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Auswirkungen der Bodenverdichtung auf Bodenorganismen und bodenbiologische Prozesse

Das Projekt "Auswirkungen der Bodenverdichtung auf Bodenorganismen und bodenbiologische Prozesse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Bodenbiologie.Bodenbelastungen durch Befahren mit landwirtschaftlichen Maschinen beeinflussen durch Verdichtung den Porenraum des Bodens und damit das Habitat der Bodenmikroorganismen. Die Erfassung und Beurteilung der Auswirkungen dieser physikalischen Veraenderungen auf die mikrobielle Biomasse und ihre Stoffwechselleistungen ist Ziel der Untersuchungen. Die Bodenverdichtungen wurden in einem Feldversuch durch Befahren mit landwirtschaftlichen Maschinen erzeugt. Die bodenphysikalischen Veraenderungen wurden durch das Erfassen der Lagerungsdichte und des Wassergehaltes verfolgt. Die Auswirkungen der Bodenverdichtung auf die Mikroorganismen werden durch die monatliche, tiefendifferenzierte (0-10, 10-20 und 20-30 cm) Bestimmung mikrobieller Biomasse und metabolischem Quotienten innerhalb einer Fruchtfolge (Zuckerrueben, Winterweizen, Wintergerste) untersucht. Denitrifikatative N-Abgaben wurden auf den Zuckerruebenflaechen an 15 N-markierten Plots bestimmt. Als Folge der Bodenverdichtung gingen im Feld die Gehalte an mikrobieller Biomasse und an organischer Substanz (Crog) zurueck, waehrend der metabolische Quotient und die gasfoermigen N-Abgaben anstiegen. Neben einer Bestaetigung dieser Ergebnisse konnte in Laborexperimenten mit kuenstlich verdichtetem Boden zusaetzlich eine Verringerung der Subtratnutzungseffektivitaet der Mikroorganismen beobachtet werden. Aus den Ergebnissen wurde gefolgert, dass bei gleicher Naehrstoffzufuhr mit zunehmender Bodendichte weniger Mikroorganismen ueberleben. Als Ursache dieser Beobachtungen wurde eine Verminderung der Durchlueftung in verdichtetem Boden experimentell ueberprueft.

Denitrifikation und N-Abgaben aus verschiedenen Landnutzungssystemen und Boeden Europas (NEMSIS)

Das Projekt "Denitrifikation und N-Abgaben aus verschiedenen Landnutzungssystemen und Boeden Europas (NEMSIS)" wird/wurde gefördert durch: Commission of the European Communities, Community Bureau of Reference. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Bodenbiologie.Ziel des Vorhabens ist es, eine repraesentative Datenbasis ueber gasfoermige N-Freisetzung aus landwirtschaftlich genutzen Boeden der EG zu erheben. Um den Beitrag der Landwirtschaft an der Produktion des klimarelevanten Spurengases N2O zu quantifizieren. Vorgehensweise: Vergleich von Erfassungsmethoden (Feld und Labor), und deren Standardisierung. Erstellen einer Datenbank (N2O-Abgaben, Wetter-, Boden-, Pflanzendaten).

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