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Bodenfunktionen 1990 (Umweltatlas)

Sechs Bodenfunktionen auf Grundlage der Blockkarte 1 : 50.000 (ISU50, Raumbezug Umweltatlas 1990), Bearbeitungsstand Dezember 2000.

Naturwaldreservate

Naturwaldreservate sind besonders naturnahe Waldflächen, die auf Antrag des Waldbesitzers ausgewiesen werden. Nach Ausweisung werden die Naturwaldreservate einer natürlichen Entwicklung überlassen. Die Naturwaldreservate repräsentieren die natürlichen Waldgesellschaften landesweit und dienen der Erhaltung und Erforschung solcher Wälder sowie der Sicherung der biologischen Vielfalt. Abgesehen von notwendigen Maßnahmen des Waldschutzes und der Verkehrssicherung finden auf diesen Flächen keine Bewirtschaftungsmaßnahmen und keine Holzernte statt.

Naturwaldzellen - Totalreservate nach Sächsischem Waldgesetz in Sachsen

Ein Web Map Service (WMS) des Staatsbetriebes Sachsenforst. Dieser Kartendienst visualisiert die nach Sächsischem Waldgesetz (SächsWaldG) erfassten Naturwaldzellen (NWZ) - Totalreservate. Naturwaldzellen sind Waldflächen, die ihrer natürlichen Entwicklung überlassen werden. Sie sind nach dem SächsWaldG § 29 (3) Schutzwald mit dem Ziel, die natürliche Entwicklung von Flora und Fauna auf einer der natürlichen Vegetation nahen Entwicklungsstufe zu sichern. Naturwaldzellen dienen vorrangig der Erforschung sich selbst entwickelnder Waldlebensgemeinschaften, ihrer Böden, ihrer Vegetation, Waldstruktur und Fauna (Prozessanalyse). Sie bieten somit vielseitige Ansätze für die Analyse von Prozessen in Wäldern und können Grundlage für naturnahe Waldbewirtschaftung oder Indikator für großräumige (anthropogene) Veränderungen in relativ naturnahen Waldökosystemen sein. Des Weiteren ist es das Ziel, mit der Ausweisung von Naturwaldzellen Erkenntnisse über eine multifunktionale Waldbewirtschaftung abzuleiten.

Regionaler Schwerpunkt der Fließgewässeröffnung

Grundsatz (s. Glossar) im Regionalplan, mit dem darauf hingewirkt wird, dass verrohrte Fließgewässer und -abschnitte, deren Nutzung diesen Ausbauzustand nicht erfordern, geöffnet und naturnah gestaltet werden. Datenherkunft: - Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 04.02.2010) -Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 19.11.2009) -Planungsverband Region Chemnitz mit rechtlicher Grundlage Regionalplan Chemnitz-Erzgebirge, Fortschreibung (Stand 31.07.2008) und Regionalplan Südwestsachsen, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 06.10.2011)

Regionaler Schwerpunkt der Fließgewässersanierung

"Grundsatz (s. Glossar) im Regionalplan, mit dem darauf hingewirkt wird, dass naturfern ausgebaute Fließgewässer und -abschnitte durch Gewässerausbaumaßnahmen naturnah und landschaftsgerecht gestaltet werden. Datenherkunft: - Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 04.02.2010) -Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge mit rechtlicher Grundlage Regionalplan, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 19.11.2009) -Planungsverband Region Chemnitz mit rechtlicher Grundlage Regionalplan Chemnitz-Erzgebirge, Fortschreibung (Stand 31.07.2008) und Regionalplan Südwestsachsen, 1. Gesamtfortschreibung (Stand 06.10.2011)

Monographie Einrichtung einer Versuchsstrecke mit techisch-biologischen Ufersicherungen Rhein km 440,6 bis km 441,6 , rechtes Ufer

Monographie Einrichtung einer Versuchsstrecke mit techisch-biologischen Ufersicherungen Rhein km 440,6 bis km 441,6 , rechtes Ufer

