinflussung der Bodentemperaturen im Hinblick auf Optimierung der pflanzlichen Jugendentwicklung und Ertragss..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Physiogeographie durchgeführt. Eine Steigerung der Akzeptanz für den Komposteinsatz in der Landwirtschaft soll durch die Untersuchung neuer Anwendungsmöglichkeiten unter Ausnutzung der wertgebenden Eigenschaften von Komposten erreicht werden. Ziel sind die Verminderung des Boden- und Nährstoffabtrages von landwirtschaftlichen Nutzflächen durch Winderosion mit Hilfe einer jährlichen standortgerechten Kompostaufbringung sowie die positive Beeinflussung des Bodentemperatur- und -feuchteregimes durch Kompostapplikation besonders im Hinblick auf die pflanzliche Jugendentwicklung und die Ertragssicherung bei Mais. Auf den zwei vorgesehenen, morphologisch und pedologisch unterschiedlichen Versuchsflächen (PA-RA-BRAUNERDE und PODSOL), die jeweils 4.800 m2 groß sind, werden neben vier Versuchsvarianten ohne Kompostaufbringung acht Kompostvarianten mit und ohne zusätzliche mineralische Düngerzugaben zur statistischen Absicherung jeweils viermal getestet (insgesamt 96 Testparzellen zu je 100 m2). Umfangreiche bodenkundliche Untersuchungen (u. a. Textur, Aggregatstabilität, Windkanalexperimente, Porenvolumen, Kationenaustauschkapazität, Nährstoffgehalte und Schwermetalle) während der Laufzeit und am Ende des auf drei Jahre projektierten Forschungsvorhabens sollen - zusammen mit den Ergebnissen der seit ca. zwei Jahren laufenden Untersuchungen - fundierte Erkenntnisse erbringen. Parallel dazu werden beständige Kompostqualitäts- sowie Ernteertragsuntersuchungen und Bonitierungen durchgeführt. Diese Arbeiten werden durch die Aufnahme von VA-Mykorrhiza-Vorkommen an Maiswurzeln ergänzt. Des Weiteren sollen auf den Testflächen umfangreiche gelände- und mikroklimatische Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen permanente Messungen der Luft- und Bodentemperaturen, des Strahlungshaushaltes, der Windrichtung und -stärke sowie der Niederschläge, relativen Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchtigkeit und Verdunstung stattfinden.

Bekaempfung von Blaeh- und Schwimmschlamm mittels Ultraschall

Das Projekt "Bekaempfung von Blaeh- und Schwimmschlamm mittels Ultraschall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Abwasserwirtschaft durchgeführt. Auf Klaeranlagen mit biologischer Naehrstoffelimination ist die Anreicherung faediger Mikroorganismen im Schlamm ein weitverbreitetes Problem. Dieser Blaeh- und Schwimmschlamm fuehrt bei der nachfolgenden anaeroben Stabilisierung zum Ueberschaeumen der Faulbehaelter, so dass eine ordnungsgemaesse Faulung nicht mehr moeglich ist. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines marktfaehigen Ultraschallverfahrens, um den Blaehschlamm zu zerstoeren und so den anschliessenden anaeroben Abbau des Schlamms zu ermoeglichen. Die Praxis fordert ein flexibles Verfahren, das saisonal und kurzfristig auf Klaeranlagen zum Einsatz kommt. Ein neuer Reaktor der Herstellerfirma SONOTRONIC zur Erzeugung niederfrequenten Ultraschalls wird in einem transportablen Container aufgebaut und auf drei grossen Klaeranlagen betrieben. Die technischen (Ultraschall) und phaenomenologischen (Schlamm)Merkmale fuer eine erfolgreiche Ultraschallbehandlung von Blaehschlamm werden bestimmt. Im Container sind ebenfalls fuenf 200-Liter-Faulbehaelter installiert, um die Effekte der Beschallung der Blaehschlaemme auf die anaerobe Stabilisierung zu ueberpruefen.

Nutrient fluxes and production efficiency in urban and periurban crops of Faisalabad, Pakistan

