Das DLM50 ist neben anderen DLM und sonstigen digitalen Geotopographischen Daten (DTK, DGM, DOP) Bestandteil des Amtlichen Topographischen-Kartographischen Informationssystems (ATKIS). Das Digitale Landschaftsmodell 50 (DLM 50.1) wird durch Modellgeneralisierung aus dem Digitalen Basis-Landschaftsmodell (Basis-DLM) abgeleitet. Digitale Landschaftsmodelle (DLM) modellieren die Landschaft objektstrukturiert in Vektorform. Kennzeichnend für das DLM ist die maßstabslose, lagetreue Modellierung der punkt-, linien- und flächenförmigen Objekte, die in ihrer Gesamtheit die gesamte Fläche Baden-Württembergs lückenlos bedecken, wobei die Landschaft (reale Welt) mittels Objekten (punkt-, linienförmig, flächenförmig) geometrisch modelliert und mittels Attributen inhaltlich beschrieben wird. Zur Signaturierung und lesbaren Präsenation wird das DLM mit geeigneten Prozessen (Generalisierung, Signaturierung) in die Digitale Topographische Karte (DTK50) überführt werden. Durch mathematische Verfahren der Generalisierung wird eine lagerichtige Vereinfachung der Datenstrukturen und eine Reduzierung des Datenvolumens erreicht. Der Inhalt und die Modellierung der Landschaft ist im ATKIS®-Objektartenkatalog (ATKIS®-OK50) beschrieben.
Das Straßenverzeichnis ist eine Tabelle im Format CSV und beinhaltet Lageschlüssel (5-stellig), Lagenamen, Gemeindeschlüssel (8-stellig) und Gemeindenamen.
Fotografische Abbilder der Erdoberfläche; jährliche Bildflüge im Auftrag des LGL; Bodenauflösung i.d.R. ab 20 cm, vereinzelt höhere Auflösung; jährliche Befliegung von ca. 30 % der Landesfläche im belaubten Zustand; Gebietseinteilung entsprechend dem Bedarf der Nutzer; Luftbilder in Echtfarben und Colorinfrarot; Orientierung: Dreidimensionale Koordinaten der Projektionszentren und Rotationswinkel
Entzerrte Orthophotos aus Befliegungen ab 2005 in einem 5-jährigen Befliegungsturnus in RGB, ab 2009 ist der Befliegungsturnus 3-jährig in RGBI mit einer Bodenauflösung von 20 cm. Die Orthophotos werden infolge jährlicher Neubefliegungen automatisch zu historisierten Orthophotos.
Umring des Nationalparks Schwarzwald Nationalparke sind nach § 24 Bundesnaturschutzgesetz "rechtsverbindlich festgesetzte einheitlich zu schützende Gebiete, die 1. großräumig, weitgehend unzerschnitten und von besonderer Eigenart sind, 2. in einem überwiegenden Teil ihres Gebiets die Voraussetzungen eines Naturschutzgebietes erfüllen und 3. sich in einem überwiegenden Teil ihres Gebietes in einem vom Menschen nicht oder wenig beeinflussten Zustand befinden oder geeignet sind, sich in einen Zustand zu entwickeln oder in einen Zustand entwickelt zu werden, der einen möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik gewährleistet. Nationalparke haben zum Ziel, im überwiegenden Teil ihres Gebiets den möglichst ungestörten Ablauf der Naturvorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleisten. Soweit es der Schutzzweck erlaubt, sollen Nationalparke auch der wissenschaftlichen Umweltbeobachtung, der naturkundlichen Bildung und dem Naturerlebnis der Bevölkerung dienen".
INSPIRE Datensatz der in ALKIS enthaltenden Bodenschätzungsobjekte. Diese umfassen die Objektarten AX_Bodenschaetzung, AX_GrablochDerBodenschaetzung, AX_MusterLandesmusterUndVergleichsstueck und AX_Tagesabschnitt und werden automatisiert aus den Daten von ALKIS BW - NOrA abgeleitet.
INSPIRE Datensatz der in ALKIS enthaltenten Gewässer. Elemente des Gewässernetzes, einschließlich Meeresgebieten (nicht in BW) und allen sonstigen Wasserkörpern und hiermit verbundenen Teilsystemen, darunter Einzugsgebiete und Teileinzugsgebiete.
Das ATKIS Basis-DLM BW - NOrA besteht aus objektstruktstruktuierten Vektordaten. Der Geodatensatz beinhaltet folgende 4 Objektbereiche: 1. Tatsächliche Nutzung, 2. Bauwerke, Einrichtungen und sonstige Angaben und Eigenschaften, 3. Relief, 4. Gesetzliche Festlegungen, Gebietseinheiten, Kataloge und folgende 3 Objektarten: 1. Punktförmige, 2. Linienförmige, 3. Flächenförmige.
Fotografische Abbilder der Erdoberfläche; Bildflug im Auftrag des LGL; Bodenauflösung 10 cm; Befliegung in den Jahren 2011 bis 2014 und folgende; einmalige Abdeckung der gesamten Landesfläche; Luftbilder in Echtfarben und Colorinfrarot; Orientierung: Dreidimensionale Koordinaten der Projektionszentren und Rotationswinkel
Die landwirtschaftlichen Nutzungsarten enthalten für alle beantragbaren Flurstücke flächendeckend die landwirtschaftlichen Nutzungen. Aus den Nutzungsarten wird im Rahmen der InVeKoS-Kontrolle die maximal beihilfefähige Fläche ermittelt. Herkunft: Geoprozessierung geeigneter Daten (ATKIS, ALK, ALB, §32 Biotope) und anschließende manuelle Nachbearbeitung und Qualitätssicherung. Maßstabsangabe: Erfassungsmaßstab 1:600 - 1:1.500 Erstellungsdatum: Mai 2006