Natural Forest Management in Caracarai, Roraima, Brazil

Das Projekt "Natural Forest Management in Caracarai, Roraima, Brazil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft des Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit durchgeführt. Objectives: Sustainable management of tropical moist forests through private forest owners will become increasingly important. Media report that in Brazil, particularly in Amazonia, approx. 80 percent of the timber harvested is from illegal sources. Private management of forests according to internationally acknowledged standards offers an opportunity to significantly lower the portion of illegally cut timber. Moreover, it contributes significantly to the conservation of the Amazon forest. Private forest owners show a clear long-term commitment towards the implementation of management standards according that is ecologically compatible, socially acceptable and economically viable. The project area, a pristine forest in legal Amazonia in the transition zone between moist tropical forests and savannas (cerrado), is extremely diverse in floristic and faunistic terms. The institute cooperates with the private forest owner. Main tasks are to document the faunistic and floristic diversity, to calculate the Annual Allowable Cut and to elaborate concepts for site-specific silviculture. Results: To date (Oct. 2006) the following activities were started: - a comprehensive inventory system for planning at the FMU-level has been successfully introduced; - the inventory system for the annual coupe area has been designed and data for the first coupe are being processed; - the annual allowable cut is currently calculated based on the results of the above described inventories; - two fauna surveys are completed; one focusing on large mammals and one on the avi-fauna. A long-term monitoring concept to assess the influence of forest management on the faunistic diversity is currently under development; - forest zoning is completed applying terrestrial surveys and interpreting high-resolution satellite images; - a study on the use of Bethollethia excelsa-fruits (Brazil nuts) is currently implemented; - a study on timber properties of lesser known species is currently implemented.

Länderübergreifendes Arten- und Biotopschutzkonzept für den Spessart - Schutz- und Entwicklungskonzepte für die Modellregion Spessart

Das Projekt "Länderübergreifendes Arten- und Biotopschutzkonzept für den Spessart - Schutz- und Entwicklungskonzepte für die Modellregion Spessart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum, Außenstelle Gelnhausen, Abteilung Fließwässerokologie und Naturschutzforschung durchgeführt. Für den gesamten Nordspessart wurde ein regionalökologisches Gutachten erstellt, welches die derzeit vorliegenden ökologischen Fakten zusammenträgt und die wichtigsten Entwicklungsziele für diese Region formuliert. Es dient als Leitfaden für sämtliche kommenden landschaftsbezogenen Projekte. In Kooperation mit dem Forstamt und einer Gemeinde im Spessart wurde die Revitalisierung einer Wacholderheide initiiert. Dieser ökologisch und kulturell bedeutsame Lebensraum ist in ganz Europa vom Aussterben bedroht.