Das Projekt "Nutrient fluxes and production efficiency in urban and periurban crops of Faisalabad, Pakistan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Faisalabad, a mega city in Pakistan is surrounded by agricultural land on which farmers grow vegetables for market, meeting the nutritional needs of an urban population of more than two million people. Although the use of nutrient rich sewage water along with chemical fertilizer increases agricultural production, leaching and gaseous losses of such substances also pollute the environment, contaminating the atmosphere and ground water. This project aims to analyse the infrastructure of the existing horticultural community in urban and periurban agriculture (UPA) regarding the socioeconomic and production potential of vegetable farming, with the addition of nutrient loss quantification through different means. A baseline survey will be conducted to collect data on socioeconomic activities and production practices. On the basis of the survey analysis, field trials will assess inputs and outputs of the agricultural system in terms of their production efficiencies. Plants, soil, irrigation water, animal manure, dust and rain will be analysed for N, P, K, and C content. A mobile closed chamber system connected to an INNOVA will be used to study vertical nutrient fluxes, analysing gaseous emissions. Leaching will be estimated using a self-integrating accumulator. Horizontal fluxes will be quantified after biomass measurement of the yields of all cultivated crops at harvest time, quantitatively (dry weight), and qualitatively (C, N, P, and K content). Nutrient use and production efficiencies will be assessed for leaching, gaseous losses and biomass removal from the field. The project intends to help develop a more sustainable strategy for the use of on farm available resources.

Teilprojekt 2: Türkei

Das Projekt "Teilprojekt 2: Türkei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans Huber GmbH, Maschinen- und Anlagenbau durchgeführt. Es soll die Verfahrenskombination belüfteter Abwasserteich mit getauchter Membran untersucht werden. Interessant ist dieses dezentrale Verfahren auch für semiaride Gebiete. Vorteil ist der Rückhalt pathogener Keime, d.h. Desinfektion ohne Chlorung. Das gereinigte Abwasser kann für die landwirtschaftliche Bewässerung oder als Betriebswasser genutzt werden. In Deutschland (gemäßigte Klimazone) steht der Schutz der Vorfluter im Vordergrund. Das Projekt findet in Kooperation mit der Middle East Technical University , Ankara statt. An einer in der Türkei zu errichtenden Pilotanlage werden Untersuchungen für die Betriebsweise ohne Nährstoffelimination und zur potentiellen Wiederverkeimung des zwischengespeicherten, gereinigten Abwassers durchgeführt. An einer weiteren Anlage in Deutschland soll das Potential der Stickstoffelimination zur Sanierung überlasteter Abwasserteiche untersucht werden. Anhand der Untersuchungen können je nach den an das Abwasser gestellten Anforderungen Bemessungs- und Dimensionierungsgrundlagen für ein mit getauchten Membranen belüfteten Abwasserteich festgelegt werden. Die gesetzlichen Vorgaben zum Gewässerschutz können eingehalten werden.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von glammeier + john bausysteme GmbH & Co. KG durchgeführt. Das während der Sondierungsphase bearbeitete Projekt soll im Rahmen der Machbarkeitsphase fortgeführt werden. Es befasst sich mit der Wasseraufbereitung und Wertstoffrückgewinnung im Bereich Aquakultur mit einer zu entwickelnden Membrandestillations(MD)-Anlage. Dabei steht neben der Reduktion und Elimination im Haltungsprozess von Indoor-Fischfarmen die Rückgewinnung und Wiedernutzbarmachung des Wert- und Nährstoffes Stickstoff (N) im Untersuchungsfokus. Die große Herausforderung für die Anwendung der MD ist die Verfahrensumsetzung für die dort trotz einer großen N-Fracht vorherrschenden niedrigen NH4-Konzentrationen bei gleichzeitig hohen Durchflussvolumina sowie für die erforderlichen hohen Qualitätsanforderungen in Bezug auf die sensiblen Lebensbedingungen der Zuchttiere.

Teilprojekt 1: Türkei

Das Projekt "Teilprojekt 1: Türkei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Es soll die Verfahrenskombination belüfteter Abwasserteich mit getauchter Membran untersucht werden. Interessant ist dieses dezentrale Verfahren auch für semiaride Gebiete. Vorteil ist der Rückhalt pathogener Keime, d.h. Desinfektion ohne Chlorung. Das gereinigte Abwasser kann für die landwirtschaftliche Bewässerung oder als Betriebswasser genutzt werden. In Deutschland (gemäßigte Klimazone) steht der Schutz der Vorfluter im Vordergrund. Das Projekt findet in Kooperation mit der Middle East Technical University, Ankara statt. An einer in der Türkei zu errichtenden Pilotanlage werden Untersuchungen für die Betriebsweise ohne Nährstoffelimination und zur potentiellen Wiederverkeimung des zwischengespeicherten, gereinigten Abwassers durchgeführt. An einer weiteren Anlage in Deutschland soll das Potential der Stickstoffelimination zur Sanierung überlasteter Abwasserteiche untersucht werden. Anhand der Untersuchungen können je nach den an das Abwasser gestellten Anforderungen Bemessungs- und Dimensionierungsgrundlagen für ein mit getauchten Membranen belüfteten Abwasserteich festgelegt werden. Die gesetzlichen Vorgaben zum Gewässerschutz können eingehalten werden.

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