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Regionale Herausforderungen in Hinblick auf 2020 - Klima

Das Projekt "Regionale Herausforderungen in Hinblick auf 2020 - Klima" wird/wurde gefördert durch: ÖIR GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Meteorologie.Diese Studie wird die Analyse, die in der Publikation der EU Kommission 'Regions 2020' vorgestellt wurde, ausweiten und vertiefen. Sie wird die Bedeutung verschiedener 'Challenges' auf regionale Unterschiede in ökonomischen, sozialen und ökologischem Sinn identifizieren. Globalisierung, Soziale Polarisation, Demographischer Wandel, Sichere und Nachhaltige Energie und Klimawandel sind die 'Challenges', die das Potential der Regionalentwicklung und die Dynamik strukturellen Wandels beeinflussen werden. Der geographische Untersuchungsraum der Studie sind die Regionen der EU-27 und die Beitrittskandidaten auf NUTS2 Ebene und teilweise kleiner. Außerdem wird die Studie die EU Nachbarstaaten wenn möglich auf regionaler Ebene miteinbeziehen. Die Nachbarstaaten sind die EFTA Länder, mit der Schweiz, die östlichen Nachbarn als auch der westliche und östliche Mittelmeerraum. Die Herausforderung dieses Projektes ist: Die exaktest mögliche Darstellung der einzelnen 'Challenges' auf regionaler Ebene und Umgang mit dem Problem der Datenverfügbarkeit und territorialer Abgrenzung. ('Challenges respektieren die administrativen Grenzen nicht - daher wird die Basisanalyse auf NUTS2 Ebene basieren aber durch die Ausweisung funktionaler Gebiete fertiggestellt werden, um die interregionale und grenzüberschreitende Dimension der 'Challenges' mitabbilden zu können.'). Zusätzlich soll auch die Komplexität jeder einzelnen 'Challenge' dargestellt werden. Weiters sollen die 'cause-effect' Beziehungen zwischen den einzelnen regionalen 'Challenges' etabliert und dargestellt werden und eine aggregiertes Resultat für die zukünftige Kohäsions Politik auf europäischer Ebene erzeugt werden. Große Datenmengen aus unterschiedlichen Regionen Verschiedenste Disziplinen liefern Mosaiksteine und müssen zu einem Gesamtbild der regionalen Herausforderungen im zukünftigen Europa zusammengefügt werden. BOKU-Met ist verantwortlich für die 'Challenge' Klimawandel und wird eine Methodik entwickeln, wie mit graduellen Klimaänderungen sowie vermehrten Extremereignissen, Effekten auf wetterabhängige Sektoren wie Tourismus, Landwirtschaft, Fischerei, Energieproduktion, Überschwemmungen und Küstenerosion, Effekten auf Lebensqualität und Gesundheit, struktureller Wandel durch Steigerung von Treibhausgasen und Adaptationsmaßnahmen umzugehen ist. 'Subchallenges' und korrespondierende Indikatoren werden definiert und Datenquellen ausfindig gemacht. Die Auswahl der Daten, der Umgang mit thematischen, zeitlichen und räumlichen Datenlücken und die Aggregation der Indikatoren wird gemeinsam mit der EU Kommission und einem Expertenteam in drei Workshops diskutiert bevor die Daten aller Gruppen in einem Kartenwerk zusammengeführt werden.

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