Ökologischer Fußabdruck Bayern

Das Projekt "Ökologischer Fußabdruck Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) durchgeführt. Der Ökologische Fußabdruck (Ecological Footprint, EF) ist ein hochaggregierter, anschaulicher Umweltindikator, der Mitte der 90er Jahre entwickelt wurde und im Kontext 'Nachhaltige Entwicklung weltweit zunehmend angewandt wird. In Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) entwickeln wir den EF für Bayern mit Bezug zum bestehenden Indikatorensystem. Der EF ist kommunikationsstark und vermag daher das bestehende Indikatorensystem zielführend zu ergänzen. Er soll zugleich mit den Umweltzielen des Indikatorensystems verknüpft werden (CO2-Reduktionsziel). Dadurch besteht die Möglichkeit, die Kommunikation umweltpolitischer Entscheidungen zu unterstützen, Handlungsfelder aufzuzeigen sowie Entwicklungstendenzen zu beschreiben. Auf der ENCORE-Regionalkonferenz Ende 2004 in Bilbão zum Thema 'Indikatoren für eine Nachhaltige Entwicklung' sprachen sich die Teilnehmer dafür aus, gemeinsame Kernindikatoren für die regionale Ebene in Europa bereitzustellen. Hierbei wurde auch auf den Ökologischen Fußabdruck als geeignetes Instrument verwiesen. Durch die Kombination der umfangreichen Arbeiten zur Thematik der Umweltindikatoren, die am LfU bereits durchgeführt wurden, mit den Arbeiten zum EF, die am Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg (WZU) erarbeitet wurden, besteht nun die Möglichkeit, eingebettet in die bisherige Indikatoren-Modellierung, auch diese Empfehlung in Bayern umzusetzen und dadurch bundesweit einen neuen Standard zu setzen. Neben einer umweltpolitischen Orientierungshilfe bereitet der EF auf besonders anschauliche Art und Weise Umweltinformationen für die Öffentlichkeit auf. Er visualisiert gut verständlich den konsumbedingten Naturverbrauch, indem er den Menschen mit seinen Handlungsfeldern und seinem Lebensstil in direkte Interaktion zu den ihn umgebenden natürlichen Ressourcen stellt. Das Indikatormodell des Ökologischen Fußabdrucks trägt so dazu bei, die natürlichen Grenzen unseres Naturverbrauches wirklichkeitsnah zu bemessen und zu veranschaulichen, und so auch einen wertvollen Beitrag zu Umweltbildung und vernetztem Denken zu leisten. Mit Hilfe des EF-Indikatormodells wird der Naturverbrauch der bayerischen Bevölkerung quantifiziert und kann im regionalen und globalen Kontext diskutiert werden. Der Indikator stellt damit den Bezug zwischen lokaler Naturbeanspruchung und globaler Verfügbarkeit her. Der globale Ansatz des Modells unter Berücksichtigung einer Tragfähigkeitsgrenze schließt damit zugleich eine Lücke in einer regionalen Umweltindikatoren-Modellierung. Die methodischen Grundlagen liefern die aktualisierten Arbeiten von Rees und Wackernagel, das Nachhaltigkeitsinstitut 'Redefining Progress in Oakland, sowie die 2005 veröffentlichte Dissertation 'Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in Bayern von Dr. Christoph Klebel.

Effects of GM wheat cultivation on the decomposition of GM biomass by soil arthropods and annelids

Das Projekt "Effects of GM wheat cultivation on the decomposition of GM biomass by soil arthropods and annelids" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Abteilung Synökologie Institut für Ökologie und Evolution durchgeführt. How digestible is transgenic wheat for earthworms? Genetically modified crops are intended to be toxic for the pests that attack them. At the same time, however, they could harm beneficial organisms. Background Crop plants can be genetically modified to make them immune to pathogens such as fungi, or unpalatable or toxic for pests that feed on them. The overriding objective of plant breeders is to reduce the use of crop protection products. The same substances may, however, be harmful to animals that are important for plants, such as woodlice and worms, as they play a central role in decomposing plant material and releasing nutrients into the soil. Objectives The diversity of species and activity of selected soil-dwelling organisms are expected to provide information on the impact of transgenic plants on these important groups of animals. In addition, nutrient uptake and reproduction of selected soil-dwelling organisms will be compared in areas used to grow genetically modified wheat and areas used to grow conventional wheat. Methods Arthropods (such as woodlice) and segmented worms (such as earthworms) are beneficial invertebrates that live in the soil. Their diversity will be investigated using soil samples as part of the field trial with transgenic wheat (cf. Keller project I). Their activity and nutrient uptake will be determined by burying a constant volume of leaf material derived from transgenic wheat plants and conventional wheat plants for a period of several months. The amount eaten by the soil-living organisms will subsequently be measured. Significance Little is known about the effect of substances that may be released into the soil from the transgenic plants being investigated here. The project is using arthropods and annelid worms as an example of how to investigate this question. The ecologically oriented design of the project will also create a basis for assessing the risk of transgenic plants affecting soil fertility in open cultivation.

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